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Foto-Zimmer-Einrichtung

Foto-Zimmer-Einrichtung
Hallo,

ich hoffe, das Thema passt hier einigermaßen hin, wenn nicht und es gar keinen hier interessiert, lasst es mich wissen und schließt das Thema.

Ich werde demnächst die Gelegenheit bekommen, ein Fotozimmer einzurichten (2,20 x 3,80) und suche Tipps, was da rein sollte.
Lohnt sich eine Hohlkehle oder nimmt man besser ein Papier-Hintergrundsystem, welche Tapeten/Farben eignen sich gut, was für ein Fußboden?

Danke schon mal für Eure Antworten.
*********Photo Mann
965 Beiträge
sind die 2,20 x 3,80 die Grundfläche? oder die Fläche einer wand?

soll jetzt nicht böse oder überheblich klingen, aber lass es am besten, wenn du menschen im ganzen da drin fotografieren willst. es sei denn, du magst mit Weitwinkel arbeiten... und dann hast du ne komische Verzeichnung und viel Müll im Hintergrund drauf. der rahm ist einfach zu klein...

außer du willst nur details fotografieren oder Kleinkram mit nem Makro objektiv...

Also rollen wir das Ganze besser von hinten auf: Was genau willst Du fotografieren? Und was für Brennweiten hast Du an was für einer Kamera?
Die Fläche einer Wand würde wenig hilfreich sein... natürlich ist das die Grundfläche. Größer ist das Zimmer halt nicht, aber besser als nichts, oder?

Fotografieren will ich natürlich Menschen, Landschaften kann ich da kaum reinstellen.

Sorry, aber ja, es klingt etwas überheblich.

Also, ich möchte da hauptsächlich Menschen fotografieren, ob im Ganzen oder in Teilen ergibt sich spontan.

Objektiv meiner Kamera hat 17-55mm bei 1,6 Crop-Faktor
Profilbild
********_May Mann
357 Beiträge
In einem Raum dieser Größe kannst Du sicher Portraits fotografieren, Hintergrundsysteme hierfür dürften sich aber kaum lohnen, die übliche Breite von Papierhintergründen ist ca. 2,70m und passt somit überhaupt nicht hinein. Außerdem möchtest Du das Model ja sicher nicht press an die Wand stellen.

Ich würde sagen, wenn Du den Raum zur Verfügung hast, nutze ihn einfach um einige Testaufnahmen zu machen um zu sehen, wie DU damit zurecht kommst.
Das ist in keinester Weise überheblich. Sowohl Raum als auch Objektiv, sind für diese Aufnahmen schlicht und einfach ungeeignet. Du musst das Model mit Abstand zur Wand fotografieren, der Hintergrund frisst Raum. Wo willst denn Du stehen? Und wo willst Du die Blitzstative hinstellen?
***um Mann
543 Beiträge
ne ne,..
das klappt alles nicht.

Richte mal gar nichts ein und teste das mal an, wenn du versuchst in diesem Raum einen Menschen im Ganzen zu fotografieren. Deine Tippgeber haben völlig recht,...der Raum ist dafür nicht geeignet. Portraits ok,...der Rest wird nicht klappen.

Gruß
Peter
*********Photo Mann
965 Beiträge
finde ich schon lustig, dass du einerseits um rat fragst, dich dann andererseits beschwerst, wenn der nicht so klingt, wie du es hören willst...

zum thema breite der hintergrund-systeme wurde ja schon mal was geschrieben. du müsstest das also an die 3,8m wand hängen. selbst wenn du keine stative nutzt, um die rollen hoch zu bringen, sondern eine wand- oder deckenhalterung, wirst du etwas abstand von der wand haben. also bleiben von der wand gegenüber zum karton 2m maximal. das model steht ja auch nicht direkt vor dem karton, sondern in der regel mit 1 bis 2m abstand dazu. wo bist jetzt du?

eine hübsche brennweite fürs studio ist so zwischen 70 und 150mm KB äquivalent. nur brauchst Du dafür dann eben abstand. mein studio ist an der stelle etwa 10m tief. und das ist mir oft schon viel zu klein, so dass ich beim fotografieren an der wand klebe. aber 2,2 x 3,8 ist definitiv zu klein.

