Es KANN probleme bei der Abbildungsleistung geben - die aber in 90% der Fälle sicher nicht relevant sind.
Die Linsen sind nicht digital gerechnet.
Das bedeutet einfach nur:
Ein analoger Film ist 3D - er hat Erhöhungen und Vertiefungen durch die Beschichtung / Körner.
Bei einem Sensor muss das Licht aufgrund der planen Oberfläche exakt senkrecht auf den Sensor fallen.
Gerade im Randbereich muss immer stärker gebeugt werden.
Resultat: Man fängt sich leichter Beugungsunschärfen ein, leicht "weiche" Bilder, weil die Objektive einfach die Linien unter Umständen nicht zu 100% auflösen.
Das hört sich recht technisch an - ist es auch - aber für 90% der Leute macht das keinen Unterschied.
Es sind und waren extrem geile Objektive, meist den heutigen Linsen überlegen!
Wenn ihr es günstig bekommt: Zuschlagen!
Die 610er hatte ich nicht in der Hand - die 600er durchaus - ich mochte das Dingelchen. Klein, leicht, top optische Leistung.
Nicht nur ich - auch viele Kollegen - sagten ganz klar: Der Sensor der D600 in die D800 und man hat die absolut perfekte Kamera!
(Auch das "Staubproblem" wurde EXTREM hochgeputscht - ich hab guten Kontakt zu vielen Fachhändlern und dort kamen auch nur drei Kameras aus den Chargen zurück und nur eine Kamera musste wirklich zurück - der restliche Staub lies sich wunderbar mit einem Blasebald rauspusten)
Falsch macht man mit dem Baby definitiv nix.