Heute kleines sextreffen bei mir

Also meine größte Sorge wäre, dass mir Frauen und Paare nach einem solchen Aufruf die Bude einrennen. Da muss man dann konsequent sein - mehr als 20 Leute kommen eben nicht rein, der Rest muss auf die Warteliste.

Und darüber hinaus: Solche Aktionen sind EXAKT der Grund, warum wir bis auf unbestimmte Zeit nicht mehr in die Clubs gehen können.

Hier fehlen mir eindeutig die "Daumen-runter" Emojis....

Wie war das mit Corona? Also die Herz OP meiner Frau Mutter wurde verschonen, da die intensivbetten im Krankenhaus voll sind. Schönen Dank auch.

Einige scheinen den Knall noch nicht gehört zu haben. Ich bin echt entsetzt.....Sexparty zu Hause. Geht's noch?
Kann man seine Geilheit nicht mal für ein paar Monate unter Kontrolle halten und sich gepflegt einen zu Hause runterholen?
Mann mann mann, unglaublich....
Ich möchte auch wieder in Clubs, nur wird das genau von solchen Honks in weite Ferne Rücken.......
Ende der Durchsage

Ich habe dieses Mitglied, mit der Anfrage/dem Post ,bei den Mods und dem Joysupport gemeldet. So etwas geht gar nicht.

@****935 ...

Es war ja nicht nur einer, @*****s90 hat ins gleiche Horn geblasen... Ich bin auch entsetzt...

@*********he311

So weit kam ich nicht.....

Ich hab den Beitrag verschoben. Und natürlich ne Mail dazu an den Verfasser geschickt.
Sorry, das ich es nicht gleich gesehen habe. Ich kann nicht überall sein.

Solange das von Seitens Joyclub, wie beim ersten Lockdown nicht wieder unterbunden wird, (denn da scheinen sie scheinbar diesesmal nicht mehr dahinterzustehen, sonst würde es diesmal auch unterbunden werden), wird es auch solche, dummen Menschen geben. 🤷🏻‍♀️
Landen alle mit dem Vermerk "Coronaficker" auf Igno, hab ichs nachher leichter auch verantwortungsbewusste Menschen kennen zu lernen - Wenns wieder möglich wird.

hallo an alle und frohe Weihnachten

Von Leuten, die die Pandemie nicht ernst nehmen, habe ich so langsam die Nase voll. Gestern hätte am liebsten einen aus der S-Bahn geworfen, aber der Typ sah so runtergekommen aus, dass der bestimmt noch ganz andere Krankheiten im Gepäck hatte. Zum Glück war genug Platz zum umsetzen.

Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, jemanden kennen zu lernen, so lange man verantwortungsbewusst handelt und nicht ständig nen anderen trifft. Paaren oder bereits bestehenden Bekanntschaften kann man auch nicht verbieten, im gleichen Bett zu schlafen und Sex zu haben. Aber man muss sich ansonsten einfach mal zusammen reißen und nicht ständig verschiedene Leute treffen oder einladen.

Sich über Kontaktbeschränkungen lustig machen, ist völlig daneben. Solche Leute sind dafür verantwortlich, dass die Pandemie außer Kontrolle geraten ist, dass Menschen krank werden, daran sterben, dass Firmen und Privatpersonen pleite gehen, dass wir unsere Kinder wieder nicht in die Schule schicken können und dass unsere Freizeitgestaltung noch einige Monate erheblich eingeschränkt sein wird.
"Vielen Dank" dafür!!!

Die Spaltung klappt ja wunderbar!!!

Mit der "Spaltung" ist das recht einfach erklärt, es ist wie im Horrorfilm: Da ist eine dunkle und monströse Bedrohung und die Menschen in dem Film setzen alles daran, die Situation heil zu überrstehen und kämpfen um ihr Leben.

Und dann gibt es noch eine zweite Personengruppe, das sind die "bösen Jungs". Die rennen zielstrebig in ihr Verderben und versuchen alles, um die anderen mit sich in den Abgrund zu reißen. Warum die das tun, wird dem Zuschauer oft nicht so richtig klar, die Vermutung liegt aber nahe, dass es lediglich aus Boshaftigkeit passiert.

Tja, die bösen Jungs sind im Film für die Spannung zuständig, ohne Konflikt wäre der Film langweilig. Aber im wahren Leben sind diese Menschen einfach unnötig und lästig.

Wir sind also tatsächlich gespalten. In die, die sich für das Leben entschieden haben, und die anderen, die ihre Berufung darin sehen, den anderen immer alles kaputt zu machen.

ABSOLUT RICHTIG ERKLÄRT! ❣️❤️👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼 Kann man gar nicht genug Applaus geben.
Ich leb auch lieber 🤷🏻‍♀️ und Böse Jungs gingen mir schon immer aufn SACK!

