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Sind Frauen die bessern Menschen??

Und das ist traurig, dass sich die Männer verstellen müssen.

Ich halte nichts von Idealbildern - jeder sollte nach seiner Facon leben und auch so akzeptiert werden, egal ob Softie/Macho/Metrosexueller.
Die Frage hätte lauten müssen - sind Frauen die besseren Männer *smile*
****zr Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
*haumichwech* - mir wird schwindlig!
**********Wazoo Mann
607 Beiträge
Was ich meine ist das Männerbil - das Vorbild, welches wir den Jungs so abgeben da seh ich heut die folgenden Schubladen!

Das ist für mich kein Argument. Es wäre ein Leichtes, solche Schubladen-Kategorien auch für die Frauen aufzustellen.
****zr Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Das stimmt natürlich
mir gehts aber um ein Idealbild nicht um Schubladen - also etwas was man anstrebt!
Ich will sooderso sein - wie ist Mannsein definiert - da interessiert mich eure Meinung!
Ist ja klar das die Frauen Vorteile haben...wer gibt ihnen denn die Vorteile? Natürlich die Männer...

Sind doch alle berechenbar...da der normale Mann mit dem Schwanz denkt, haben viele Frauen Vorteile...von dem her gesehen wundert mich das nicht...

Und zudem...hab noch nie ne Frau gesehen oder von einer gelesen oder gehört, die exhibitionistische Handlungen begangen hat...

Also quasi mit nem erregten Glied in der Öffentlichkeit herumrennt und Leute belästigt...

Das machen ja nur Männer... lach
*******ucy Frau
2.238 Beiträge
hmm
Besser? Wer soll das denn beurteilen? In welchem Zusammenhang?
Wer kann bzw. will sich anmassen zu beurteilen wer besser ist?

Denke wie viele Vorredner, dass sich die Zeiten einfach geändert haben ...
Frauen haben teilweise viele Vorteile, andererseits aber auch wieder nicht bzw. nicht überall.

Habe in einem Forum gerade zb die Diskussion bzgl Kinderkriegen ... wenn man Singlefrau ist.
Da haben sich einige nette Herren zu Wort gemeldet mit äusserungen wie
"Frau muss sich eben entscheiden ob Familie oder Karriere, beides ist nicht möglich"
"Männer mögen zum Familiengründen eben JUNGE Frauen und nicht Frauen mitte 30"
Etc.

Männer haben hier einen riesengrosen Vorteil, keinen Zeitdruck ... die können auch noch gut und gerne mit 70 (theoretisch) eine Familie gründen.

Bei mir selbst habe ich die Erfahrung gemacht, dass zb oft je gebildeter ein Mann ist, desto eher will er sich nicht binden ... sondern sein Freies Leben geniessen ...
Woran liegt das?
Ich finde intellektuelle und gebildete Männer sehr anziehen und erotisch, aber da ich gleichzeitig ein Familienmensch bin und auch mal Familie gründen möchte, "passe" ich da bei denen nicht ins "Beuteschema"

Haben Männer Angst vor intelligenten, selbstbewussten Frauen weil sie Angts davor haben nicht mehr zu genügen?
Keine Ahnung auf jedenfall scheint es immer schwieriger zu werden, den gegenseitigen Ansprüchen ans andere Geschlecht genügen zu können.

Trifft aber auf beide Seiten zu und hat für mich nichts mit besser oder schlechter sein zu tun.

