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Wie oft drückt Ihr auf den Auslöser?

Profilbild
***TO Mann
267 Beiträge
Themenersteller 
Wie oft drückt Ihr auf den Auslöser?
Kürzlich hab ich in einem Fotoforum gelesen, dass gute Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 30 Mal auf den Auslöser drücken. Bei mir sind es in einem zweistündigen Shooting rund 300 Auslösungen *knips* *hypno* . Was natürlich dann die Sichtung und Auswahl der Bilder ziemlich aufwendig macht. Bei Stills bin ich einverstanden: Da investiere ich viel in das perfekte Arrangement der Objekte und des Lichts. Da brauche ich nicht x-mal das gleiche Bild. Aber meine Models sind lebendig, viele das erste Mal vor der Kamera.
Wenn ich mehrfach millimeterweise die Handstellung korrigiere ist die Stimmung bald mal im Keller. Darum Lasse ich meine Models nicht zu lange in einer Pose sondern eher in Bewegung. Wenn von den 300 Bildern 70% Schrott, 25% gut und 5% spitze sind, bin ich glücklich (die Models auch).
Wie ist das bei Euch? Macht ihr von Anfang an das perfekte Bild? Wisst ihr bereits bei Shooting welches die besten Bilder sein werden?
... aktuell
*****San Mann
7.473 Beiträge
Es gibt Fotos, da habe ich eine ganz bestimmte Pose im Kopf und die wird so lange probiert, bis sie passt. Manchmal schon beim ersten Versuch, manchmal braucht es halt auch viele Versuche, bis alles so ist, wie ich mir das vorstelle.

Ansonsten ist es auch bei mir so, dass in der Regel keine Profi- oder Halbprofimodels vor der Kamera stehen, die kaum Anleitung benötigen, sondern eher die Anfängerinnen, die man langsam an das handwerk ranführen müssen.

Bei einem längeren Outdoor-Shooting kommen zwischen 200 und 250 Bilder zusammen, weil gerade da das Model sich ja ganz anders bewegen soll als im Studio, wo ich bestimmte Posen im Kopf habe.

Am Ende des Shootings steht bei einer kurzen Durchsicht der Fotos dann meist schon recht schnell fest, welche Fotos in die engere Auswahl kommen.
*****nne Paar
853 Beiträge
Kommt auf Art des Shootings an. Zum Beispiel Sport, Schleim und Neon öfter als Portrait.
*********STcom Mann
2.079 Beiträge
Zitat von ***TO:
Wie oft drückt Ihr auf den Auslöser?
Kürzlich hab ich in einem Fotoforum gelesen, dass gute Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 30 Mal auf den Auslöser drücken.

JA, es ist in der Tat so, dass
• gute Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 30 Mal auf den Auslöser drücken.
• sehr gute Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 10 Mal auf den Auslöser drücken.
• TOP Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 5 Mal auf den Auslöser drücken.
• Weltklasse Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 1 Mal auf den Auslöser drücken.

*headbang*
*********erle Paar
924 Beiträge
*traenenlach*
... aktuell
*****San Mann
7.473 Beiträge
Zitat von ********poet:


JA, es ist in der Tat so, dass
• gute Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 30 Mal auf den Auslöser drücken.
• sehr gute Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 10 Mal auf den Auslöser drücken.
• TOP Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 5 Mal auf den Auslöser drücken.
• Weltklasse Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 1 Mal auf den Auslöser drücken.

*headbang*

Und wie lange steht dann das Model dafür vor der Kamera und muss sich verrenken? *gruebel*
Profilbild Sonnenbrille 2017
*********neart Mann
202 Beiträge
Kommt auf den Aufnahmebereich an, Portraits bei schlechtem Licht und Offenblende ...

2h 500 Auslösungen

Akt im Studio

2h 150 Auslösungen max.

ansonsten ist 150/h denke ich ein gutes Maß
FO_TO, das lässt sich doch so pauschalüberhauot nicht beantworten. Warum die Frage?

Es ist doch so, wie jemand schon schrieb, dass es ganz auf den Inhalt des Shootings ankommt. Bei einem Sportevent kommen aus 5 Kameras (inkl. zweier Remotes) schon mal über 1.00 Auslösungen zusammen. Kann am Ende des Spiels den Torschützen ja nicht bitten, nochmal zum Kopfball hochzusteigen. *traenenlach* Wer in der Sportfotografie schläft, verpasst halt Elementares.

Und hier, wo wir ja eher auf erotischen Pfaden unterwegs sind, lässt sich das ebenso wenig beantworten bzw. pauschalisieren.

