SEX ALS SINGLE IM URLAUB = Sextourismus?

Sextourismus ist für mich das gewollte "Erkaufen" von Leistungen, nehmen wir das Beispiel Thailand, das weltweite Mekka schlechthin.

Auf Jamaica habe ich 2 Frauen erlebt, die komplett von ihren "Buddies" ausgenommen wurden. Eine Französin, die sich durch Massagen - "Durchkneten" ihr Rückflugticket erarbeite. In einem Ort, der kaum Tourismus hatte. Hauprsächlich Rucksacktouris.

Alles andere passiert, da denke ich kann sich keiner von freisprechen, bzw. Planen - ausser man fährt in ein Ressort - kann man es nicht.

Wenn man im Urlaub Städte sehen möchte, bezeichnet man es ja auch als Städtereise, wenn man mit dem Rucksack unterwegs ist, heißt es Rucksack-Tourismus usw.
Hier wird also Zweck der Reise bzw. Tourismus näher bezeichnet,
dass gilt halt auch für Sex, zumindest wenn der Zweck der Reise
auch Sex ist.

Wie weit dieser Begriff (bzw. auch käuflicher Sex)" negativ zu sehen ist , muss jeder für sich halt entscheiden.

Aus meiner Sicht, ist es völlig hirnlos so viel Geld für die Reise auszugehen nur um eine Thailänderinnen gegen Geld ins Bett zu bekommen. Hier gibt es genügend Etablissement, wo man das für das Geld sicher auch bekommt... Sicher wenn das nicht der einzigste Grund ist, ich will ja nicht schwarz/weiß denken, mags für den einen oder anderen ok sein.
Na ich würde zumindest nicht so viel Geld dafür locker machen, bzw. den langen Flug in Kauf nehmen, für das was ich hier auch haben kann.

Dort würde ich halt wirklich die Landschaft und Gegebenheiten anschauen.

auf meinem Reiseplan steht er ganz sicher nicht!

Ergibt es sich, warum nicht?
(allerdings war das bisher ein einmaliges Erlebnis)

Für mich "scheitert" es meistens daran, dass ich viel zu sehr mit anderem beschäftigt bin, als nach möglichen Sexpartnern Ausschau zu halten.
Urlaubsbekanntschaften sind mir für ein "mehr" meist zu flüchtig.
Bin eher die aktive Urlauberin, viel unterwegs.
Bevorzuge auch Bungalow's, Ferienwohnungen zum übernachten. Somit ergibt sich auch nicht die Zwangsläufigkeit des sich "immer-wieder-über-den-Weg-laufens"..
Ferienwohnungen, bzw. Bungalowanlagen werden auch meistens von Paaren bzw. Familien bewohnt, welche nicht in meine "Zielgruppe" passen :-).

Und...wie bereits erwähnt, der Fokus liegt für mich auf Reisen. Würde ich es tatäschlich als ein "must have" für mich priorisieren, wählte ich sicherlich eine andere unterkunft bzw. wäre im Urlaub weniger unterwegs.

Da stimme ich meiner Vorschreiberin zu... dafür wäre mir das Geld, die Zeit dann doch zu schade.

Sex als Single im Urlaub gleich Sextourismus.....
das klingt ja echt süss, wie Alkohol trinken im Urlaub gleich Alkoholiker oder Hühneraugen, gleich schlechtes Schuhwerk.... oder..... oder... oder.

Der Urlaub ist eine Zeit in der ich genieße, leidenschaftlich tue, was oft im Alltag untergeht...... und manchmal einfach nur sehr sehr sehr müde bin von den vielen neuen Eindrücken und ausschlafen kann ......


Sex und dann noch in Verbindung mit Tourismus, klingt mir zu hart und kommerziell....

Persönlich habe ich Sex Tourismus in Tunesien kennengelernt, für mich eine sehr nachhaltige Erfahrung. Vor 20 Jahren war ich dort mit meinem Freund, im Flugzeug sind mir viele ältere Frauen alleinreisend aufgefallen. Sie wurden von ihren "Boys" am Flughafen abgeholt........ nette junge Männer, die sehr gut deutsch sprachen und diesen Frauen, die durchweg ihre Mütter hätten sein können begegneten, als wenn sie Königinnen, nein besser Prinzessinnen sind.

