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"Nicht genug SHOOTINGS" - Versuch einer Ursachenforschung

Hallo ihr Lieben,
ich denke in erster Linie ist es inzwischen sehr schwer...den richtigen Fotografen zu finden. Sind wir mal ehrlich...es gibt inzwischen so viele hinter der Kamera. Darum bin ich wirklich froh, meinen Unterhalt damit nicht wirklich bestreiten zu müssen....denn da wäre ich sicher pleite. Geschenkt ist den meisten doch auch noch zu teuer. Equipment bekommt man ja kostenlos(ironisch).

Es gibt einige Fotografen, die ihr Handwerk nun mal gelernt haben und das sieht man auch!!!

Dann gibt es gelernte, die solch ein Arroganz besitzen und nichts auf die Kette bekommen, null ansprechende Bilder, haben eben nicht den richtigen Blick fürs Model.

Dann gibt es Hobbyisten die fantastische Aufnahmen beweisen. Kunst in Höchster Form....

Was ich anregen möchte.....schöne Menschen zu fotografieren, wenn man zumindest etwas Ahnung hat, ist ein leichtes Spiel.

Ich mag die Herausforderung,,,ganz gleich...welches Model mich anschreibt.

Zu den Modellen:


Es gibt hier reichlich Modelle, die haben keinerlei Vorstellung was sie umsetzen möchten. Wir als Künstler sollen uns was einfallen lassen, ja wie denn??? Ich kenne diese Person nicht, kenne vielleicht auch nur Bilder...die zum einen total verphotoshopt sind oder zum anderen ohne Gesicht.


Es ist inzwischen sehr ruhig hier im Joy...natürlich auch auf andere Seiten....überall bezahlt man seine Beiträge, als Premium Mitglied...man verifiziert seine Profile um noch seriöser auftreten zu können.

Kennt ihr das auch...ihr seht ein Model und habt 1000 Bilder im Kopf...ihr seid inspiriert voll motiviert schreibt ihr dem Model euer Anliegen.
Erklärt die Idee, die ihr gerne nur mit Ihr umsetzen möchtet.

Und letztlich bekommst du nicht mal eine Antwort....und Wochen später siehst du dieses Model mit neuen Fotos...genau deine Idee wurde umgesetzt.

Mein Fazit:


Jedes Modell, was sich die Zeit nimmt, mir zu schreiben... werde ich weiterhin mit Achtung und Respekt meine ganze Aufmerksamkeit schenken.

Was letztlich umsetzbar ist oder nicht, das sieht man dann beim shooten.


PS @**l....

Jeder von uns hier, ....hat sowohl positive als auch negative Erfahrungen sammeln dürfen.

Zum eigentlichen Punkt nochmal...

Ich bekomme Anfragen und bei Interesse meinerseits kommt als nächstes die Antwort:

Ich fühle mich momentan nicht wohl in meiner Haut...habe zu viel Hüftgold und das muss erst weg....(das kommt nicht von jetzt auf gleich) ....dann denke ich,...Frauen haben immer wieder nichts weiteres als Ausreden im Sinn....


Wie gesagt...bin froh, davon nicht wirklich leben zu müssen.....ein harter Traumjob..
me
********dows Mann
38 Beiträge
nach meiner erfahrung gibt es vor allem einen entscheidenden faktor für shootinganfragen. und das ist schlicht und ergreifend die qualität der bilder im portfolio.
ich selbst bin sowohl fotograf als auch model und kann deshalb beide standpunkte einschätzen. wenn ich mir als fotograf models aussuche dannschauen ich zwar darauf wie die bisherige bildqualität ist, aber auch auf ausstrahlung, posensicherheit und aufnahmebereiche.
wenn ich mir als model (gerade für b/g und pornart) einen fotografen suche gehe ich ausschließlich nach der qualität der bilder. und da ist das spektrum einfach extrem weit. wer kreativ ist, mit licht und photoshop um gehen kann und einfach stil hat wird auch immer anfragen bekommen.
insofern kann ich jedem anfänger nur empfehlen an der qualität der bilder zu arbeiten.
und das gilt für models und fotografen.
lg
art of shadows
*********erst Mann
4.094 Beiträge
@NikChris
Aber ohne Shotingbilder im Profil schaut es sehr schlecht aus, dass ein Model zusagt. Dazu kommt, dass die wenigsten verstehen dass man nicht immer bezahlen möchte wenn man Bilder macht. Schließlich ist eine DSLR auch nicht gerade ein Schnäppchen wenn man eine bestimmte Anforderung hat


