Wenn mit dem Fotografen die Fantasie durch geht

Ich denke das erst mal alle Berufsgruppen die mit wenig bekleideten Personen umgehen mit einbezogen werden können, wie Bademeister, Masseure, Krankenpflegepersonal, Ärzte usw.
Ob sie sich aber Gedanken darüber machen wie sie hier in den verschiedensten Threads regelmäßig wieder auftauchen bezweifele ich allerdings stark.

Aber gerade das Feld der Fotografie wird von manchen als Jagdrevier für leichte Beute angesehen, denn sie denken wenn das Objekt erstmal vor der Kamera liegt, ist es bis zur Flinte nicht mehr weit....

ausgesprochen interessant finde ich, dass sich bisher nur MÄNNLICHE Fotografen und WEIBLICHE Modelle geäussert haben

Was ist ein Fotograf oder Model ohne Fantasie?

Ich hab hier ja sowohl ein Normalprofil als auch ein Hobbyfotografenprofil. Von daher fällt es mir sehr leicht, Sex und Erotik vom Fotografieren zu trennen.

Es kam schon vor, dass ich mich über das Hauptprofil zu einem Sexdate verabredet habe, bei dem dann während des Dates oder zu einem späteren Zeitpunkt dann auch noch geshootet wurde, nachdem ich zu erkennen gegeben habe, dass ich auch Hobbyfotograf bin.

Mache ich aber mit dem Hobbyfotografenprofil ein Shooting, dann sieht das ganz anders aus. Hier bin ich der Fotograf und da halte ich es so wie viele andere: ich verhalte mich so professionell wie möglich, Anfassen des Models, egal wo, nur, wenn ich vorher gefragt habe und auch da nur das, was unbedingt nötig ist. Dass bei manchem Shooting dann auch schon mal "knisternde Erotik" in der Luft liegt, okay, auch das kann vorkommen, aber während des Shootings habe ich in aller Regel meine Gedanken beim Shooting, beim Posing, bei der Lichteinstellung und all dem, was mit dem Fotografieren zusammen hängt.

Ich gebe offen zu, dass es aber auch schon die Form gab, dass ich als Fotograf ein Shooting hatte und es hinterher dann doch noch gewaltig geknistert hatte. Da hatte ich aber vorher schon mein Privatprofil bekannt gegeben und über dieses Profil lief dann auch schon etliche Gedankenaustausche über alle möglichen Themen, die nicht unbedingt etwas mit meiner Leidenschaft zur Fotografie zu tun hatte.

Das ist die schönste und treffendste Aussage zu dem ganzen Thema.
Lang lebe der Geist des guten alten Karl!

denn ohne diese könnten wir fotografen doch nicht arbeiten ...

aber während des shootings habe ich ganz ganz andere sachen im kopf als "lustig" zu werden

passt das licht, mist da ist ein schatten, welche pose kann das model jetzt einnehmen, usw. usw.

ich finde das was helmut newton gesagt hat passend

"Gute Fotos entstehen, wenn sich die voyeuristischen Ideen des Fotografen mit der exhibitionistischen Neigung eines Models in Einklang bringen lassen."

wenn ich das auf meinen bildern schaffe, darf es auch zwischen mir und dem model knistern aber eben nicht mehr ...

in diesem sinne

der andy

zudem möchte ich das vertrauen was mir als fotograf entgegen gebracht wird auch nicht verletzen, sei es das vertrauen des models welches zu mir kommt oder gar meiner partnerin die mich erotische bilder von anderen frauen machen lässt

Dafür nicht nur ein anonymes Kompliment!!! Denn diese Aussage beinhaltet etwas, was noch keiner geschrieben hat!

Jetzt sind die richtigen Worte geschrieben, die die ganze Diskusion mal erhlich auf den Punkt bringen.

LG Jörg

aber Psychologen behaupten, dass ein Mann zwischen 10 und 15x pro Stunde sexuelle Gedanken hat.
Ich kann mir das zwar fast nicht vorstellen, aber meinetwegen soll´s nur 5x pro Stunde sein.
Stellt sich mir die Frage - wie macht man das (wenn man nicht asexuell ist) genau in der Shootingszeit, wenn sich vielleicht noch zwei Frauen vor der kamera Vergnügen, dieses natürliche erhalten abzustellen ?
Wahrscheinlich sind die Psychologen und Sexualforscher doof.