Ich war damals noch im selben Alter dieser Boys am Flughafen, allesamt in der Hoffnung, raus zu kommen aus dem Elend, Geld zu verdienen und wenn ein Wunder geschieht mit einer Frau nach Europa zu fliegen! Zum Glück hatte ich damals einen Freund, der ungewöhnliche Wege teilte, so sind wir weg von der Feriensiedlung, haben nur einen Tagesrucksack gepackt mit dem allernötigsten und das Land per Bus kennengelernt. Vierzehn Tage hatten wir nichts dort, ein kleines Taschengeld für Essen und Bus ansonsten haben wir draussen geschlafen. 14 Tage in Tunesien, in Bussen mit Hühnern, Kinder, die mir über die Arme strichen, weil sie im Leben noch nicht so blonde Haare auf Armen gesehen haben und Boys am Strand, die dort wie wir schliefen, wenn die Discos schließen und sie keine "rumbekommen" haben, die sie mitnimmt und bezahlt. Ich muss zugeben uns wurden viel Fragen gestellt, wie wir denn so leben, wenn wir aus Deutschland kommen, wir müssen doch Geld haben, warum dann am Strand schlafen..... und wir haben gelogen, wie sie auch lügen, wir haben halt das viele Geld für den Flug ausgegeben und uns jetzt nichts bleibt, aber nirgends in der Welt so schön die Sterne funkeln........nur deshalb sind wir hier... und wir haben gemeinsam gelacht und gewusst, wir spinnen gemeinsam....... das war sehr erotisch und ein Gefühl, ohne Sex ohne da kann ich Landen oder Geld verdienen........ Mein lieber damaliger Freund, war ebenfalls sehr verwirrt.... aber wir haben das andere Tunesien genossen, ohne Anmache und irgendwer hat immer morgens Kaffee gekocht auf dem offenen Feuer.... und ich muss heute sagen, dass war erotisch!

wenn ich durch thailand kam hab ich oefter mal dran gedacht, weil angeblich thai maedels so willig sind... ich habs aber nie ausprobiert, kam mir zu schuechtern vor! irgendwann stand ich mal in bangkok rum mit dem stadtplan + suchte ein geschaeft. eine frau um die 30 sprach mich, bot hilfe an + wir marschierten los. ich merkte sehr bald das sie keine ahnung hatte + mich abschleppen wollte. an einer trinkbude wollten wir eine erfrischung zu uns nehmen. sie besorgte 2 colas, ich trank meine aus + entschied mich spontan ohne sie zurueck zu meiner pension zu fahren. (ich hatte die dringende warnung kurz ignoriert, keine geoeffneten getraenke zu mir zu nehmen...)
sie sah mich ganz entgeistert an als ich in das naechste taxi stieg. kaum sass ich drin verlor ich das bewusstsein. der ehrliche taxifahrer nahm mich mit zu sich nach hause. als ich einige stunden spaeter wieder wach wurde fehlte mir nix, uhr, schmuck, camera, innere organe... alles noch da, + mir wurde klar, dass ich wohl ganz knapp einem raub oder gar mordanschlag entkommen war. um mich aufzuheitern schleppte er mich in einige bars wo ich die unglaublichsten vorfuehrungen sah. nackte maedels schossen pfeile aus ihrer vagina in die luft, andere schrieben die namen ihrer stecher aufs parkett mit buntstiften die sie sich in die muschi steckten... soso, dachte ich, das ist also sextourismus. ich war nicht wirklich fasziniert. selbst mit einer fremden waagerechten dame moechte ich doch wenigstens ein vertrautes sicheres gefuehl entdecken koennen, sonst ruehrt sich kein glied. da hilft auch kein bubbly oder joint. es fehlt einfach die relaxte stimmung. mein appetit auf sextourismus wurde nachhaltig gebremst.
ob ich's doch irgendwann noch mal probiere? lust + die ganzen verrueckten phantasien haette ich schon... aber nur mit vorsicht!

Ich war letztes Jahr für 4 Wochen in Thailand, und kann es jedem Single empfehlen. Es geht nicht primär ums Sex, sondern auch um das begehrte und dieses Wohlgefühl. Nicht nur Männern sind daran interessiert auch Frauen gehen ja auch in diese Länder um sich nicht nur massieren zu lassen... Das ist jetzt kein Phänomen, dass mir persönlich neu wäre.

Ich hatte hauptsächlich Kontakt zu Thailändische Frauen, aber auch junge Italienerinnen, Holländerinnen und Deutsche die ebenfalls nur ihren Spaß wollten, liefen mir über den Weg. Selbst wenn der käufliche Sex nicht vor Ort angenommen wurde, wird man einfach in einer solche Exotischen und Paradiesische Umgebung schwach.

War anfangs in Bangkok und Umgebung (auch Chiang Mai) und dort wurde ich offen in Empfang genommen, aber war nicht mit Sexangeboten konfrontiert wie in den (Aids-)Hochburgen Pattaya oder Phuket. Am Ende meiner Reise war ich dann für 2 Tage in Pattaya... und unglaublich, wie die Frauen dort jeden Wunsch aus meine Lippen lesen konnten und mir eines der wunder schönsten Momenten in meinem Leben boten. Sex hatte ich keins, denn egal welches Thema mit Pattaya oder Phuket anfängt endete immer mit einer Warnung vor Aids und sonstige Krankheiten. Da baute sich zuviel Angst auf, und obwohl sie sich anscheinend immer vorher duschen wars mir nicht mal ein Kuss wert.

In Pattaya waren wir zu viert unterwegs und wurden nach und nach von vier angenehme Frauen begleitet. "Angenehm", weil Sexangebote auch zum Sofort-Mitnehmen gab und wir wollten es auf die normale Schiene laufen lassen... denn man lernt dort sehr einfach Frauen kennen, die auch noch sehr hübsch sind, und gar nicht angeben das Sie prostituierte sind. Das schafft ein anderes Gefühl solche Angebote anzunehmen, ich selbst war auch noch nie bei einer Prostituierte und hatte das auch nie vor. Alle konnten Englisch und halfen uns eine sehr angenehme Nacht zu haben, wir besuchten Shows, Bars und Discos.. am Ende gingen wir nach hause, ich verzichtete aber auf Sex und gab ihr ca. 35.- Euros für den Abend, der schon so sehr gut war. In den 2 Tagen habe ich mit allem drum und dran ca. 100 Euros ausgegeben.

Man bekommt ganz sicher nicht das gleiche Gefühl oder gar Angeboten in irgendeinem Etablissement. 500.- Euros kostet das Flugticket, gute Hotels sind schon ab 7.- Euros/Nacht und gemessen an dem, hat man unvergessliche Momente. Ich würde es auch für Paare empfehlen, denn Sex ist zwar überall präsent aber läuft auch nur nebenbei und man darf sich gar nicht scheuen, sie meinen es freundlich und spaßig, niemand reagiert empört auf eine Ablehnung - Solange man es Ehrlich meint! Dort ist es das A und O! Wenn ihr anbrennt und dann doch nicht annimmt, dann erklärt das auch, die akzeptieren lieber das als Ausreden. Die Erfahrung von rangi21 kann auch in Frankfurt passieren...

Und ja, Finger weg von Drogen! Alk gibs dort ausreichend.

ich möchte dich nicht irtieren. duschen schützt vor unangenehmen gerüchen aber nicht gegen Hiv oder hepatitis

sextourismus lehne ich grundsätzlich ab. er existiert in vielen ländern aus der wirtschaftlichen oder sozielen not der bewohner heraus. dazu zähle ich jetzt thailand, brasilien, ...etc., wenn der reisende die sexuellen kontakte als seinen urlaubsinhalt sieht....
meinerseits lehne ich es ab und ich sehe auch nicht den unterschied zur herkömmlichen prostitution.

einen flirt mit sex bei einem "herkömmlichen" urlaub finde ich hingegen sehr bereichernd und fein....

zumal ich eher einen swinging lifestyle hege, benötige ich zum glück kein geld um spass zu haben und lehne auch diese ganzen "taschengeld" themen ab. ich schätze aufrichtigen sex´, zwanglos und ohne wirtschaftliche interessen von beiden seiten...

lg matu

Was bedeutet irtieren? Egal, denn der ganze Satz war "und obwohl sie sich anscheinend immer vorher duschen wars mir nicht mal ein Kuss wert". Und einen Kuss reicht nicht aus für eine Übertragung (Googlen oder gleich http://www.aidsaufklaerung.de).

