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WENN TREUE SPASS macht, dann ist es Liebe

ananga
na dann freut mich das doch sehr und du kannst das aufschlußreiche dann in deine neuen beziehungsmodellkarteikästchen einsortieren, denn es gibt immer jemanden, der alles glaubt wo " BIO " drauf steht..gelle ?

alles liebe amber
liebe Kassandra,, wenn ich das so lese.. mit der LIebe,, und das alles sich bewahrheitet , was du sagst,,, dann muss ich mir leider eingestehen , das ich echte LIebe noch nie erlebt habe.. jetzt bin ich sogar am zweifeln meiner Ex frau, Ex lebensgefährtin und Ex affäre.. ich glaub ich muss mal die nächsten paar Tage Nachdenken..danke Dir

. erinner mich daran Kassandra.. weil sowas vergess ich übers wochenende immer...
*********ndra Frau
2.698 Beiträge
Die Liebe
erlebt man doch in dem Moment, wo sie da ist. Hinterher zweifeln finde ich absolut legitim, denn dann hat man die Erfahrung auch der schlechten Zeiten. Trotzdem hatte man Gefühle für den jeweiligen Menschen. Und oft ist das wirklich Liebe gewesen. Leider stellt sich dann manchmal raus, dass eben vieles doch nicht so war, wie erhofft. Aber alleine die Hoffnung zeigt doch, dass dieser Mensch, diese Beziehung wichtig war. Und sie hat sicher etwas gegeben. Wie du dieses Gefühle im Nachhinein definierst, das wusstest du damals nicht.

Also nicht im Rückblick zweifeln, sondern für die Zukunft weiter hoffen.
hmm ja hab ich jetzt wirkliche Liebe erlebt oder eher nicht?? jetzt bin ich durcheinander
bin erstaunt.....
...wow....hätte ich jetzt nicht gedacht und bin baff.......hätte ich mir nie träumen lassen das hier wohl doch einige sind die noch ein wirkliches partnerdenken haben.......
5 komplimente auf meinen kommentar.......wow.

also gibt es doch noch mehr hier die den glauben an was ganz großes haben......( haha nicht wieder das was ihr denkt..)
an eine partnerschaft glauben die keinen fremden sex brauchen.

kompliment

danke
und charmante grüße
wilfried
Liebe ist die eine Seite, Treue eine andere.

Optimal ist es natürlich einen Partner zu finden, bei dem beides zusammentrifft und beide Partner eine ähnliche Einstellung haben.

Liebe in der Partnerschaft ist für mich ein Gefühl, welches sich aus dem Verliebtsein entwickelt.

Treue definiert jeder für sich selbst und vielleicht jeweils anders.

Ist man untreu, wenn man jemand anderen küsst, an Sex mit einem anderen Menschen denkt, wenn man tatsächlich Sex mit jemand anderen als dem Partner hat?

Ich habe mir in jungen Jahren immer eingeredet "ich war treu in meiner Beziehung. Bin nie fremdgegangen" ... Heute weiß ich, dass ich gut im Verdrängen war.

Es ist selten passiert. Aber außer einer netten Erinnerung, die ich mir bewusst wieder ins Gedächtnis rufen muss und dann gerne daran zurückdenke, hat es mich nicht tiefer berührt.

Nachdem ich mich damit einmal auseinandersetzt habe, weiß ich, dass es mich bzw. meine Partnerschaft deshalb nicht berührt hat, weil ich den "anderen" nicht geliebt habe.

Obwohl ich mit jemand anderen im Bett gelandet bin, waren meine Emotionen bei meinem Partner. Ich hatte also auch kein schlechtes Gewissen, weil ich einfach nur einem körperlichem Verlangen nachgegeben und genossen habe.

Liebe bedeutet für mich nicht, auf Teufel komm rauss auf allen Ebenen treu zu sein. Liebe ich jemanden bin ich emotional treu, aber nicht unbedingt körperlich.

Und sollte ich merken, dass bei der körperlichen "Untreue" doch plötzlich tiefere Emotionen im Raum stehen, muss ich mich doch fragen:

Was stimmt in meiner Beziehung zu meinem Partner nicht (nicht mehr), so dass ich mich emotional abwende.