Umgekehrt ist es mir persönlich wurscht, ob eine 80jährige Kundin sich denkt "Der Knipser hat ne geilen Arsch" oder ein 20jähriges Model beim shooten feucht wird. Das übersieht man einfach und Schluß.
Und sollte das Model dadurch noch mehr Glanz in die Augen bekommen, umso besser.

also ich definitiv nicht .. und ich denke das wird auch so bleiben (ich persönlich gehe davon aus das ich was fotos angeht nicht multitaskingfähig bin und mich immer für das gute Bild entscheide .. )

Das eine ist sicher die mehr oder wenige gefärbte Fantasie, das andere ist sicher wie ich diese,ohne das ich das Bild verwackle unsetze, aber das spannende ist doch wenn die Situation offen starten kann und wenn sich daraus eine leidenschaftliche Nacht zwischen zwei hoffentlich Volljährigen ergibt so what... Besser ist nur wenn Mann/Frau später nichts zu bedauern hat. Für mich ist da das Vertrauensverhältnis,und das ist dieser Moment des Bilder machens auch,nicht verliert sondern höchstens gewinnt oder bereichert wird.
Schöne Punkte eigentlich in der Diskussion

Fröhliche Nacht Allsamt

Sonnenschein108

...wie immer bei Fotografen-Diskussionen wird ein Thema von zwei Seiten gesehen: Von der Seite des professionellen Fotografen und von der Seite des Hobbyfotografen.

Wer professionell arbeitet, also damit Geld verdienen will, der muss sich einen gewissen Abstand zum Model, welches in diesem Fall Kunde ist, angewöhnen. Warum, muss man glaube ich nicht weiter erläutern, nur ein paar Stichpunkte:
-Seriosität
-guter Ruf
-Effektivität
-Qualität

Hat man sich diese Haltung erst mal angeeignet, wird man sie auch nicht mehr so schnell los und lässt sich lieber einmal weniger auf eindeutig zweideutige Angebote ein.
Ob dabei irgendwann irgendwie sexuelle Phantasien im Kopf entstehen, ist jedem seine Sache...

Vielleichts lügst Du ja gar nicht, vielleicht merkst Du es ja auch nicht. Vielleicht bist Du wirklich multitaskingunfähig
Deine Bilder sind jedenfalls gut.

Ich finde es nur großkotzig und eingebildet wenn jemand behauptet, nur wer Sexualität im Kopf verbannen kann, könne gute Akt- und Erotikaufnahmen machen.

das stimme ich zu 100% zu.

zeigen eigentlich völlig obzessive Menschen mit wahnsinnigem Talent.
Mir fällt gerade Serge Gainsbourg ein,zwar nicht hauptsächlich Fotograf,aber Kreativ ohne Ende und kein "Kostverächter",also sucht sich wohl jeder seinen Stil um "arbeiten" zu können.
Ohne dass ich Frauen nicht sexy finde, würde ich sicher lieber Bäume fotografieren...aber vielleicht gibts ja auch Bäume die sich durch zuviel Nähe zum Fotografen unwohl fühlen und das den superoberichbleibeimmersauber Typen bevorzugen

großkotzig .. wie man es nimmt .. ich selber kann immer nur für mich sprechen und empfinde es manchmal etwas seltsam wenn schnell veralgemeinert wird (das irgendwas nicht möglich ist oder so)

generell kann ich mir vorstellen das es fotografen gibt für die sexualität bei einem fotoshooting eine rolle spielt und die gerne mal "würden" ...
für mich persönlich spielt sexualität beim Fotoshooting keine rolle .. vielleicht bei der vorbereitung (wenn ich mir Motive vorstelle oder vielleicht sogar bei der Bearbeitung, aber nicht beim Fotoshooting .. das läuft in etwa gleich ab egal ob das Motiv ein Tier, Mensch oder eine Landschaft ist)
.. und ich glaube auch nicht das ich bisher nur noch nicht das passende Model "hatte"
da ich mich selber für nicht unbedingt aussergewöhnlich halte gehe ich auch davon aus das es Fotografen gibt die das vielleicht auch so sehen ..