sieh es mal so rum: stell mal zwei blitzköpfe mit lichtformer da rein. die stative haben jeweils nen radius von etwa 1m am boden... wie soll das gehen?!?
*******n69 Mann
6.894 Beiträge
Kleiner Raum
Da bin ich nicht ganz Eurer Meinung.
Denn es kommt wirklich darauf an was er fotografieren will.
Modellautos kann man in einer DIN A1 Hohlkehle fotografieren.
Portraits kann man auch mit einem 60ziger Opjektiv machen.
Ich habe in einer Besenkammer (Umständehalber) Portraits gemacht.
Hintergrund direkt an die Wand gehängt und leicht von Oben angestrahlt.
Personen 50 cm Abstand dann ein Extra Tageslicht und eine weiße Styroporplatte
als Aufheller. Ich selber stand dann mit dem Rücken an der Wand.
Diese Portraits kann man nun auf einer professionellen Homepage sehen und der Macher hat sich erstaunt geäußert als er die Umstände der Entstehung erfuhr.
Es geht also sehr wohl und es kommt schlicht auf die Ansprüche an. Nicht jeder
hat die Möglichkeit in einer Halle zu fotografieren. Für solche Fälle miete ich dann lieber.

Aber zu seiner anderen Frage. Hintergrund. Stahlseil zwischen den Wänden anbringen.
So nahe wie möglich. Da drüber kannst Du dann alles Hängen, vom Betttuch über schwarzen Hintergrundmolton, wie bei mir oder einfach Malerabdeckfilz vom Baumarkt.
Du kannst auch einfach die Wand ganz weiß aber besser Dunkellila oder dunkelgrau (Antrazit) anmalen.

Viel Erfolg
Peter der Ältere
play!
******lla Frau
188 Beiträge
Platz ist in der kleinsten Hütte!!!
Es erfordert nur mehr Kreativität diesen zu nutzen!
So wie ich dich verstanden habe willst du ja nicht ein professionelles Studio aufziehen, sondern einfach einen Raum zum Fotografieren. Das langt auf jeden Fall, nur musst du dich vom Gedanken an professionelle Ausrüstung verabschieden. Vergiss den Quatsch mit Lichtformer und Blitzlampen, sei kreativ! Im Endeffekt macht nicht die Technik das Bild, sondern derjenige hinter der Kamera! Lass dir neue Posen einfallen, neue Blickwinkel, neue Ausschnitte (Standard machen schon genug *zwinker* )
Warum ich dir das schreibe? Nun, ich selbst habe kaum mehr Platz als du zur Verfügung. Meine Ausrüstung besteht aus einem Hintergrundsystem, 2 Tageslichtlampen (kleine) und einer wundervollen IKEA-Papiersäule. Brauche ich mal mehr habe ich noch Baustrahler die ich umgebaut habe, so dass ich sie dimmen kann und selbst gemachte Lichtformer vorbauen kann. Das wichtige daran ist, alles ist zerlegbar und zusammenfaltbar, so das nur das im Weg steht was ich brauche. Klar sitze, liege, stehe ich oft zwischen den Lampen und Kabeln, aber auf dem Foto sieht man das nicht. Viele meiner Bilder sind so entstanden und es werden sicher noch einige folgen.
Ich empfehle dir die 2,20m Wand als Hintergrund, die 3,80 solltest du dir schon als Länge lassen... eventuell ist da ja noch die Tür, dann gewinnst du noch ein paar Zentimeter.
Ich würde vorerst nur wenig kaufen, streich einfach weiss (aber achte darauf dass die Farbe nicht reflektiert), nimm ne Stehlampe mit und probier mal aus was möglich ist. Wenn du zufrieden bist dann würde ich ein Hintergrundsystem an die Wand schrauben. Die Papierrollen kann man übrigens auch abschneiden (lassen). Ein oder zwei Aufheller, die bei mir an Haken an den Wänden hängen - fertig.
Also erst mal nicht zu viel und dann nach und nach. Ich würde eher noch in eine lichtstarke Festbrennweite investieren. Ich selbst nutze meist die 28mm 1.8f oder die 50mm 1.4f bei Crop 1,6. Gibt auch bei kleinen "Studios" nen schönen Schärfeverlauf.
So, ich wünsche dir viel Spass beim Experimentieren, pass dich den Gegebenheiten an und sei kreativ!
Profilbild
********_May Mann
357 Beiträge
@******lla

