Photoshop?
Es ist immer die Frage was willst Du wirklich?
Bildbearbeitung ist ein Thema in dem man sich Jahre vertiefen kann, mal ganz zu schweigen von den Kosten für ein normales Photoshop.
Mein Rat für Einsteiger wäre Photoshop Elements. Das ist bezahlbar und es arbeitet fast so wie der große Bruder. Und ich glaube das nur sehr wenige im Fotoumfeld tatsächlich die Mehrfunktionenen vom "normalen" Photoshop wirklich nutzt (können).
Alles was man damit lernt, kann man genauso im normalen Photoshop weiter machen. Wenn man es den will.
Fotografen empfehle ich Adobe Lightroom. Damit mache ich 98 % meiner Bilder. Das einzige was das nicht kann, das sind Composings (Montage) und aufwendige Pixelretusche.
Und für beide Programme gibt's (im Galileo Verlag) gute Bücher für Einsteiger.
Es ist halt immer wieder die Frage was willst DU an den Bildern bearbeiten, ein Kurs der andere Inhalte hat, der bringt einen nicht viel weiter. Und dazu kommt das man zuerst wissen sollte was man erreichen will, nur wenn man das Ziel kennt, kann man den besten Weg erkennen.
Die VHS ist eigentlich eine gute Quelle für Kurse, aber ich denke das gute Bücher auch sehr hilfreich sind. Da sucht man sich das raus was man wirklich braucht.
Der Nachteil an Büchern ist jedoch das man keine Rückmeldung von anderen bekommt. Da ist man auf sein Urteil allein angewiesen.
Ich finde es aber auch schwer Menschen zu treffen die einen wirklich weiter bringen können. Gerade im Umfeld von Fotografie-Foren wie FC, MK usw. gibt es viel zu viele Pixelfetischisten. Die können zwar Pixel spalten, biegen und färben, übersehen dabei aber oft was ein Bild wirklich ausmacht. Und ein langweiliges Bild bleibt langweilig, auch wenn es perfekt geschärft ist während ein gutes Bild, auch ungeschärft immer noch ein gutes Bild bleibt...
LG
pero