Wenn mit dem Fotografen die Fantasie durch geht

Interessant ist :

Es sind ja alle so seriös und anständig. Und die, die es eben nicht sind, werden sich hier eh nicht outen, geschweige denn ihre billigen Beweggründe zum Besten geben!!!!

Am besten, wir lesen weiter die Bild und gehen zu McDonalds, um Modern Talking zu hören


LG S*herz

Ich finde die Diskussion etwas seltsam.... Grundsätzlich sollte man hier vielleicht erstmal trennen, ob das Interesse beidseitig oder nur von einer Seite da ist.

Bei letzterem muss sich der Fotograf im klaren sein, dass er eine besondere Verantwortung gegenüber dem (vielleicht auch noch sehr jungen) Model hat und wie er mit der für viele Models etwas "delikaten" Situation, sensibel umgehen sollte.
Das Model - wie auch immer - zu bedrängen, ist ein Ausdruck fehlenden Respekts und im Shooting wie auch sonst inakzeptabel. Ich halte mich bei Shootings ganz besonders zurück, weil selbst harmlose Sprüche in den falschen Hals, insbesondere bei unerfahrenen, jungen Models kommen können. So ist nun mal das Leben und wer das nicht kapiert und akzeptiert wird damit auch nicht wirklich weiter kommen.

Was passiert aber, wenn es auf beiden Seiten nicht nur wie üblich ein wenig knistert, sonder richtig knackt Da sollte, dass ist meine Meinung, dass Model sehr deutlich signalisieren, dass es den Fotografen ganz toll findet und sich richtig ins Zeug legen. Wie gesagt, Shootings sind eine besondere Schutzzone, wo ich als Fotograf und Mann viel vorsichtiger und passiver agieren sollte, als sonst.

Was dann kommt, passiert einfach und hat nichts mit mangelnder Professionalität zu tun. So ein Quatsch! Jeder kann für sich entscheiden, ob er das möchte oder nicht. Wenn er Angst vor seinem Ruf, übler Nachrede oder Stress hat, wird er nie einen Partner finden Sich mit Kunden einzulassen sollte auch individuell jeder anhand der Situation und Person entscheiden und nicht lächerlich Pseudo-Gesetze daraus machen. Das ist für mich S/W-Denken und ziemlich einfältig.

Lange Rede kurzer Sinn: Im Shooting gelten die selben Regeln für Anstand und Respekt wie im Leben ausserhalb. Sogar noch deutlich verschärfter wegen der speziellen Vertrauenssituation. Ist beiden klar, was sie wollen, dann ist ein Studio auch kein anderer Ort als die Kneipe um die Ecke.

Grüße
Martin

ich bin alt genug und weiss, wo ich meine finger lasse und wo nicht.
ob hier schon das thema aufgekommen ist, das viele modelle über die besetzungscouch gegangen sind, weiss ich nicht.
aber die %zahlen, bei der agentur wo ich beruflich war, behalte ich doch lieber für mich

Es geht ja eigendlich nicht um eine Statistik wie % .

Sondern eher um Erfahrungen oder Erlebnisse.

Aber in erster lienie um den Gedanken.

In diesem bereich würde ja auch eine kleine Erfahrungsgeschichte gut und genug sein ,ohne irgend eine Person oder Studio zu benennen.

Natürlich könnten diejenigen sich in der Geschichte auch erkennen.

Aber so schön Anonym wohl darüber schmunzeln.

Auch geht es darum ,was man davon hält.

Lg

wenn sich menschen sympatisch sind dann passiert manchmal etwas seltsames. Man kommt ganz dicht zusammen.
Und das manchmal spontan OHNE Planung.
Dagegen hat doch niemand etwas zu sagen.

Es geht doch hier um die Form wie so etwas passiert.
Es ist völlig egal wer wen attraktiv findet.
Bei einem Shooting , wenns nicht gerade ein Pornoshooting ist
hat die Ausübung von Sex nix verloren.
Bin der Meinung ....bin halt auch schon älter (smile)

Über was wird eigentlich diskutiert ?
das in einem Profi Studio das nicht schicklich ist ?
DAS IST DOCH Selbsterklärend.
und wenn....lach würde es keiner und keine zugeben.

Im Semiprofi Studio vielleicht?
wenn ein Modell mit einer Setcard irgendwo das erzählen würde , wäre sowohl das Model als auch das Studio GEBRANTMARKT.
Da wäre Studio schließen und neu aufmachen sinnvoller.

