Shooting mit Handy - wie seht ihr das?

Einspruch!

Wenn schon, denn schon: Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera!

Der Satz stammt übrigens von Gisèle Freund und meint nichts anderes, als dass der Mensch das richtige Auge für das Bild haben muss. Sonst könnte man ja jedem Deppen eine Kamera in die Hand drücken. Was dann herauskommt, muss nicht extra erklärt werden.

Und wenn wir schon bei Zitaten sind, mag die folgende Überlieferung aus dem Leben des Fotografen Helmut Newton jegliche Diskussionen um Handyfotos im Vergleich zum richtigen Fotoapparat im Keim ersticken.
Küchenchef in einem Restaurant: "Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."

Sicher nutze ich auch mal das Handy für ein Foto, aber ganz sicher nicht, um damit ein Shooting durchzuführen. Absoluter Unsinn! Nur darum ging es hier, egal, wie andere das jetzt verschlimmbessern oder irgendwie in ein besseres Licht rücken wollen. und:die Hinweise zu den Nebenschauplätzen von Pseudofotografen oder denen, die damit ihre sexuellen Absichten kaschieren wollen, gehören NICHT zum Thema!

@*******ens genau was ich meine - das Auge macht das Bild - die Technik unterstütz und hilft

Also ich hab schon seeehr coole Shootingergebnisse gesehen, die mit einem Handy entstanden sind.

Wie gesagt, wenn das Portfolio stimmt und derjenige mit seinem Werkzeug umgehen kann, dann sehe ich da kein Problem.

Und die Mona Lisa hätte mit einer Malerrolle gemalt gewiss anders ausgesehen,aber wäre deswegen nicht weniger beeindruckend.

..ich warte auf den Tag,...wo der Hochzeitsfotograf für 1500€ gebucht wurde, und der dann mit drei "billigen" Handys zum Fotografieren kommt.....
Aber wie gesagt...leben und Glauben lassen......das Handy kann ja alles.....

@*******unst wie ich schon schrieb ich lieben meine D 850 aber das Oppo x2 find pro musst du Mal erlebt haben.

An dem Tag wird keiner mehr einen Fotografen bestellen, den das macht dann alles Onkel Horst 😂

Leonardo hat nicht nur in Öl gemalt, sondern auch mit verschiedenen Werkzeugen gezeichnet. Mit der Malerrolle hätte es sicher auch funktioniert, wenn Leonardo länger gelebt hätte. Die Rolle hat der Amerikaner Norman Breakey erst im Jahre 1940 erfunden (Wikipedia).

Andy Warhol hat mit Polaroid fotografiert, obwohl alle "ernsthaften Fotografen" bei Polaroid die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Andy Warhol ist weltberühmt und seine Bilder hängen im Museum.

Vielleicht hätte Andy W. mit dem Smartphone fotografiert, wenn er länger …


Da sind wir im bereits angeführten Bereich der Psychologie. Das Problem gab es schon vor 60 Jahren. Der Industriefotograf hatte eine Leica, und seine Kunden, die Firmeninhaber, Geschäftsführer oder Direktoren, hatten zu Hause auch eine Leica. Da musste man sich etwas einfallen lassen. Vor einigen Jahren hatte Calumet eine Anzeige geschaltet: Mieten sie sich eine Mittelformat-Kamera, wenn der Kunde das von Ihnen erwartet. Das Argument war nicht: wenn Sie sie brauchen – es ging nicht um Technik – sondern, darum, den Kunden zu bauchpinseln, also um Psychologie. Vielleicht schraubt man das Smartphone beim Hochzeits-Shoot auf ein schweres Holzstativ, das war auch vor 60 Jahren die gängige Lösung.

Es ist scher sehr ärgerlich, wenn jahrelang erarbeitetes Handwerker-Wissen durch neue Technik wertlos wird, wenn z.B. das Fotochemie-Wissen nichts mehr zählt und man sich stattdessen mit einem Computer und Photoshop quälen muss. Aber die Technik lässt sich nicht aufhalten. Smartphone-Fotografie ist noch ein neues Werkzeug, kaum 10 Jahre alt, wird aber jetzt schon im Profibereich eingesetzt. Schaut mal auf die News-Portale, wie oft aktuelle Ereignisse durch Smartphone-Fotos und -Videos illustriert werden, Oft kommen diese Bilder nicht von Berufsreportern, sondern von zufällig anwesenden Personen. Bei ZDF-Digital kann man eine Reporter-App laden. https://www.zdf-digital.com/reporter-app/


ZDF, RBB, SWR oder Phoenix verwenden die App bereits.