Die Spaltung wäre gar nicht notwendig, wenn ein Teil der Gesellschaft einfach mal den Verstand einsetzen würde.
Je mehr Leute unvernünftig handeln, desto mehr Risiken gibt es. Je mehr Risiken es gibt, desto mehr Leute stecken sich mit an, obwohl sie sich an die Regeln halten.

So kann das noch ewig gehen und es ist kein Wunder, dass Menschen, die sich seit Monaten an die Regeln halten, die Nase voll haben. Die einen werden selbst unvorsichtig, weil sie denken, dass das alles eh keinen Sinn mehr macht. Und andere werden schon richtig aggressiv. Würde mich nicht wundern, wenn es mal irgendwo richtig knallt.

Auch wenn man sich nicht unbedingt auf die Berichterstattung aus China verlassen sollte und man nicht sicher sein kann, dass das Virus dort wirklich besiegt wurde: mehr als wir haben die auf jeden Fall erreicht.
Vielleicht durch Zwang der Obersten. Aber hier funktioniert ja so gut wie gar nichts mehr bei der Bekämpfung.

Ich glaube zwar weiterhin daran, dass sich im zweiten Halbjahr 2021 vieles zum Positiven wendet. Aber schön werden die nächsten Monate noch nicht sein.

Hauptsache wir bleiben gesund und stecken uns und unsere Angehörigen nicht an. Und ich hoffe, dass niemand irgendwann mit den Nerven am Ende ist. Das psychotherapeutische Einrichtungen komplett überrannt werden, ist wohl leider auch absehbar. Und ich hoffe so ganz nebenbei, dass niemand während der Pandemie einen Tennisarm bekommt, weil man sich ohne Swingerclub und (Sex) - Partner ständig selbst befriedigen muss. 🙈

Nun ja.
Die Lage bezüglich Therapieplätzen ist seit Jahren be..scheiden und wenn jemand wegen nem "Tennisarm", beziehungsweise dem vermeintlichen Grund dafür, einen braucht, liegen die Ursprünge dafür vermutlich auch woanders.

Was manchen scheinbar völlig unverständlich scheint ist ja, dass wir generell ein kaputtes "Gesundheits"wesen haben und das die "Gängelei" der hilflose Versuch ist, das Kollabieren der Krankenversorgung aufzuhalten oder zumindest möglichst weit heraus zu zögern.
Wer das verstanden hat, mag den Einschränkungen gegenüber genervt sein, doch wird eben aus .. nennen wir es Solidarität, weiter alles tun was möglich ist um die Pandemie nicht weiter zu befeuern.


Diese Pandemie wirkt wie ein Brennglas.
Schwelbrände, die seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten vor sich hin glommen, brechen nun aus.
Die Aggressivität, die auch mir überall auffällt und immer weniger subtil ausfällt, ist einer davon.
Das Virus ist oftmals nur ein Vorwand.
Mir scheint, dass das zu viele nicht reflektiert bekommen.

Das mit dem Tennisarm war eher ironisch gemeint.

Was das Gesundheitssystem betrifft: ich kenne Leute, die in anderen Ländern gelebt oder zumindest viel Zeit dort verbracht haben. Auch EU-Länder, wo man eigentlich denken müsste, dass es dort gut aussieht. Aber diese Leute sagen, dass die Zustände im Vergleich zu Deutschland richtig schlecht sind und wir froh sein sollten, dass wir hier leben.

Ich werde definitiv nicht behaupten, dass hier alles perfekt ist. Auf keinen Fall. Aber wenn wir hier wirklich ein kaputtes Gesundheitssystem haben, was haben dann andere Länder? Oder anders gefragt, wie soll denn dann in der Realität ein gutes Gesundheitssystem aussehen, wenn es in Deutschland besser ist als in vielen anderen Ländern? 🤔
Vielleicht die skandinavischen Länder. Die scheinen viel Wert auf Gesundheit und ein gutes Wohlbefinden zu legen.
Aber ansonsten sollten wir trotzdem froh sein, dass wir hier sind.
Man braucht ja bloß zu gucken, was in dem selbsternannten Mittelpunkt der Welt auf der anderen Seite vom Atlantik passiert. Die kommen ja mit der Pandemie überhaupt nicht klar.

Mir ist das schon klar.

Dir offenbar nicht, dass nur weils andernorts noch beschissener läuft, es bei uns nicht gut ist.
Ich find es sinnstiftend sich hier nach oben zu orientieren, nicht danach, ob und wer beschissener da steht.
Am ende des Tages ist den Leuten die jetzt gerade am erkrankten Menschen dran sind auch wenig tröstend das es anderen Orts noch viel schlimmer sein könnte.

Nicht Gewinn (=Profit) an erster Stelle sondern tatsächlich Gesundheit.
Die der Patient!nnen und der Mitarbeiter!nnen.


