Huhn oder Ei....Fotograf oder Model, wer ist "wichtiger"?

ist teamarbeit. zum model wird jemand automatisch, wenn er/sie sich vor der kamera für die ideen des fotografen produziert.
pay oder tfp. je nach absprache.
etwas andes sind bestellte bilder, das sind peoplebilder; da würde ich nicht von modellen sprechen...ist aber meine interpretation und beansprucht nicht allgemein gültig zu sein.
kategorie: pay

bei allen bildern gilt aber...der fotograf sollte das model anleiten können, so dass es den gewünschten bildern dort dann auch entspricht. (Geschichten erzählen)

das fordert vom fotografen einfühlungsvermögen und einen klaren blick auf die möglichkeiten des models und das unterbewusstsein des späteren bildbetrachters, also zielpublikum....

bei all dem sollte das model flexibel sein (geistig und körperlich) im idealfall auch mehr agieren als posieren können.....(das können wenige, die man als erfahrener fotograf in sekundenschnelle erkennt)

lg

walo

wie sagte ich ? teamarbeit....

Genau.


Genau2.

Dem habe ich inhaltlich nichts hinzu zu fügen.

ich denke, der eine ist ohne dem anderen nichts, erst die einheit machts.

Zunächst mal zur Henne/Ei Thematik. Die Henne gab es zuerst.

Ein Ei kann nicht aus dem Nichts erscheinen, sondern muss gelegt werden. Außer man glaubt an spontane Materialisierung. In gewissen religiösen Kreisen auch Wunder genannt.

Ein Huhn (bzw. dessen evolutionärer Vorgänger) hingegen kann z.B. auch geboren werden. Ergo, war das Huhn, das das erste Ei legte, zuerst da. Simple Logik...

Wenn man jedoch die Grenze an der aktuellen Genstruktur der Hühner zieht, war das Ei zuerst, dass ein Küken mit den mutierten Huhn enthielt. Ebenso logisch

Wenn man also Grenzen bzw. Rahmenbedingungen festlegt, lässt sich durchaus eine Aussage treffen. Ebenso ist die Grenze bei der Frage Model/Fotograf ausschlaggebend. Wenn man nach unten keine Grenze zieht, tendiere ich dazu, dass das Model wichtiger für ein gelungenes Bild ist, als der Fotograf.

Wenn man nicht von einer Behinderung ausgeht, die eine gezielte Hand/Auge Koordination verhindert, kann eigentlich jeder, selbst Kleinkinder, eine Kamera auf ein Model ausrichten und abdrücken.

Wenn nun dieses "Model", z.B. die Mutter des Kleinkinds ist, hängt es doch sehr von der Mutter ab, ob das Bild gelungen ist. Macht sie ein passendes Gesicht und Körperhaltung, wird ein akzeptables Bild daraus.

Von mir zum Beispiel ist es ganz schwer ein vernünftiges Bild zu machen. Auf Bilder sehe ich meistens furchtbar aus. Auch bei ganz trivialen Bilder für Bewerbung oder Passfoto. Das haben schon Viele mit entsprechenden beruflichen Hintergrund (Ausbildung+Meister, DesignStudium Schwerpunkt Foto, Akademie auch Schwerpunkt Foto) probiert. Wird nix ich bin unfotogen.

Nun werden jedoch die meisten die Rahmenbedingung für die Frage weiter höher sehen. Also Knisper und Poser, die schon etwas Erfahrung haben. Hierbei würde ich sagen, dass beide gleich wichtig sind. Und wenn beide miteinander Harmonieren, besteht die größte Chance für ein gelungenes Bild.

lieber "Stoerfall" ich stimme dir insoweit zu das wenn es um ein simples foto geht das reine auf den auslöser drücken reicht
um ein gutes bild zu machen braucht es bei weitem mehr!

um mich nun doch an dieser diskusion zu beteiligen kann ich nur sagen: ein guter fotograf führt sein model, wenn das model ihn verstehen kann und ein minimum an intelligenz vorhanden ist ergibt es vernünftige bilder.
ein gutes model ist allerdings ist noch keine garantie für gute bilder!

Nicht wirklich ...