Natürlich kann er den Raum zum fotografieren nutzen, aber er fragte nach Hohlkehle, Hintergrundsystem und Beschaffenheit des Fußbodens. Fällt Dir was auf?
*********hoto Mann
555 Beiträge
sehr grenzwertig
Also die Grundfläche des Raumes ist natürlich wirklich sehr grenzwertig. Eine Hohlkehle geht da natürlich überhaupt nicht. Ich arbeite selber auch nur in einem kleinen Raum (allerdings immerhin schon ca. 4x6 m) und der ist schon grenzwertig. Wenn du da keine Vollformatkamera hast, wirds durch den Cropfaktor schon extrem eng und einen kompletten Menschen wirst du nur mit einem extremen Weitwinkel und den damit besprochen Verzerrungen hinkriegen. Da wird jedes Bild wie eine Karrikatur aussehen.
Die Deckenhöhe könnte auch noch ein Problem darstellen. Wenn es kein Altbau mit erhöhter Deckenhöhe ist und er nur eine "normale" Deckenhöhe hat, wirds noch schwerer. Man sollte Personen ja in der Regel immer aus einer "tiefer gelegten" Position fotografieren. Ich knie zum Beispiel fast immer vor meinem Modell, oft liege ich sogar und da wird es dann mit einer normalen Deckenhöhe schwierig weil du dann immer gegen die Decke knipst.
Also auch wenn du es nicht hören möchtest, aber groß Geld würde ich in so einen Raum nicht stecken. Portraits und Körperdetails gehen natürlich, aber was willst du mit einem "Studio" was keins ist?
Erinnerungen
*****ler Mann
878 Beiträge
Kreativität ist eine Sache, die technischen Grundvoraussetzungen sind eine andere.

Um die Vorgaben des TO nochmal aufzugreifen:

Fläche des Zimmers: (2,20 x 3,80). Also, ich möchte da hauptsächlich Menschen fotografieren, ob im Ganzen oder in Teilen ergibt sich spontan.

Objektiv meiner Kamera hat 17-55mm bei 1,6 Crop-Faktor

Fangen wir mal bei der Breite des Zimmers an: 2,20m. Wenn da links und rechts Blitze rein sollen und da vielleicht auch noch eine Softbox oder ein Stiplight, dann braucht man dazu links und rechts mindestens 70cm - fällt also schon mal fast eineinhalb Meter von der Breite weg. Bleiben also 80cm 'Aktionsradius' in der Breite - oder weniger.
Für Portraits sicher ausreichend, aber der TO spricht von Ganzkörperaufnahmen.

Damit es keinen Schlagschatten gibt, sollte das Model Abstand zum Hintergrund haben. Bei mir ist das ein Meter oder mehr. Unter 70cm wird es schwierig, - es sei denn, man hat genug Platz um den Hintergrund rundum sehr gut auszuleuchten - dagegen spricht aber die Raumbreite.

3,80m Länge - das Model einen Meter vor dem Hintergrund, bleiben 2,80m - wenn sich der Fotograf an die rückseitige Wand presst. Wenn er das nicht macht, dann geht nochmals mind. ein halber Meter verloren. Bleiben 2m bis 2,30m Abstand zwischen Model und Fotograf.

So, nun sagen die Grundlagen der Menschenfotografie, dass man - um unvorteilhafte Verzerrungen zu vermeiden- Brennweiten ab 50mm verwenden soll. Besser wären 70mm aufwärts.
Der TO hat ein Objektiv, was gerade mal 55mm kann - Crop hin oder her. Was die Verzeichnung betrifft, ist das m.E. unrelevant, weil das Crop ja nur den Rand des Bildes abschneidet, aber an den physikalischen Eigenschaften des Objektivs nichts ändert.
Will man das schönreden, dann rechnet man das Crop hoch - würde bedeuten, dass etwa 35mm Brennweite des vorhandenen Objektivs den 50mm 'soll' für Peoplefotografie entsprechen.
35mm Brennweite an APS-C hat einen Öffnungswinkel von 37,5 Grad, runden wir auf 40 Grad.