Mittlerweile, ohne jetzt zu übertreiben, gibt es überall Sextourismus. Egal wohin ich reiste konfrontierte mich die Angeboten (außer in bestimmte Ländern). Mal sind es Angestellte (Animateure oder Bardamen), andere Touristen oder aber auch Einheimische mit eine Schwäche an Ausländern. Ungezielter Sextourismus würde ich das nennen.

Und die Not ist nicht Länderbezogen, es sind die gleiche Probleme wie hier. Man könnte sagen, ja hier haben die noch die Möglichkeit in die Schule zu gehen, etc.. aber es muss nicht für jeden gut laufen und deshalb ist einfach schlauer zu sagen, dass unterm Strich wir das gleiche auch hier haben.

Seit meinem Thai Urlaub bin ich offener und nicht gegen Sextourismus, weil was aus einer Prostitution begann, könnte sich später zur Liebe entwickeln. Meine 2 Nächte in Pattaya haben mir eigentlich gezeigt wie Spießig und engstirnig wir denken, man vergisst dort schnell was morgen ist. Zwar prostituieren sich diese Frauen, haben aber noch Träumen und sehnen sich einer besseren Zukunft. Uns sind auch "typische" Sextouristen aus Deutschland aufgefallen, aber mal ehrlich hier hätten die keine Chance auf eine Partnerschaft, und wie schon so viele Prostituierten uns erzählten viele von denen sehnen sich nach Liebe.

Ich in kein Swinger, aber offen genug um jeden, auch den Spaß und vorallem das Gefühl der Liebe zu gönnen.

Ich finde Sextourismus (Thailand etc.) genauso gut oder schlecht wie Prostitution. Ich selbst würde es nicht tun, kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum andere es machen, aber jedes ist seines eigenen Glückes Schmied.

Ich komme jedoch gerade aus dem Urlaub (Florida) und habe dort einen, sagen wir, Urlaubs-Boyfriend gehabt. Ich bin nicht mit der Erwartung, Sex zu haben, in Urlaub gefahren, ich glaube, das war sogar eine Premiere. Dann aber hab ich "ihn" kennen gelernt, und für den Rest des Urlaubs war er mein Freund. Mein Anker, mein Reiseführer, mein Begleiter, mein Berater, mein Dolmetscher, mein Liebhaber...

Da er arbeiten musste, konnte wir uns fast nur an den Wochenenden sehen, aber genau so war es richtig. Ich war fast jeden Tag an einem anderen Ort, er ist mir nachgereist und wir haben alle drei Wochenenden gemeinsam verbracht. Toll, denn als Single hat man im Urlaub ja vor allem das Problem, die schönen Moment mit niemandem teilen zu können. Das war dieses Mal ganz anders, da war eine Schulter zum Anlehnen, die mit mir in den Sonnenuntergang geschaut hat.

ABER: Der "Kater" nach meiner Rückkehr nach Deutschland war und ist fast unerträglich. Ich persönlich kann mit One Night Stands oder auch Three Week Stands, also allem, was von Anfang an schon ein vordefiniertes Ende hat, nichts anfangen. Ich kann nicht damit umgehen. Wenn ich jemanden mag, dann will ich mehr von ihm. Endlos. So war unser letzter Abend eher traurig, und natürlich vermisse ich jetzt all die schönen Stunden, die wir gemeinsam hatten.

Ich weiß natürlich, dass diese schönen Stunden von Anfang an auch dadurch so schön wurden, weil wir wussten, dass wir einander nicht heiraten werden. Weil wir wirklich nur Urlaubszeit und keinerlei Alltag miteinander verbracht haben, weil wir nur sehr überschaubare, begrenzte Anforderungen an einander gestellt haben.

Fazit für mich: So schön's auch war, ich werde das wohl nicht mehr machen. Der Preis der Einsamkeit nach so viel erholsamer Zweisamkeit ist zu groß.