Auf der anderen Seite könnte ich mich auch zur gedanklichen und körperlichen Treue "zwingen", wenn es ein Partner von mir erwarten würde. Aber verbiege ich mich dann nicht nur zugunsten der Bedürfnisse meines Partners? Dieses Verbiegen und Verleugnen der eigenen Bedürfnisse führt doch letztendlich dazu, dass man aus der Beziehung ausbricht und eine vorhandene Liebe - sofern der Übergang vom Verliebsein zu Liebe überhaupt stattgefunden hat - erkaltet.

Ich habe sicherlich einige Menschen, die mich auch mehr als ich sie geliebt habe im Laufe meines Lebens vor den Kopf gestoßen. Umgekehrt habe ich die Erfahrung natürlich auch gemacht.

Aber Liebe kann sich nur in Freiheit entwickeln und dazu gehört für mich (und auch für einen Partner) die höchstpersönliche Freiheit entscheiden zu können: ich bleibe körperlich treu oder ich genieße den Moment.

Und wenn ein Partner einem diese Freiheit zugesteht...allein dafür sollte man ihn schon lieben.
was ist liebe...?????
wäre ja mal die frage was ist liebe, was meint ihr ist liebe und was gehört zu liebe.....?????

zum einen bin ich erstaunt hier leute anzutreffen die auf körperliche treue in einer partnerschaft setzen, bin ja ehrlich , das hätte ich nicht gedacht
den der größte teil hier, sieht man ja schon am prozentualen anteil an paaren hier sieht es mit körperlicher treue nicht so ernst,
ok jedem das seine


@******nde....ein wortlaut von dir.....zur köperlichen treue zwingen....
hallo körperliche treue , es sollte spass machen eine freude sein seinem partner treu zu sein, ist man das nicht, bin ich der meinung stimmt es sexuell nicht in der partnerschaft, oder man spricht nicht über seine sexuellen fantasien und wünsche, mal grob gesagt es harmoniert dann nicht, warum sonst den kick von fremden sex, oder körperlicher nähe.

ich finde küssen wäre schon ein fremdgehen, den küssen hat was mit leidenschaft , fantasie und hingabe zu tun, ist wie musik, harmonisch.
dann noch der punkt in einer partnerschaft sex mit anderen zu haben ist doch viel langweiliger und doch nicht erfüllend, zum einen weil verhütet wird, also mann eine tüte an hat, das ist doch kein sex, ist es nicht viel schöner und erfüllender wenn er ohne tüte sie spürt , als so eine tüte zu spüren....

und sex mit dem partner ist doch auch viel leidenschaftlicher, man kennt sich, jeden mm des anderen, und weiss was der gegenüber mag, wo der punkt ist um den kick zu bekommen, zu kriegen, ineinander zu verschmilzen, ein feuerwerk zu zünden.

wo bitte ist das wenn ihr dann in den swingerclub geht oder mit fremden sex habt, das wäre dann doch nur eine sexuelle befriedigung, die ihr dann ja wohl mit dem einen partner nicht habt....oder sehe ich das falsch.

will hier niemanden was, soll auch nicht böse gemeint sein von mir, ist halt nur meine einstellung....danke.

charmante grüße
wilfried
@wilfried1964
Den Partner auf "Knopfdruck" kennen...das ist sicherlich sehr schön.

Aber alles was zur Routine führt wird auch langweilig und eingefahren.

Ich gebe Dir Recht, dass ich eine rundum sexuelle Befriedigung nur mit einem Partner habe, bei dem ich mich auch emotional fallenlassen kann und auch aufgefangen werde. Und ich gehöre zu der Kathegorie Frauen, die erotisch aufgeschlossen sind und sogar darüber reden. Daran scheitert es in einer Partnerschaft bestimmt nicht.

Aber ich bin auch nur ein Mensch. Genauso wie du im Hochsommer spontan Lust auf ein Eis hast oder ein noch besseres Beispiel: einen unbändigen Durst... Genauso hast Du spontane erotische Gelüste...

Hältst Du Dich im Zaum, trinkst nicht, obwohl Du Durst hast??? Diese Qual würdest Du Dir nie antun oder es nur eine begrenzte Zeit durchhalten!

Und wieso beschränkst Du Dich dann bei Deinen erotischen Wünschen und Bedürfnissen?