Auch hier, egal wie es woanders läuft, es tangiert meine Lebensrealität indirekt.
Und davon das die Zahlen andernorts höher sind sehen unsere zwar weniger dramatisch aus - sind sie aber nicht.
Blickt eben auch nicht jeder.

Wir alle sind auf der Welt, weil sich unsere Vorfahren richtig verhalten haben. Im Mittelalter, wenn die Pest oder sonst was ausbrach, konnte man die Verantwortung für sich nicht auf die Politik und auch nicht aufs Gesundheitssystem schieben. Man musste sich alleine um sich kümmern. Waren schlimme Zeiten.

Ich halte das heute ähnlich. Wenn das Virus umgeht, sehe ich erst mal zu, was ich selbst tun kann, um am Leben zu bleiben. Dabei helfen natürliche Instinkte: Stellt euch vor, es kommt jemand in den Raum, mit knallroter Haut, Schaum vor dem Mund und aus den Augen blutend. Mein Gefühl sagt mir jetzt nicht, dass ich hingehen und die Mortalitätsrate diskutieren soll, sondern mein Hirn gibt nur einen kurzen Befehl - Hau ab! Und das mache ich auch. Blöderweise kann man Coronaviren nicht sehen, sonst wäre die jetzige Situation leichter.

Das Gesundheitssystem ist für mich keine Institution, die mir die Sorge für meine Gesundheit abnimmt, sondern das Auffangnetz, falls ich trotz aller Vorsicht Pech habe. Und auf diese Weise bin ich bisher um alles Grobe drum herum gekommen. So wie meine Vorfahren. Das heißt:

• Abstand von den Leuten halten
• Räume mit geeignetem Rauchwerk ausräuchern
• mindestens acht Stunden täglich beten
• die verantwortliche Hexe ermitteln und - ihr wisst schon

Und ganz im Ernst: Übernehmt die Verantwortung für euer Leben, das tut kein Arzt, kein Gesundheitsminister und keine Regierungspartei. Ganz tief im Inneren wisst ihr, was das Richtige ist.

Meine natürlichen Instinkte sagen mir, dass ich die Diskussion darüber, wie gut unser Gesundheitssystem ist, gleich beende, weil da offenbar jemand ganz schön frustriert ist und was anderes grad keinen Sinn ergibt. Daher nur noch ein paar abschließende Worte.

Ohne unser "schlechtes Gesundheitssystem" wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben und meine Tochter wäre wahrscheinlich gar nicht zur Welt gekommen. Nicht wegen Corona, aber es gibt ja genug andere schlimme Sachen. Wir beide wurden von guten Ärzten gerettet und ich bin sehr dankbar dafür.

Wer sich trotzdem über unsere "schlechten Zustände" beklagen möchte, kann das gerne tun. Aber ohne mich. Ich bin froh das ich hier lebe und dass das Gesundheitssystem IM MOMENT überlastet ist, liegt vor allem an der Dummheit und Ignoranz einiger Leute, die sich nicht an Regeln halten wollen.

Schönen Abend noch.

Andere haben aber andere Erfahrungen gemacht, das liegt in der Natur der Dinge.

Ich bin beispielsweise auf dem rechten Ohr fast taub, weil ich 2003 einen Hörsturz hatte. Man hätte mein Gehör retten können, wenn ich eine Blutwäsche (Apherese) bekommen hätte. Weder mein Hausarzt noch meine HNO-Ärztin hielten es für nötig, mir das mitzuteilen. Und als ich selber rausfand, dass diese Möglichkeit bestand, war es zu spät.

Warum haben sie mir nichts gesagt? Die Erklärung ist einfach: Weil die Kosten nicht von der Kasse übernommen worden wären. Das wäre für die Ärzte finanziell nicht interessant gewesen, Tabletten und ein Hörgerät aber schon. Ich bin also jetzt halbtaub, weil zwei Mediziner lieber ihr kassenärztliches System aufrecht erhalten haben, statt einem Patienten zu helfen.

Das ist aber nur meine Geschichte, die ist nicht generell und auf alles anzuwenden, vielleicht bin ich einfach an die falschen Leute geraten. Prinzipiell war ich schon oft genug froh darüber, in Deutschland krankenversichert zu sein.

Frustrierte Frau?
Ehrlich?
Das soll dein Argument sein?


Na zum Glück hast du das so schön formuliert.
Davon geht es den Pflegekräften sicher gleich viel besser.
Sie vermehren sich so auch auf wundersame Weise, so das die freien Betten nicht nur frei, sondern auch nutzbar sind, Schlaf braucht auch keiner mehr und mit Applaus lässt sich die Miete zahlen.
Herzlichen Dank, es nagt sehr an mir, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin ..