Raucher ./. Nichtraucher

. . . generelles Rauchverbot, können uns allerdings einen Raucherbereich vorstellen. Dieser sollte doch aber bitte so temperiert sein, dass man sich keine Wolldecken um seine Club-Bekleidung umhängen muss. Denn allzu oft holen wir Raucher uns - den Nichtrauchern zu Liebe - nicht nur vom Rauchen den Tot, sondern weil wir uns zum rauchen in die Kälte stellen müssen. Wir gehen auch davon aus, dass ein Rauchverbot, dass Ende des Paarstammtisches einläuten wird.

Liebe Steffi, lieber Frank, Ihr werdet sicherlich wissen, wie viele Raucher sich in dem „Außenbereich“ aufhielten und sicherlich habt ihr auch bemerkt wie viele dabei standen, die nicht geraucht hatten. Ja – so manches Mal suchen die Nichtraucher auch den Kontakt zu den Rauchern, weil da wo die stehen, einfach mehr los ist. Außerdem ist es auch sehr nervig immer wieder eine gute Konversation zu unterbrechen, nur weil man zum Rauchen raus muss.

Als wir dort waren und wir waren schon zwei Mal beim Stammtisch dabei, fanden wir die Luft im Innern der Opera auch nicht gerade erquickend, mal ganz davon abgesehen, dass es zur fortgeschrittener Stunde schon ein ziemliches Gedränge drinnen gab. Allein aus diesem Grunde sind wir als Raucher in den „Außenbereich“ gegangen. Wer will schon gerne das teure Outfit ersetzen nur weil ein Brandloch (wenn auch versehendlich) entstanden. Und Leute auf der Tanzfläche würde ich sowieso nie rauchen.
Also vielleicht wäre damit allen gedient, wenn man einen anständig beheizten Bereich schaffen könnte, in dem man(Frau) auch im kleinen Schwarzen.

Oder was haltet Ihr davon, abwechselnd einen Paarstammtisch für Raucher und einen für Nichtraucher stattfinden zu lassen. Beim Nichtraucher-Paarstammtisch darf auch nirgends geraucht werden – aber zum Raucherstammtisch dürfen auch Nichtraucher kommen. – Ich wäre mal über das Ergebnis gespannt wie viele Nichtraucher dann dort anwesend sind.

LG die Paarstammtisch-Gemeinde und den Beiden Steffi & Frank weiterhin viel Erfolg bei der Organisation des Stammtisches!!!

Und wenn wir einen Hundesitter gefunden haben
kommen wir auch bestimmt mal wieder dazu.
Holger

Als Nichtraucher meiden wir Veranstaltungen wo rauchen gestattet ist. Wir hätten den "Paarestammtisch FFM" längst besucht, wenn es ein Rauchverbot gäbe.

Wir waren bislang noch nicht beim Stammtisch, was aber zunächst daran liegt, dass unsere Anmeldung (kurz nach dem Gruppenbeitritt) kommentarlos unbestätigt blieb.

Ein Rauchverbot würde unsere Motivation, uns nochmals anzumelden allerdings erheblich vergrößern. Meine Partnerin ist Nichtraucherin. Ich selbst bin Raucher. Gleichwohl empfinde ich das allgemeine Rauchverbot in öffentlichen Räumen geradezu als zivilisatorische Errungenschaft.
Weder meine Partnerin noch ich möchten, dass uns unfreiwillig die Luft zum Atmen, Lachen, Tanzen, Vögeln.... genommen wird.

Rücksichtnahme, also zum Rauchen nach draußen zu gehen, sollte eigentlich überhaupt nicht zur Diskussion stehen, sondern eine Selbstverständlichkeit sein.

Ich halte dies für eine Diskussion von Vor-vor-gestern.

Wer kommentiert denn hier anonym in die Posts ein?

Ok....

Ich wünsche Euch noch viel Spass!

Die Art der Kommunikation bin ich nicht gewohnt und ich will mich auch nicht daran gewöhnen. Ist hier halt Euer privater "Spielplatz"....

Ich fänden es schön, wenn die Raucher zum rauchen nach draußen gehen würden. Denn als Nichtraucher, hält man es in den geschlossenen Räumen, wo geraucht wird kaum aus. Es muss kein Verbot geben, nur etwas Rücksicht auf die Nichtraucher wäre sehr angemessen, da man leider kaum eine Möglichkeit hat dem Rauch zu entkommen, wenn drinnen auch geraucht wird. Als Raucher riecht man den Geruch wahrscheinlich schon gar nicht mehr, aber als Nichtraucher, ist es sehr störend, und man fühlt sich nicht sehr wohl.

LG Klinikpaar(w)

Frank,
Du wirst doch auf Deine alten Tage nicht altersmilde werden!?!
Unsere Sie raucht auch, aber wir mögen überhaupt keine verqualmten Lokationen. Zum Rauchen rauszugehen hat doch auch was geselliges und es bilden sich neue Konstellationen und man lernt neue Leute kennen...