mir ist es aber auch egal ob das jemand so oder so sieht ... also in dem Sinne - jeder so wie sie oder er so am besten kann .. und das in jeder hinsicht ...

ach ja und auch noch mal zum thread .. fantasie ist ja nur solange fantasie wie sie sich im Kopf abspielt .. wenn sie mit einem oder einer durchgeht ist sie weg .. weil sie vieleicht realität geworden ist ..

dazu kann ich auch nur sagen, das ich gut damit klarkomme fantasie und realität zu trennen - ist mir sogar irgendwie wichtig ..

aber auch das soll natürlich jeder so machen wie sie oder er mag .. - denn natürlich kann auch ausgelebte Fantasie als Motiv bei anderen wieder Fantasie auslösen ..
... was das angeht bin ich aber dann vielleicht etwas egoistisch (ich mag meine Fantasie behalten - und ihr dürft euch gerne um eure eigene kümmern

ach ja und noch was .. nur weil mir die Fantasie nicht durchgehnt ... hab ich trotzdem kein Problem damit wenn anderen anwesenden (z.B. modellen, begleitung, etc) die Fantasie durchgeht - ganz im Gegenteil das gibt mir oft sogar neue Impulse .. und Ideen

ich stimme da auch zu
ich finde das neben professionalität auch die Konzentration auf ein Motiv eine gute Motivation ist um mit einem gewissen Abstand an die Sache heraszugehen ist ..

man stelle sich einfach mal eine Portraitserie mit mehreren Menschen von der Strasse vor die vergleichbar werden soll ..

oder ich stelle mir ein aktgemälde vor für das man mehrere Sitzungen benötigt .. wenn man eine gleichmässige qualität bei jeder sitzung erreichen will könnte ich mir vorstellen das es auch sinn macht nicht ab und zu mal einen quicky einzuschieben ...wobei ich selber keine ahnung von der aktmalerei habe .. ist eher so meine vorstellung

jetzt hast Du etwas beigetragen was zwar nicht stimmt aber sehr schön etwas aufzeigt.
Ich gebe Dir Recht - Du hast keine Ahnung von Aktmaleriei.
Wie man aus der Kunstgeschichte weiß berichtet Plinius, wie Apelles, der Hofmaler Alexanders des Großen, das Aktmodell Campaspe malte und sich dabei in sie verliebte. Also vor ca. 2340 Jahren.
Im Gegensatz zu Fotografen stehen Maler wesentlich mehr zu Ihren Neigungen. Gerade da gibt es die meisten Beispiele, die mit Ihren Modellen zusammenziehen bzw. ein Verhältnis haben. Manchmal wird es auch mit Muse umschrieben.
Maler können da wahrscheinlich ehrlicher sein, weil sie Künstler sind. Da hat man moralisch einige Freibriefe. Siehe die öffentlichen Ausstellungen von Pornografischen Gemälden von Egon Schiele, Auguste Rodin, Courbet und Pablo Picasso. Sie alle hatten Verhältnisse mit ihren Modellen. Letzterer trieb sich in seiner Jugend sehr viel in Bordellen rum und von ihm stammt auch der Satz :
Ich male die Dinge nicht wie ich sie sehe, sondern wie ich sie denke. Er stand auch zu seinen vielen sexuellen Abenteuern mit seinen Modellen.
Weitere bekannte Beispiele:
Rembrandt und seine Saskia
Raffael und Fornania oder so ähnlich
Jeff Koons und Chiccolina das Pornomodel und italienische Abgeordnete. Da gab es erst vor kurzer Zeit ne Ausstellung auf der Installationen des Künstlers mit Ihr zusammen bei Spermaspielen und Analverkehr igezeigt wurden. Wenn ich nachdenken würde könnte man die Liste beliebig verlängern.

Ich jedenfalls maße mir nicht an die Qualität eines Manet´s, und o. genannten, anzuzweifeln, nur weil sie was mit ihren Modellen hatten.

Aber wie gesagt das sind Künstler und wir sind nur Handwerker, also biedere Bürger

Nix für ungut, Thomas, ich mag Deine Art zu fotografieren sehr, aber ich glaube, hier geht Dir etwas die Fantasie durch.


