Single aus Überzeugung???

Stimmt...und wenn sich halt nicht der Richtige dazu findet, bleibe ich "Wahl-Single"

und wenn du die Wahl hättest was wäre dir lieber?

Schön, wenn es so wäre, dass diese zwei, die das selbe wollen und sich diese Freiheit schenken können, auch finden...

Denn oftmals wird die Zuneigung bei dem einen größer sein als bei dem anderen... und dann passt es halt (leider) nicht...

ja leider

Wahl zwischen welchen Alternativen?

Aufgrund meiner Erfahrungen und jeweils mehrjährigen Beziehungen gibt es für mich nur noch die Alternativen

1. Single mit Spielpartner oder

2. Eine Partnerschaft mit aufrichtigen Gefühlen und tiefem Vertrauen Aber so schnell nicht wieder unter einem Dach leben. Und ein gewisses Mass an Freiheit Das ist für mich kein Widerspruch!

Einen Kompromiss wird es wahrscheinlich nicht mehr geben, denn dann müsste ich mich schon wieder verbiegen

Seid ihr da so sicher?

Vielleicht kann es der eine nur mehr zeigen als der andere, nur interpretieren viele mangelndes "zeigen und darüber reden" oftmals als Lieblosigkeit, Gleichgültigkeit etc.

Nicht jeder ist in der Lage, jemanden herzlich einfach nur in den Arm zu nehmen oder zu Küssen.

Ich bin so ein Exot Aber das kann man ja in kleinen Schritten ändern und üben ... Boah, ist verdammt hart über seinen Schatten zu springen

diesen Satz hab ich heute auf einem Profil gelesen und das ist im Prinzip das was du unter 1. und 2. schreibst...

wenn eine Fee zu dir käme, die dir deine Wünsche erfüllen kann und zu dir sagen würde: "was willst du 1. oder 2."? was würdest du wählen? (also 2. mit Mr. Right) LG Evi

Du hast es erfasst ... Nr. 2

und die liebe Dita hat vollkommen recht

und das meinte ich damit, wenn du die Wahl hättest, denn fast jede/r würde sich für 2. entscheiden...und dann ist die Frage: bin ich dann Wahl-Single oder Zwangs-Single?
und wie komme ich von 1. nach 2.?
und haben wir nicht die Wahl? wenn wir uns darüber bewußt sind, das wir unser Leben selbst erschaffen, wieso ziehen wir dann Mr. Right nicht in unser Leben?? ich glaube es ist die Angst...die blockiert.....LG Evi

Ja, aber das leben ist keine leckmuschel...

Und ein zitat aus carmen: die liebe vom zigeuner stammt - liebst du mich nicht bin ich entbrannt...

Ich gehöre zu den Exoten, die Zuneigung und Liebe nicht durch Berührungen zeige - und ich kann auch zu viel Berührung nicht ertragen... Ich habe dann das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.

Ich zeige Zuneigung durch Reden (manchmal auch durch Wohlfühlschweigen), Blicke und "Wohlfühlnähe"... muss ich mich nun verbiegen und über meinen Schatten springen?

ich sagte doch mal irgendwo über mich selbst:

bindungsphobischer Sanguiniker

natürlich habe ich Angst... insbesondere mich fallenzulassen... Denn dazu gehört der Richtige und unendlich viel Vertrauen

ich dachte wir waren uns darin einig, das jede/r sein Leben und sein Schicksal selbst erschafft....demnach ist das Leben eine Leckmuschel

Nein! Verbiegen musst Du nicht. Dein Partner muss nur sensibel genug sein, Deine andere Art, Gefühle mitzuteilen, zu erkennen.

Aber so viele feinsinnige Menschen gibt es glaube ich nicht. Viele kapitulieren vorher und sagen: Dann passt es halt nicht.

Stimmt! Es passt dann wirklich nicht, denn DU musst Dich nicht erklären.

Kenne ich auch

ok dann zwingt uns die Angst vor Nähe zum Single Dasein?

also für mich ist dann der nächste Schritt, wie geht die Angst weg, wenn ich weiß wohin ich will?.......LG Evi

in kleinen Schritten Nähe zulassen. Mal eine Umarmung, mal vielleicht ein Kuss...
Ein erneutes Zurückschrecken auf Distanz durchaus akzeptieren. Und dann erneut versuchen.

