Eine Hommage!?
Dieses wird keine Hommage!? Das wäre nicht ich ...
Ich bin ...
so,
so,
so,
und nur so,
weil ich nur so sein kann.
So - reicht das ...
Spass beiseite ....
Um zu finden, was einen sucht, so bedarf es erst den Mut, einen neuen Weg zu gehen.
Die Anekdote "Symposios" von Platon würde es auf den Punkt bringen, um zu verstehen, weshalb ich nicht mehr Single sein möchte.
Daher lass ich diese Anekdote und mein Joy-Profil für mich sprechen ....
. . . . In Platons Symposios hat Aristphanes, wie die anderen Anwesenden, die Aufgabe, eine Rede über Eros zu halten. Als Lustspieldichter gestaltet Aristphanes mythologisches Urwissen über die ursprüngliche Gestalt der Menschen als Doppelwesen in seiner originellen Art und schrieb:
Sie seien kugelrund gewesen, hätten vorn und hinten ein Gesicht gehabt, sowie im ganzen vier Armen und vier Beine. Sie bewegten sich mit ansehnlicher Geschwindigkeit fort, indem sie ein Rad um das andere schlugen. Sie waren sehr stark und beschlossen den Himmel zu stürmen.
Die Götter fühlten sich bedroht und der Göttervater Zeus, war einen Augenblick ratlos. Vernichten konnte er die Menschen nicht, da ja die Götter, wie aus Goethes Gedicht "Prometheus" zu entnehmen ist "von Opfersteuer und Gebetshauch" ihre Majestät nährten.
Der Göttervater hatte aber eine Idee: die Menschen sollten längs halbiert werden. So wurden sie zu "Halbstarken", d. h. , sie waren höchstens noch halb so stark wie vorher. Dazu verdoppelten sie sich an Zahl. So bekamen die Götter doppelt so viele Opfersteuern. Sollten die Menschen wieder zu frech werden, so müßten sie noch eine Halbierung über sich ergehen laßen und zur Strafe als Profile durch das irdische Leben hüpfen.
Nach der ersten Verwirrung unter den halbierten Menschen suchte selbstverständlich jeder wie wild nach seiner anderen Hälfte - oder wenigstens nach irgendeiner - ob vom anderen oder vom gleichen Geschlecht.
So ist das menschliche Leben charakterisiert durch das ständige Rennen nach einer anderen Hälfte. Das dies nicht nur körperlicher Art ist, zeigt deutlich die Tatsache, dass man sich mit gewissen Hälften besser versteht als mit anderen. Trifft man sich gar mit der richtigen Hälfte, so ist die Harmonie neben dem Körperlichen auch Geistig und im seelischen Mitschwingen vollkommen.
Was für eine Hälfte suchen Sie?
Würde mich freuen, wenn sich die Gegenpartshälfte finden ließe.
In diesem Sinne ....
Regards
Monsieur Le Protègè