Shootings auf dem Smartphone dauert vielleicht noch etwas. Ein wichtiges Hindernis wurde aber gerade erst aus dem Weg geräumt. ProFoto hat die "Profoto AirX" Technologie vorgestellt, mittels derer die Blitze der B10 Serie vom iPhone aus genutzt werden können. Studioblitzen mit dem Smartphone – wieder ein Schritt weiter.

Was ist mit optischem Zoom...? Was mit Weitwinkel, lichtstärke....Makrofunktion. ALLES nur noch digital hochgerechnet....automatische Veränderungen am Bild wenn der Blitz nicht funktioniert/funktionieren kann, weil das Handy einfach nicht will. Zoom muss zig mal auf dem Display angetascht werden damit er genau die Position hat, die gebraucht wird.....leider dauert das und das Motiv ist weg...Eigentlich könnte man ja die Modelle auch alle weg lassen....gibt es ja schließlich in digital. Handy mag eine Ergänzung sein....aber niemals ein Ersatz.
Wie mit der Autoreparatur....es gibt einen neuen Wunderkleber der ALLES wieder zusammenpappt. NA...wer lässt das bei einem Karosserieschaden machen...ist doch neue Technik...muss doch besser sein.
Da bin ich lieber Oldshool.....

Dann kann man also davon ausgehen das du mit Film arbeitest 😂
Bitte nur Meinungen haben wenn auch wissen vorhanden ist.
Mi Mi Mi wegen befindlichen sind die überflüssigen überhaupt.

@*****nne
Du bist ein so dermaßen unsympathischer, unhöflicher Mensch, mir platzt jetzt echt der Kragen.

Du bist so auf Zahlen und Technik, dass es nur noch lächerlich ist.

1000x lieber würde ich mich von einem Semiprofi mit Opas Kamera von kurz nach dem Krieg fotografieren lassen, der genug Empathie, Sympathie und Engagement besitzt, das Model vor der Kamera sieht, als von einem Profi, der nicht wahrnimmt WEN er da vor der vollprofi Kamera hat.

Ja meinste deine Nonsensbeiträge sind irgendwas wert.
Sorry Wer von irgendwas eine Ahnung hat der sollte dazu auch was sagen.
Wenn ich mich damit beschäftige und aktuelle vergleiche ziehe kann ich das auch für andere mal hier machen.
Davon ab gehts dagenau da drum einen technischen Vergleich um Leuten zu sagen was technisch mmöglich und machbar ist damit sie sich weiter entwickeln können wenn sie wollen.
Du hingegen na ja was treibste hier eigentlich ?

Richtig NICHTS, du schiebst hier eine Sinnlosigkeit zum besten die ihren gleichen sucht

Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich den emotionalen Part in dieser Diskussion vertrete. Nicht mehr und nicht weniger.

Du spielst dich hier auf, als der Gott der Fotografie, der Technik...

Meine Güte, welch ein Umgangston. Man merkt, dass Ihr alle Vollprofis seid...

Dürfte ich darum bitten wieder auf die sachliche Ebene zurück zu kommen.


Alles weitere kann dann sehr gerne per PN "ausgetauscht " werden.

... und deshalb nehme ich am liebsten meine analogen Kameras und lichte die Models ab.
Mein altes Handy ist nur zum Telefonieren, ein Smartphone habe gar ich nicht... Wenn es digital sein soll, verlasse ich mich auf die professionelle Spiegelreflexkamera.
Analoge Bilder auf Platte oder Film sind und bleiben nunmal Handwerk der Alten Schule, digital kann (fast) jeder...

Ich möche es mal so formuliern:
Ein guter Fotograf kann auch mit einer schlechten Kamera zaubern und stimmungsvolle Bilder erzeugen. So sind ja auch die vielen Fotoklassiker der Vergangenheit entstanden. Jeweils mit den Mitteln der damaligen Zeit entstanden.
Ein gutes Handwerkzeug erleichtert jedoch die Sache sehr.
Ein Fotograf mit schlechtem Auge, wird auch mit der besten Kamera nur mittelmässige Ergebnisse erzielen.
Ich selber nutze die Handykamera als ständigen Begleiter, um aus der Situation heraus Schnappschüsse zu machen oder aber auch um Situationen, die sonst unwiederbringlich verloen wären zu dokumentieren.
Wenn es aber darum geht, geplant ein Shooting zu machen ziehe ich immer meine Wechselobjektivkamera vor. Damit lassen sich situationsgerecht, die "richtigen" Linsen verwenden und ich habe in der Nachbearbeitung einen viel grösseren Spielraum. Die Bildqualität ist auch immer noch um einiges besser.
Ganz zu schweigen, wenn ich bei wenig Licht stimmungvolle Aufnahmen machen will. Daran scheitert noch jede Handykamera und das sieht man.
Die Objektive der Handys verzeichnen zudem auch erheblich und die Kameraelektronik greift drastisch ein. Geblitzte Handyphotos sind für mich immer noch grausam und ein Anschlag auf meine Sehnerven.
Wenn Du die Bilder aber nur auf einem 5" Display anschauen willst, dann mag da ja noch gehen, aber schon auf einem Computerbildschirm wird der Unterschied offensichtlich.