Man kann es nur üben
Ist so ne Art Desensibilisierung, um die Angst zu überwinden

Mit Selbstdisziplin habe ich dieses Jahr ganz andere, existentielle Ängste überwunden....

Ich bin da sehr zuversichtlich, dass ich auch die Angst vor zuviel Nähe zumindest relativiert bekomme ... Braucht halt Zeit, bis ich "beziehungsfähig" bin.

Übrigens ist körperliche Nähe zu einem Spielpartner kein Problem... denn der geht ja wieder

Ich bin gerne Single und genieße es.
Eine "normale" Partnerschaft möchte ich nie wieder. Ich möchte, dass jeder in seine Wohnung behält. Natürlich liegen nur wenige Kilometer oder Meter zwischen beiden Wohnungen. Wenn ich zu ihm gehe, bin ich sein Gast, wenn er kommt, wird er verwöhnt und bekocht u.ä.
Ich habe meinen Platz zum Alleinsein, ich brauch mich nicht arangieren, wer welche Verpflichtungen im Haushalt übernimmt.
Es bleibt alles wie es ist, und wir haben beide den Hauptpreis.

Stimmt... Das ist u.a. deshalb der Hauptgewinn, weil man sich quasi die Rosinen herauspickt und nicht das Alltagsleben teilt, z.B. der Streit um die nicht zugedrehte Zahnpastatube, die Klamotten, die in der Wohnung bunt verstreut sind

Meine Wohnung, mein Reich! Gäste herzlich willkommen.
Denn wenn sie kommen bringen sie auch Zeit mit und man freut sich einander zu sehen.

So lebt es sich definitiv leichter... und ich meine auch besser.

Das ist immer wieder dieses kleine wechselspiel zwischen sehnsucht nach - und angst vor nähe. Die kunst ist es wohl, keins von beiden zu groß werden zu lassen...dann kann es ein schönes wechselspiel werden.

Es gibt Menschen die "können" das einfach. Aber es gibt auch Menschen, für die ist es eine Kunst.

Warum nicht also als "Künstler" betätigen, wenn dadurch die Chance einer Partnerschaft sich auftuen könnte.

Selbst das "üben" sorgt doch schon für mehr Zufriedenheit, weil man seine Ängste ablegt und selbst ausgeglichener und zufriedener wird.

Auch bindungsscheue Menschen haben Sehnsucht nach Nähe...nur brauchen sie halt danach auch wieder Abstand.

Aber deswegen sich auf die Stirn zu schreiben: ich bin überzeugter Single, ist nicht der richtige Weg.

Alleine wohnen und zu Gast sein, wie lady10 es beschrieben hat, ist doch schon ein guter Kompromiss, wenn beide damit klarkommen.

zwei große Gruppen, die Singles die alleine wohnen und die Singles die mit ihren Kindern (Eltern kommt auch vor) wohnen.
Ich war vor meiner Ehe lange Single un dhatte früh meine eigene Wohnung. In der Ehe habe ich mich einsam gefühlt und habe mich doch danach gesehnt wieder alleine zu wohnen, ich kann gut mit mir alleine sein...
Nun wohne ich aber mit meinen Kids als Single ganz anders als ohne Kinder. Man muss Rücksicht nehmen, und ein neuer Partner sollte zumindest die Kinder akzeptieren können. Wäre natürlich schön wenn die Kids den "Neuen" mögen und mit ihm klarkommen. Macht die Partnersuche nicht einfacher...
Aber ich möchte trotzdem nicht auf ewig Single bleiben...