Berechnen wir mal eine Hochformat-Ganzkörperaufnahme. Weil man ja unten und oben sicher ein wenig Rand haben will, mache ich es mir einfach und runde auf 2m Höhe (des zu fotografierenden Objekts) auf.

APS-C: Hochformat = 2/tan(40 Grad) * 1,6 = 3,81m Entfernung um 2m Höhe abzubilden.

Soweit die technischen Einschränkungen.

Jetzt kommt die Kreativität.

Ich würde mit die Mühe nicht machen, den Raum als Studio einzurichten. Eher würde ich mein Wohnzimmer umgestalten, so dass ich die Möbel vor einer Wand relativ einfach wegrücken könnte, um davor ein wie auch immer geartetes Hintergrundsystem installieren zu können.

Meiner Meinung nach - und das meine ich nicht überheblich - ist es der falsche Denkansatz "besser eine Besenkammer als gar kein Studio".
Denn wenn Du wert auf gute Bilder legst, dann geht das halt nur unter Einbeziehung der technischen Grenzen.

Fred
Fotostudio
Ja der Traum vom eigenen Studio beherrscht viele, unter optimalen Bedingungen
ohne Störungen arbeiten.

Doch die Raumgröße ist das Wichtigste.
Deko und Beleuchtung ergibt sich mit der Zeit. Ich habe auch mit Baustrahlern
begonnen und später auf Blitz umgerüstet nachdem ich mir die Finger verbrannt habe.
Bei meinen Studio hat der Hauptraum 5 x 8 m plus einen kleineren Nebenraum,
mein Kaffeestübchen. Schau dir mal die Homepage von dem Studio an, vielleicht sind ein paar Anregungen dabei.
Immer "Gut Licht" - Harald
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.349 Beiträge
Mietstudio
Hallo Zusammen,

ich würde mal ne Aufstellung machen, was ich alles dafür ausgeben muss das Zimmer zu renovieren.

Dann wie oft man wirklich darin fotografiert.

Und schon kann man ausrechnen, ob sich nicht ein Mietstudio rechnet...

In meiner alten Wohnung hatte ich ein Zimmer mit 4m auf 7m bei 2,7m Höhe... VIEL ZU KLEIN.

Es ist zwar toll ein kleines Studio zu haben, aber ob es sich lohnt ist die Frage.
1
*********atic Mann
144 Beiträge
Das grenzt an ...
... Körperverletzung - die Absicht, einen Menschen in einem solchen Kämmerchen auch noch als Ganzkörperaufnahme ablichten zu wollen, hat was Grausames.

Für Portraitaufnahmen sind 85-135mm Brennweite aus gutem Grunde gängig, das alleine braucht schon Platz. Wenn bei Ganzkörperaufnahen dann auch noch die Schärfentiefe (und das Spiel mit selbiger) eine Rolle spielen soll, dann sind Brennweiten bis 200mm auch nicht selten. Mit 17-55mm geht da nicht viel. Und in der Zelle insgesamt kaum etwas Sinnvolles.

Gruß mono
@NoRegretsPhoto
Ich glaube "NoRegretsPhoto" hat alles bestens auf den Punkt gebracht und auch
immer gut erklärt. Und ich fand seine Ausführung nicht überheblich sondern
Wahrheitsgemäß. Es macht einfach keinen Sinn aus all den Gründen die bereits
insbesondere von NoRegretsPhoto geschrieben wurden.

1. Montage des Hintergrundes egal welches ca. 50 cm von der wand weg
2a. Model MINDESTENS 1 m davon weg eher 2 -3 m
2b ) natürlich NUR ! stehend denn liegend mit den Beinen zur Wand + 2 Meter ?
3. Dann zwei - 3 Stative für Blitzköpfe (Umfang ca 1 Meter) Wo sollen die stehen? Vor dem Moddel mit welchem Abstand ?
4a. Und jetzt die entschiedene Frage: Wie weit stehst Du vom Model weg ? 1 Meter ?
4b. mit einem 15mm irgendwas Weitwinkel Zoom ??? Objektive was so verzerrt das es aussieht wie in einer Muppedshow ?

Gescheite Fotos erwarten gescheite Hardware und auch gescheite Objektive als auch PLATZ.