GLG Lucy
Ich denke, Frauen entwickeln sich in der Gesellschaft weiter, während die Männerwelt eher zurückhält.
Dazu zählt, dass sich Frauen immer besser ins Berufsleben und in die Gesellschaft integrieren können, trotz dass sie Kinder kriegen und manche sogar noch den kompletten Haushalt schmeißen. Genau genommen könnte man sogar wirklich davon reden, dass sie den meisten Männern in dieser Hinsicht haushoch überlegen sind. Wieso ist das so? Schauen wir uns doch mal an wie sich die Frauenwelt in den letzten zig Jahren entwickelt hat: Anfangs noch von der Familienfrau, die sich nur um die Kinder und den Haushalt zu kümmern hatte, was zu der Zeit üblich war, bis hin zu der Karrierefrau, die Beruf, Kinder und Haushalt unter einen Hut zu bringen gelernt hat, und das auch noch sehr häufig ganz alleine, wie aktuelle Scheidungszahlen verdeutlichen. Und das ist definitiv mehr als die meisten Männer fertig bringen. Die Entwicklung der Männerwelt hingegen läuft nur sehr schleppend voran. Erst, als die Männerwelt gemerkt hat, wie weit sich die Frauenwelt entwickelt, reagiert man langsam und träge darauf, indem sich viele Neuzeitherren dem Haushalt zuwenden oder sich den Kindern mehr zuwenden. Dies geschieht hier natürlich nicht freiwillig *g* sondern genau deshalb, weil mehr und mehr Frauen sich dem klassischen Hausfrauenbild abwenden und die Männer lernen müssen, damit umzugehen.
Schlussendlich muss ich eingestehen, dass Frauen die besseren Menschen sind. Denn was macht einen Menschen aus? Vor allem eins: Anpassungsfähigkeit! Und das haben die Frauen uns definitiv voraus, sie haben sich an die neue Situation angepasst, trotz oder gerade wegen aller Hürden, die die Männerwelt ihnen in den Weg gestellt hat.

Chapeau!


David
Hallo,

ich finde die Diskussion witzig. Ich mache mir gerne einen Spaß daraus gängige Klischees zu entkräften, weil die harten statistischen Daten bei meinen Kollegen im Forschungszentrum ZEW analysiert werden:

1.) Gehaltsunterschiede: Frauen verdienen, bei statistischer Kontroller aller lohneinkommensrelevante Variabeln, nur 3,5% weniger als Männer! Wie kommt dann die Aussage von 30% in den Medien zu Stande? Wenn man über alle Erwerbsgruppen (Selbstständige & Freiberufler, Vollzeitbeschäftigte, Teilzeitbeschäftigte), Arbeitszeiten, Qualifikationsgruppen, Lebensarbeitszeiten, Positionsgruppen (Hilfsarbeiter bis Vorstand/Geschäftsführer), etc. den undifferenzierten Mittelwert bei Männern und bei Frauen bildet und diese vergleicht - was statistisches Äpfel mit Birnen Vergleichen ist, denn Männer haben in der Regel ein ganz andere Erbwerbsbiografie als Frauen.

Die Kollegen haben dann mal multivariate Regressionen gebildet und alle Faktoren berücksichtigt die das Einkommen beeinflussen um dies für die wissenschaftliche Politikberatung zu analysieren. Fazit: Männer arbeiten z.B. mehr als Frauen im Durchschnitt (49,5h versus 39h bei Selbstständigen & Freiberuflern, 39,5h zu 36h bei Vollzeitkräften, 26h zu 22h bei Teilzeitkräften), haben mehr Berufserfahrung (5 mehr) in Jahren als Frauen, sind häufiger in gehobenen Positionen als Frauen, die mit höheren Wochenarbeitszeiten einhergehen und einer längeren lückenlosen Erwerbsbiografie, sind häufiger in gut bezahlten Berufen in der Industrie und den wirtschaftsnahen Dienstleistungen (z.B Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater) während Frauen häufiger schlechter bezahlte Dienstleistungs- und Pflege-/Erziehungsberufe haben. Männer haben häufiger Berufsabschlüsse in wirtschaftsnahen Berufen (Facharbeiter, Techniker, Handwerksmeister, Ingenieur, Naturwissenschaftler) als Frauen die Geisteswissenschaften bevorzugen, die bedeutend schlechter bezahlt sind. Bei Jura, Medizin und Wirtschaftswissenschaften ist es relativ ausgeglichen, wobei es innerhalb dieser Disziplinen wieder starke Unterschiede gibt, z.B. Pesonalwesen eher Frauen, Finanzen und Controlling eher Männer- ratet mal wer besser bezahlt wird *gg*.

Die Restdifferenz von 3,5%, die nicht mit harten Fakten bedingt durch bewußteKarriereentscheidungen statistisch erklärt werden konnten, begründen die Forscher mit dem aggressiveren Gehaltsverhandlungen und Karriereverhalten von Männern als auch die weit ausgeprägtere Eigenschaft Netzwerke zu bilden in den insbesondere gehobene und höchste Positionen vergeben werden.

