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Foto-Zimmer-Einrichtung

*********hoto Mann
555 Beiträge
ich denke, inzwischen ist dem TO klar, dass es nichts bringt in dem Raum ein "Studio" einzurichten!
SCHOCK SCHWERE NOT
(da mein erstes Posting wer ist, mach ich mir echt noch mal die Arbeit und schreibe es erneut)

Liebe angebliche Fotografen,

ich kann es nicht fassen was hier von so manchen geschrieben wird.

*panik*

Alle die schreiben:

...das geht...
...kein Problem...
...kauf dies und das...
..mach so oder so, dann ist alles gut...


BITTE BITTE BITTE HÖRT AUF ! Ich weis ja nicht wie und wo ihr fotografieren gelernt habt, und ob überhaupt aber habt ihr denn jedwede Leher vergessen ???

8 Schulklasse Physik meines Sohnes: Rotationsmetrik, zentrische perspektivische Optiken. Was kann eine Optik etc.

Es haben so viele Profis hier klar erklärt wieso es nicht geht und detailliert beschrieben wieso es totaler Unsinn ist, dies zu tun aber zum trotze der Physik, wird dies ignoriert und geschrieben: Das geht.

Bitte bitte bitte versucht doch nicht hier euer Halbwissen zu schreiben.

Ich habe mal gelernt: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal .......

Klar kann man in einem solchen Raum knipsen ! Klar kann ich mit einer Polaroid, einem Baustrahler oder ein Feuerzeug nicht erzeuigen, in einem Raum von 10x10 cm und ein Bild von einer Nase machen, aber ob da gute reproduzierbare Ergebnisse bei rauskommen? Ich wage es zu bezweifeln.

Wieso meint ihr, mieten bauen kaufen... Fotografen ein entsprechendes Studio
wenn es auch in einer Besenkammer geht ? Weil es cool ist, weil es eine prestige Frage ist, weil es geil ist ?

Und nun bestelle ich den Thread ab ... es ist nicht mehr auszuhalten....

SORRY aber das musste echt mal raus.....

PS DANKE an die Profis die mit Mühe erklärt haben wieso das nichts wird, auch wenn es andere ignorieren und Beratungsresistenz an den Tag legen.

*headcrash*
UPS
SORRY für die Schreibfehler ,zu schnell auf speichern geklickt !
Hallo,

ich kann adventure_pair nur zustimmen.
4x2 mtr. geht nicht und für Ganzkörper schon gar nicht.

Mein Raum hat knapp 4x5mtr und die Option 2 mtr nach hinten mir Lust zu machen und auch das ist schon mehr Behelf wie wirklich gut. Für Portrait und Oberkörper geht das so halbwegs.

Dito mit der Brennweite.
Sicher, auch ich nutze manchmal 35mm bei Personenaufnahmen, dann aber sehr bewusst. Aber weniger als 50mm (hier an VF) als Portraitlinse zu nutzen führt zu schönen Bildern (Achtung: Ironie)

Deshalb auch mein Rat - lass' es sein, das wird so nichts geben.
Da macht es mehr Sinn im Wohnzimmer am Fenster oder auf dem Boden zu improvisieren oder das Ganze Outdoor zu praktizieren.

Nebenbei noch ein kleiner Ratschlag, nicht zoomen sondern bei einer gegebenen Brennweite sich selber bewegen.

Mfg
Jürgen
Profis...
Wow, danke für die profimäßigen Tipps.
Ich gehe mal davon aus, dass ich dann auch noch lange sparen muss, denn eine Kamera unterhalb der EOS-1D wird dann auch nur Schrott sein, oder?

Aber mal Spaß beseite, Vergiss es! ist einfach kein Tipp, das geht gar nicht.

Dass in den Raum kein vollausgestattetes Profi-Studio passt, ist mir klar. Von daher ist eine Aufzählung wie von adventure_pair natürlich Blödsinn. Aber ich wußte gar nicht, dass es solche Vorschriften gibt, kann man wirklich nur mit 2-3 Stativ-Blitzen fotografieren? Sind alles andere keine "gescheiten Fotos"?

