Spandau / Staaken als neuer Wohnort - Informationen

Ich selbst bin in Spandau aufgewachsen und muss leider feststellen, dass der Bezirk ziemlich abgebaut hat.

Wenn es Richtung Staaken rausgehen soll würde ich die Siedlungen im Umkreis der Maulbeerallee meiden, die sind als Problemkiez bekannt - auf ganz Spandau bezogen gibt's da noch die Lynarstraße, das Falkenhagener Feld und die direkte Umgebung des Metzer Platzes.

Allerdings sind diese Gegenden näher an der Altstadt als am Stadtrand.

Mit einem Freund war ich letzten Monat einige Wohnungen am Nennhauser Damm besichtigen (das ist sogar für Spandauer Verhältnisse am A der Welt, direkt an der Stadtgrenze) - ist eine ruhige Ecke, die Preise sind okay gewesen.

Hoffe ich konnte weiterhelfen, weitere Fragen einfach per PN

Bin seit knapp zwei Jahren überzeugter Spandauer. Ich habe weniger auf die Verkehrsanbindung geachtet, sondern vor allem auf das Haus als solches. Von meinem jetzigen Wohnort Hakenfelde aus bin ich in 11 min. am Rathaus Spandau und kann dort in eine Vielzahl von Bussen, S- und U-Bahn, Regionalbahnen und auch den Fernverkehr umsteigen.
Es stimmt: Spandau hat abgebaut, aber es kommt immer auf das "Mikroklima" an. Ich fahre z. B. ins Falkenhagener Feld und kaufe dort ein. Natürlich will ich dort nicht in einem der Hochhäuser wohnen, aber in Seitenstraßen gibt es durchaus nette Ecken und bestimmt auch sympathische Nachbarn. Ich würde mich nicht von Anfang an festlegen, sondern offen bleiben und im Einzelfall sehen, wie es sich anfühlt.

Viel Erfolg und Glück, alles Gute!