Was habe ich für eine Themenliste, "arbeitet" das Model mit (oder ist sie unsicher und "steif wie ein Brett" und und. Bei manchen geht das schneller, bei anderen brauchst Du halt mehr Zeit und Geduld (und eben auch Auslösungen).

Das sind ja auch alles Dinge, die kein Mensch sieht bzw. ahnt, wenn er das fertige Motiv zu Gesicht bekommt. Und wie oft habe ich schon erlebt, dass sich aus einer Motiveinstellung aus dem Stegreif weitere tolle Ideen und Motive entwickeln/ergeben.

Meist sind die ersten Bilder für die Tonne. Daher haben wir es früher auch schon mal ohne Film in der Kamera einfach 10-15 Mal klicken lassen, damit Model sich eingroovt/eingewöhnt. Ohne dass sie es bemerkte, wurde dann der erste Film eingelegt. Heute ist das natürlich völlig egal. Und ich hatte auch schon Shootings, wo das 'Knallerbild' gleich am Anfang eingefangen war.

Sind reine Portraits gefragt, sitzt das Motiv sicher nach weniger als 10 Auslösungen.

Aber zu behaupten, gute Fotografen brauchen weniger Auslösungen, oder sie nach den Auslösungen zu katalogisieren, ist doch absoluter Quatsch.

Dass sich die Arbeitsweise zu analogen Zeiten exorbitant verändert hat, wissen all die, die noch mit Film groß geworden sind.
*****nne Paar
853 Beiträge
@********poet
Sorry aber was ist das den für ne sinnfreie Aussage
Wenn ich im Sport die Kamera auslöse sind das fast immer Serienaufnahmen.
Wenn ich Schleimfotos mache sind das auch Serien weil das Zeug halt läuft.
Wenn ich Neon macht weniger und bei Portrait arbeitet man gezielter.
Da Auslöser mit Professionalität des Fotografen zu kombinieren ist mal so richtig weit weg und abwägig.
Zitat von ***TO:
..., dass gute Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 30 Mal auf den Auslöser drücken. Bei mir sind es in einem zweistündigen Shooting rund 300 Auslösungen .

tja, dann biste wohl nicht gut. *lol*
oder deine shootings dauern vile zu lang. *lol*

mal im ernst, die aussage des typs im fotoforum ist doch relativ.
der kerl hat vielleicht nur eine ganz bestimmte inszenierung im kopf, und wenn er die im kasten hat, ist für ihn das "shooting" beendet.
mag zutreffen. ob er damit "gut" ist, sei dahingestellt.
auf jeden fall wollte er sich wohl in besagtem forum als was besseres darstellen (wie leider ach so viele andere möchtegernfotografen auch).

gegenbespiel: mach doch mal tanz- oder sportaufnahmen. und nur 30 bilder. da haste hinterher 30 schrottbilder. in besagten genres sind 1000 bis 1500 bild in 2 stunden keine seltenheit. aber dann holz man sich eben die besten 20 davon raus, die aber dann auch oberkracher sind.

noch ein gegenbespiel: fotografier mal mit ner fachkamera, ggf sogar noch mit analogem planfilm, dann bekommste eh nicht mehr als 10-20 bilder in nem shooting von 1 stunde dauer hin.

und was sagt uns jetzt die aussage dieses achso tollen foto-cracks aus dem fotoforum ? rein gar nix....!!!
Profilbild Sonnenbrille 2017
*********neart Mann
202 Beiträge
Gerade bei Portraits sind es Nuancen in der Mimik, will ich ein natürliches Model - darf es nicht stocksteif sein - ergo hab ich da eine viel höhere Rauswurfquote.
Dem grau entsprungen .... 20150621-0132a
*******ics Mann
913 Beiträge
Was für eine Frage ist das ?????

Wenn man nach dieser Masseinheit geht bin ich sowas von schlecht als Hobbyfotograf....

*flop*

Lass das mal auf andere Themen übertragen, wird sicher lustig.. *gg*

Pauschal kann man das doch nicht sagen ansonsten wäre es ja fast wie eine Din Norm für Fotografen ...

Aber gut, die Welt braucht solche Fragen ...


