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dieser therapeut hat den richtigen namen.. ganz schöner schnarcher
Es kommt auf Betrachtungsweise an, welche vorschnellen Urteile eher zum schnarchen zweckdienlich sind.
Gut und Schlecht sind 2 Gegensätzlichkeiten, also bedingen sie einander. Gottseidank, darf schlechter Sex, so subjektiv er auch gewertet wird, seine Existenzberechtigung behaupten.
Von daher ist die These, dass schlechter Sex wichtig ist, dahingehend logisch, trefflich und stimmig, da erst in der Gegensätzlichkeit, die eigentliche, eigene Präferenz wächst und sich heraus kristallisiert.
Gehen wir es grobmotorisch an und sagen, schlechter Sex ist jener Sex, den ein Individuum für sich als nicht gut einstuft. Folglich ist es doch toll, wenn ein Blow-Job selbst die engagiertesten Mühen des weiblichen Pendants nicht aufwerten kann, wenn es schmerzt, zwickt oder mit sonstigem, individuell nicht angenehmen Beigeschmack versalzen wird.
Wenn eigene Bedürfnisse ignoriert und missachtet werden, wenn das Miteinander zur Instant-Show wird oder einfach nur das Energetische kaum zu fließen kommt.
Die Aussage dagegen "lieber schlechten Sex" als gar keinen, rührt dagegen wo ganz anders her und bedarf einer völlig differenzierten Betrachtung.
Lieber schlecht gefahren als gelaufen.
Lieber Wasser und Brot als verhungern.
Lieber ehrlicher Single als verlogener Ehepartner.
hg
david