Nur will keine linke Feministin dies hören, weil es gegen die "politcal correctness" verstößt und Männer wohl erschlagen werden wenn sie dies von sich geben. Daher verschwand die Studie auch schnell im Ministerium in der Schublade worüber wir nur lachten. Die Arbeitszeitdifferenzen z.B. entstehen in DE durch fehlende Ganztagsbetreuung.

So, nun dürfen die Damen mich schlachten *mrgreen*.

2.) Männer sind gewalttätiger: Im bezug auf physische Gewalt ist dies absolute richtig. Im Bezug auf psychische Gewalt sind Frauen aber die Vorreiter. So kommen körperliche Gewaltdelikte zur Anzeige, weil eine blutige Nase nicht übersehen werden kann die der Ehemann seiner Frau geschlagen hat. Die psychischen Wunden, die Frauen ihren Männern zufügen, werden nicht zu Anzeige gebracht. Paartherapeuten und Kriminologen gehen aber davon aus daß Gewalt in der Ehe zwischen Männern und Frauen gleichverteilt ist, sich aber in der Art der Gewalt völlig unterscheidet. In der Schule ist dies genauso wie Bildungsforscher herausgefunden haben. Mobbende Jungs prügeln, mobbende Mädchen machen Psychotheror der schwerer nachzuweisen und zu unterbinden ist.

3.) Mädchen sind in der Schule erfolgreicher weil sie a.) von zumeist weiblichen Lehrerinen bevozugt werden, b) eher weibliche Tugenden wie stille Aufmerksamkeit belohnt werden und ganz wichtig c) die Lehr- und Lernmethoden wesentliche stärker dem natürlichen Lernverhalten von Mädchen entgegenkommen als von Jungen. Dies bestättigte mir ebenfalls eine Kollegin die über geschlechtsspezifische Lernverhalten bei Schulkinder im Rahmen ihrer Dissertation forscht.

Die Liste ließe sich fortsetzen. Fazit: Frauen sind nicht die bessern Menschen, sondern nur die weiblicheren, und die Aussage Frauen sein bewußt benachteiligt ist empirisch nicht haltbar. Die klassischen Rollenmuster sind noch immer ausgeprägt, weichen aber stark auf. Das Buch "Alleine unter Linken" von Jan Fleischhauer zitiert ebenfalls einige interessante Studien die belegen, daß die Benachteiligung der Frau beabsichtigt von Männern eine Mär ist.

Fazit: Das Ganze einfach mal locker sehen.

Persöhnliches Beispiel: Ich habe mich z.B. im Universitätssportzentrum lauthals beschwert daß es an drei Tagen die Woche exklusives Frauentraining zur Hauptzeit von 19 bis 20:30 auf einmal gab. Obwohl nur drei Frauen auf dem Stepper trainierten und ich an das Powerrack für Kniebeuge wollte wurde ich von den Frauen lauthals des Trainingsraumes verwiesen. Dafür hatte ich kein Verständnis, denn an der Uni sind alle zivilisierte Menschen und wer sich nicht benimmt fliegt raus. Ich redete mit unseren Trainer was das sollte und er sagte seufzend daß er klein beigeben mußte, weil es die Frauenbeauftragte und die linken Hochschulgruppen (Jusos, Grüne) es so wollten! Die schriftliche Beschwerde reichte ich ein, denn ich war sauer wie unverschämt die "Damen" sich mir gegenüber äußerten, und kam damit durch. Also Jungs, es funktioniert ;-). Zugegeben, ich werde aggressiv wenn man mich beim Training behindert oder mir die Möglichkeit raubt *gr3*.

In der Schule erlebte ich damals, daß ein fleißiger Schüler mit Studiumsamitionen von den Lehrern beiderlei Geschlechtes aktzeptiert und gelobt wird, aber nicht von den männlichen Mitschülern oder gar den weiblichen. Zudem war Mobbing von Mädchen gegen Mädchen in meiner Stufe gegen ein Opfer brutal, bis ich dies mal Ansprach und danach selber Ärger bekam. Gibt es also alles schon viel länger als erst seit ein paar Jahre. Auch die Benotung war unfair - für eine 2 in Deutsch ein Bein ausreißen, obwohl ich Sachtexte, Dokumentation, und Rhetorik gerne machte, aber die viel häufigeren Gedichtsanalysen und Lyrik habe ich wie meine Geschlechtsgenossen gehaßt. In Physik aber kamen die Mädels mit Nichtwissen noch eine 4, wir aber eine 5 oder 6 bei der Gedichtsanalyse *gr* .

