Ja, ich habe damit Erfahrungen gemacht, sieben an der Zahl, in knapp vier Jahren.
Sieben mal Besuch bei mir über einen Zeitraum von 2 bis 5 Wochen.
Die Besucherinnen habe ich mir ebenso ausgesucht, wie die Besucherinnen mich.
Da sich ja die Richtigen für das Richtige finden müssen, und das auch noch für den richtigen Zeitpunkt über die richtige Dauer, ist die mögliche Auswahl für beide Geschlechter sehr klein, und aus meiner Sicht schlussendlich nahezu ausgeglichen.
Da habe ich wohl den Vorteil, das weder Datum noch Dauer für mich eine Rolle spielen, und ich mich da ganz und gar nach der Besucherin richten kann.
Das Kennenlernen hat in allen Fällen virtuell stattgefunden. Einige Nachrichten hier im JC, dann WhatsApp oder Telegram, und telefonischer Austausch.
Gesehen haben wir uns immer erst am Flughafen, zum Zeitpunkt an dem ich meine Besucherinnen dort abgeholt habe.
Wie es war:
Besuche machen immer Freude, wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.
Das war nur bei der ersten Besucherin so, dadurch wurde ich viel selektiver, und die folgenden fünf Erlebnisse wahren äusserst erfreulich. Ja, die waren richtig gut und schön.
Die Siebte, und bisher Letzte, hat mich gar im positiven Sinne umgehauen.
Ich habe sie bei erster Gelegenheit in Deutschland besucht, und hätte unsere gegenseitige Begeisterung dem Alltag standgehalten, wären wir jetzt wohl ein Paar.
Hat nicht sein sollen, also fliege am kommenden Montag verfrüht zurück in die Dominikanische Republik, wo ich auch wieder eine Besucherin am Flughafen abholen werde, falls sich eine Frau meldet, die denkt „das passt“ und ich auch dieser Meinung bin.
Die Bereitschaft 10 Stunden zu fliegen, um mit einem nahezu Unbekannten zwei oder mehr Wochen zu verbringen, ist schon mal eine Schwelle die es zu überwinden gilt und den Spreu vom Weizen trennt.
Darum ist „das passt“, dieses Bauchgefühl, das einzige weitere Kriterium das erfüllt sein muss.
Soweit meine bisherigen Erfahrungen, von denen ich keine missen möchte.