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"Nicht genug SHOOTINGS" - Versuch einer Ursachenforschung

*********erst Mann
4.094 Beiträge
@ nichtssuchend
Wir hatten hier schon TFT-Modelle, die teilweise mehr Einsatz zeigten als bezahlte Modelle für Auftrags-Shootings.

Da hast Du bestimmt recht. Aber über viele, viele Jahre gesehen habe ich schon den Eindruck dass bei Payshootings etwas mehr Disziplin und Leistungsbereitschaft vorhanden ist.
Nehmen wir mal das Beispiel Workshops. Das Model weiß ganz genau, dass sie, wenn sie an diesem Tag unmotiviert arbeitet, die Wahrscheinlichkeit wieder gebucht zu werden erheblich sinkt und sie auch aus den Reihen der Teilnehmer wahrscheinlich keine Angebote bekommt. Umgekehrt wird auch der Fotograf sein Bestes geben, um auch beim nächsten Workshop wieder genügend Teilnehmer zu haben.
TFP-Shootings sind dagegen oft einmalige Shootings, und man plant manchmal nicht so akribisch, sondern lässt das Shooting einfach auf sich zukommen.
*********hend Frau
343 Beiträge
@****as ... kann ich Dir grundsätzlich erstmal zustimmen, doch sollte man erstmal grundsätzlich definieren, was ein Model ist. Nicht alles, was mal nur ein wenig hübsch ist und evtl. ein paar Shootings hatte, entspricht meiner Meinung nach dem, was ich unter einem Model verstehe. Aber da wären wir von der Diskussion her gleich wieder bei einem anderen Thema ... und das wollen wir ja nicht *zwinker*

Grundsätzlich ist es so, dass beide Seiten (daher ja immer die genannte Win-Win-Situation) sich für das Shooting vorbereiten und ebenso absprechen sollten.
Natürlich ist auch eine gewisse Spontanität in einem Shooting mehr oder weniger unvermeidbar, doch mal jemanden ansprechen und so nach dem Motto "so nun stell Dich mal da hin und mach mal ein paar tolle Posen" geht meist in die Hose (posingsichere Profi-Modelle und Naturtalente natürlich ausgenommen).

Man hinterfragt zum Beispiel, was und wo das Model gerne shooten würde, um so auch ein wenig den Wünschen und Vorstellungen des Models zu entsprechen und gleichzeitig ein wenig Anfangsinspiration zu erhalten.
Und dies wird dann im weiteren Verlauf immer konkreter ausgearbeitet.
So kann sich ein TFP-Model dann auch gut mit der Situation und dem Shootingablauf identifizieren.

Für mal einfach so rumknipsen ist mir ehrlich gesagt die Zeit zu schade.



Kommen wir aber zurück zur Ausgangsfrage .... genau aus meinem letzten Abschnitt und dem letzten Satz, erwarte ich daher auch immer von in betracht kommenden Personen ein paar Bilder.
Es müssen hier wirklich keine qualitativ hochwertigen Profibilder sein - halt nur einfach Bilder, wo ich die Person komplett betrachten kann.

Und da ich auch keine Lust an Bilderbasteleien habe, gebe ich mich mit Teilaufnhamen wie zum Beispiel von Hintern, Beinen, Bauch oder Füßen bestimmt nicht zufrieden.

Und diesem Punkt werden hier sicher einige Fotografen beipflichten bzw. schmunzeln, wenn sie User mit derartigen Bildern im Profil, keine Shootinganfragen erhalten .... *zwinker*
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