Ich bin ja nur Hobbyfotograf, von daher sehe ich das vielleicht ein wenig anders als ein Profi.
Ich kann auch fotografieren, ohne dass ein Model vor meiner Kamera steht. Pflanzen, Tiere, Landschaften...
Da kommt auch immer wieder mal was Gutes dabei heraus. Aber mehr Spaß macht es mir, Menschen zu fotografieren.
Abgesehen von mehreren Workshops, bei denen dann Profimodels zur Verfügung standen, wurden alle meine Fotos mit ganz normalen Menschen wie du und ich, in der Regel alles JC-Mitglieder, fotografiert. Manchen hatten den Status Hobby-Model, manche nicht.
Egal wie, die besten Bilder kamen immer dann heraus, wenn es zwischen dem Model und dem Fotografen gepasst hat. Das heißt, wenn beide ihre Ideen einbringen konnten und dann versucht haben, diese Ideen gemeinsam umzusetzen.
Als Amateur kann ich es mir dabei leisten, dass bei einem Shooting auch Bilder entstehen, die man gleich wieder in die Mülltonne klopfen kann. Das ist dann weder für das Model noch für mich als Fotografen schlimm.
Sollte ich mir wirklich mal ein Model buchen, um Bilder zu schaffen, die ich nur mit einem Profimodel machen kann, wäre es auch wichtig, dass die Chemie einfach stimmt.
Huhn oder Ei, Model oder Fotograf, eigentlich eine überflüssige Frage, denn ohne das eine gäbe es das andere nicht..