Stadt-Land-Fluss-Leute-Ratespiel II

Handlung
Die MI6-Agenten James Bond und Eve sollen in der Türkei eine Festplatte wiederbeschaffen, welche die Identitäten fast aller NATO-Agenten enthält, die in terroristischen Organisationen eingeschleust wurden. Bond und Eve jagen den Täter, den französischen Söldner Patrice. Während der Verfolgungsjagd stellt Bond Patrice auf einem fahrenden Zug und es kommt zum Handgemenge. Eve schießt auf massives Drängen von M, trifft jedoch Bond, worauf dieser von einer Brücke in die Tiefe stürzt und als getötet gilt. M verfasst einen Nachruf auf Bond.

Drei Monate nach dem Verlust der Festplatte soll der neue Geheimdienstkoordinator Gareth Mallory die bisherige Chefin M zum baldigen ehrenhaften Rücktritt bewegen und in der Übergangszeit die Geschäfte des MI6 überwachen. Kurz darauf erschüttert eine Explosion das Hauptquartier des MI6, bei der acht Mitarbeiter ums Leben kommen. Als Bond, der den Sturz in einen Fluss überlebt und seitdem zurückgezogen gelebt hat, von diesem Angriff erfährt, kehrt er nach London zurück und meldet sich bei M wieder zum Dienst. Obwohl er den für seine weitere Verwendung obligatorischen Tauglichkeitstest nicht besteht, erhält Bond von M die Freigabe für den aktiven Dienst. Sie schickt ihn nach Shanghai, wo Patrice nach CIA-Informationen bald eintreffen soll. Kurze Zeit später taucht im Internet ein Video auf, das die Identitäten von fünf Agenten enthüllt, die auf der gestohlenen Liste enthalten waren, und für jede folgende Woche die Enttarnung weiterer fünf Agenten ankündigt.

Bond findet den Franzosen, folgt ihm in ein Hochhaus und wird Zeuge, wie dieser dort ein Attentat begeht. Daraufhin kommt es zu einem Kampf, der damit endet, dass Patrice zu Tode stürzt, bevor Bond von ihm erfahren kann, wer dessen Auftraggeber war. Bei der Durchsuchung des zurückgelassenen Waffenkoffers findet Bond einen Spielchip eines Casinos in Macao. Dort angekommen, legt er den Jeton vor und es werden ihm für den von Patrice ausgeführten Mord vier Millionen Euro ausbezahlt. Die geheimnisvolle Sévérine, die Bond bei dem von Patrice unternommenen Mordanschlag erstmals gesehen hatte, lässt sich auf einen Drink einladen und offenbart ihm auf die Frage nach dem Auftraggeber, dass nunmehr Bond getötet werden solle. Sie erklärt sich bereit, ihm zu helfen, den Drahtzieher, ihren Chef, aufzuspüren, damit Bond ihn liquidieren kann. Nach einem Kampf mit ihren Bewachern bringt Sévérine Bond auf einer Segelyacht zu einer verlassenen Insel. Auf dem Weg dorthin werden sie allerdings von den Handlangern des unbekannten Bösewichts gefangen genommen und zu diesem geführt. Bei dem ominösen Drahtzieher handelt sich um Raoul Silva, der, wie er Bond eröffnet, früher ebenfalls als Agent für M und den MI6 gearbeitet hat. Als er bei einem Auftrag durch die Chinesen festgenommen und gefoltert wurde, ließ M ihn jedoch im Stich. Vor den Augen Bonds tötet er Sévérine. Bond gelingt es anschließend, Silvas Wachen auszuschalten und seinerseits Silva festzusetzen, um ihn nach England zu bringen.