So etwas kann ich leider nicht nachvollziehen.
Die teure DSLR ist abscheinend wichtiger als Bewerbungsbilder.
Wenn ich in ein Möbelgeschäft gehe und da stehen keine Sofas rum, dann gehe ich in nen anderen Laden.
Da muss man eben am Anfang mal ein paar Euronen in die Hand nehmen und ein gutes Model buchen. Wohlgemerkt ein gutes Model. Dann kann man sich nämlich als Anfänger mehr auf Licht, Technik etc. kümmern und muss nicht auf das Posing, Körperspannung und Ausdruck des Models achten.
Umgekehrt gilt das auch für Models. Jeder Maurer, Zimmerer und Diplomingenieur nimmt erst mal Geld in die Hand und besorgt sich aussagekräftige Bewerbungsbilder.
Viele "Models" nehmen ihr Handy, halten es eine Armlänge weg, oder blitzen in den Spiegel und wundern sich dann, wenn nicht gleich die lukrativen Jobs reinflattern.

Es ist doch ganz einfache Marktwirtschaft:

-wer tolles bietet - bekommt auch tolle Aufträge.
-wer mittelmäßiges bietet - bekommt Mittelmäßiges.
-wer nichts oder Schrott bieten - bekommt auch nix.
Geht doch....
Unsere Erfahrung hier im Joyclub ist eine andere. Wir könnten mehr Shootings haben als es unsere freie Zeit erlaubt. Wir werden sowohl von Models angeschrieben als auch schreiben wir selber Models gezielt an. Natürlich führt nicht jede Anfrage zu einem Shooting, dazu müssen beide Fotograf und Model den Eindruck haben das Shooting bietet einen Mehrwert, sprich das am Ende Bilder entstehen welche die eigene Sedcard bereichern. Dahingehend sollte sich jeder Fotograf und Model bei einer Anfrage kritisch reflektieren, bin ich handwerklich oder vom Posing her so gut dass ich mit der Qualität der im Profil gezeigten Bilder mithalten kann. Ein Mehrwert für ein Model kann aber auch eine besondere Location, besonderes Thema, besondere Outfits etc sein. Wir haben früher die meisten Shootings über die MK vereinbart, inzwischen fast ausschliesslich über den Joyclub, hier ist naturgemäß das Interesse an Aufnahmebereichen Dessous, Akt und Bondage größer. Das Urteil über die handwerkliche Qualität der fotografischen Arbeit bildet man sich jedoch überwiegend anhand der Portraitbilder, verglichen damit sind die anderen Aufnahmebereiche leichter.
Meine Erfahrung ist eine sehr einfache:

Wenn ich Leute anschreibe und ganz klar sage, was meine Idee ist, in welchem Rahmen das shooting ablaufen soll und eine Idee präsentieren kann, dann bekomme ich nicht nur ausreichend Resonanz, sondern der Tag dürfte auch gerne mehr stunden haben, um alle shootings zu schaffen.

Und meistens ist schon nach zwei oder drei cm klar, wird es ein erfolgreiches shooting oder sage ich nett aber bestimmt ab.