Erstens geht es hier im Thread nicht um die Qualität der Bilder, sondern der Threaderöffner fragt, wer mit seinen Models Sex hatte oder gern hätte.

Dann kommst Du hier mit - wenn ich richtig gezählt habe 8 - in Worten - acht Beispielen und setzt diese als Dogma für alle Aktmaler.

Sei mir nicht böse, aber das halte ich schon für sehr gewagt.

Was Du auch nicht berücksichtigt hast ist, dass diese 'Musen' oft auch die (langjährigen) Lebensgefährtinnen der Maler waren.

Vielleicht solltest Du noch den Franz Marc dazu nehmen, der weniger mit Aktbildern, sondern eher mit seinen Blauen Pferden bekannt sein dürfte, der hatte eine Beziehung zu zwei Frauen gleichzeitig - seiner Partnerin und seiner Mäzenin - und das zu einer Zeit, wo die Gesellschaft nicht so locker mit dem Thema umging, schließlich lebten die drei ja in Bayern


Auch da schießt Du m.E. ein wenig übers Ziel hinaus. Zumindest ich hab den Thread so verstanden, dass es halt einen Part bei den Fotografen gibt, die Sexualität mit ihren Models praktizieren und einen anderen Part, die das ganz bewußt nicht tun. Sollte ich den Thread falsch verstanden haben, dann berichtigt mich.
Das hat doch erstmal gar nix damit zu tun, dass der Fotograf ein asexuelles Wesen ist oder keine erotischen Gedanken hat - er setzt sie nur nicht praktisch mit dem Model um.
Es wird wohl niemend abstreiten, dass für ein Akt- oder Erotikshooting eine entsprechende Idee im Kopf nötig ist, um so ein Shooting umzusetzen.
Was für mich aus dem Thread ankommt ist lediglich, dass wohl einige der Fotografen hier diese Bildidee umsetzen und sich dabei auf den technischen Part konzentrieren und nicht darauf, wie man diese Bildidee oder Fantasie in die Praxis umsetzen könnte.

Auch diese Aussgae ist mir einfach zu pauschal.
Beispiel: Einmal im Jahr fahr ich eine Rallye mit. Eine Woche auf dem Motorrad, zwischen 300 und 450km OffRoad und das bei 45 Grad und mehr. Ob Du mir das glaubst oder nicht, dabei habe ich eine Woche lang keinen einzigen sexuellen Gedanken. Solange ich unterwegs bin, dreht sich alles um die Strecke, die Navigation etc., wenn ich ankomme, dann konzentriere ich mich darauf, das Mopped für den nächsten Tag fit zu machen und wenn ich totmüde in den Schlafsack falle, dann denke ich schon an das Roadbook für den nächsten Tag. Bei der Siegerehrung bekommst Du evtl. eine Medallie von einer hübsch anzusehenden und leicht bekleideten Dame umgehängt und ein Küsschen dazu. Selbst das löst keinen sexuellen Gedanken aus, noch viel zu viel Chaos im Kopf. Kommt sogar vor, dass ich hinterher, nachdem ich mit Auto und Hänger nach 20 Stunden Fahrt wieder zu Hause bin, den Verlockungen meiner Lebensgefährtin widerstehe, weil in meinem Hirn noch immer kein Platz für Erotik ist oder weil ich einfach körperlich extrem ausgepumpt bin.
Ähnliche Beispiele könnte ich noch mehr aufzählen. Meine Lebensgefährtin arbeitet in einer Notaufnahme. Glaubst Du wirklich, dass der Rettungssanitäter, wenn er ne Stunde wiederbelebt bis der Notarzt kommt, 10 - 15 mal an Sex denkt?

Gut, möglicherweise sind es extreme Beispiele. Aber es zeigt auf, dass es durchaus möglich ist, nicht in das von Dir, bzw. den von Dir zitierten Psychologen aufgestelltem Raster zu passen.

Wieso kann es nicht möglich sein, dass sich ein Fotograf beim Shooting einfach auf die Technik konzentriert?

So weit ich den Thread hier richtig verinnerlicht habe, hat sich an sich jeder der Mitdiskutierenden geäußert, dass es jeder so halten soll wie er will.