Auch ich möchte Dir nicht auf die Füße treten *zwinker* ... Aber dies ist schließlich ein tread zum Diskutieren und Nachdenken *g*

LG
Manu
@sarabande
Aber ich bin auch nur ein Mensch. Genauso wie du im Hochsommer spontan Lust auf ein Eis hast oder ein noch besseres Beispiel: einen unbändigen Durst... Genauso hast Du spontane erotische Gelüste...

dein text


siehste wenn das so ist dann nehme ich das eis was ich mag liebe, und genauso ist es mit dem trinken, trinke doch lieber das was ich kenne und liebe, und genau weiß es schmeckt mir und tut mir gut

und genauso ist es doch, oder sollte es mit dem partner sein....oder nicht.....
ich weiss was mir gut tut, was mir schmeckt und wo ich drauf lust habe....

charmante grüße
wilfried
Hallo Wilfried...

hier teilen sich die Einstellungen... und das ist gut so!

Schließlich gibt es für jeden Topf einen Deckel *g*

Charmanten Gruß zurück
*********ndra Frau
2.698 Beiträge
heftig widersprechen
möchte ich diesem:
Aber alles was zur Routine führt wird auch langweilig und eingefahren.

Warum muss es denn Routine werden? Gerade wenn man sexuell aufgeschlossen ist und über seine Wünsche und Begierden spricht, kann man Sex mit dem eigenen Partner immer wieder neu erleben. Das heißt doch nicht, Samstag um 22 Uhr geht es nach dem Film ins Bett und dann *popp*. Das geht auch an anderen Tagen, zu anderen Uhrzeiten, an anderen Orten (wenn es die häusliche, familiäre Situation zulässt). Das muss kein "wir gehen jetzt ins Bett, und weil wir diese Woche erst einmal... müssen wir jetzt nochmal". Auch da kann man verführen, Montags, obwohl Sonntags kein Ruhetag war, auch da kann man sich nett machen, Ideen haben. Auch da gibt es die gleiche Anzahl an verschiedenen Positionen und was auch sonst noch.

Und ich finde es schön, wenn ich weiß, dass mein evtl. Partner den "Knopf" findet. Schöner, als ein Suchen und nicht Finden bei wechselnden Partnern. Sicher gibt es erfahrene Männer, die jede Frau zum Orgasmus bringen. Aber wenn ich einen Partner habe, der meinen Gesichtsausdruck kennt, dessen Gesichtsausdruck ICH kenne, wenn ich mich da reinfallen lasse, oder ihn reinfallen lasse. Das ist Erfüllung für Herz und Seele und für den Körper.

Alles Andere ist nur für den Körper.

Und ich finde es schön, diese Hingabe nur dem geliebten Menschen zu zeigen und zu geben, wenn ich in einer Beziehung bin.
Wenn ich verliebt bin, habe ich nur Augen für den Mann, in den ich das bin. Für mich ist es dann unvorstellbar die Intimität von Sex mit einem anderen auch nur teilen zu wollen. In dem Moment gibt es für mich nur genau diesen einen potentiellen Sexualpartner, die anderen nehme ich als solche dann gar nicht mehr wahr.

Geht mir genauso!!!
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
Klar. man kann sich auch in einer Beziehung immer wieder neu entdecken und kennenlernen. Man muss es nur auch wollen.
*********ueen Frau
410 Beiträge
liebe ist...
doch das bedingungslose annehmen eines menschen.

warum zum teufel *zwinker* sollte das unbedingt einer person vorbehalten sein?

ich liebe sehr grosszügig, weil es viele wirklich fantstische leute in meinem leben gibt.

zu aktiven swingerzeiten hätte ich mich nich zu wem gelegt, den ich nicht geliebt hätte, gehe sogar soweit, dass ich mich sogar für den moment verlieben können muss (was ein emotionaler akt ist)

warum will man einen elitären besitzstand auf die sexualität eines geliebten menschen haben, wenn man keine verlustängste hat?

könntet ihr euch vorstellen, einem partner zu sagen "teile deine grundlebensbedürfnisse nicht mit anderen, sondern nur mit mir",
also zb essen, trinken...

wenn ich einen lieblingsmenschen habe, will ich das alles wohl bevorzugt mit ihm, aber von ihm zu erwarten, das er irgendetwas FÜR MICH unterlässt, würde mir selbst brechreiz verursachen. dann habe ich keinen freien menschen an meiner seite, sondern eine marionette

die liebende jamie *bussi*
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
@indi2002queen
danke dir für dein tolles Schlußplädoyer zu dem Thema "Treue"....ich hätte es nicht besser ausdrücken können.... *bravo*

*danke*


und du hast auch gleich zur nächsten spannenden Frage übergeleitet, die hier in der Diskussion auch schon mehrmals aufgeworfen wurde:


WAS IST LIEBE??



liebe ist...doch das bedingungslose annehmen eines menschen


heißt das, du kannst einen Menschen lieben ohne ihm bzw. dir irgendwelche Grenzen zu setzen?? impliziert deine Aussage, das du einen Menschen, den du liebst, weiterhin liebst, auch wenn er dich nicht mehr liebt??wann geht deine Liebe kaputt???

für mich ist das ein hoher Idealzustand, einen Menschen bedingungslos zu lieben, darunter verstehe ich auch, das ich ihn liebe, wenn er mich nicht mehr liebt......
....... ihn zu lieben, wenn er mir sehr wehtut, aber ist das menschenmöglich??? bin gespannt auf deine /eure Meinungen...LG Evi

*ggg* *zugabe* *danke* *danke* *sonne*
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
Zuerst ist es wichtig, sich selbst bedingungslos zu lieben. Erst dann sind wir auch fähig, echte Liebe geben zu können.
Echte Liebe, erwartet nichts und fordert nichts. Sie ist einfach nur da.
Doch um diese Ebene zu erreichen müssen wir bereit sein, an uns zu arbeiten. Was gar nciht so einfach ist *wink*
**********ngabe Mann
278 Beiträge
Nicht meine Realität ...
Liebe Evi,

die Verknüpfung von körperlicher Treue und Liebe ist nicht meine Realität. Ich empfinde das sehr ähnlich wie Jamie und danke ihr auch für Ihren Beitrag!

Von Treue halte ich in Lebenspartnerschaften sehr viel.
ABER Treue bedeutet für mich langfristige Achtung, Wertschätzung und die Bereitschaft, sich für genau diesem Menschen, bis an die eigenen Grenzen zu interessieren und sich auch mit allen Dingen, die da so im Inneren kreuchen und fleuchen auseinander zu setzten.

Treue heißt für mich, die Beziehung nicht gleich zu entsorgen, wenn es mal schwierig wird oder wenn meine Partnerin sich verliebt.
Treue heißt für mich, die Bereitschaft Verlustängste und Kränkungen des Egos auszuhalten und sich mit diesen auseinander zu setzten.
Das ist für mich eine von Liebe getragene Treue, die (manchmal) aus Spaß machen kann - oft aber auch viel Schmerz mit sich bringt.

Umgekehrt - wenn ich diese Art von Treue in einer Beziehung erfahre, fühle ich mich unsagbar geliebt (aber nicht nur dann).

Mir geht es auch oft so, dass ich ein intensives Liebesgefühl spüre, wenn ich mit einer Frau schlafe - auch wenn es eine momentane Clubbegegnung ist. Was nicht heißt, dass ich mit diesem Menschen eine Partnerschaft leben wollte oder könnte.

Für eine Partnerschaft müssen bei mir Liebesgefühle, gleiche Interessen und Lebensthemen, ähnliche Lebensziele und -einstellungen, sowei die Bereitschaft zu der eben beschriebenen Treue zusammenkommen. Außerdem muss ich mich von Herzen angenommen fühlen und dies auch "meiner" Frau gegenüber empfinden.

Ergo - Die Formel: "Körperliche Treue leben wollen = Liebe" ...,
... ist mir viel zu wenig und offengestanden auch etwas zu oberflächlich.

*********ueen Frau
410 Beiträge
Liebe ist...
wenn Liebe von dieser Welt ist, ist sie polar und dann haben wir das Dilemma:

* Sie hat Erwartungen und Hoffnungen
* Sie will den Anderen ändern, deshalb übt sie Kritik (im 'Helfen-Wollen' steckt das WOLLEN aus dem Verstand, dem EGO, nicht der WUNSCH des HERZENS!)
* Sie kann Druck auf den Anderen ausüben
* Sie gibt eine Leistung in Erwartung einer Gegenleistung
* Sie verursacht Verpflichtungen
* Sie klammert, hält fest
* Sie kennt falsche Opferbereitschaft (ich opfere mich auf für Dich, dafür erwarte ich von Dir...)
* Sie ist sentimental
* Sie kennt Berechnung und Kalkulation jeglicher Art
* Sie gibt nach, ohne wirklich zu wollen (aus Angst, nicht geliebt zu werden)
* Sie tut etwas wider Willen zwecks Anerkennung
* Sie kennt Mitleid und Selbstmitleid
* Sie handelt aus Angst und macht Anderen Angst
* Sie benutzt Überredung
* Sie bringt Abhängigkeit
* Sie bemitleidet sich selbst
* Sie hat Angst, den Anderen zu verlieren...
* Sie ist geprägt durch Verstand, Karma und geprägte Muster
* SIE IST SO, WEIL SIE EINE POLARE KRAFT IST!