@*********Photo: Ich habe nach Rat gefragt, was ich machen kann, nicht, was alles nicht geht. Deiner Meinung geht also nichts unter 70mm, alles unter 10 m Tiefe ist zu klein. Dann sind wahrscheinlich alle Deine Bilder perfekt gerade und ohne stürzende Linien... so wie in White Innocence in Deinem Hauptalbum?

@*****ler: Der Tipp mit dem Wohnzimmer ist dann zumindest etwas hilfreicher, dann könnte ich den Raum ja als Lager für die Foto-Ausrüstung nutzen. Allerdings schneidet in Crop in Digitalkameras nichts ab, sondern gibt einfach nur an, mit welchem Faktor man die Brennweite multiplizieren muss, um auf Kleinbild-Äquivalent zu kommen. Von daher habe ich ab 32mm die "erforderliche" Einstellung.

@****oto: Danke für die aufbauenden Tipps (Achtung: Ironie)
*********Photo Mann
965 Beiträge
an alle anderen...
Vielen Dank für die aufbauenden Tipps!

Natürlich passt in den Raum kein Profi-Studio mit mehreren Blitzen und komplettem Hintergrundsystem. Wenn ich das tatsächlich mal brauche, kann ich das mieten. Aber sogar der Tipp, den Raum dann als Lager zu benutzen und das Wohnzimmer bei Gelegenheit umzuräumen, ist hilfreicher als "Vergiss es".

Ok, fertige Hintergrundsysteme sind also breiter, also kann ich die nicht nehmen.
Wer hat gesagt, dass ich Blitzstative mit Lichtformer habe? Kann man auch anders Licht machen?

@*******n69: Stahlseil, danke, das ist ein toller Tipp. So habe ich das bisher auch gemacht. Warum speziell dunkellila als Farbe?

@******lla: Danke, so einen Text wie von Dir hatte ich mir gewünscht. Ja, ich hatte mir das schon so vorgestellt, 2,20 Breite fürs Bild und 3,80 Länge um mich hinzustellen. Tatsächlich ist da auch die Tür, ich kann also im Extremfall vom Flur aus reinfotografieren, wenn ich mal Tele brauche. Warum so lichtstarke Objektive? Bisher hat mir 17-55/2,8 gereicht.

@********_May: Was genau hätte da jetzt auffallen sollen? Ein simples "Hohlkehle lohnt nicht, mach lieber..." wäre doch eine gute Antwort gewesen?

@*********hoto: Was ich mit dem "Studio" will? Schnell zu Hause Fotos machen können, die dort funktionieren. Oft wird das vielleicht reichen? Für alles andere kann ich dann bei Bedarf was mieten.

@*******ppel: Baustrahler gehen im Winter sehr gut, weil da sogar Heizung erwünscht ist, ansonsten gibt es mittlerweile Energiespar-Strahler, die werden kaum noch warm und bringen trotzdem ihre 10.000 Lumen.

@********ssen: Danke, genau so. Einiges davon habe ich nämlich schon gemacht und bisher waren die Modelle ganz zufrieden. Auch Dein Bild finde ich technisch in Ordnung, auch wenn ich persönlich die Silberfarbe nicht so mag. Der Rest ist prima.

@**********light: Danke, das klingt gut.

@********oter: Danke, so passt das.
Beispielbilder
Hier mal zum vorstellen ein paar bisherige Bilder von mir, die jetzige Fotoecke hat sogar nur 2 x 3 m, der neue Raum wäre also größer.
Als Licht ein Energiespar-Baustrahler mit 10.000 Lumen, lauwarm und trotzdem hell, Hintergrund-Stoff an Stahlseil.
Sieht das noch annehmbar aus oder muss mich das Modell wegen Körperverletzung anzeigen?
Hintergrund
Licht
Ganzkörper bei 32mm
Ganzkörper bei 32mm
Portrait bei 80mm
Detail bei 72mm
*********Photo Mann
965 Beiträge
den Fotos sind im Grunde keine weiteren Worte hinzu zu fügen. Sie sprechen völlig für sich.
*********hoto Mann
555 Beiträge
sauer!
Wenn ich dein Verhalten hier erlebe, werde ich echt sauer!
Da geben sich viele Leute viel Mühe und schreiben zum Teil sehr ausführlich auf deine Frage zurück und erklären dir, warum du ein Studio in so einer Besenkammer vergessen kannst. Du aber wolltest das nie hören. Dein Entschluss dort ein Studio einzurichten steht eh fest. Da du aber im Unterbewußtsein wohl schon vorher selber wusstest dass das eigentlich keinen Sinn hat, wolltest du von uns eine Bestätigung. Als die jetztnicht kommt, reagierst du dann auch noch mit Häme!
Da du ganz offensichtlich von Fotografie keine Ahnung hast, war es eine gute Idee mal andere Leute zu fragen, aber wenn du dann das Ergebnis nicht hören möchtest, ist es einfach nur Schade für die viele Zeit die andere hier in deine Anfrage gestellt haben!
*********Photo Mann
965 Beiträge
Kann mich dem Vorposter eigentlich nur anschließen und mich somit hier ausklinken. Selbst mein Sohn hat diese Phase schon hinter sich. Aber der ist ja auch schon 4...
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.349 Beiträge
To crop
Allerdings schneidet in Crop in Digitalkameras nichts ab, sondern gibt einfach nur an, mit welchem Faktor man die Brennweite multiplizieren muss, um auf Kleinbild-Äquivalent zu kommen. Von daher habe ich ab 32mm die "erforderliche" Einstellung.

to crop heißt übersetzt "abschneiden" Denn nichts anderes passiert, wenn Du ein Vollformat objektiv auf einem kleineren Sensor verwendest. der Sensor schneidet das einfallende Bild auf allen 4 Seiten ab!

Zum Thema Raum... klar kannst Du in dem Raum knipsen... und wenn Du Dich auf Körperregionen konzentrierst kann es sogar klappen... aber wenn Du das Model ganz drauf bekommen willst. hast Du einfach zuwenig Platz. Und was mich an Fotos oft stört, dass man anderen Gruscht drauf sieht. Siehe Bild.
Blösinn ?
ganz ehrlich....

Der ganze Beitrag bzw die Frage war Blödsinn wie von mehreren angemerkt!
Aber danke für dieses nette Wort welches ich somit gern zurück gebe !
Erinnerungen
*****ler Mann
878 Beiträge
@*****ler: Der Tipp mit dem Wohnzimmer ist dann zumindest etwas hilfreicher, dann könnte ich den Raum ja als Lager für die Foto-Ausrüstung nutzen. Allerdings schneidet in Crop in Digitalkameras nichts ab, sondern gibt einfach nur an, mit welchem Faktor man die Brennweite multiplizieren muss, um auf Kleinbild-Äquivalent zu kommen. Von daher habe ich ab 32mm die "erforderliche" Einstellung.

Wenn ich mein Vollformat-Objektiv auf meine Vollformatkamera mache, dann hat die bei 28mm auch 28mm Brennweite - soweit wirst Du mir recht geben, oder?

Wenn ich das gleiche Objektiv auf eine APS-C Kamera mache, dann hat das Objektiv bei 28mm immer noch 28mm Brennweite. Problem ist nur, dass der Sensor, der dahinter liegt, kleiner ist.
Das Licht - und somit auch das Bild, was über den Rand des Sensors hin durchs Objektiv fällt wird abgeschnitten = crop.
Vergleichbar, wie wenn man ein mit VF gemachtes Bild um den Faktor 1,6 beschneidet.

Wenn Du einen Canon hast und zufällig ein EF-S-Objektiv dazu, dann ist das, was auf Deinem Zoomring steht auch das, was auf den Sensor kommt. Die EF-S Objektive sind extra auf das APS-C Format zugeschnitten. An einer Vollformatkamera kann man die gar nicht benutzen, weil dann der Spiegel nicht mehr hoch klappt.