Für mich ist immer entscheidend zu verstehen, dass man selbst etwas tun muss. Rummeckern weil man gerne gebratene Tauben auf den Teller bekommen will - natürlich ohne selbst zu fangen oder zuzubereiten - führt immer wieder zum gleichen traurigen Ergebnis: NICHTS!
*******gedy Frau
1.370 Beiträge
meine sicht...
ich schreibe an, wenn mir die arbeiten und der schreibstil gefallen und bekomme zumeist auch antwort...
ob man ne ähnliche wellenlänge hat, zeigt sich meist in den ersten mails...

ich hab eine idee - biete diese als grundlage für gemeinsames brainstorming - was dann draus wird, ist spannend - ich hab schon die gleiche idee mit verschiedenen fotografen gemacht und es kam sehr unterschiedliches bei raus - je nach input/location/licht/technik des fotografen...

oder ich frage, ob sich der fotograf etwas vorstellen kann, was zu mir passt...

bei projekten richtung akt oder dessous findet sich oft jemand - für das "being a tree"-projekt hatte kein mann zeit/lust

was ich strikt ablehne:
anreisen mit kofferweise zeugs und dann als dank 5-8 bearbeitete fotos in 1000px breite erhalten - ein tfp ist gleichberechtigt - die begründung, der fotograf sei der künstler und das foto sein werk lasse ich nicht gelten - ich will alle fotos - unbearbeitet in vollauflösung als jpg - und das mögen einige fotografen gar nicht...

greetings - tragedy
(die gerne noch nen paar fotografen in ihrer gegend kennen lernen würde)
*********hend Frau
343 Beiträge
@MissTragedy ...
ich will alle fotos - unbearbeitet in vollauflösung als jpg - und das mögen einige fotografen gar nicht

Sehe ich absolut nicht so!

Grundsätzlich sind Bilder immer ein Aushängeschild für den Fotografen und das Model.
Abgesehen von der Tatsache dass wenigsten Modelle mit Bildern im RAW-Format etwas anfangen können, wäre es die doppelte und meiner Meinung nach für den Fotografen unnötige Arbeit, mal eben alle Bilder in JPG für's Model umzuwandeln.


Allerdings und um mal wieder auf's Thema zurück zu kommen, finde ich Pauschalisierung wie "unpünktliche Modelle" usw. wenig nützlich.

Es gibt es, die schwarzen Schafe ... allerdings auf beiden Seiten.

Grundsätzlich ist es meiner Ansicht nach schon so, dass der Fotograf bei einem Shooting der künstlerische Part ist, doch hat dieser selbst bei einem TFP-Shooting dem Modell entsprechenden Respekt entgegen zu bringen, denn für dieses ist es ja auch ein zeitlicher Aufwand.

Momentan geht diese Diskussion in verschieden Richtungen - ich interpretierte das Eingangsposting des Threaderstellers eher dahin gehend, dass sich hier im Joy als gemeldete Modelle darüber beklagen, dass sie sich über den Mangel an Shootinganfragen beklagen. Bitte korrigiert mich, wenn ich mit dieser Interpretation falsch liegen sollte.

Ich gehe bei diesem Thema mal von mir aus ...

1. Ein Profil muß mich in irgend einer Form inspirieren - hierbei spielt es allerdings erstmal keine Rolle, ob die dort abgelichtete Person nun ein Bodybuilder ist oder eine reifere Frau mit gewissen Spuren des Lebens.
Grundlegend hierfür sind allerdings Bilder mit einer gewissen Aussagekraft - somit fallen also schon mal all die Profile raus, welche nur aus Teilaufnahmen bestehen.

2. Lese ich gerne auch mal vor dem eigentlichen Kontaktieren, was die Person im Profil und ebenso (sofern vorhanden) in Forenbeiträgen so von sich gibt.
DAS ist meist schon häufigste Grund, warum ich von einer persönlichen Nachricht bzw. einem Shootingangebot absehe.

Es soll sicher nicht überheblich rüber kommen, doch allein der logistische Aufwand aufgrund der Lage in Spanien, lässt mich vor einem Kontaktieren einer Person kurz mit der Frage "wird es mir als Fotografin wirklich etwas bringen" kurz inne halten und von einer PN absehen.
Ich denke analog geht es auch einigen Kollegen....
@Photoerotica
@**oh

Es geht hier, um die Erfahrungen, die jeder so macht und keine schuldzuweisung.
Teil uns gerne deine Erfahrungen mit.

Ich würde mich allerdings freuen, wenn du den bisher guten Austausch nicht in die von dir beschriebene Richtung "anstacheln" würdest.

Danke

ich habe ganz bestimmt nicht vor diesen Thread in eine bestimmte Richtung "anzustacheln" *lach*...auch Schuldzuweisungen liegen mir fern...
ich mag es nur ganz einfach nicht das "andere" diese machen und es sich somit sehr einfach machen.....
**********_2013 Paar
22 Beiträge
so schreibt ein Themenersteller hier...
Kommentar von Photoerotica:
> > Nachdem ihr euch ja beklagt habt, zu wenig SHOOTINGS zu bekommen, hier mal meine Meinung stellvertretend für die Bilder in diesem Album (mein Geschmack halt und über den lässt sich streiten):
> > Hübsche Figur ansonsten allerdings aus meiner Sicht eher belanglose Fotos in denen für mich keine Spannung liegt und die an mir nur vorbei scrollen.
> > Schöneres licht, interessantere Posen und spannendere Inszenierungen würden eine Menge helfen (was sollen z.b. E-Gitarren mit einem Schwert).
>
> Über Geschackt läßt sich nicht streiten, der eine hat ihn, der andere eben nicht.
> Es gibt Fotografen, so wie Du, die Pornobilder machen. Die Pornofotos gehören in die billigen Hefte, die es an jeder Tanke gibt.
> Und es gibt Fotografen, wie wir, für die zählt die sinnliche Erotik, wir brauchen keine aufgeklappten Muschibilder abbilden.
>
> Zudem haben wir uns nicht beklagt, zuwenig Models für eine Shooting zu bekommen, im Gegenteil.
> Bei uns zahlt zudem das Model für die Fotos.
> Neid ist keine Tugend und wenn man selber mit sich und seinem Aussehen/Gewicht nicht im Einklang ist, sollte man einem anderen Hobby nachgehen.

Oh entschuldige bitte, dass ihr Fotografen seid, habt ihr nun also wirklich ganz perfekt verborgen.

Wo bei für euch spricht, dass ihr diese Berufsbezeichnung zumindest kennt...

Das ihr dafür allerdings Geld nehmt ist schon ein ganz besonderer Anspruch, dass ihr es bekommt, würde mich wundern.

In diesem Sinne weiter viel Freude beim Üben.
Wie war das mit Wald und Rufen...?
****iko Mann
11.369 Beiträge
wäre es die doppelte und meiner Meinung nach für den Fotografen unnötige Arbeit, mal eben alle Bilder in JPG für's Model umzuwandeln.


echt?

Bei mir sind das in CS6 nur ein paar Klicks und schon werden diese via Stapelvarbeitung umgewandelt. Jedes Model erhält alle Bilder in verschiedenen Größen in JPG umgewandelt....
Habe irgendwann mal ein Makro geschrieben so das die Bilder die in RAW auf meinem Rechner liegen in Originalgröße und in Webgröße in JPEG umgewandelt werden. 500 Bilder dauern grade mal 10 min.Dann im Anschluß auf ne CD bzw DVD gebrannt und fertig ...alle happy


Ich mag solche Aussagen nicht das der Fotograf sooooooviel Arbeit damit hat....
Quatsch mit Soße.

*zumthema*


Das was hier bereits mehrfach geschrieben wurde kann auch ich bestätigen.... in beide Richtungen

Man schreibst Mädels/Models an und fragt nach ob ein Shooting möglich ist und ob interesse da ist.... in den allermeisten Fällen keine Antwort und teilweise wird die CM ungelesen gelöscht....Komisch komisch..
Der krasseste Fall war das ich über mehrere Tage,hier im Joy, mit einem Model geschrieben habe, wir bereits ein "Regiebuch" erarbeitet haben und schwupps an dem Shootingtag war das Profilnicht mehr vorhanden....