Es verändert sich auch, die "Suchkriterien". Ich suche keinen Vater für meine Kinder, die haben einen!!!
Ich suche keinen Ernährer, ich kann mich selbst versorgen.
Ich strebe nicht nach Besitz, hatte ich schon alles...
Ich will einen Mann für mich für die schönen Dinge im Leben, der auch da ist für die manchmal nicht so schönen Dinge des Lebens...
Wer suchet, der findet!!!!

bin ich noch nicht ob das Singledasein das Gelbe vom Ei ist..es hat sicherlich seine Vorteile...doch irgendwo innendrin ist dann doch die Sehnsucht nach einem Partner dem man vertrauen kann...Ob ich das jemals wieder hinkrieg????? Ich kann es zum momentanen Zeitpunkt nicht sagen...zwei mal böse enttäuscht worden zu sein...war zwei mal zuviel..es wird seine Zeit brauchen...die Zeit zu sich selber zu finden. Aber derzeit geniesse und liebe ich meine eigene Wohnung und auch die gewisse Freiheit...viele Grüße an alle Singles ob ihr es euch ausgesucht habt oder rein gezwungen wurdet.....

...mal super glücklich, mal nicht, wie das so in beziehungen ist -egal in welcher-

Gerne ohne partner? -nein-
lieber single als falsche kompromisse eingehen? -Ja-

einen…oder am besten 2 -4 HOCH auf die FREIHEIT!!!!! Und die Wahlmöglichkeiten….das Abenteuer, die Neugier, die Offenheit….die Potenzialentfaltung, mein eigenes GANZ SEIN…mein mir genügen und mich an mir erfreuen können…

Ich bin Single aus Überzeugung, weil ich meine Freiheit, mich selbst glücklich zu machen, mehr schätze als diese Gespräche, die beginnen „mit MEIN MANN hat…..oder erlaubt oder verbietet…er tut dieses oder jenes….“mich langweilt das zu Tode….


Es gibt den einen Märchenprinzen nicht, der mich glücklich macht. Siehe http://www.joyclub.de/my/homepage/1568330-93067.wenn_maerchenprinzen_laestig_werden.html

Ich liebe es, bei mir zu sein und mich in mir geborgen und wohl zu fühlen und mich mit keinem anderen auseinandersetzen zu müssen über unterschiedliche Bedürfnisse oder Meinungen, wenn ich keine Lust dazu habe. Wenn ich Lust habe auf Nähe und Sex, dann muss ich auf die Jagd gehen…wenn ich Wochen keine Lust habe dazu, dann lasse ich es….ich liebe es, niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen und mir kein mäkliges Gesicht ansehen zu müssen, weil ich etwas anderes bevorzuge….ich hasse es, mich kontrolliert fühlen zu müssen und Beziehungen, die mir die Luft zum Atmen nehmen.

Liebe ist ein Kind der FREIHEIT (Erich FROMM: HABEN oder SEIN).

Das traditionelle viel zu enge Zusammenleben von Männern und Frauen ist der Tod jeder FREIHEIT und jeder Liebe früher oder später….wahre LIEBE kann nur zwischen 2 Freiheiten leben.....und lebendig bleiben....


überall erstarrte Rollen…das Leben ist entschwunden…..die Spontanität und das Lachen und die Freimütigkeit meist längst gestorben und der Routine...Sehnsüchte begraben....sie wagen sich nicht mehr ans Licht...Träume gestorben....…..

Die Ehe als Versorgungseinrichtung für den Mann funktioniert heutzutage immer weniger….der Blick funktioniert nämlich genau anders herum, nicht die Frau wird versorgt....….mich hat das nie interessiert, einen Mann zu versorgen….

authentisch verwöhnen aus dem Herzen ist etwas anderes…aber das geht bei mir nicht alltäglich.

Ich muss als Kreativling über MEINEN Raum verfügen können, wo ich mich ganz ausdrücken kann ohne Störungen von außen. Ich gehe dann auch nicht ans Telefon, weil ich mit mir ungestört sein will.

Traditionelle Beziehungen lassen meist nur die Entwicklung des einen Partners auf Kosten des anderen zu. (Vater, Mutter Kind)

Ich hatte niemals Lust in einer meiner Liebesbeziehungen, alltäglich die Gratisarbeiten an Beziehungsarbeit dauerhaft leisten zu sollen, die noch immer mir als Frau „zugeschanzt“ werden, weil die meisten Männer keine exzellenten Beziehungsarbeiter sind. Wenn ein Mann das nicht irgendwie wertschätzten konnte, dann blieb ich nicht lang.