Fred
wie in fast jedem Forum...
gibt es Leute die eine Frage nicht verstehen.
Klar hätten alle gerne ein Studio mit 10x5m Größe und 4m Deckenhöhe. Hat aber kaum einer (ich zumindest nicht).
Braucht man als Anfänger auch garnicht.
Hol das Maximale aus dem Raum heraus und lerne dabei.
Einige der gezeigten Bilder sind nicht toll, da das Model als Ganzes auf die Entferneung mit einem Weitwinkel nicht aussehen kann.
Also Ganzkörper stehend garnicht optimal.
Finde aber viel schlimmer deinen grausigen Hintergrund. Stoff entweder ganz glatt oder vorher bewußt geknittert in einer Tüte aufheben.

Auch die Reaktion: Mach das so,sonst bin ich beleidigt, zeugt von viel Verständnis.
Was will man aber erwarten wenn die Leute nicht einmal die eigentliche Frage verstanden haben.
Sagt was man besser machen kann und wie und nicht nur "das geht garnicht".
Hätte zu meinem Bild auch gerne eine BRAUCHBARE Bewertung gehabt, zumal einge Teilnehmer ja <Ironiemodus an> ganz tolle Fotos in ihrem Profil haben<Ironiemodus aus>

Also probier weiter und änder den Hintergrund ....sonst bin ich beleidigt *zwinker*
Mal ganz anders an die Sache ...
ran gehen möchte ich vorschlagen ...

Bin selber Hobbyfotograf mit beschränkten Möglichkeiten, dafür um so experimentierfreudiger *g*

Die Frage was geht und was nicht kann jeder zu mit einem Rechner (und denn dürfte jeder DIGITAL-Fotograf ja haben) testen/simulieren inkl. Schnitt und Licht Wirkung *g*

OHNE erstmal Geld etc. in die Hand zunehmen!

Lade dir set.a.light 3D Studio als Demo, trage Deine Raumdaten ein, wähle Deine Kamerawerte, wähle eins der diversen Models und schau Dir an was rauskommen sollte und entscheide dann *g*

Und zu klein gibt es eigentlich nicht ... ein Boudoir-Shooting findet oft in Schlafzimmern statt - ergo ca. 2x2 m Fläche für Model und rechts/links 50-60 cm für Speedlights mit Schirm und vorne vorm Bett (Oder Seite etc.) der seltsame Typ mit der Kamera

Gruß Marcel
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Hintergrundgestaltung
Die Auskleidung des Hintergrunds - ob knittrige Alufolie, ein riesiges Tuch oder Holzpanele - sollte möglichst in einem Stück erfolgen und die Fußbodenkante "fließend" kaschieren bzw. überdecken, damit der Übergang zwischen Fußboden und Wand möglichst unauffällig bleibt.
Die eigentliche Frage...
@*********hoto: Also, ich habe nie gefragt, ob der Raum groß genug für ein professionelles Studio ist. Natürlich steht fest, dass ich den Raum nutzen will und größer ist er eben nicht.
Die eigentliche Frage ist, wie nutze ich den vorhandenen Raum am besten? Das habe ich doch auch von Anfang an so formuliert.
Aber mir zu unterstellen, dass ich von Fotografie keine Ahnung habe, finde ich etwas gewagt.

@********mmer, aktmaler: Wer hat gesagt, dass ich Vollformat-Objektive verwende? Natürlich habe ich eine APS-C-Kamera und das passende EF-S-Objektiv. Das ist nicht zufällig, sondern mit voller Absicht so gekauft. Und dann gilt der Faktor einfach zur Umrechnung.
Aber wie ich ja schon weiter oben festgestellt habe, alles unterhalb von EOS 1D wird hier wohl nur als Schrott betrachtet werden.
Die Bilder sind mit Absicht unbearbeitet eingestellt, um die Arbeitsweise kenntlich zu machen. Wenn ich die Bilder komplett bearbeite, ist ja kein Unterschied zum normalen Studiobild mehr zu erkennen. Dort habe ich halt weniger Arbeit in der Nachbearbeitung.

@********ssen: Genau, danke. Ja, der Hintergrundstoff sollte nicht geknickt sein, das habe ich mittleweile gelernt, braucht sonst viel Nachbearbeitung. Und Sterne in der Tapete dahinter, die durchscheinen, sind auch nicht gut. Eben diese Sachen wollte ich mit der ursprünglichen Frage klären.