Im Privatstudio....
wenn SIE und ER sich darüber im klaren sind was das für Konsequenzen hat......

Wenn ich die Diskussion verfolge, dann empfinde ich das es eigentlich um das stille Thema des begrabschens geht.

Ich finde das BEGRABSCHEN OK ist.
Solange es mit den Augen passiert.
BITTE DEN SATZ RICHTIG LESEN !!!
Mit den AUGEN !!!!

Das berühren der Objekte mit den Pfoten ist verboten !
OK ?

Wenn nach dem shooting , eine gute stimmung zwischen den Akteueren ist, warum sollte man das nicht zulassen?
Ob das nun eine Stunde nach dem Shooting ist oder eine Woche später beim Bilder abholen , ist doch nahezu egal.


Wichtig ist immer nur , egal wo etwas passiert , das die beteiligten immer wissen was sie machen.
Ich kenne kein Model das für eine paar Bilder sich verkauft......
Das sind wohl nur Wunschfantasien von irgendjemand.

Ein Zusatz:
Im Fetisch Bereich , der sehr weit gestreut sein kann,
erlebt man solche Nähe vom Fotgrafen zum Model eher.
Aber auch hielt , das berühren der Figüren
mit den Pfoten ist verboten.

Sodele , haben fertisch
Vor allem Leute, pinzt nicht herum und redet nicht nur herum
sagt doch mal klar und deutlich OB oder OB nicht.
Kann jemand so was wie eine ABSTIMMUNG organisieren ?

so in der Art...

MODELKONTAKT erlaubt
MODELKONTAKT verboten
MODELKONTAKT schon mal gehabt

ich weiß nicht wie so was gemacht wird.
grüssle

Solange ich hinter der Kamera stehe, sehe ich es Job an. Zu diesem Zeitpunkt kommt es mir nur darauf an, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Selbst ein Shooting in einem Swingerclub ließ mich völlig kalt. Von einigen weiblichen Akteurinnen vor der Kamera wurde ich anschließend gefragt, ob ich dabei nichts fühlen würde. Ich konnte diese Fragen ruhigen Gewissens verneinen.

Es gab eine Situation bei einem Akt-Model-Sharing, als ich zum ersten und bisher einzigen Mal den Gedanken hatte, jetzt wäre es schön….. Zu diesem Zeitpunkt stand ich jedoch nicht hinter der Kamera, sondern war damit beschäftigt mit einem Reflektor die Beleuchtung aufzupeppen und stand deshalb relativ nah am Model. Mehr als der Gedanke wurde jedoch nicht daraus.

Im Übrigen halte ich es bei Akt-/Erotik-Shootings so, wie bei „normalen“ Shootings auch, ein Meter Abstand zum Model und persönliche Korrektur an der Frisur oder den Dessous nur auf Nachfrage und wenn es dem Model selbst nicht ohne weiteres möglich ist. Durch dieses Verhalten versuche ich zumindest eine gewisse Distanz zu bewahren, um gar nicht erst in Gefahr zu laufen, das mehr entstehen könnte.

lg

Joe

Nachdem ich den Beitrag von art_of_nude gelesen hatte, dachte ich mir, genau so wäre auch meine Antwort ausgefallen.
Mit der Ausnahme, dass es die Ausnahme die er beschreibt, bei mir auch nicht geben würde.

in einem anderen Thread. ABer ok, gerne erneut:

für mich sind Fotografieren und zwischenmenschliche Kontakte/Berührungen zwei getrennte Dinge - grundsätzlich.

Beim Fotografieren gilt dem Ergebnis die ganze Konzentration - von Anfang an, bis zum Ende.

Alles andere mag danach möglich sein, wenn man Glück hat

Gruß Rasmus

kann das ganz schön unangenehm sein und die bilder werden nicht mehr das was sie sein sollten!!!