RD_Sonne.....wenn Du auf irgendetwas antwortest, mögest Du vielleicht die Güte haben zu betiteln wem Du antwortest. Das vereinfacht Meinungen ungemein.
Und ja...ich habe mit Film gearbeitet...und sogar entwickelt. Also nehme ich mir das Recht heraus ein gewisses Urteil fällen zu können und mich an der FREIEN Meinungsäußerung zu beteiligen.
Beide Seiten, Handy und/oder "echte" Kamera haben hier plausible Erklärungen geliefert warum und wieso dem einen oder anderen der Vorzug gegeben wird. Durchaus sachlich mit "Argumenten"
Andere hingegen schreiben nur...ja was eigentlich...MiMiMiMi...?

Ich versuche es mal mit einem anderen Vergleich.
Wer ein wenig auf Stil und Qualität achtet, der schreibt entsprechend der Rechtschreibung in Groß und Klein, achtet auf Interpunktion, Satzaufbau etc. Damit das Ganze etwas her macht.

Andere schreiben ohne Punkt, Komma Strich, nur in Kleinbuchstaben oder sonst irgendwas...weil es ja soviel einfacher ist...und man das neu Medium nutzen muss. Und es wird auch noch in höchsten Tönen gelobt.....

Ich gehöre da lieber zur ersten Kategorie...auch wenn es manchmal mit mehr "Mühe" behaftet ist. Das "ansehliche" Ergebnis befriedigt mich daher umso mehr.

Wer meint alles nur dahin zu schreiben ohne sich gedanken zu machen der fühlt sich vielleicht ach befridigt unt soga ihm recht weil verstehen undlesen thut es ja auch jeder

Es hat schon einen Grund, dass ich mit meiner Kamera nicht telefonieren kann.

Die selben Ansätze wie bei vielen anderen Sachen auch. Ein eingeschränkten Sicht und Denkfeld ist auch hier eindeutig zu erkennen.
Diese beschränkte Intolleranz ist erstaunlich.
Egal welches Thema, Gerät, Handhabung, Bildaufbau. Corona, Politik, Erotik, usw usw usw
Es ist überall das gleiche, das einzige was man hier klar sagen kann ist, das Intoleranz und die eigen Befindlichkeit und Inakzeptanz für andere mal wieder überwiegt.
Ihr habt fast alle den Beitrag erfolgreich zerredet und geschrottet

@ rd...... Ein sinnfreie Genörgel was am hier angefragten Thema vorbei geht. Was hat Meinung haben mit Intoleranz zu tun. Beteiligedich doch bitte mit konstruktive Wissen am Thema... Aber lass doch bittedieses Gejammer.
Es wird immer die BMW ist besser als Mercedes oder Kleinwagenfraktion geben. Alle Beteiligten haben ihre Meinungen mit Argumenten kundgetan. Und nein.... Ich muss ein Handy als vollwertige Kamera NICHT akzeptieren. Wohl aber kann ich die Meinung dazu tolerieren.

Mach doch bitte einen auf dich bezogenen Jammerthreat auf.... Sowas schrottet solche sachen

Der Fotograf / Die Fotografin macht das Bild - PUNKT!





So sehe ich das.


Es ist schon faszinierend wie sich hier die Gemüter erhitzen und was alles an Mist in diesem Thread steht.

Was auch ein nicht zu verachtendes Argument für eine "Handy Kamera" ist: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat!

Das ist auch der Grund, warum ich meiner Frau zu ihrem Geburtstag ein iPhone 11pro geschenkt habe und nicht ne Sony. Durch das iPhone sind mittlerweile so tolle Fotos von den Kids entstanden, dass hätte meine Frau mit der tollsten Systemkamera nicht hinbekommen. Und was zählt jetzt bei einem Bild... das Ergebnis, oder mit was das Bild gemacht wurde?