@*******elli, Tightshooter: Danke, solche Antworten hatte ich mir erhofft.
*********hoto Mann
555 Beiträge
alles gut!
Du als Superknoter wirst dir die Modelle sicherlich so zusammenzimmern, dass sie in deine Besenkammer reinpassen! *g*
*********Photo Mann
965 Beiträge
Jetzt mal die unterstellte (aber nicht vorhandene) Ironie völlig weg gelassen: Auch die Kameras unter der 1D ist klasse, die Canon baut. Wenn die Zahl drei oder vierstellig wird, muss man halt Abstriche in der Geschwindigkeit oder beim Autofocus machen. Die Bildqualität ist aber noch immer super. Auch bei Crop-Sensoren. Das hat auch niemand in Frage gestellt. Es ging bei allen, die davon geschrieben haben, lediglich um die Tatsache, dass der Crop-Sensor nunmal einfach eine kleinere Fläche hat, verglichen mit dem Kleinbild-Negativ (und somit dem Vollformat-Sensor). Diese kleinere Fläche wirkt sich halt dahin gehend aus, dass das Licht, das auf den nicht mehr vorhandenen Bereich fällt, einfach "abgeschnitten" (=crop) wird. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist eine Tatsache. Und die EF-S Objektive sind eben so gerechnet, dass nur in dem Bereich, in dem sich der APS-C Sensor befindet, Licht scharf ankommt, nicht aber in dem ganzen Bereich drum herum. 28mm Brennweite sind 28mm Brennweite. Egal ob dahinter ein APS-C, ein VF oder ein Mittelformat-Sensor liegt. Sie wirken sich halt dann einfach anderes auf den Bildwinkel aus. Das ist reine Geometrie, mehr nicht.

Und genau diese Geometrie wird Dir in dieser Besenkammer eben - trotz göttlicher Bearbeitungsfähigkeiten - niemals die Möglichkeit geben, Bilder so zu machen, wie in einem größeren Raum.

Mach mal folgendes Experiment: Nimm Dir ein Fisheye, stelle Dich vor nen Menschen und versuche ihn so zu fotografieren, dass nur das Gesicht Bildfüllend drauf ist. Dann nimm ein normales Weitwinkel, dann ne Normalbrennweite und steigere Dich in Schritten bis zu 300mm - immer den Abstand vergrößernd, um immer den gleichen Ausschnitt drin zu haben. Bei den Ergebnissen wird Dir auffallen, dass Die Nase am Anfang monströs erscheint und überhaupt das Gesicht komisch aussieht. Je länger die Brennweite wird, umso natürlicher wird das Gesicht wahrgenommen werden.

Aber warum schreibe ich das hier eigentlich? Ist ja eh Perlen vor die Säue, denn Du siehst einen gut gemeinten Rat ja eh nur als Angriff. Von daher: klick auf den Link oben, kauf Dir ein Fisheye und mach Deine super Fotos in der Besenkammer. Hast Recht, mit Deinen Bearbeitungskünsten wird sie niemand von Fotos, die unter vernünftigen Verhältnissen entstanden sind, unterscheiden können! *top*
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.349 Beiträge
@*********unst

@********mmer, aktmaler: Wer hat gesagt, dass ich Vollformat-Objektive verwende? Natürlich habe ich eine APS-C-Kamera und das passende EF-S-Objektiv. Das ist nicht zufällig, sondern mit voller Absicht so gekauft. Und dann gilt der Faktor einfach zur Umrechnung.
Aber wie ich ja schon weiter oben festgestellt habe, alles unterhalb von EOS 1D wird hier wohl nur als Schrott betrachtet werden.
Die Bilder sind mit Absicht unbearbeitet eingestellt, um die Arbeitsweise kenntlich zu machen. Wenn ich die Bilder komplett bearbeite, ist ja kein Unterschied zum normalen Studiobild mehr zu erkennen. Dort habe ich halt weniger Arbeit in der Nachbearbeitung.

Ich hab nie behauptet... dass Du ne Vollformat brauchst. Ich habe nur folgendes wiederlegt:

Allerdings schneidet in Crop in Digitalkameras nichts ab, sondern gibt einfach nur an, mit welchem Faktor man die Brennweite multiplizieren muss, um auf Kleinbild-Äquivalent zu kommen. Von daher habe ich ab 32mm die "erforderliche" Einstellung.