*zwinker*
Zitat von ***TO:
..., dass gute Fotografen bei einem Shooting nicht mehr als 30 Mal auf den Auslöser drücken. Bei mir sind es in einem zweistündigen Shooting rund 300 Auslösungen .

tja, dann biste wohl nicht gut. *lol*
oder deine shootings dauern viel zu lang. *lol*

mal im ernst, die aussage des typs im fotoforum ist doch relativ.
der kerl hat vielleicht nur eine ganz bestimmte inszenierung im kopf, und wenn er die im kasten hat, ist für ihn das "shooting" beendet.
mag zutreffen. ob er damit "gut" ist, sei dahingestellt.
auf jeden fall wollte er sich wohl in besagtem forum als was besseres darstellen (wie leider ach so viele andere möchtegernfotografen auch).

gegenbespiel: mach doch mal tanz- oder sportaufnahmen. und nur 30 bilder. da haste hinterher 30 schrottbilder. in besagten genres sind 1000 bis 1500 bild in 2 stunden keine seltenheit. aber dann holt man sich eben die besten 20 davon raus, die aber dann auch oberkracher sind.

noch ein gegenbespiel: fotografier mal mit ner fachkamera, ggf sogar noch mit analogem planfilm, dann bekommste eh nicht mehr als 10-20 bilder in nem shooting von 1 stunde dauer hin.

und was sagt uns jetzt die aussage dieses achso tollen foto-cracks aus dem fotoforum ? rein gar nix....!!!
Profilbild
***TO Mann
267 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***TO:


tja, dann biste wohl nicht gut. *lol*
oder deine shootings dauern vile zu lang. *lol*

.!!!

Genau das hab ich befürchtet *snief2*
*********erst Mann
4.094 Beiträge
Ich stamme ja noch aus der Zeit bei der, rechnet man Filmmaterial, Entwicklung, Fachkontakte etc, bei einer Hasselblad oder RZ noch 1 Euro/pro Auslösung kosteten. Da überlegt man schon wie oft man auslöst. *zwinker* 30.000 statt 15.000 Auslösungen, machen da eben einen Kleinwagen aus.
In Zahlen bei Portrait und klassischen Aktaufnahmen estc. 1-2x pro Pose und Lichtset.
Bei Familien und Gruppen natürlich ein paar mehr. Und bei Aufnahmen aus der Bewegung, wie Tanz oder Hardcore von Paaren können es auch mal 5-10 sein.
Auf die Stunde kann man es eh nie rechnen. Kommt ja darauf an wieviel Routine man bei der Lichtsetzung hat, wie schnell der Kunde oder Model die vorgegebene Pose einnimmt und wie zeitaufwendig der Umbau zwischen den Sets ist.
Profilbild
*******nium Mann
1.767 Beiträge
Was ist das denn für eine Diskussion. Im Kellerstudio mögen wenige Auslösungen ja mangels Möglichkeit einen Sinn machen, aber bei einem Outdoorshooting in einem komplexen Lost Place oder ähnlichem habe ich auch schon mal 500 Auslösungen geschafft. Für eine Pose, Objekt oder Lichtsituation 3 - 5 Auslösungen. Magie ist natürlich das pro Shooting es immer dieses "eine" Bild gibt...
********Foto Mann
59 Beiträge
Ganz einfach ... pro Bild einmal
Dem grau entsprungen .... 20150621-0132a
*******ics Mann
913 Beiträge
Stimmt *zwinker*
Image 21
*******zzi Mann
116 Beiträge
Zitat von ***TO:

Kürzlich hab ich in einem Fotoforum gelesen
hör auf so einen Quatsch zu lesen...
Die meisten Leute die in irgendwelchen Foren schreiben haben keine Ahnung und erzählen den aller größten Blödsinn. Da tummet sich Halbwissen neben Unwissen gepaart mit Trollen, die absichtlich den größten Bockmist verbreiten.
Das gilt im Zweifel natürlich auch hier.

Ich hatte vor einigen Jahren sehr sehr viel verusucht vor allem z.B. auf Model-Kartei oder gutefrage etc. richtig zu stellen, aber gegen die Quatschköpfe die da schreiben hast du einfach keine Chance, die sind so von ihrer falschen Meinung als vermeintliche Wahrheit überzeugt, dass sie davon auch nicht abzubringen sind. Selbst wenn du handfeste Beweise lieferst. Trump lässt grüßen...