Ich kann nur eines sagen: VERGISS ES !
Jeder hat mal klein angefangen...
im Gegenzug zu den ganzen Vollprofis hier habe ich unter vergleichbaren Bedingungen angefangen (ok es waren eher 3,5x4,5m) und es sind trotz allen Unkenrufen brauchbare Bilder entstanden. Mach daraus einfach dein Ding und mach nicht dem Mainstream der anderen. Ich hatte auch schon Shootings im Studentenwohnheim mit 40cm Platz neben und 1m vor dem Bett.
Größe ist nicht alles (wie bei vielen Dingen).
Meine Tips:
Spann mehrere Leinen kurz vor der Wand und besorg dir Stoffhintergründe (Bühnenmolton). Die kannst Du schnell mit Gardinenklammern (IKEA) rein und raus schieben. Nutz unkonventionelle Hintergründe z.B. dünnen VinylChlorid Bodenbelag aus dem Baumarkt (2x5m), Teichfolie, Baufolie vor einem anderen Hintergrund macht diesen "soft/unscharf".
Licht: Baustrahler machen tolles Licht (für den Preis) und heizen im Winter den Raum. Wenn du in SW arbeitest kannst Du auch Neonröhren nehmen (es gibt auch einige mit Tageslichtspektrum -> ist jedoch nicht durchgängig). Fotografier durch zwei Neonröhren dicht nebeneinander dies macht tolle Kartenaugen (Striche in der Pupille).
Bastel Abschatter an die Neonröhren so hast du eine Art Striplight.
Wenn Ganzkörper der Abstand nicht zulässt, setzt das Model auf den Boden, lass es sich hinhocken usw.
Tip2: wenn du an den Seitenwänden auch noch Leinen ziehst und mit schwarzen Monton behängst, kannst Du die Lichtreflexion an der Wand steuern.
Auch eine Leine so 1m vor dem Hintergrund (über dem Kopf vom Model) ist praktisch. Auch mit schwarzen Molton kannst du das Licht z.B. von beiden Seiten auf das Model fallen lassen und brauchst kein Streulicht im Objektiv zu befürchten.
Tip3: Weniger ist manchmal mehr. Nutz lieber 1 Hauptlicht und arbeite mit Reflektoren (je nach Abstand zum Model paßt die Schattenaufhellung, ist aber immer geringer als dein Hauptlicht). Reflektor ist z.B. auch eine Styropor Platte und diese mit Silberfolie (Rettungsdecke bekleben).
Wenn du die Folie vorher knitterst, ist die Refelktion etwas diffuser.
Boden: irdenwas damit das Model keine kalten Füße bekommt.
Blitz: Du kannst auch einen vorhanden Aufsteckblitz (sollte schon etwas Leistung ca. LZ 50 haben)in einem Stirmreflektor blitzen lassen der ja kurz vor der Wand steht, an der Du (Fotograf) stehst, der nimmt viel weniger Platz weg als eine Softbox.
Das soll als erste Info mal reichen.
Anbei ein Bild aus meinem damaligen Zimmerstudio. Ich finde es OK. Oder?
LG Markus
Klein und fein....
*********hoto Mann
555 Beiträge
@ Markus
sorry, aber nein! Das Ergebnis ist nicht in Ordnung!
@Markus
da kann ich mich nucr anschließen.

SORRY Markus aber das ist echt totaler Unsinn !

Das löst das Problem der Optik NULL etc etc etc...

Ich gehe mal davon aus das Du Dich nicht als Anfänger mehr bezeichnest da denke ich sollte man professionell Beraten. Bitte nimm Dir mal ein Beispiel an Deinen Vorredner die klar dargestellt haben wieso es nicht geht. Und ein Baustrahler bei der entfernung ?

Tolle Idee ! Aber im Abstand von 1-2 Meter zum Model könnte es ein ganz klein wenig blenden und ein ganz klein wenig warm werden für das Model ober sonst ist alles gut.

tztztztzt.......
1
*********atic Mann
144 Beiträge
@ Markus
Deine Fläche war zwar doppelt so groß, aber das hat es auch nicht wirklich besser gemacht. Auch wenn es jetzt hart klingen mag: man kann nicht aus jeder braunen Masse Schokolade zaubern, und gerade die Optik kann da sehr erbarmungslos sein.
**********light Mann
270 Beiträge
...jetzt auch noch meine 2 C....