Und CROP schneidet ab. Es heißt auch übersetzt abschneiden.

Mehr nicht.

Ich habe auch nie behauptet, dass man in dem Raum nicht knipsen kann... Ich für mich, will das meiste vom Bild mit der Kamera "zeichnen" und nicht danach am Rechner das komplette Bild bearbeiten und alles außenrum wegschneiden.

Ich finde es toll, wenn man durch das Setup 95% des Bildes macht. Deswegen finde ich den Raum für ganzkörper zu klein. Anders kann es wieder aussehen, wenn Du den Raum z.b. mit einem Andreaskreuz ausstattest und alles drumrum einen fließende Übergang hat.
1
*********atic Mann
144 Beiträge
CROP
Allerdings schneidet in Crop in Digitalkameras nichts ab, sondern gibt einfach nur an, mit welchem Faktor man die Brennweite multiplizieren muss, um auf Kleinbild-Äquivalent zu kommen.

1.) Crop schneidet nur ab, Und zwar an jedem Rand des "digitalen Negativs" (vulgo "Sensors" ein paar Millimeter ...

2.) Die Brennweite ist eine physikalische Eigenschaft eines Objektivs, 50mm sind 50mm - egal ob an einer Crop-Kamera oder an VF ...

3.) Ein Bild mit 24mm an einer Crop-Kamera unterscheidet sich von einem Bild mit 24mm an VF (ausgehend von ansonsten identischem Setup) nur durch einen fehlenden Bereich am Rand (siehe 1. und 2.) - sonst durch NICHTS ...

4.) Unterschiede entstehen erst, wenn das Bild nachher vergrößert wird (wird im Regelfall passieren) oder

5.) zur Kompensation der kleineren Aufnahmefläche eine andere Brennweite verwendet wird oder

6.) die Entfernung zum Objekt geändert wird.

7.) Dumm nur: 5. und 6. ändern aber auch andere Aspekte des Bildes

Bei einem zweidimensionalen Objekt ist das egal, aber sobald räumliche Tiefe dazu kommt (wovon man beim Menschen zunächst im Regelfalle ausgehen darf), wird die Sache spannend. Denn ein Aspekt ist z.B. die Schärfentiefe - es sei denn, man will von den eigenen Zehenspitzen bis zu Horizont alles scharf haben ...

Als Extrembeispiel: die Handycamera ist auch nur eine Crop-Kamera - allerdings wird da am Rand deutlich mehr abgeschnitten. Ein Gesicht, bildfüllend mit dem Handy fotografiert, sieht nicht wirklich gut aus. Und warum? Weil die Brennweite und der Abstand anders sind.

Fassen wir mal zusammen:
a) die Crop-Camera zwingt Dich schon zu Objektiven mit kürzerer Brennweite
b) Der kleine Raum erzwingt noch kürzere Brennweiten
-> Viele Dinge gehen einfach nur noch extrem eingeschränkt: Schärfentiefe, Perspektive, gleichmäßiges Licht ...

Wer also im Crop-Faktor "nur" den Faktor sieht, mit dem die Brennweite multipliziert werden muss, der hat die Hintergründe wohl erfolgreich verdrängt.

So, um den Boden zur Raumgröße noch ein wenig zu schlagen:
wenn man also an VF Portraits mit 85 oder 135mm macht, dann wäre das Äquivalent an Crop 50 oder 85mm. Damit ist die Entfernung vom Objekt allerdings konstant. Wenn ich aber nicht weit genug weg kann, dann muss man zwingend in den weitwinkligen Bereich - das kann gut aussehen, wenn man mal lange Beine zaubern will, das kann aber auch dicke Knollennasen geben. Oder, wie auf den Beispielbildern des TO schon bei "nur" 32mm nicht mehr so ganz passende Arme und Beine (4. Bild) - wobei die 32mm vermutlich schon "umgerechnet" sind ...

