Definitionsfrage
Hallo
Ich empfinde bei diesem Thema, wie ja nun auch schon häufig versucht, die Definition entscheidend.
Dem klassischen ONS wie man ihn aus dem Klischee kennt,
nämlich - man trifft sich zufällig beim Feiern (oder so), der allgemeine Rausch der Nacht (oder auch anders ausgelöst :-)) führen zusammen, man fällt wild knutschend und fummelnd in ein fremdes Bett (öffentliche Toilette, Park, Auto etc. ^^) und ist sich bestenfalls noch seines/ihres Namens klar -
...kann ich nicht viel abgewinnen. Meistens gipfeln diese Nächte in Sätzen wie "...kein Problem, dass kann jedem mal passieren, wir können auch bloß kuscheln..."
Mein Fazit solcher Begegnungen - beide Partner sind meist scharf auf die reine Penetration, die in 80% der Fälle gar nicht oder nur minimal stattfindet..:)
Das hinterlässt bei mir oft diesen Gesichtsausdruck:
und ist wenig befriedigend.
Ich bin dazu übergegangen vor Ort zu flirten was das Zeug hält, gern zu knutschen, vielleicht auch in ner ruhigen Ecke etwas zu fummeln, aber lieber allein Heim zu gehen.
Für solche Klischee-ONS lass ich ungern meine Freunde, mit denen ich ja feiern wollte, stehen oder allein weiterziehen.
Wenn man allerdings unter einem One night stand auch versteht, jemanden online kennenzulernen, mit ihm oder ihr in einem knackigen Wortwechsel Gemeinsamkeiten findet und einen Draht oder eine Flirtbasis die beide anmacht, sich daraufhin zu einem gemeinsamen Abend und einem Kennenlernen mit offenem Ausgang verabredet, bei dem es zu angebahntem, vorbereitetem Sex kommt, der meist vom ersten geschriebenen Wort online schon mitschwang - dann bin ich eine große Freundin solcher ONS
Ist das ganze so gut und man mag sich auf Anhieb so sehr, dass jedes weitere Mal unvermeidlich besser und inniger werden muss - ja, dann hätte ich eine solche Affaire sehr gern :)) Vorausgesetzt mein Gegenüber, und da sind wir wieder beim Thema, definiert Affaire genauso wie ich und will damit keine Beziehung anbahnen.
Vorraussetzung für beides ist meiner Meinung nach aber immer, dass man wenigstens mit ein paar Worten klar macht, was man sich so alles vorstellen kann und was nicht. Dabei spreche ich nicht von potentiellen Sexpraktiken. Ich meine die emotionale Bereitschaft sich einzulassen. Nichts ist schlimmer als ungeklärte Verhältnisse in denen der eine etwas vom anderen will, was der nicht bereit ist zu geben. Wehtun will ich niemandem. Damit nähme ich auch mir die Freude und Leichtigkeit.
Auch bei einer einmaligen Sache, ist bei mir das Herz mit dabei und ich will mich für ein paar Stunden verlieben
Nicht unbedingt in dieses Individuum sondern in die Situation, dieses kurze gemeinsame Schlagen zweier Herzen, die das alles tun um einander Spaß zu machen und eine gute Zeit zu erleben. Mit Nähe, Spannung, heftigen Sinneseindrücken und so viel Glück wie es eine vielleicht nur einmalige Begegnung hergibt <3
Das habe ich nun schon mehrfach erleben dürfen und das ist auch der Grund warum ich hier im joyclub bin.
Das ist meine Sicht zu diesem Thema.
In diesem Sinne - Küsse an Euch :))
sondern dass sich aus Freundschaften etwas Neues entwickelt, das aber immer noch keine Beziehung im klassischen Sinne ist. Wie man sieht: Alles nicht einfach, nichtmal in der Begrifflichkeit. Geschweige denn, wenn sich zwei erstmal gegenüber stehen. 
ich glaube, wir reden gerade klassisch aneinander vorbei...naja wir sind ja auch von unterschiedlichen Planeten... 