Und für die, die meinen ein Handy hat nur Fischaugenobjektive:

12 Megapixel Dreifach-Kamera mit Ultraweitwinkel‑, Weitwinkel‑ und Teleobjektiv
Ultraweitwinkel: ƒ/2.4 Blende und 120° Sichtfeld (13mm im Bergleich zu kb)
Weitwinkel: ƒ/1.8 Blende (26mm im Bergleich zu kb)
Teleobjektiv: ƒ/2.0 Blende (50mm im Bergleich zu kb)
2x optisches Einzoomen, 2x optisches Auszoomen
Porträtmodus mit fortschrittlichem Bokeh und Tiefen‑Kontrolle
Duale optische Bild­stabilisierung (Weitwinkel‑ und Teleobjektiv)
Objektiv mit 5 Elementen (Ultraweitwinkel), Objektiv mit 6 Elementen (Weitwinkel‑ und Teleobjektiv)

In Sachen Video ist das iPhone 11pro auch nicht zu verachten.

Ich kann allen nur mal ans Herz legen, macht mal ein Fotowalk mit einem aktuellen iPhone. Wenn man sich mit der Materie beschäftigt, kommen richtig gute Ergebnisse dabei raus.

ansonsten googlet mal nach dem Hashtag #shotoniPhone

P.S. Für mich ist ein Smartphone schon lange kein Telefon mehr. Ich nutze es wenn es hochkommt vielleicht noch 2-3% zum telefonieren. Die Kamera nutze ich da deutlich mehr.

P.P.S. In den Fotobüchern die wir jedes Jahr machen, erkenne selbst ich als nicht, ob das ein Handy Foto oder eins mit der A7R2 mit 35mm F1.4 und 42 MPixeln war.

Ich verstehe nicht, warum hier ein Handy immer sofort mit zig Megapixeln verglichen wird.
Ist das dass einzige Argument...?
Niemand hat bisher gesagt, dass Handys nichts taugen. Ich nutze es auch ab und an für Schnappschüsse und ein paar Bilder...alles ok.
Bei der Eingangsfrage ging es aber um ein ganzes Shooting. Für mich bedeutet das 3-5 Stunden Bilder machen, im hellen im Dunklen, mit zum Teil hohen Isowerten. Mit sehr kurzen und sehr langen Belichtungszeiten, kleine Blende und große Blende. Schnelles intuitives Verstellen von Manuel auf Automatik, eine sichere Handhabung......ich bleibe dabei...spätestens wenn Du dann ein Riesenposter machen möchtest, stösst das Handy an die Grenzen.

Außerdem hat bis jetzt noch niemand über wirkliche Vergleichswerte gesprochen. Welche Standard sind das?
Teures IPhone (ich würde sagen, völlig überbewertet) gegen gaaanz preiswerte Spiegelreflex...?
Teure Leica gegen ein Huawai P20...?

Glaubt an euer Telefon...und lasst anderen den Glauben an hervorragende Bilder...

Ganz ehrlich....nutzt Eure Handys wie Ihr wollt, habt Spaß dabei....und lasst anderen Ihre Kameras.

Ach eine Frage...wenn alle Handys so toll sind, warum benutzen die wahren Fotoprofis dann noch ihre "alten" Kameras...? Gerade als Profi muss man dann doch wissen, das Handys viel besser sind...oder?

Haben die alle keine Ahnung...?

Ich wüsste auch keinen Fotoladen, wo das Babybild, der Hund, das Familienfoto mit einem Handy gemacht wird.
Oder arbeiten die bei BBC Dokumentationen jetzt mit dem IPhone...?
Hat jemand schon mal bei GNTM ein Handy für eine Shootingstrecke genutzt...oder werden die demnächst in Satelliten für gestochen scharfe Bilder eingebaut? Superteleskope...? Blödsinn, gibt doch bald das neue IPhone 12
Sportfotografen beim Fußball...? Klar...in Sekundenschnelle ranzoomen...schafft jedes Telefon...

Die Kamera war bei mir beim Handykauf nicht relevant, da waren andere Punkte wichtiger. Daher nutze ich sie im Grunde nur, um Straßenschilder zu fotografieren, damit ich weiß, wo ich mein Auto geparkt habe. Shootings mache ich nur mit DSLR-Kamera. Mit einem Handy hätte ich auch irgendwie gar nicht das Gefühl, ein Shooting zu machen...