Aber in späteren Leben sieht das ganz anders aus *mrgreen* - na, wer will mich am Galgen baumeln sehen so chauvenistisch wie ich sein kann *fiesgrins*.

Chauviwitz: Treffen sich zwei Vorstände bei Maischberger um über die Benachteiligung von Frauen in gehobenen Position zu diskutieren. Sagt der eine sofort zum Anfang: " Also ich habe nichts gegen Frauen im Vorstand", sagt der andere "Stimmt, sind ja auch keine dabei!" ;-°.

Ansonsten bin ich aber tierlieb, mag Tulpen und Kinder, habe ein Herz für Nacktmule, und mag sogar Frauen *mrgreen*.

Liebe Grüße

Abenteure801

P.S.: Vieles ist nur Spaß !!
****zr Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Interessante Fakten, Abenteurer
• aber leider am Thema vorbei - macht aber nix es gibt hier ja keine Noten *lol*!
Ich will über das heutige Männlichkeitideal diskutieren - also in welche Richtung möchte ich meine Männlichkeit entwickeln! Bei Frauen wurden in den letzen Jahrzenten - sicher aus der unterpriviligierten Situation - ein erkennbares Ideal entwickelt - bei usn Männern seh ich keine Entwicklung! Oder will jemand sein wie die Typen im GQ oder ist James Bond noch immer ein Vorbild ;-)!
Der Mann am Herd und beim Kind überzeugt mich nicht ist nur ne Reaktion auf emanzipierte Frauen - also keine crative, aktive Entwicklung der Männlichkeit!
@fritzr
Da gibt es nen Buch von Arne Hoffmann kannst Dir ja mal besorgen - Sind Frauen die besseren Menschen - vlt hilft es Dir weiter *zwinker*
****zr Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
@Para
meinst du Orgien für Anfänger?? - das kenn isch schon! Ich geh nächste Woche auf ne Schnupperorgie - Para wilts mit *floet*??
*****een Mann
3.454 Beiträge
da fällt mir auch die komödie:
warum frauen nicht einparken und männer nicht zuhören können
ein.

ist ganz nett aber auch nicht herausragend
****zr Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Zurück zum Thema
• meine These ist - für alle die sich die Mühen nicht machen wollen von Anfang an zu lesen:
Frauen haben in den letzten 20 Jahren ein neues Frauenbild (ideal entwickelt) - wir Männer haben das bisher nicht getan - sondern hängen noch den Idealen an den 80'ern das liegt sicher nicht am fehlenden Selbstbewustsein sondern eher an Trägheit, Kompromissbereitschaft, Ideenlosigkeot, Harmoniesucht etc.
Stimme ich dir voll und ganz zu.

Frauen sind da aufgeschlossener als viele unserer Altergenossen (20 - 40). Ich merk, daß positive Rollenvorbilder für moderne Männer, der "Herzenskrieger", leider fehlen. Der alte Macho, also auch der Softie ohne Rückrad, haben ausgedient.

Ich finde als Mann sollte man(n) seinen Weg gehen, wobei männliche Tugenden wie Standhaftigkeit, Ehrgeiz, Durchsetzungsvermögen und Willensstärke sehr nützlich und positiv sind wenn man mit dem Herzen an der Sache und für Andere dabei ist. Also z.B. beruflich auf Erfolg hinarbeiten ohne über Leichen zu gehen, sondern proaktiv seine Kollegen, Vorgesetzten, und Untergebenen mitziehen und überzeugen für eine gemeinsame Sache, z.B. die Unternehmensexpansion nach China, einzustehen.

Beispiel: Einen Konflikt mit dem Onkel durch sachliche Argumente und einer nachvollziehbaren Begründung und Darlegung des eigenen Standpunktes versuchen zu lösen um dem Onkel die Möglichkeit zu geben meinen Standpunkt zu verstehen, ohne dabei verbal verletzend zu werden. Dies ist nicht immer leicht, denn gerne kontern andere mit verbaler Aggression, aber dies ist nicht gut.