So ich erzähle jetzt mal vonmeinen Erlebnissen in China.
ich bin da häufiger von der Firma aus. Naja als ich das erste mal länger dort wolle ich mir eine Massage gönnen. Neben dem hotel war eine große Spa dessen Programm bei mir im Hotelzimmer lag. Also die Rezeption angerufen und nach nem Termin gefragt.
die erste Reaktion war "You can choose girls" Äh ? na ok nachdem ich dann dem Hotelier klar gemacht habe, dass ich die Massage nich in meintem Zimmer haben wollte, sondern lieber auf ner ordentlichen Pritsche bin ich dann heruntergegangen und wurde dann grinsend zu einer netten Dame gebracht.
Auch wenn ich bis dahin noch mit leichten Phantasien im Kopf durch die Welt gewandelt war kam mir das ganze dann doch zu schäbig vor. Es kostete mich ca 40 minutn den Leuten zu erklären, dass ich nur ne Massage möchte.
Anderes Zimmer anderes Mädel
Die Massage war sehr gut aber leider auch auf nem Bett, was nicht wirklich zur Entspannung beitrug (Nacken)
Naja mit der Dame hätte ich gerne geschlafen. Aber war vielleicht besser so.


Ein Jahr später habe ich mir wieder ne Massage gegönnt. Fing auch so an wie es sich gehört und dann zog sich die kleine aus. Obwohl ich einfach nur vom Flug ausspannen wollte.
Meine bitte wirklich nur ne Massage zu bekommen wurde mir werwehrt. (Kommunikation ist in china so eine sache, wenn man nur Englisch spricht.) Um aus dieser situation herauszukommen ohne gleich die Mafia am Hals zu haben, habe ich mir dann einen runterholen lassen, was natürlich funktioniert hat, aber bestimmt nicht als erotisches Abenteuer zu verbuchen ist.

Fazit die Armut anderer Länder zerstört Augenblicke die schön sein könnten und man muss als Tourist damit rechnen. Aber wirklich guten Sex kann ich bei sowas nicht empfinden.
Und obwohl ich mich selbst als geradezu Notgeil vezeichnen würde gibt es doch sachen , die sich nicht Lohnen.
Gruß Majjam

Ich war ebenfalls in China, und das was du gerade erzählst ist mir völlig neu! Wo war den das? In welcher Stadt, ich war bisher in Peking, Shanghai und Hongkong.. und nur in Harbin gabs diese berühmte Busen-Massage (in Thailand ist das völlig normal), allerdings ohne Sex.

Das man mehr als Massagen bekommt, habe ich ja auch schon erzählt, aber gerade in China hab ich solche Angebote nicht gesehen... ich hatte übrigens dort meine beste Massage, dies machen die Blinden am besten. Ich rate dir das nächste Mal einen guten Reisenführer zuzulegen. Würde gerne wissen in welcher Stadt du sowas erlebt hast!

dass viele Solomänner den Urlaub in Thailand für billigen Sex buchen. Und die armen Frauen (oft erst 10 Jahre alt) haben einen Knacks fürs Leben. Die können sich nicht mal wehren. Die wachsen dort im Bordell auf.

Naja wie's halt so ist.
Ich war häufiger in Qingdao von wo aus meine Erfahrungen herrühren und gerade in Shanghai fand ich es sehr krass.
Dort zum Beispiel bin ich mal ziemlich betrunken in ein Taxi gestiegen und schwupps hatte ich ne Prostituierte im Wagen, die ich kaum mehr losbekommen konnte. sie ist mir sogar bis ins Hotel gefolgt. Irgendwann hat dann der Portier verstanden, dass ich darauf keine Lust hatte und hat die Dame bzw. eher ein Mädchen herausgeworfen. Nicht so schön !

Zusätzlich wird man in Shanghai als Europäer erkannt ständig auf Sex angesprochen. So ca. alle 350 Meter wenn man in der Nähe des Bund rumspaziert. (alle weiteren 150m wollen sie einem ne Uhr oder plastiktaschen verkaufen)

Als Idee für Menschen die Lust auf Party mit evtl. erotischen Abenteuern haben wollen : Fahrt nach Südafrika - Kapstadt. dort herrscht eine ungzwungene Stimmung. die Leute sind echt freundlich und kommunikativ.
Für alle homosexuellen gibt es da neriesige Scene (Was für mich als "hete" manchmal etwas anstrengend war)

Aber für Männer ein Paradies !:
Mir wurde immer gesagt , dass das Frauen / Männerverhältnis 7:1 beträgt. so Krass habe ich das zwar dann nicht empfunden aber 4-5:1 stimmt wirklich.
Und dort ist Sex nicht unbedingt an Beziehungen geknüpft, sondern eher etwas wie die Luft zum Atmen
Keine Garantie also, aber mit etwas Tanzrhytmus und guter Laue definitiv hohe Chancen was zu erleben - ohne Prositution und Ausnutzung.
ABER : GUMMIS NICHT VERGESSEN
So eine Stimmung ist für mich auf jeden Fall eher ein Anreiz um erotische Abenteuer oder einfach nur Sex im Urlaub zu haben , als dieser kommerzielle "Sextourismus"

Schade , dass meine Freundin mit mir Schluss gemacht hat gerade , als ich wieder einen Tag da war Tolle Gelegenheiten hätte es genug gegeben...