Zum einen sollte ein Fotograf wissen, wann er den Auslöser betätigt - nämlich dann, wenn Pose, Mimik, Licht etc. passen, zum Anderen sagt er dem Model, was es tun soll ...

Der reine Druck auf den Auslöser macht noch keinen Fotografen aus. Extrembeispiel: Der Fotograf sagt der Visa, was zu tun ist, dem Model ebenfalls, lässt vom Assistenten das Licht einrichten, postiert die Kamera entsprechend dem gewollten Bildausschnitt und stellt die entsprechend ein, geht in die Nähe des Models für Feinkorrekturen und läßt dann den Assistenten den Auslöser betätigen. Der Urheber ist dabei der Fotograf, nicht der den Auslöser betätigende Assistent ...

Lieber Fotogreif und monochromatic,

ich bitte den Kontext zu beachten, in dem ich dieses Low Level Beispiel gestellt habe.


Es ist müssig, den Kontext (Rahmenbedinungen) zu ignorieren und zu sagen das lowest Level Beispiel ist falsch, indem man ein high Level Beispiel gegenüberstellt.

Ich hab für höhere Level eine andere Meinung geschrieben.

btw. ich Wette auch ihr zwei bekommt von mir kein akzeptables Bild zustande, geschweige denn ein gutes

Stoerfall sobald du in hamburg bist melde dich bitte bei mir und ich zeige dir das ich es doch schaffe
ich bin mir sicher das du wenn du nach berlin kommst das gleiche angebot auch von monochromatic bekommen würdest.

alle an einem Foto beteiligten Personen sind wichtig, ohne Model kein Bild, ohne Fotograf auch nicht.

Apropo velvet_n_lace warum sieht man von Dir nichts neues?

Das ist richtig, ohne ein gutes Team geht nix, aber einer muss auch die letzte Entscheidung treffen und das ist (für mich in der Regel) der Fotograf.

Ein schönes Model, eine gute Visa, alles gut und schön, aber man kann auch Menschen fotografieren die man landläufig nicht als "schön" bezeichnen würde und auch ohne Visa kann man gute (natürliche) Bilder machen.
Die Preisträger vom "World Press Award" haben weder Visa noch Fotomodelle und dennoch machen sie Bilder die Menschen berühren und bewegen. Also kann man auch gute Bilder ohne ein Model machen. Und wer kennt den heute noch die Namen der Modelle die Helmut Newton fotografiert hat?
Daher würde ich sagen das Modelle wichtig, aber doch eher austauschbar sind als der Fotograf. Es sei den das eigentlich der Modellname das Hauptmotiv ist, so wie es derzeit in der Werbung häufig gemacht wird.

lg
pero

@ velvet_n_lace

Naja, wenn ich die Suche in deinem Profil ansehe: welcher Fotograf hat denn auch schon einen wirklich coolen Aufzug aus komplett Edelstahl oder Glas oder eine tolle Edelstahl- Rolltreppe zur Hand?

Und die "Hobby-Knipser" hast du ja auch schon ausgeschlossen, wobei es bei denen einige wirklich gute gibt, die dem einen oder anderen Profi durchaus das Wasser reichen können.

Von daher brauchst du dich nicht zu wundern, dass hier aus dem JC entweder gar keine Reaktion kommt oder nur dumme Kommentare...

meine anfrage hast du ja

und ich deine antwort

Sorry, nix für ungut, aber wenn ich deine Beiträge hier lese, gehe ich schon davon aus, dass du das, was du in deiner Shootingsuche geschrieben hast, schon auch ernst meinst...

Wer hat den keinen Aufzug aus Edelstahl UND Glas?


Dafür habe ich weder Hühner noch... Federn.

Nun, das war doch dein Beitrag, oder???

Interessante Frage ....

Meiner Ansicht nach geht die Gewichtung eher in Richtung Fotograf.

Sicher ist auch richtig, dass Fotografie Teamarbeit ist, doch letztenendes macht das Bild weder ein attraktives Model, noch eine teure Kamera, sondern einzig und allein der Fotograf, welcher über einen guten Blick und eventuell ein gutes Vorstellungsvermögen hat, was er dann im weiteren Workflow aus dem Bild am PC macht.


Das Thema hat in der Tat Zündstoff, weil diese Aussage gerade die Modelle oder solche, die es gerne werden wollen, ungern hören.