Fazit: Frauen sind nicht die bessern Menschen, nur fehlen uns Männer im Moment die geeigneten Vorbilder um uns ebenfalls zu entwickeln.

Schöne Grüße

Pascal
****zr Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Endlich
seuftz - jemand versteht was ich meine - hatte mich schon in Deutsch für Ausengeländer angemeldt!

Ich denke als erstes sollte Mann vom reakiven Verhalten auf aktives Verhalten umstellen - das heißt wir leben für uns:

Wissen was einem selber gefällt!
Aufhören den Mädels gefallen zu wollen!
Beim Sex darauf auchten dass Mann selber Spaß hat *grins*
Den eigenen Weg suchen - und finden!
...
Abendteuer801
???was heißt ( 20-40) zählen wir nicht mehr dazu.....lach

Ich brauche als Frau kein Vorbild..bin so wie ich bin...

Mit den Jahren entwickelt man...seine eigene Identität....sprich..ich weis was ich will... genauso gut..was ich nicht möchte...
deshalb brauche ich kein Idol....das mehr Schein als Sein ist.

Wenn Männer Vorbilder brauchen *panik* ..na ja...dann sind wir Frauen wohl besser und schlauer... *lol*
**********Wazoo Mann
607 Beiträge
proaktiv
---> Bullshit-Bingo! (Hoffe der Abenteurer kennt das Spiel und versteht den Gag, soll keine Beleidigung sein...)

Wissen was einem selber gefällt!
Aufhören den Mädels gefallen zu wollen!
Beim Sex darauf auchten dass Mann selber Spaß hat
Das gab´s in den achtziger Jahren schonmal. Da gab es so einen Typen, der sich sozusagen zum männlichen Gegenstück zu Alice Schwarzer erhoben hatte und Bücher schrieb wie "Mann, leb dich aus!". Immerhin, einen Spruch hat er geprägt, der mir im Gedächtnis hängen geblieben ist: "Wir Männer müssen lernen, uns den Frauen sexuell zu verweigern."
Da ist schon was dran, wenn man den Spruch jetzt nicht nur wörtlich nimmt...
*******ucy Frau
2.238 Beiträge
hmm
Einen kleinen Nachtrag hät ich noch, weiss nicht ob anderen das auch so auffällt und geht, aber meinen Erlebenissen nach und auch im Austausch mit einigen Frauen hier und im Freundeskreis ist mir stark aufgfallen, dass die meisten Männer sich heutzutage nicht mehr wirklich binden wollen.
Ihnen schweben lockere oder offene Beziehungen/Affären vor, auch mal eine kleine Sexgeschichte ... aber wirklich eine feste Beziehung mit Familie??? Davor schrecken doch die meisten zurück.

Das war früher nicht so stark vertreten, also haben sich die Männer doch geändert? Oder liegt es am veränderten Frauenbild?

Bin mal gespannt auf Eure Meinungen *g*

GLG
Hallo,

doch, auch die reiferen Alter dürfen sich angesprochen fühlen. Mit Vorbildern meine ich gerade für Jungen die aufwachsen und ihre Identität suchen gute Vorbilder moderner Männer eben. Wo gibt es diese Vorbilder denn? In der Schule die zumeinst in weiblicher Hand ist ? Bei älteren Semestern die sich teilweise noch als Paschas aufspielen nach dem Vorbilder ihrer Väter die in den 50er geprägt wuden? (Klar, es gibt anderen). Typen ala Dieter Bohlen (Proll) oder diese Metrosexuellen (Tokio Hotel) als Vorbilder ? Nun, da wird es für männliche Teenager schon schwer.

Jungs und junge Männer brauchen genauso Vorbilder wie Mädchen und junge Frauen auch.

Bindungsfähigkeit: Ich denke ein Mann steht zu seiner Partnerin und übernimmt Verantwortung für eine Beziehung mit Kindern und dem Familienleben. "Jungs" die Angst vor einer echten Bindung haben sind wohl kaum Beziehungsfähig, was aber auch für Frauen gilt. Allerdings haben manche Männer, mit denen ich sprach, bedenken im Bezug auf eine Scheidung und den Kosten die auf sie zukommen. Es gibt die These, daß das Scheidungsrecht Männer vor einer Ehe zurückschrecken läßt, obwohl sich da ja Änderung ergeben haben im Scheidungsrecht.