Ein paar Mädels mit denen ich bereits gearbeitet habe schildern mir das Fotografen dies ebenso taten...von daher geht es mir gar nicht darum das es auf beiden Seiten diese "bösen, bösen" Menschen gibt sondern eher verstehe ich diese Handlungen nicht.....
*******gedy Frau
1.370 Beiträge
ät nichtssuchend

kleine anmerkung - wenn es einem model reicht, eine kleine menge ausgesuchter fotos in bearbeiteter version zu bekommen und sich über das ergebnis freut, ist das völlig ok...

ich bearbeite meine fotos selbst - erst dann werden sie "meine idee" - ich habe auch oft einen anderen geschmack als der fotograf bei der auswahl - oder ein model kennt vielleicht jemanden, der die selbst ausgesuchten fotos bearbeitet

raw muss keiner rausgeben - das ist der eigentumsnachweis - fürs automatisierte umwandeln gibt es programme, die das mit drei klicks im hintergrund machen

dass mir fotos verweigert werden, mit der begründung "ich bin entscheider" - das geht für mich nicht ok...

greetings - tragedy
*********hend Frau
343 Beiträge
@**ss Tragedy ... so nähern wir uns schon an *zwinker*

Wie in vielen anderen Fällen auch - Kommunikation hilft ungemein.

Auch wir hatten in der vergangenen Woche bei den Shootings ein Model, welches möglichst unbearbeitete Bilder haben wollte.
So setzten wir uns gemeinsam hin und suchten die Bilder aus, welche das Model hierfür gerne für sich in nahezu unbearbeiteter Form haben wollte.
Die Regel ist es allerdings nicht, da die meisten Modelle nach einem Pay-Shooting eine vereinbarte Anzahl an fertig bearbeiteten Bildern erhalten, nachdem sie zuvor eine Vorauswahl anhand der aufgenommenen Bilder trafen.

Insofern ging es mir eher um die pauschale Aussage, dass ein Model alle Bilder haben will.
Bilder gibt es bei mir immer alle...
Bilde mir zumindest ein, dass 95% aller Bilder auch unbearbeitet toll sind.
Warum also nur für die Tonne produzieren?

Und bereits während der Aufnahme nehme ich ein RAW + JPEG parallel auf. Geht zumindest bei Nikon. Ob des bei Canon auch geht weiß ich nicht.

Ist also null extra Arbeit.
*********hend Frau
343 Beiträge
@********tica ... geht bei Canon selbstverständlich auch ... *zwinker*

Nur ist es so, dass wir hier schon so viele Bilder von Shootings haben, dass wir uns irgendwann dazu entschieden nur noch im RAW zu shooten.
Auf Dauer macht es nur bedingt Spaß hier immer das NAS-System erweitern zu müssen und JPG sind für uns für eine weitere Bearbeitung nicht von Nutzen.

Wir schweifen aber so langsam vom Thema ab ... gelle? *zwinker*
Ich glaube für viele Models ist das Thema "Bilderanzahl" schon ein entscheidender Faktor.
Allerdings würde ich nicht zu gunsten der Quantität auf Qualität verzichten.

Dann lieber zu den richtig guten Leute und eben nur einige wenige Bilder, als massenhaft unscharfe, flaue Massenware.
*********hend Frau
343 Beiträge
Um das mal an einem Beispiel zu beschreiben ...

Man plant ein gemeinsames Outdoorshooting - das Wetter ist durchwachsen, man hat keinen Plan wie es in der nächsten halben Stunde von den Lichtverhältnissen wird.

Tja und wieder Erwarten klart der Himmel auf, die Lichtverhältnisse werden top und was macht man nun mit bereits entstandenen Bildern?

Gibt man diese an das Model raus oder wählt man dann doch eher die Top-Bilder, wie zum Beispiel dieses:

http://500px.com/photo/63087333



Das ist es was ich mit meiner Aussage meinte - es sind manchmal Bilder dabei, die Aufgrund der Situation einfach besser sind als die ersten Bilder.
********otik Frau
12.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
wegen einiger Beschwerden
möchte ich euch alle nochmals bitten

die REgeln zu beachten


Seid nett zueinander
Keine Beleidigungen und persönliche Provokationen.
Mehr dazu findest du in unseren Spielregeln.
Nur eigene Inhalte
Verwende nur eigene Texte und Bilder!
Mehr zu unserer Grundregel für Inhalte.
Links
Verwende Links nur, wenn diese zur Bereicherung des Themas beitragen und deine Ausführungen ergänzen.
Keine Mailadressen, Telefonnummern etc.
Zum Schutz der Privatsphäre ist die Angabe von Kontaktdaten im Forum nicht gestattet.