Es gibt lediglich Fotografen, die für sich selber das Dogma 'don't touch the Model' aufgestellt haben.
Was ist denn daran so schlimm, dass man es mit aller Gewalt in Frage stellen muß?

Fred

Bei so manchem Statement hier packe ich mir wirklich an den Kopf. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass das Klischee vom triebgeilen Hobbyknipser, der lediglich einen Vorwand sucht (nämlich die Fotografie), sein Model flach zu legen, bestätigt werden soll. Halbwegs "gescheite" Shootings (bei denen auch Bilder entstehen sollen) bedürfen i.d.R. einer Vorbereitung, der Arbeit am Set und volle Konzentration bzw. Kontrolle der Szene durch den Fotografen. Dabei ist es egal, ob Akt, Portrait oder was auch immer geknipst wird.
Auch für mich ist das Begrapschen eines Models ein "No-go". Dafür gibt´s die Visa, oder man kann das Model freundlich z.B. auf einen Kleidungsmissstand hinweisen, den sie dann selbst beseitigen kann.

Wer ein derartiges Shooting als Kopulation-Anbahnung ansieht, sollte seine Kamera den Nagel hängen.

Just my 2 Cent.

.... mal ein danke , das dieses thema so gut Angenommen wird.

Es scheint ja den Zahn der zeit zu treffen .

Und bin gespannt welche meinungen & Diskussionen noch kommen.

Lg

Stimmt es ging in diesem Thread nicht um die Qualität der Bilder sondern um das Thema ob man bei einem Shooting schon mal Gedanken an Sex hatte, oder mehr entstanden ist.
Danach kamen mehrere Aussagen, wer bei einem Shooting auch schon mal an Sex denkt, der solle seine Kamera wegschmeissen. Er können nämlich nie ein vernünftiges Bild zustande bringen.
Und NUR dagegen wehre ich mich.
2. Ich habe nur 8 Künstler genannt, die Liste ließe sich wahrscheinlich beliebig fortsetzen. Und nur als Antwort auf ein Statement, dass Malern so etwas auch nicht passiert.
Zu Deinem Satz, Maler hätten teilweise langjährige Beziehungen mit ihren Modellen. Stimmt, aber es geht darum dass die Beziehung durch die Arbeit enstanden ist und nicht auf einer Parkbank und erst danach gemalt wurde. Ich habe im ersten Posting ja auch geschrieben, dass ich mit einem Model 7 Jahre und einer Kundin 20 Jahre verheiratet war.
3. Ich habe selbst geschrieben, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man, wie Psychologen behaupten, 10x15x/Std an Sex denkt.
Nur man das speziell während eines erotischen Shootings total wegschaltet, kann ich mir nicht vorstellen, aber anscheinend gibt es Menschen, die das können.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man beim Zahnarzt an Sex denkt, obwohl es ein gute Ablenkung wäre. Wahrscheinlich hat mein Zahnarzt deswegen so eine fesche Assistentin

"Never touch a Model" Das sollte ein Grundsatz jedes Fotografen sein, aber das bedeutet für mich, dass ich ein Model oder Kundin nicht einfach anfasse oder begrabsche, nicht aber dass ich mich nicht in sie verliebe und umgekehrt, bzw. mir vorstelle dass ich eine Beziehung zu ihr aufbauen könne.

Zuletzt - ich liege mir Dir völlig auf der gleichen Welle, wenn es darum geht, dass jemand seinen Job als Mittel zum Zwecke des Flachlegens betreibt.
Wer den Beruf oder Hobby nur deswegen betreibt, dass er schnell ein nacktes Mädel vor die Kamera bekommt, und die Fotografie nur Vorwand ist, der sollte die Kamera wirklich weglegen.

LG
Thomas

auch erstmal den Psychologen finden, der die 10x15 Regel gefunden hat und ihn fragen warum er beim therapieren so oft an Sex denkt - und vor allem warum er denkt das seine Schuldgefühle weniger werden, wenn er eine Pauschale daraus macht

Fröhliches erotisches Wochende mit guten Bildern und schönen Musen

Sonnenschein

Davon gibts leider immer mehr ... tendenz steigend !!