Schöne Grüße

Abenteurer801
*******ucy Frau
2.238 Beiträge
Also -
So ein Schwachsinn ... was soll ich heiraten wenn ich vorher schon die Scheidungskosten kalkuliere???
Das hat nichts mit Liebe oder sonst was zu tun sondern mit, man heiratet eben mal wenn es ned klappt Pech gehabt??

Also da kennst du generell mal andere Männer als ich und viele Frauen die ich kenn dann gibt es wohl generell nur noch JUNGS und keine Männer mehr??

LG Lucy
Hallo Lucy,

so war dies doch garnicht gemeint. Manche sind so rational, dß eine Ehe statistisch in ber 30% der Fällte geschieden wird, denn man was ja nie wie lange eine Ehe hält. Klar, wenn man verliebt ist denkt man an sowas nicht. Eine Ehe geht man aber auch nicht leichtfüssig ein, sondern sollte es sich vorher genau überlegen. Auch ist ein Ehevertrag sehr unromantisch, aber bei manchen Kollegen eher rational.

Zudem werde bitte nicht herablassend. Ältere Kollegen haben schon Scheidungen hinter sich und werde aufgrund der Kosten schon vorsichtiger bei einer neuen Partnerschaft mit Trauschein, was auch nachvollziehbar ist.

Liebe Grüße

Pascal
****zr Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Prima
• is ja richtig was los *freu*

Man und Frau sollten nich Idole und Ideale verwecheln. Ideale und Werte sollte jeder haben - und es schadet auch nichts sich da an Leuten zu orientieren, die diese vorleben. Ich fühl mich in meinem Leben allzuoft als Pionier - da freut mansich nicht alleine zu wurschteln!
Beziehungfähigkeit - ist es nicht so dass in den Großstätten die Hälfte der Ehen gescheiden werden? Das langfirstige sexuelle Treue fast nur von Leuten gelebt wird, die keine(n) für die Untreue finden? Ist es nicht so dass Frauen auch nicht besser sind - da sie keineswegs treuer sind. Ist es nicht einfach nur realistischer und ehrlicher ein wenig Zurückhaltung zu üben - und evtl drüber nachzudenken wie man verschiedene Formen von Liebe auch ehrlich (er)leben kann?
*******ucy Frau
2.238 Beiträge
...
@*******rer

Du klingst nach einem typischen Anwalt?!
Es hat keiner was davon gesagt dass man blauäugig und unüberlegt in zb eine Ehe aber auch generell in jede Beziehung gehen sollte, geh ich aber mit dem Gedanken "ui das wird eine teure Scheidung" in eine Ehe ist das wohl KAUM der Richtige Ansatz ...

Ich bin sicher nicht herablassend geworden, sowas nennt man Sarkasmus *g*

@****zr
Also ich denke das kann man so ned sehen ... finde heutzutage werden die Ehen einfach zu oft zu schnell gecshlossen und man hat es einfach auch gesellschaftlich wesentlich leichter sich wieder zu trennen.
Für mich gehören zu meinen Werten unbedingt Treue und das auch sexuell ... jedem das seine ... aber sicher nicht deswegen weil ich zum untreu werden niemanden finden würde (mal davon abgesehen dass ich momentan Single bin)

Ist nicht auch die Gesellschaft daran schuld dass man heutzutage einfach mehr toleriert? Scheidungen einfach gang und gäbe sind und man es auch einfach viel leichter hat zb fremdzugehen eben auch weil die Frauen auch diesbezüglicher selbstbewusster sind?
Nur weil es gerade IN ist sogenannte offene Beziehungen zu führen muss das doch ned das absolute Ultimo für jeden sein oder?
nun ja...
heutzutage braucht man nicht mehr heiraten um eine Familie zu gründen.....Alimente bleibt ... das Zusammenleben mit Frau und Kind ist dann wohl Bedürfnissache.



Vorbilder ...ja...wenn sie real sind....

In den Medien wird eben vieles schön geschrieben, präsentiert..und wie sieht es hinter den jeweiligen Fassade des Einzelnen aus...denke nicht so prickelend wie es nach aussen hin getragen wird.

Besser oder nicht...jeder definiert es so , wie er sich sehen möchte... *lol*
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