Gruß Majjam

Schade , dass meine Freundin mit mir Schluss gemacht hat gerade , als ich wieder einen Tag da war Tolle Gelegenheiten hätte es genug gegeben...

Naja, hättest halt selbst vorher mit ihr Schluss machen müssen, dann hättest Du Dich doch prima durchficken können.

Sorry, find diese Aussage oben echt völlig niveaulos. Mehr fällt Dir zum Ende einer Beziehung nicht ein???

der mann ist ehrlich. was ist daran niveaulos? haettest du lieber drama/theater/schmalz?

um uns auszutauschen. Also sollte jeder seinen Beitrag mit einbringen solange er niemanden beleidigt.

Das die Meinungen auseinandergehen ist ja auch ganz gut.

Sowas geht, damit habe ich kein Problem. Zufällig und gewollt. Und das sowohl alsKäufer einer sexuellen Dienstleistung als auch "da sag ich nicht nein zu dir".

Es sind ONS oder bis zu TNS (Two-/Three-Night-Stands) gewesen. Um während eines Urlaubs nur mit einer Frau (einer anderen Touristin oder einer "Einheimischen") Sex zu haben , dafür bin ich zu individualistisch in meinem Urlaub. Das schlimmste für mich wäre, wegen der Fixierung auf einer einzelnen Person den von mir besuchten Ort aus den Augen zu verlieren.

