was wir nun gelernt haben.
Man möge dem absolut unerfahrenen Model verzeihen, dass es so naiv war, dass die mündlichen Aussagen des Fotografen scheinbar nicht bindend sind. Das Vertragsvereinbarungen in schriftlicher Form und mündliche Absprachen nicht gleichzusetzen sind.
Seitens des Fotografen wurde die Anzahl der Bilder nicht ein einziges Mal reglementiert. Ganz im Gegenteil.
Spätestens bei der Auswahl des Models hätte doch wenigstens da ein Protest, bzw. eine Aufklärung bzgl der Anzahl stattfinden sollen??!?
Wenn nun aber der geschriebene Inhalt des Vertrags bindend ist, dann steht darin (..... scheinbar habe wir da einen anderen Vertrag, den dieser Satz fehlt oben):
Als Honorar erhält das Model bearbeitete Bilder aus dem Shooting, in einer Auflösung von 20cm x 30cm (min 30dpi), als Dateien. Die Dateien werden dem Model ........
OK, wir sind Laien, wir wussten nicht das 8 bearbeitete Bilder in 600x900 nach 2 Monaten und mehrfacher Nachfrage das Gleiche sind wie 20cmx30cm. Und min 30dpi.... mmhm
"Wenn sie dir zusagen, schicke ich sie dir dann auch in 20x30cm" , vor ein paar Monaten haben wir scheinbar falsch verstanden.
Eine kurze Nachricht in den vergangenen 6 Monaten auf unsere Anfragen hätte ja gereicht.
Natürlich hat eine abgelehnte WE-Einladung in das Ferienhaus in der Eifel und eine Nachfrage nach dem nächsten Shooting, aber nur alleine, nichts mit dem Vertrag zu tun.
Das ist mir persönlich auch ganz klar! Frage mich nur, ob dann die Bearbeitungszeit länger geworden wäre.
Alles müßig und alles Sandkasten .....
Wir haben gelernt!
Wir wollten das Forum hier weder in dieser Form quälen, noch nutzen. Wir wollten, wie am Anfang geschrieben, nur einen Rat - was tun, wenn ...
Wir möchten uns aber bei allen bedanken, die uns geholfen haben..
das nächste mal Pay shooting...
und werde hier auch nicht mehr dazu schreiben.
Corinna