anders sieht es aus, wenn sie wirklich bedingungslos ist.

schon dieser coole freak,-Jesus, hat erkannt: liebet eure Feinde.

in unserem Jahrhundert, frei nach Carl Gustav Jung hieße das -liebe deinen Schatten. wie also sabrina 6 schon richtig erkannt hat, wenn du dich selbst ganz und gar liebst, bist du unabhängig und hast alles integriert, bist damit auch äußerst grosszügig geworden. ob dein Gegenüber dann der oder diejenige ist, mit dem du den ganzen Tag oder den Rest deines Lebens verbringen willst, steht auf einem anderen Blatt, aber in der Lage ihn zu lieben bist du dann schon.

Nelson Mandela sagte mal -jemanden lieben ist ein Auftrag, jemanden mögen Emotion...
Liebe ist...
Liebe ist ein Gefühl. Treue ist ein Versprechen. (Weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe), finde es aber sehr passend.

Ich denke, dass Monogamie nicht die einzige Form von Treue in einer Beziehung darstellen muss.

Für mich bedeutet "treu sein" vor allem, ehrlich zu sein. Mir selbst gegenüber und auch meinem Partner.
@ maya72
Schön auf den Punkt gebracht. So sehe ich das auch.

Die Liebe kann überdauern, aber aus einem Käfig der zwanghaften Treue bricht man irgendwann aus.

O.k., o.k. es gibt vielleicht auch die Traumbeziehung, in der man monogam bleibt...ein Leben lang und freiwillig... aber meine Lebenserfahrung und das, was ich in meinem Umfeld realisiere, widerspricht dem statistisch gesehen *zwinker*
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Diese Sätze haben mich heute sehr berührt!!!
Alle, die die Quelle der Liebe in sich gefunden haben, sind nicht mehr darauf angewiesen, geliebt zu werden - und sie werden geliebt weden. Sie lieben aus keinem andern Grund, als dass sie einfach zu viel Liebe haben - so wie eine Regenwolke regnen möchte, so wie eine Blume ihren Duft verströmen möchte, ohne jeden Wunsch etwas zu bekommen. Der Lohn der Liebe liegt im Lieben, nicht im Geliebt werden


OSHO
Liebe alleine reicht nicht....
das behaupte ich jetzt mal provokant.

was und wie sich liebe anfühlt, ich glaub darüber müssen wir unseren philisophen, dichtern und anderen denkern nichts mehr hinzufügen.
unsere eigenen erfahrungen haben uns bestimmt schon mehr als einmal das gefühl des liebens sehr nahe gebracht.

aber es wäre meiner ansicht nach naiv zu glauben, das liebe alleine reicht um eine liebevolle partnerschaftsbeziehung führen zu können.
sobald wir uns in unseren wertevorstellungen nicht mehr überschneiden, sondern gegenüberstehen wirds schon schwierig....
das mit der liebe leben.
der liebevolle blick auf meinen partner fällt mir unter umständen schon sehr schwer, wenn er/sie meine grenzen der belastbarkeit überschreitet. und zur selbstliebe, wie sie hier schon oft zitiert wurde, gehört für mich eben auch...für sich selbst sorgen, auf sich achten.

auch mag ich es ehrlich gesagt fast nicht mehr hören wenn monogam veranlagte menschen besitzdenken unterstellt wird. ist das nicht ein wenig zu einfach? gegenseitige sexuelle freiheiten lassen können/wollen hat für mich nichts mit der liebe zu tun, die das "wir" in einer partnerschaft ausmacht.

theorie und praxis... ist und bleibt eben ein himmelweiter unterschied.

und alleine der liebe all das abzufordern?
nö, so überfordern möchte ich sie dann doch nicht.
sich und den anderen lieben ist DIE voraussetzung für eine langfristig angedachte paarbeziehnung, aber da gibt es noch so werte wie:
teamgeist, familiensinn, offenheit, mut zur ehrlichkeit, akzeptanz, toleranz, und, und, und....(reihenfolge ohne wertung)

warum ich das bedürfnis habe dies zu schreiben?
weil ich den heiligenschein der um die empfindung liebe gelegt wird, nicht wirklich mag... liebe zum gegenüber macht mich zu vielem fähig, aber sie kann und wird nie mein allheilmittel für ein alle glücklich machendes miteinander sein.
manchmal kann ein nein sehr viel liebevoller sein, als das ja zu letztendlich faulen kompromissen.