Der Fotograf anfängt zu schwitzen und mit hochrotem kopf vor einem liegt .. und einem erzählen will "ich fotografiere nur deine beine " dabei unpassende bermerkungen über den intim bereich macht

wenn sowas beim ersten fremdshooten passiert und dem model noch die selbstsicherheit fehlt ..halt stopp bis hier hin und nicht weiter zu sagen oder gar ab zu brechen und anschließend ca 500 bilder im müll entsorgen kann muss ich sagen ..das es ein fehlgriff war

zum glück sind nicht alle so und haben die schlechte erste erfahrung wett gemacht ..

ins Schwitzen komme ich nur, wenn isch von einer Kundin, die mir gar nicht zusagt, ein eindeutiges Angebot bekomme und um eine höfliche verneinende Antwort verlegen bin
Frauen fällt es nämlich viel leichter nein zu sagen, als Männern. Sei es bei einer Tanzaufforderung, Einladung zu einem Drink, oder sexuellem Angebot.
Wenn ein Mann an der Fußgängerampel eine Frau fragt ob sie mit ihm ins Bett will, dann bekommt er vielleicht ne Ohrfeige als Antwort.
Fragt die Frau den Mann, ob er mit ihr nach Hause kommen möchte, dann fängt der Mann zum Stammeln an und sucht nach Ausreden wie: " Entschuldige, aber ich habe erst gestern geheiratet, und kann das meiner Frau in der ersten Ehewoche nicht antun "
Viele Frauen reagieren nämlich ungut auf ein schlichtes "Nein Danke"

Ich gebe Dir aber recht, dass diese Art, die Du beschrieben hast, unterste Schublade ist. Nebenbei, wenn ein Fotograf bei einem Auftragsshooting 500 Bilder macht ist das normal, wenn einer bei einem normalen Aktshooting 500 Bilder macht, dann ist es ein Knipser, oder Spanner.

Das alles kann aber nicht verhindern, dass sich ein Model in den Fotografen verknallt, und nicht erst 3 "Anstandswochen" warten will, bis sie ihn spüren darf.
Sie sollte aber auch nicht böse sein, wenn er nicht will, oder kann.

Fotografie als Mittel zum Zweck - NEIN.
Ausnutzen der besondern Situation - NEIN
Alles andere ist normales Leben. Und ich bejahe das Leben, weil alle Menschen einmal sterben müssen, vielleicht sogar ich

ins schwitzen kommen viele fotografen bei der arbeit ... das sollte jetzt nicht heissen das ich das als merkmal dazu nehme ...

es war eindeutig !!!! und unangehehm .. !!!!!!!!!!!!

Also ins Schwitzen komme ich als Fotograf manchma auch...

...aber nur, weil das Studio gut beheizt ist, damit das Aktmodel nicht frieren muß, ich im Gegensatz zu ihr aber bekleidet bin und mich viel bewege - aufstehen, hinlegen, zu Blitzlampen laufen, Hintergründe zurechtrücken, Sative umstellen, usw...


Aber Ines hat Recht:
Wenn ein Fotograf auf die von ihr geschilderte Art ins Schwitzen kommt, ist das schmierig und unprofessionell.

genau so sehe ich es ... danke für die passenden worte !

ich denke mal, als Model kann man sehr gut unterscheiden, ob ein Fotograf ins Schwitzen kommt, weil es im Studio warm ist und er alle Hände voll zu tun hat (natürlich mit dem Equipment und dem Fotografieren ) oder ob das andere Ursachen hat.

Problem ist nur: wenn man den Fotografen vorher nicht persönlich kennen gelernt hat, ist man da auf sein Bauchgefühl angewiesen, ob man mit ihm shooten will oder nicht. Ich biete meinen Models immer an, dass sie bei meinen "Opfern", die schon mit mir zusammengearbeitet haben, nachfragen, ob ich denn auch wirklich "stubenrein" bin.

Ok, ich stelle fest:
Bei der Bildauswahl oder Bearbeitung nach dem Shooting kann es hin und wieder zu Spontanerektionen kommen! Im stillen Kämmerlein habe ich auch Zeit und Ruhe, diese zu bemerken...

... gebe zu, jetzt nur die ersten zwei Seiten gelesen zu haben, aber
das reichte mir auch, um einen ersten Gesamteindruck zu erhaschen.

Mein persönlicher Lieblingssatz aus den zwei Seiten, welchem ich
vollkommen zustimme ist folgender von wjotty alias Jörg:
Ich habe mittlerweile genügend Shootings in den Bereichen Ab Teilakt abwärts,
um auch von meinen Erfahrungen reden zu können...

Mein erstes FSK-18 Shooting habe ich mit einem Fotografen gemacht,
wo vorher "etwas mehr" (für danach) nicht ganz ausgeschlossen war.
Während dem Shooting war von dieser Abmachung nichts zu merken,
denn er verhielt sich wie bei einem Fashionshooting - oder wie ein Moralapostel.
Eben ganz schlicht: Wie ein Fotograf.