Ist halt die Frage, ob man das will - oder einfach nicht wahrnehmen möchte ...
ganz kurz mal eben ...
Ganz kurz mal eben ein paar Stichworte:

Auch in engen Räumen kann man prima Fotos machen. Es gibt 135cm-Hintergrundrollen, die passen fast überall rein.
Stoff-„Hintergründe” aus Gardinen etc. wirken fast immer peinlich. Später „ausgeschnittene” und „auf Studio gemachte” Fotos ebenfalls.
Übrigens wirken Ganzkörper-Portraits im Studio auch in den meisten Fällen gekünstelt und gewollt und nicht gekonnt. Nein, nicht immer. Aber meistens.

Lösungen:
  • Einfach mal in nem trashigen Raum ohne Hintergrund fotografieren. Wenig Schärfentiefe ist hilfreich. Und schön.
  • Halbportaits machen oder Gesicht mit etwas Schultern. Stimmungen einfangen, statt rein technisch den Profi spielen zu wollen - weil es alle machen.

Außerdem würde ich mir über eine kleine Blitzanlage gedanken machen (evtl. auch gebraucht).
Blitzanlagen sind nicht deshalb toll, weil sie so schön hell sind (das braucht man in ner Besenkammer nicht), sondern, weil es dafür viele unterschiedliche LichtFORMER gibt. Für Baustrahler und andere Leuchten gibts die eben nicht. Und Licht FORMEN zu können, ist das wichtigste.
Ich arbeite zumindest so, daß ich mein Bild gestalte, bevor ich abdrücke. Wenn Du das kannst, fängt es an, richtig Spaß zu machen.
Aber so, wie Schauspieler sprechen üben, in dem sie nen Korken in den Mund nehmen, sollten Fotografen fotografieren lernen, in dem sie nen richtigen Film in die Kamera stecken. *zwinker*

Noch mal zur Brennweite:
Auch mit 35mm KANN man Portraits machen. Wenn man damit umgehen kann.
50 bis 85mm sind prima. Über 85mm wirds genauso gruselig wie im Weitwinkelbereich, es gibt auch Verzerrungen - allerings in der Tiefe, und da sind offenbar viele Fotografen unsensibel. Oder sie haben Angst vor Ihren Models. *lach*

Résumé:
Kamera egal, 50mm-Festbrennweite (1.4 oder 1.8), alten Flur oder Zimmer VOR dem Renovieren hernehmen und einfach rumexperimentieren. Bei available Light oder mit Blitz. So Baudinger (egal wieviel Licht oder welche Farbtemperatur) lieber nicht nehmen, nee ...


Hm, war jetzt doch nicht kurz. Aber vielleicht hilft’s.
Baustrahler oder Studioblitz?
alles hat seine Vor- und Nachteile.

Baustrahler:
+ günstig
+ what you see is what you get
+ kompakt
• werden sehr heiß
• ohne individuellen Weißabgleich geht da nix
• kaum Lichtformer

Studioblitze:
+ fast Tageslicht
+ werden je nach Einstelllicht nur handwarm
+/- es gibt Lichtformer die aber auch schon mal genau so viel kosten wie der Blitz
• teuer (wenn es mittlerweile auch schon günstige Blitze gibt)
• es wird nie genau so wie das Einstellicht es zeigt (da Blitzröhre und Einstellichtbrenner unterschiedliche abstrahlen).
• brauchen eben mit Lichtformern mehr Platz.

Alternative: leistungsstarke Aufsteckblitze (z.B. Yongnuo 560) über Funkauslöser.
Hier kann man sich auch Lichtformer bauen oder kaufen und für den Raum reicht es allemal. Vorteil: du kannst die Blitze z.B. auch bei einem Outdoor Shooting zum Aufhellen nutzen.

Mal sehen welche Reaktionen dieser Vorschlag auslöst. Freue mich schon auf konstruktive Kritik *g*
***um Mann
543 Beiträge
?..
Markus, hast du mal ein Model in einem 2x3 Meter großen Raum vor 2 Baustrahler gestellt?

Da wird sie sich fühlen wie ein Hähnchen, was gerade gegrillt wird!!!

Keine gute Idee darüber nachzudenken.

Gruß Peter
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