Da hat halt mit diesen "30 Bildern" wieder so ein DAV (dümmster anzunehmender Vollpfosten) seinen Bullshit irgendwo geschrieben, auf sowas solltest du nichts geben.
********pe64 Mann
103 Beiträge
ich halte es wie aus zeiten der analogen fotografie, da galt für mich immer, pro 36 aufnahmen kb film zwei gute fotos dabei, wenn ich also auf 10 gute fotos bei einem shooting hoffe 5 kb filme a 36 aufnahmen, also 180 auslösungen, mehr ist für mich sinnlos. weil ich mir die bildidee schon vorher überlege *g*

die massenfotografie mit 500 oder 1000 fotos pro shooting hat bei mir nichts mehr mit fotografieren zu tun, wer das machen muss hat oft blende, belichtung und iso aus meiner sicht nicht verstanden oder keine bildideen *zwinker* und für angeblich kritische lichtsituationen habe ich ein schönes spielzeug, dass sich belichtungsmesser nennt *zwinker* da wo ein model hin kommt, kommt der zum messen auch hin *zwinker*
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*******nium Mann
1.767 Beiträge
TommyTulpe64....Als Novize in der WAZ Redaktion anno tuck habe ich es auch so gehalten, aber willkommen in der Gegenwart.

Wenn der berühmte staubige Lichtstrahl von rechts kommt, dann geht man trotz der richtigen Einstellung auf Nummer Sicher und drückt eben mehrfach auf das Knöpfchen, da man Angst den Augenblick zu verfehlen. Hat aber wenig mit Nichtskönnen zu tun. Du planst eben dein Bild und ich sehe z.B. in der Improvisation den richtigen Moment.

Bei Modell Debüts übrigens knipse und plaudere ich schon mal gerne, damit sich die Nerven beim Modell legen und sie sich einfach an "das fotografiert werden" Gefühl gewöhnt. Hat zwar den Effekt das die Bilder der ersten Minuten unbrauchbar sind, aber so what.
********pe64 Mann
103 Beiträge
@*******nium also ich lebe mit meinem system auch in der gegenwart recht gut *zwinker* die frage war ja auch, wie oft drückt ihr auf den auslöser, da hat also meine persönliche antwort nichts mit gegenwart oder vergangenheit zu tun *zwinker*
Keine Beschreibung angegeben.
*********to_p Mann
611 Beiträge
Wie schon einige angemerkt haben, kann man das wirklich nicht pauschalisieren.
Als ich vor etlichen Jahren mit der Fotografie anfing, hatte ich mich bei einem Shooting in der Tat auf eine Filmrolle mit 36 Aufnahmen beschränkt und habe mir entsprechend bei der Umsetzung Zeit gelassen. Dazu muss ich sagen, dass ich damals im Sucher meiner Canon A1 weitaus mehr Details gesehen habe, als später mit Digitalkameras.

Aktuell komme ich bei einem Shooting mit einer Digitalkamera locker auf gut 200 Bilder in der Stunde. Dabei werden aber diverse Settings, Posen und Gesichtsausdrücke ausprobiert. Jede kleinste Mimik oder jeder Lichtwinkel kann ein anderes Ergebnis bringen. Natürlich hat man dann am Ende eher die Qual der Wahl, aber das ist mir immer noch lieber als sich hinterher zu fragen, wie das Foto in dieser oder jener Einstellung geworden wär.

BTW: bei einem Playboy-Shooting werden tausende Bilder in super Locations gemacht, am Schluss eine handvoll ausgewählt und selbst diese noch stark bearbeitet. Soviel zum Thema Profis ... *zwinker*
*********erst Mann
4.094 Beiträge
Zitat von *********to_p:
BTW: bei einem Playboy-Shooting werden tausende Bilder in super Locations gemacht, am Schluss eine handvoll ausgewählt und selbst diese noch stark bearbeitet. Soviel zum Thema Profis ... *zwinker*

das ist ein dummer Vergleich. Ich durfte mal bei einem Playboyshooting assistieren. Ist allerdings schon ewig her.
Da fliegt ein Team mit Fotograf, Model, Ersatzmodel, Visagistin, Stylist, Hairstyllistin , Artdirektor und Assistenz auf die Seychellen. Rechne Dir nur die Kosten für die Linienflüge, Hotelkosten, Spesen und Gagen aus. Da spielten 50-100 Diafilme keine so große Rolle. Da darf eben nichts schief gehen, schnell mal wiederholen. Heute ist es etwas einfacher, weil man die Ergebnisse sofort überprüfen kann. Früher hat sich keiner getraut, Testentwicklungen in einer Bude auf den Seychellen machen zu lassen.
Keine Beschreibung angegeben.
*********to_p Mann
611 Beiträge
Ein Vergleich soll es ja auch nicht sein ... nur eine Anti-These zum Satz "30 mal auf den Auslöser" drücken ...
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