1. Es geht.

2. Aber nur wenn du nicht versuchst ein sog. Studio da reinzuquetschen.

3. Meine Einrichtungsidee wäre: Fußboden mit hellem Holz-Laminat, eine Zimmerhälfte mit weißen Paneelen, die andere mit interessanten Tapeten bekleben, kein Raufaser, viell. Spachteltechnik...vorsicht vor kräftigen Farben, die reflektieren in diesem kleinen Raum

4. Ein Kompaktblitz mit Schirm, event. Softbox auf Sativ reicht aus, es gibt da schnell Streulicht.

5. Vor dem Fenster schöne , transparente Gardinen oder Jalousien.


Ein bischen rumsurfen nach Bildern die auf engstem Raum entstanden sind, hilft bei der Entscheidung was du wirklich brauchst.


Bis das alles umgesetzt ist, bist du ein paar Monate beschäftigt...
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Bei 2,20 x 3,80 würde ich überlegungsweise so vorgehen und mich dabei an den möglichen Posen des Models orientieren :
• Model liegend auf Couch oder Bett : Typische 3-er Couch oder die Bettlänge braucht die 2,20 m, dann bleiben bei einem 1,40 m breiten Bett oder 80 cm tiefen Couch 2,5 - 3 m Platz davor übrig - für Aufnahmen mit 28 - 32 mm Brennweite bei Vollformat (ca. 20-24 mm bei Crop 1,5) würde das reichen
• Model sitzend auf Couch oder Stuhl : Paßt ebenfalls mit 28-35 mm, evtl. sogar 40-45 mm (= ca. 27-30 mm Crop) .
• Model stehend ... wie liegend (störend wirkt sich da ggfs. die Fußbodenleiste aus ... Hohlkehle würde das verhindern, nimmt aber doch Platz weg...?)
• eigene Position (x) variieren, z.B. selbst auf Hocker oder Treppchen steigen - und Model auf dem Boden liegend / sitzend - dazu die 3,80 m Länge nutzen und Licht am Kopfende L1 und Fußende L2 oder versetzt davor / dahinter :

L1 ------------ L2
----- Model -----
--------------------
---------(x)--------

--------------------
L1 - Model - L2
--------------------
---------(x)--------

--------------------
----- Model -----
L1 ------------ L2
---------(x)--------
Erinnerungen
*****ler Mann
878 Beiträge
3 m Platz davor übrig - für Aufnahmen mit 28 - 32 mm Brennweite bei Vollformat (ca. 20-24 mm bei Crop 1,5) würde das reichen
• Model sitzend auf Couch oder Stuhl : Paßt ebenfalls mit 28-35 mm, evtl. sogar 40-45 mm (= ca. 27-30 mm Crop) .

People-Aufnahmen mit 20-24mm Brennweite??

Damit wird Naomi Champbell zum Shrek. Na dann..
Wieso nicht gleich ein Fisheye empfehlen, da reicht auch eine Gästetoilette als Studio *g*

Fred
*********Photo Mann
965 Beiträge
bei der breite und den genannten brennweiten hast du leider mehr wand als model drauf. und die verzeichnung ist mehr als unvorteilhaft.

natürlich kann man auch ein fisheye nehmen. dann kann man sogar bis auf 0,5m ran gehen und kann noch ganzkörper-aufnahmen machen. hat dann halt auch ein bisschen verzeichnung. dafür reicht dann dieser raum für eine gruppenaufnahme...

sorry. klar, man "bekommt alles irgendwie drauf" wenn man es will. aber sieht es dann noch gut aus? durch die weitwinkligen brennweiten bekommt man zwangsweise ne ziemliche verzeichnung rein und hat obendrein eben ein problem mit dem blickwinkel und den seitenwänden...

kleine anregung: male das "studio" mal auf einem papier auf. male das model ein. male dich ein. berechne die nötige brennweite, um das model ganz drauf zu bekommen. und jetzt male diesen winkel vor deine kamera und schau, wieviel seitenwand du da mit im bild haben wirst...
*********Photo Mann
965 Beiträge
oh, da hatten wir zwei wohl gerade exakt den gleichen gedanken... *zwinker*
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