es sei denn, wir reden von liebe die als dach über all unsere empfindungen als königin darüber steht.... dann kann ich dem zustimmen....nur, so einfach betrachte ich es nicht.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
@buntspechtle
weil ich den heiligenschein der um die empfindung liebe gelegt wird, nicht wirklich mag... liebe zum gegenüber macht mich zu vielem fähig, aber sie kann und wird nie mein allheilmittel für ein alle glücklich machendes miteinander sein.
manchmal kann ein nein sehr viel liebevoller sein, als das ja zu letztendlich faulen kompromissen.

da gebe ich dir recht, das Liebe alleine nicht ausreicht, weil diese kann wieder verschwinden, und sie braucht meiner Meinung nach einen Nährboden wo sie wachsen und gedeihen kann....aber die Liebe erzeugt das Gefühl mit einem Menschen zusammensein zu wollen, was schon mal die Grundlage ist, sich überhaupt auf eine Beziehung mit einer anderen Person einzulassen und sich mit ihr auseinanderzusetzen....

damit die Liebe bestehen und wachsen kann, gehören m.M.n. viele Faktoren dazu, wie Gemeinsamkeiten, Interessen, Gleichklang u.v.m und der Wunsch zusammenzuwachsen, das heißt für mich auch bereit zu sein Kompromisse zu einzugehen, wobei das natürlich dann auch mal heissen kann ja zu sagen wenn ich lieber nein sagen würde...wie weit da Komprommisfähigkeit möglich ist, ist schwieirig zu sagen, aber ich denke solange beide dazu bereit sind mal "Abstriche" zu machen ist das ok.....LG Evi
Viele Menschen, viele Meinungen
Das ist es, was das Forum hier ausmacht. Meinungen der verschiedenen Mitglieder zu erfahren aber eben nicht zu verurteilen. So sehe ich es zumindest.

Ich gehöre auch zu der Gattung der TREUEN. Wenn ich Liebe, dann richtig und das bedeutet für mich Mann bekommt mich ganz oder gar nicht. Bei mir muss Liebe eh wachsen, alles was am Anfang einer Beziehung steht ist in meinen Augen erstmal ein Verliebtsein. Richtige Liebe wächst und irgendwann ist sie so tief, daß man sich voll und ganz aufeinander verlassen kann. Ich bin gerne treu und empfinde es nicht als eingesperrt sein. Mein Partner soll und darf seine Freiheiten haben, er soll sich nicht im goldenen Käfig fühlen denn das würde ihn krank machen. Polyamorie würde für mich niemals in Frage kommen, mich würde es krank machen. Aber ich verurteile nicht wenn andere Menschen diese Lebensform gewählt haben.

Mit Vertrauen beginnt doch alles im Leben. Jeder von uns hat doch schon einmal erlebt wie weh es tut wenn das Vertrauen missbraucht wurde, bei mir hat es Wunden hinterlassen, Narben in der Seele und auch auf dem Herzen.
Mein Traum war es von jeher einen Partner zu haben mit dem ich ZUSAMMEN alt werde, die Höhen und Tiefen des Lebens gemeinsam meisternkann und werde. Auf den ich mich verlassen kann weil er sich auch auf mich zu 100% verlassen kann. Sex ist sehr wichtig in einer Beziehung aber warum mit anderen erleben wenn ich doch mit meinem Partner so vieles probieren, erleben und auch frischhalten kann. Was in vielen Jahren einmal sein wird weiß man nicht und ob man es schafft diese Liebe tatsächlich bis in hohe Alter zu bewahren, diese Garantie kann einem keiner geben. Aber ich für mich selber bin bereit alles dafür zu tun daß es so werden könnte. Ist das so falsch ?

Wie heißt dieser abgedroschene Spruch noch einmal *gruebel*

Appetit holen darf man überall, aber gegessen wird zuhause

LG
Engel
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
Liebe lässt sich nicht definieren, Liebe ist einfach da. Denn Liebe beginnt, wo keine Gegengabe erwartete wird.
Aber dahin muss man erstmal kommen und das ist ein langer Weg an Aufgaben mit denen man an sich selbst arbeiten muss.
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