Die Schlingel, die verqualmten die... fänden einen rauchfreien Stammtisch gut!

Ein Rauchverbot drinnen fänden wir gar nicht schlimm - im Gegenteil, die Klamotten würden nach dem Stammtisch nicht so sehr nach Rauch riechen, was unangenehm ist. Gerne gehen wir als Gelegenheitsraucher raus, wenn wir dazu die Möglichkeit haben, das haben wir bislang auch so gehandhabt.

Fast überall wo man hingeht gibt es Rauchverbote - mit der Option, draußen rauchen zu dürfen, haben wir damit überfhaupt kein Problem!

LG
Nachtmenschen

Das letzte Argument was den Rauchern bleibt – kein Rauch, keine Partystimmung – ist ein stumpfes Schwert.

Wer so schwach argumentiert sollte mal einen irischen Pub besuchen. Wir waren 2005 kurz nach Einführung des Rauchverbotes in Irland, dort hatten die Betreiber ähnliche Befürchtungen. Und auch der als gesellig beschriebene Ire fürchtete um den Pub als sein Biotop. Das Bild vom armen alten Mann, der nach draußen in Kälte und Regen getrieben wird, wenn er seine verdiente Zigarette anzünden will, war sehr stark verbreitet. Und sogar, wegen des Rauchverbots würden mehr Iren an Vereinsamung sterben als an den Folgen des Tabakkonsums, weil sie im Pub nicht mehr rauchen können und ihr Bier alleine zu Hause trinken müssten.

Zehn Jahre danach hat eine irisch-britische Untersuchung festgestellt, dass das Rauchverbot in Irland bereits 3700 Menschenleben gerettet hat. Die Zahl der Schlaganfälle ging um 32 Prozent nach unten, seit der Glimmstengel aus den Pubs verbannt wurde. In Umfragen liegt die Zustimmung für rauchfreie Pubs regelmäßig bei weit über 70 Prozent. Selbst die Gastwirte, die jahrelang das Kneipensterben in Irland auf das Rauchverbot zu schieben suchten, sind inzwischen milder gestimmt. Wir wollen die Raucher nicht im Pub zurückhaben, sagen sie mittlerweile durchgängig.

Das war bereits damals unser Eindruck, gute Stimmung – trotz Rauch draußen – ist überhaupt kein Widerspruch.

Die Raucherquote macht bei Männern 33 und bei Frauen 27 Prozent aus. Wenn diese Minderheit nun so höflich wäre einfach draußen zu rauchen, hätten sich dahingehende Regeln erledigt und die Nichtraucher bräuchten ihre Klamotten nach diesem Abend nicht in Quarantäne bringen.

Und bei uns kämpfen die Wirte in den Kneipen über die Winter Monate ums Überleben. Es ist ein Fakt das bei uns zumindest während der kalten Jahreszeit in den Kneipen nichts mehr los ist.

Diese Diskussion geht m. E. etwas zu weit vom Thema weg, aber gut.

Die Ursachen für das Kneipensterben sind laut einer Gästebefragung, dass:

• das Qualitätsbewusstsein steigt: „Beim klassischen Wirtshausbesuch haben die Gäste hohe Erwartungen an die Qualität und Vielfalt der Speisen und Getränke“. Vielleicht hat das mancher Wirt etwa schleifen lassen?

• „Schnell und preiswert“ beliebter wird: Insbesondere die Jüngeren bevorzugten Fast Food. „Aber auch viele Berufstätige und Ältere zeigen ein zunehmendes Interesse am schnellen und preisgünstigen Essen, sei es in Imbissecken von Metzgereien und Bäckereien, in Imbissstuben, in Möbelhäusern, Baumärkten oder Einkaufszentren.“

• gezielt gute Gaststätten angefahren werden. Gäste nähmen für ein gutes Schnitzel gerne einen weiteren Weg in Kauf. Folge: „Die Bedeutung des Wirtshauses im Ort ist zurückgegangen.“

• Immer mehr zu Hause konsumiert wird: Wegen der unregelmäßigen Arbeitszeiten käme es zu einem „Rückzug in die eigenen vier Wände“.


Wirte und nicht genannte Experten geben zum Teil andere Gründe für die Gastro-Misere an:

• Schuld am Kneipensterben: das Rauchverbot.

• Unflexible Behörden bei Schankfläche, Brandschutz und Parkplätzen.

• Die schwierige Suche nach Nachfolgern wegen bürokratischer Hürden, harter Arbeitsbedingungen und fehlender Anerkennung.

• Gutes Personal zu finden sei sehr schwierig.

Wen juckt`s was in irgendwelchen irischen Pubs vor 11 Jahren war ?

Es geht um den aktuellen Frankfurter Stammtisch !

Und ZACK, wieder unbeliebt gemacht

Wir freuen uns jedenfalls auf alle Raucher, Nichtraucher, anders aussehende oder anders denkende Menschen heute Abend...