Ich war bislang nur einmal in Asien (Japan), dafür aber schon diverse Male als Tourist in Baden Württemberg, Hessen, NRW, Frankreich, England, Belgien, USA und Brasilien. Jedes Mal wenn ich geplant hatte, als Tourist sexuell aktiv zu werden, wurde es unbefriedigend. Also habe ich es mir abgewöhnt, so etwas in meinem Urlaub zu planen. Ich mache es also wie an einem Wochenende. Ich plane es nicht. Es kommt. Oder es kommt nicht. Es passiert oder nicht.
Außer freilich ich plane die Inanspruchnahme einer Dienstleistung. Diese Planung erfolgt aber recht spontan. Meine Urlaube werden somit immer wieder dann für paar Tage zum Sextourismus, wenn ich es plane. Hierbei mag es befremdlich wirken, dass ich Baden Württemberg, Hessen und NRW als Urlaubsziele für ggfs. geplanten Sextourismus aufzähle, aber das ist nicht wirklich ungewöhnlich, da entsprechende Lokalitäten von ausländische Touristen zum Sextourismus ebenfalls genutzt werden (für den Euro-Raum und für Amerikaner ist Deutschland das billigste Land, in dem sexuelle Dienstleistungen günstig gebucht werden können, ein sexuelles Niedriglohnland, was Pay-Sex angeht; dementsprechend werden die speziellen Orte dieser Bundesländer auch aufgesucht).
Habt ihr bei den obigen aufgezählten Orten das Wort "Sextourismus" im Hinterkopf, dann werdet ihr eher bei Brasilien als bei den anderen reagieren. Ich werde mich jetzt über die anderen nicht sonderlich speziell auslassen, denn diese sind in unserem medialen Zeitalter Sextourismus-unverdächtig (Sextourismus im Sinne von Pay-Sex-Aufenthalte in fremden Ländern). Darum jetzt gleich etwas zu Brasilien, welches wohl nach Thailand das Reiseziel der vielen Sextourismus war.
Es gibt auch hier die Möglichkeit, sich treiben zu lassen und den Sex auf sich zu kommen zu lassen. Und es müssen hierbei nicht einheimische Frauen sein, sondern als Mann findet man erstaunlicherweise auch Europäerinnen oder Amerikanerinnen, die von Mann Sex wollen. Das hört sich seltsam an, ist aber so.
Es gibt darüber hinaus sehr viel Prostitution in Brasilien. Über 80% der Prostituierten arbeiten auf dem Markt für Einheimische, wo ein gewisses sicheres Einkommen geplant werden kann.
Die anderen 20% haben sich auf den geldbetuchten Tourismusmarkt spezialisiert und stellen das dar, was sextourismus-kritische Stimmen als alleinigen Pay-Sex-Markt Brasilien sehen wollen. Hierbei fahren über drei-viertel der auf Toruisten ausgerichteten Sexarbeiterinnen eine Art Risikostrategie. Sie stellen ihre sexuelle Dienstleistungen nicht vor der Erbringung derselben in Rechnung sondern fordern erst Geld bei der Trennung. Diese Risikostrategie ist darauf ausgerichtet, mit dem Touristen längere Zeit zusammen zu bleiben und somit für jene Tage ein kostenneutrales Leben zu führen. Am Ende der Beziehung steht einerseits die Hoffnung, der Tourist möge ihr nach dieser Zeitspanne ihren Lohn zu zahlen und auch später - wenn der Tourist wieder daheim ist - finanzielle Unterstützung für ihr Leben (und ihre Kinder) zu erhalten. Die Krönung einer solchen Beziehung stellt freilich die Einladung nach Europa/Amerika oder gar die Heirat dar. Dieses ermöglicht der Frau ein wirtschaftliches Überleben in Brasiliens Armut.
Darüber hinaus gibt es aber AUCH jene Brasilianerinnen, die lediglich ihren Spaß haben wollen (also ohne finanzielle Interessen, wenn man denn auch portugiesisch mit denen spricht). Denen steht es freilich nicht auf der Stirn geschrieben. Aber diese Frauen gibt es. Mit einer landete ich dabei nicht in einem Bett (ONS) sondern in einem Swingerclub, wo wir beide unseren Spaß suchten und auch voll hatten. Sie hatte zuvor nur eine Begleitung für den Club gesucht, wo nur Paare rein durften, wo die Paare - wie sich mir zeigte - nur das eine im Kopf hatten: Spaß haben wollen.
Bei Außenstehenden, denen ich erzählte, ich wäre zwei/drei Wochen in Brasilien gewesen, machte sich immer unabhängig, ob das Thema bereits angesprochen war, schon die Meinung breit, ich sei einer der Sextouristen und wäre eben solch einer, der verhindere, dass dir Frauen dort was anständiges arbeiten würden, eben weil mir unterstellt wurde, ich wäre nur dort, um sie mir zu kaufen. Schön ist das nicht, aber ich bin es mittlerweile gewohnt. Sollen sie doch reden, diese selbsternannten Gutmenschen und Retter der Menschheit vor dem Sextourismus.

Warum nicht? Viel, wenn es auf Freiwilligkeit beruht.


Safer-Sex. Es gibt noch andere unerquickliche Dinge außer AIDS. Urlaub bedeutet nicht, Abwesenheit von verantwortung. Und dann habe ich noch "grenzenloses" Vertrauen darin, dass mir der Sex nicht die Sinne raubt und mich Gummis vergessen lässt.

Ist nie passiert.

Wenn du es so nennen willst, weil ich im Urlaub als Tourist Sex habe, dann nenn mich "Sextourist". Ob mein Tourismus dann Sextourismus ist, das kannst du dir selber überlegen.
Ja, auch im Urlaub als Tourist im Tourismus stelle ich meine Libido nicht zu Hause aufs Nachttischchen staubfrei gelagert und sauber in Formaldehyd konserviert. Warum sollte ich auch? Ich bin doch auch nur ein Mensch.

Ach ja, es gibt für mich auch beim Thema "Sex" absolute No-Gos und die gelten auch für mich im Urlaub. Da mache ich keinen Unterschied.

... Erlebnisse, was den Sex angeht, hatte ich im Urlaub. Wie auch immer, ich denke, Sextourismus ist definiert als Reise, die ich wegen Sex unternehme, das hatte ich nie, werde ich wohl auch nicht machen. Auch wenn es manchmal "juckt".