besonders der erste Punkt, wenn ihr hier persönlich werdet und es ausartet, bitte streitet nicht öffentlich , sondern per pn, Meinungsverschiedenheiten gibt es immer, müssen aber nicht öffentlich immer ausgetragen werden

*danke* michelle
*********Kater Mann
70 Beiträge
Shooting-Bremse: RAW und/ oder JPG für das Model?
Ich bewege mich im TFP-Bereich und kann somit zum Thema kommerzielle Bild-Verwertung nichts beitragen.

Meine Einschätzung:

Das Argument, die Umwandlung wäre kompliziert und mit Aufwand für den Fotografen verbunden kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

Ich kann bei meiner (Einsteiger-)Spiegelreflex einstellen, was für Formate die Kamera speichern soll.

Einfach den Haken bei JPG+RAW an und schon ist zukünftig beides auf der Speicherkarte.
Ich denke mal, die Profi-Geräte können das auch.

Der Zeitverlust bei Serienbildern ist minimal, der Speicherbedarf sollte bei den heutigen Speicherkartengrößen auch kein Problem sein.

Das Kopieren auf einen USB-Stick/ Laptop dauert selbst bei vielen Bilder sicher nicht länger als das Einpacken der Ausrüstung oder das After-Shooting-Kaffeetrinken.

Die JPGs sind dann aber mit den Standard-Einstellungen konvertiert, was nicht für jedes Bild optimal sein kann.

Was bei den JPGs verloren geht, sind die vielfältigeren Möglichkeiten bei RAW-Bildern. Diese kann man aber nur mit - teilweise erheblichem - Zeitaufwand voll ausschöpfen.
Bei den heutigen Auflösungen der Bilder sollte aber auch mit den JPG-Bildern gute Resultate beim Weiterbearbeiten möglich sein. (Für den Profi-Bereich dürfte das aber nicht gut genug sein.)

RAW-Formate sind manchmal herstellerspezifisch und benötigen spezielle Import-Filter oder Programme zum Bearbeiten und Konvertieren. Es kann also durchaus schwierig werden, mit RAW-Bildern sinnvoll zu arbeiten.

Ich würde also sagen, wenn das Model alle Bilder als JPG will, kein Problem.
Die RAW-Bilder auch nicht, allerdings sollten die technischen Voraussetzungen geklärt sein.

Und wenn ein Shooting wegen solch einer Kleinigkeit nicht zustande kommt, ist es vermutlich besser so.

*my2cents*
Wir verlieren uns in Details ...
... jeder Shoot ist anders, jedes Ziel und jede Zusammenarbeit ist immer wieder neu zu vereinbaren und daher ist kein Fall mit dem anderen direkt vergleichbar.

Wie ich meine, ist das Hauptproblem die Ernsthaftigkeit im Umgang miteinander, der Respekt vor dem anderen und ein Mindestmaß an Freundlichkeit - egal ob Model oder Fotograf: auch im Internet würde es das Zusammenfinden enorm erleichtern, wenn alle Seiten so respektvoll miteinander umgingen, wie sie es für sich selbst im "richtigen Leben" auch gerne hätten ... *zwinker*