Amen !

Sachargumente und Appelle an die Höflichkeit fallen nicht immer auf fruchtbaren Boden...

Die Haltung "interessiert mich nicht, ich rauche wo ich will" führte dann wohl auch zum Nichtraucherschutzgesetz.

Ist mittlerweile ein Kindergarten hier geworden.
Alle wissen, daß auf dieser "privaten Veranstaltung" geraucht wird.
Also, wo ist das Problem?
Kann doch jeder für sich selbst entscheiden, ob er eine Raucher Veranstaltung besucht oder nicht.

sorry - aber Steffi und Frank haben hier eine Umfrage ins Leben gerufen und darum gebeten das JEDER seine Gründer "FÜR" oder "GEGEN" einen Stammtisch mit Rauch geben soll.

Daqs sagt schon der Titel dieses Threats : Raucher ./. Nichtraucher

Jetzt diese anständig geführte Diskussion und ordentliche Argumente, von Menschen welche ihre Meinung offen darlegen, als Kindergarten abzutun - finden wir mehr als UNVERSCHÄMT.

mehr wollen wir überhaupt nicht dazu sagen - unser Anstand und Erziehung verbietet das ...

Nicht ohne Grund gibt es im joy die igno Liste....

Da es sich um eine private Veranstaltung handelt, hat auch der Gastgeber das "Hausrecht".
In welcher Form auch immer eine Veranstaltung ausgerichtet wird, kann jeder Mensch frei entscheiden,
ob er hingeht oder nicht!

In diesem Sinne...


Joachim+Birgit

Auch wenn wir uns bei vielen Rauchern jetzt unbeliebt machen, sind wir für ein Rauchverbot. Wenn ich mir die "rauchfreien" Clubs so anschaue, kommen da trotzdem viele Raucher. Und wenn die mal für ein paar Minuten ihrer Kippe frönen und erst danach wieder kommen ist das jetzt auch kein Beinbruch. Ist ja auch nicht so, dass wir mit ein und demselben Nichtraucher-Pärchen den ganzen Abend zusammen hängen.
Meiden persönlich Veranstaltungen, auf denen geraucht wird...

So jetzt sind wir persönlich abgeledert worden, in Form einer Dissertation welche auf einen 11 Jahre alten Besuch in einem Irish Pub basiert. Des weiteren sind uns FAKTEN FAKTEN FAKTEN um die Ohren geflogen von denen wir die Quelle nicht kennen (wahrscheinlich Dr. Google).

Letztendlich sind wir zu den Schluss gekommen das wir bestimmte Paare, in dem Fall gehen wir mal vom männlichen Part des Paares aus, nicht in unserem "blauen" Dunstkreis brauchen.

Schön wenn sich jemand schon im Vorfeld so outet.

Wir stimmen unseren Vorschreibern zu, wir freuen uns auf alle, Raucher, Nichtraucher und alle tolerante Menschen welchen wir noch begegnen werden.

Euch allen ein schönes WE

Do&Ma

Der Rahmen der Veranstaltung ist hinlänglich bekannt, der Gastgeber hat nach Meinungen gefragt und die werden hier definiert. Jeder wie er mag.

Die Geschichte mit Irland fand ich passend, weil die Iren in Sachen Nichtraucherschutz führend sind, eben mit entsprechender Erfahrung, im Gegensatz dazu gehört D zu den Schlusslichtern. Vor diesem Hintergrund findet hier eigentlich eine archaische Debatte statt.

Auf der einen Seite ist klar, dass niemand durch die Veranstaltungen alle paar Wochen, an den Symptomen des Passivrauchen elend zugrunde geht. Dank der Belüftung werden toxische Stoffe wie Nikotin, Blausäure und Kohlenmonoxid schneller abgebaut, aber das wird den Asthmatiker nicht trösten. Denn man muss auch, nicht weg zu diskutierende, unangenehme Begleiterscheinungen konstatieren. Manche Menschen empfinden den Geruch von Zigarettenqualm als unangenehm. Menschen mit Atemwegserkrankungen oder Allergien reagieren tlw. heftig auf Rauch und Kontaktlinsenträger bemerken oft eine Reizung des Auges.

Es handelt sich doch, bei dieser Veranstaltung, durchweg um vernünftige Leute, den Ansatz von Steffi und Frank (Lüftung, wenn möglich draußen rauchen) finde ich sehr gut.

über die Raucher regen sich hier die Nichtraucher auf.
Aber von dem teilweise in den Augen und im Hals beißenden Disconebel regt sich niemand auf.

Wir kennen viele Personen, die nach kurzer Zeit ins freie gehen, Raucher, wie Nichtraucher, weil der Disconebel in den Augen oder im Hals ein unangenehmes Gefühl hervor ruft. Aber dies ist ja Disconebel und gegen diesen kann man ja nichts haben.