Bis im Herbst 2010 verlief alles recht normal... "unterschwellige" Anfragen
kamen hin-und-wieder mal vor, aber nach einem "Nein" war auch alles wieder normal.

Im Herbst hatte ich ein Shooting, recht spontan mit einem Fotografen,
von dem ich dachte ihn richtig einschätzen zu können. Doch da irrte ich mich.
Er stellte nach dem Shooting die frage nach dem "etwas mehr" und ich ver-
neinte. Seine Reaktion war nicht gerade feierlich...

Seither rede ich klartext. Mit jedem. Davor / Danach und Während
eines Shootings. Man betitelt s/ein Model eben nur einmal als S*******.
Aber wie es in den Wald hinein... (ihr kennt den Spruch)

Ich muss auch mal gestehen, dass ich nicht alles gelesen habe, aber ich möchte mich an dem Thema beteiligen:

Ich bin eine Frau und ich fotografiere fast ausschließlich Frauen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dadurch, dass ich meine Modelle in den meisten Fällen auch schminke, beim Anziehen helfe, etc. ist ein Körperkontakt nicht zu vermeiden, aber ich würde selbst bei einem Mann nie auf die Idee kommen, dass da mehr laufen könnte.

Das einzige Model wegen dem ich jemals ein Shooting kurzzeitig unterbrechen "musste", war mein Freund und das wird auch so bleiben.
Ich möchte mir meinen Ruf nicht versauen und das Vertrauen meiner Kunden nicht zerstören.
Ich sage meinen Modellen offen, wenn ich sie sexy oder heiß finde (was auch bei Frauen druchaus der Fall sein kann), aber eben auch nicht mehr.

Wie andere Fotografen das handhaben mag ihr Ding sein, aber für mich ist das nichts, weil ich Job und Privatleben ganz klar trennen möchte und kann.

mal die Wahrheit, wie auch Frau denkt.
Ich habe mich von Anfang an dagegen ausgesprochen, dass man nicht behaupten kann, das erotisches Empfinden beim Shooting keine Rolle spielen kann. Selbstverständlich darf dieses Empfinden nicht ausufern und die Devise "Hände weg vom Model" hat auch ihre Berechtigung.
Ich wehre mich aber dagegen, dass hier vorallem weibliche Fotografinnen behaupten, sie würden nichts Empfinden, hauptsache die Kasse stimmt hinterher.
LG Jörg

Wenn ich Fotos mache hab ich kein Platz für anderes , da seh ich nur das Motiv und ziehe den "Job" durch , sicher kann man Fantasie haben aber alles andre wäre eher kontraproduktiv ,man ist zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt als das mit einem die Pferde durchgehn.

Wir hoffen es kommen noch sehr viele dazu.

Lg Gloria & Hansi

Und was ist wenn mit dem Model die Fantasie durchgeht....denkt da wer noch an den Fotografen ? Nur mal so in den Raum gestellt , als Frage.

wenn Sie nur Phantasien hat merkt der/die Fotografin es ja wahrscheinlich nicht.
Und wenn eine klare Ansage kommt, kann der/die Fotograf/in entweder für das Angebot danken und höflich ablehnen, oder ein Date ausmachen, verloben, heiraten und goldene Hochzeit feiern.
Und wenn beide es wollen können sie nach dem Shooting auch nur ein Quickie machen.
Das Leben kann doch so einfach sein.

Es heisst doch "Hände weg vom Modell"...


...also lass das Modell machen und gib klare Anweisungen ...


...und es ist ja auch keine Rede von Zunge, Mund oder Schw*** weg...

... ist es aber dann doch nicht.

Natürlich ist das Model tabu. So sollte es zumindest schon sein.

Aber als Mann (wie es bei einer Fotografin ist, weiß ich nicht) wird man nicht zum Neutum, nur weil eine Kamera dazwischen ist.

Natürlich, und das ist, denke ich auch gut so, spielt gerade bei Aktfotografie die Phantasie eine große Rolle.
Die Fotos sollen doch auch wirken. Während des Shootings stelle ich mir genau das vor. Ja und da wirkt schon manchmal was......

Entscheidend bei der Sache ist "Arbeit" vom "Schnaps" zu trennen.
Eben wegen des Rufes, Vertrauen, ect....


Aber ich schaue auch als "Mann" durch die Linse.


LG