Adobe Lightroom 4 ist für Einsteiger etwas sperrig und nicht immer intuitiv. Das Programm ist eine Bilddatenbank mit der Bilder nichtdestruktiv bearbeitet werden können und die besonders für die Raw-Bildbearbeitung optimiert wurde.
Nichtdestruktiv bedeutet das die originalen Bilddateien selbst nicht verändert werden. Alle Bearbeitungen werden nur für die Anzeige und ggf. beim Export angewendet. Daher kann man alle Änderungen verlustfrei zurücknehmen oder verändern.
Zusätzlich gibt es eine Menge von Werkzeugen für den allgemeinen Workflow, den Export und die Erzeugung von Dia-Shows und Web-Gallerien.
Nur mal kurz mein normaler Workflow:
Die Bilder werden (von Lightroom) von der Kamera auf den Rechner kopiert, dabei werden die Dateinamen nach meinen Vorgaben geändert und es werden EXIF-Daten (Schlagworte, Autor, Copyright usw.) automatisch eingetragen.
Als nächstes werden die Bilder einzeln gesichtet und die schlechten werden markiert und am Ende sofort gelöscht.
Die verbliebenen werden dann einzeln "Entwickelt" (Ich nutze nur Raw-Bilder). Da werden Farbtemperatur, Belichtung, Lichter, Mittel- und Tieftöne, Weiss- und Schwarztöne, Schärfe, Kontrast, Farbdynamik, Farbtonänderungen, Objektivkorrekturen, Ausschnitt, Rauschentfernung usw. individuell eingestellt. Lightroom kann auch kleine Störungen wegstempeln und auch Bereichs-Korrekturen mit einem Pinsel. Also z.B. Die Haut weichzeichnen oder die Iris nachschärfen.
Danach mache ich einen Export aller Bilder und gebe die an meine Modelle zur Ansicht/Auswahl. Manchmal mache ich daraus auch eine Web-Gallerie. Ist jeweils nur die Auswahl einer Voreinstellen. Beim Export lege ich dabei auch die Größe und Auflösung fest. Zur Ansicht gibt's 1000 Pixel bei 72 dpi, am Ende dann die volle Auflösung. Von den gleichen Daten. Gibt auch noch die Möglichkeit das gleiche Bild (über virtuelle Kopien) unterschiedlich zu entwickeln, also z.B. einmal SW und einmal in Farbe, ohne das dabei 2 Dateien entstehen. Es wird in der Datenbank ein 2. Eintrag gemacht, aber der braucht eben keinen Festplattenplatz....
Ich bin seit mehreren Jahren absoluter Fan davon. Wie geschrieben mache ich im Photoshop nur noch Sachen wie Panorama, Ebenen oder größere Bildretuschen.
Bei Adobe gibt es auf tv.adobe.com einige sehr gute Videos dazu.
Gibt dazu ein ein recht gutes Buch von Scott Kelby, dem Photoshop-Papst. Für Einsteiger sehr zu empfehlen denn die genialen Feinheiten des Programms muss man gezeigt bekommen, die erklären sich nicht von selbst. Z.B. muss man für die Bewertung aller Bilder nicht einmal die Finger von der Tastatur nehmen. Alle Funktionen sind einfach über Tastatur erreichbar, man muss sie nur kennen und einüben. Aber danach ist man rasend schnell wenn man 500 Bilder durchgehen muss.
LG
pero
Nichtdestruktiv bedeutet das die originalen Bilddateien selbst nicht verändert werden. Alle Bearbeitungen werden nur für die Anzeige und ggf. beim Export angewendet. Daher kann man alle Änderungen verlustfrei zurücknehmen oder verändern.
Zusätzlich gibt es eine Menge von Werkzeugen für den allgemeinen Workflow, den Export und die Erzeugung von Dia-Shows und Web-Gallerien.
Nur mal kurz mein normaler Workflow:
Die Bilder werden (von Lightroom) von der Kamera auf den Rechner kopiert, dabei werden die Dateinamen nach meinen Vorgaben geändert und es werden EXIF-Daten (Schlagworte, Autor, Copyright usw.) automatisch eingetragen.
Als nächstes werden die Bilder einzeln gesichtet und die schlechten werden markiert und am Ende sofort gelöscht.
Die verbliebenen werden dann einzeln "Entwickelt" (Ich nutze nur Raw-Bilder). Da werden Farbtemperatur, Belichtung, Lichter, Mittel- und Tieftöne, Weiss- und Schwarztöne, Schärfe, Kontrast, Farbdynamik, Farbtonänderungen, Objektivkorrekturen, Ausschnitt, Rauschentfernung usw. individuell eingestellt. Lightroom kann auch kleine Störungen wegstempeln und auch Bereichs-Korrekturen mit einem Pinsel. Also z.B. Die Haut weichzeichnen oder die Iris nachschärfen.
Danach mache ich einen Export aller Bilder und gebe die an meine Modelle zur Ansicht/Auswahl. Manchmal mache ich daraus auch eine Web-Gallerie. Ist jeweils nur die Auswahl einer Voreinstellen. Beim Export lege ich dabei auch die Größe und Auflösung fest. Zur Ansicht gibt's 1000 Pixel bei 72 dpi, am Ende dann die volle Auflösung. Von den gleichen Daten. Gibt auch noch die Möglichkeit das gleiche Bild (über virtuelle Kopien) unterschiedlich zu entwickeln, also z.B. einmal SW und einmal in Farbe, ohne das dabei 2 Dateien entstehen. Es wird in der Datenbank ein 2. Eintrag gemacht, aber der braucht eben keinen Festplattenplatz....
Ich bin seit mehreren Jahren absoluter Fan davon. Wie geschrieben mache ich im Photoshop nur noch Sachen wie Panorama, Ebenen oder größere Bildretuschen.
Bei Adobe gibt es auf tv.adobe.com einige sehr gute Videos dazu.
Gibt dazu ein ein recht gutes Buch von Scott Kelby, dem Photoshop-Papst. Für Einsteiger sehr zu empfehlen denn die genialen Feinheiten des Programms muss man gezeigt bekommen, die erklären sich nicht von selbst. Z.B. muss man für die Bewertung aller Bilder nicht einmal die Finger von der Tastatur nehmen. Alle Funktionen sind einfach über Tastatur erreichbar, man muss sie nur kennen und einüben. Aber danach ist man rasend schnell wenn man 500 Bilder durchgehen muss.
LG
pero