Wenn es auf Sex hinausläuft - herzlich gerne. Aber das ist noch lange kein Sextourismus.

allerdings Recht. Stimmen wir vollstens zu.

da wir hier im Joyclub sind, habe ich mal nach den verschiedenen Sprachspielchen gegoogelt...wen es interessiert....es ist auch was zum lächeln...da hat jede/r bestimmt eine Lieblingssprache von euch, oder???? ...LG Evi



Wikipedia sagt:
Viele sexuelle Praktiken werden auch mit Ländernamen belegt. Die Herkunft dieser Benennungen ist oft unbekannt, spiegelt aber wohl meist Vorurteile (zum Beispiel "russisch", "schwedisch") oder propagandistische Abwertung bzw. Projektion wieder. In vielen Fällen herrscht kein Konsens über die Namensgebung.

Beispiele hierfür sind:

"albanisch": Befriedigung des Mannes mit den Kniekehlen des Sexualpartners

"arabisch" bezeichnet zwei verschiedene Techniken. Bei der einen zieht der Mann seinen Penis aus der Vagina und taucht ihn in Öl oder Wasser. Anschließend dringt er erneut in die Frau ein. Häufig wird arabisch auch als Analverkehr verstanden.

"deutsch": Missionarsstellung. In SM-Kreisen: Synonym für "englisch"

"englisch": erzieherische Rollenspiele mit teilweise sadistischen oder masochistischen Zügen (Spanking, Strafe und Erziehungsspiele) ohne die direkte Zufügung von körperlichen Schmerzen. Auch die Einengung von Bewegungen, Bondage, oder die Einschränkung von Hören, Sehen und Tasten. (Früher wurde als "englisch" auch das Flagellieren beziehungsweise erotisches Spanking verstanden)

"französisch": orale Sextechniken wie Fellatio und Cunnilingus. Varianten: "mit Aufnahme" (Fellatio mit Ejakulation im Mund), und "französisch total" (Fellatio mit Ejakulation im Mund und herunterschlucken). Auch "französische Schamhaare" für eine Teilrasur der Scham, so dass noch ein Streifen Schamhaar über der Vagina oder dem Penis stehen bleibt.

"griechisch": Analverkehr (Zuordnung eventuell mitbedingt durch die hochangesehene Stellung der antiken griechischen Männerfreundschaft). Griechisch total bedeutet analog zu "französisch total" soviel wie Anal total, d.h. Analverkehr mit "hineinejakulieren".

"indisch": Sex in (vielen) verschiedenen (komplizierten) Stellungen, wie beim Kamasutra

"italienisch": Sex mit der Achselhöhle des Geschlechtspartners, hierbei wird sie quasi penetriert. Der Geschlechtspartner kann mit dem Arm dabei den Druck auf den Penis variieren.

"mongolisch": zwischen den Pobacken, allerdings nicht zu verwechseln mit dem Analverkehr.

"persisch": der Mann taucht seinen Penis vor dem Geschlechtsverkehr in warmes Öl und penetriert dann die Frau.

"russisch": eine anale Praktik (Ölmassage) ohne Geschlechtsverkehr, selten auch die Befriedigung des Mannes zwischen den Oberschenkeln einer anderen Person (Schenkelverkehr), noch seltener echter Analverkehr

"schwedisch" oder "florentinisch": eine Technik, die eher von Prostituierten ausgeübt wird. Die Frau umfasst den Penis so, dass die Eichel von der Vorhaut freigelegt ist und der Mann penetriert die Frau. Die freiliegende Eichel bewirkt, dass der Mann durch die stärkere Reizung (im allgemeinen) schneller zum Orgasmus gelangt. Durch Druck auf den Penis an der Wurzel kann auch die Erektion verstärkt (beziehungsweise erst herbeigeführt) werden und so das Eindringen in die Frau ermöglicht werden. Unter "schwedisch" wird selten auch die gegenseitige Masturbation verstanden.

"spanisch": auch Intermammal oder Busensex genannt. Hierbei wird der Penis des Mannes zwischen den Brüsten der Frau massiert

"à la suisse": Abwechslungsweise vaginaler [deutsch] und oraler [französisch] Verkehr.

"thailändisch": eine Ganzkörpermassage des Mannes mit dem Körper des Sexualpartners.

"vatikanisch": Sex in verschiedenen Praktiken gegen Bezahlung.

lernt nie aus. jetzt sind wir baff...

Vielen Dank für Deinen informativen Beitrag! Ich hätte nicht gedacht, dass die Sprache so phantasievoll wie die Sache selbst ist...

Herzliche Grüße

apero