Interessant ist: immer wenn es um's Geld geht, bemühen sich die Beteiligten deutlich mehr, als im TfP-Geschäft. Das verleitet mich zu dem Verdacht, dass ein Shooting an sich -also nur für den Spaß und schöne Bilder- nicht wirklich wertgeschätzt wird.
Fatal
Ich fände es äußerst erschreckend, wenn ein Shooting nur um der Bilder willen, ohne Gehalt für beide Seiten, nicht wertgeschätzt wird.
Für den Photgraphen bieten diese Shootings schließlich die Möglichkeit ohne teures Model ideenreiche Bilder zu schiessen und für ein Model bietet es die Möglichkeit tolle Bilder für sich zu bekommen, um sich für andere attraktiver zu machen. Aus meiner Sicht für beide eine Win-Win- Situation und daher auf jeden Fall wertzuschätzen.
Beste Grüße
Interessant ist: immer wenn es um's Geld geht, bemühen sich die Beteiligten deutlich mehr, als im TfP-Geschäft. Das verleitet mich zu dem Verdacht, dass ein Shooting an sich -also nur für den Spaß und schöne Bilder- nicht wirklich wertgeschätzt wird.

DAS kann ich nun absolut nicht bestätigen !!!!!
*********hend Frau
343 Beiträge
Kann da Floh nur beipflichten!

Wir hatten hier schon TFT-Modelle, die teilweise mehr Einsatz zeigten als bezahlte Modelle für Auftrags-Shootings.

Nebenbei - so teuer sind Pay-Modelle nicht wirklich.

Die Win-Win-Situation sollte natürlich bei TFP-Shootings an oberster Stelle stehen, dies war auch einer der Gründe, warum ich sagte, dass ich mich schwer tue, unbearbeitete Rohbilder an das Model heraus zu geben.
Denn gerade das Bearbeiten der Bilder gibt diesen, meiner Ansicht nach den entsprechenden Schliff. Was will also das Model mit unbearbeiteten Bildern, wenn es ohnehin die Möglichkeit hat, fertig bearbeitete Bilder mit einer guten Beauty-Retusche zu erhalten.
Ich bezweifel, dass Modelle die Bilder so bearbeiten können wie ein Fotograf mit entsprechendem Equipment.

Aber wie gesagt - auch bin ja noch lernfähig und durchaus flexibel und wenn das Model unbedingt auf unbearbeitete JPG's besteht, sollte dies kein grundsätzlicher Hinderungsgrund an einem gemeinsamen Shooting sein.



Aber kommen wir doch mal auf die Ausgangsfrage zurück ....

Ich habe hier im Joy bisher noch nirgendwo gelesen, dass hier ein Model oder vielmehr Hobby-Model nicht genug Shootings bekommt.
Ausgangsfrage
Ich bin zwar noch sehr neu und meine eigenen Bilder halten sich stark in Grenzen, aber ich kann nicht behaupten, dass die Angebote nur so reinflattern.
Kommt natürlich auch darauf an, welche Vorstellungen man von "genug" Angeboten hat.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, welche Vorstellungen das Paar hatte und wie viele Angebote sie dagegen bekommen haben?
******Art Mann
877 Beiträge
nicht genug Shootings?
hm, das war doch das eigentliche Thema oder? *zwinker*

deshalb mag ich mich nicht an Raw oder jpg, etc. Diskusionen beteiligen:-)

Ich kann u. a. Th. Kierst nur zustimmen.
Auch ich habe Anfangs Geld in die Hand genommen.
Später nicht mehr, noch später kam sogar was rein.
Mit der Anzahl der Bilder stieg bei mir auch die Anzahl der Shootings.

Jeder fängt mal klein an, egal ob Fotograf oder Model.
Als ich angefangen hab, hatte ich auch viele angeschrieben,
Eigeninitiative entwickelt und dadurch mehr und mehr Shootings.

Von einigen "nichtbeantworteten Mails" sollte man sich nicht abschrecken lassen.
So viele "gelöschte" wie es manche hier beschreiben empfand ich es nie.
Vielleicht habt ihr einfach die falschen angeschrieben/erwischt?? Falls es bei dem einen oder anderen so sein sollte:
Einfach abhaken, positiv denken und weitermachen. Und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.

Meine Meinung ist deshalb, wer es wirklich möchte wird auch Shootings bekommen. Egal ob vor-, oder hinter der Kamera. *liebguck*

lg steffs

ps.: @***ui
nur ein Tip: gerade weil Du neu bist, zurücklehnen und auf "Angebote warten" ist sicher nicht sooo hilfreich:-)
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