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Alleinsein oder Einsamkeit

Alleinsein oder Einsamkeit
Beim Zappen bin ich eben bei "Gott und die Welt" in der ARD hängengeblieben. Normalerweise nicht meine favorisierte Sendung, aber heute war das Thema ganz spannend und so bin ich dabei geblieben. Es ging um 2 weibliche Singles (beide Frauen war über 50, die eine Witwe und die andere ohne Familie) und wie sie mit dem Alleinsein und/oder der Einsamkeit umgehen.

Ich fand die Fragen, die sich daraus ergeben spannend und wollte sie an Euch weitergeben:

Empfindet Ihr Euer Alleinsein "nur" als Singledasein oder ist es Einsamkeit, die belastet und wie geht Ihr mit Einsamkeit um, was tut Ihr dagegen?

Wie äußert sich Einsamkeit, wo und wann spürt Ihr sie besonders?

Und eine weitere Frage ergab sich in dieser Sendung: Wer ist schuld an der Einsamkeit? Die eine Dame meinte, die Umstände, die Mitmenschen und die Umwelt, die andere sah die Ursachen in sich selbst. Wie seht Ihr das?

Ich bin gespannt auf Eure Beiträge, wenn Ihr denn welche habt.
Lieben Gruß
Babaji
*****967 Mann
314 Beiträge
Du das kannn man
sehr oberflächlich aber bestimmt auch sehr tiefgründig hinterfragen, aber es ist schon so mal ist es super als Single zu leben aber in den Momenten der Einsamkeit auch wieder sehr frustrierend.

Fakt ist aber das es früher weniger Singles gab,aber auch da sind die Gründe sehr vielfältig.
Empfindet Ihr Euer Alleinsein "nur" als Singledasein oder ist es Einsamkeit, die belastet und wie geht Ihr mit Einsamkeit um, was tut Ihr dagegen?

ich empfinde es nicht als einsamkeit! ich bin oft gern allein aber niemals gern einsam

Wie äußert sich Einsamkeit, wo und wann spürt Ihr sie besonders?

einsamkeit beinhaltet für mich völlig alleine zu sein, ohne irgendjemand, ohne freunde, freude, lebenslust und dann eben diese für mich schlimmste einsamkeit... wenn ich mich in mir, in meinem "zuhause" meiner selbst nicht wohl fühle... es ist dann eine art fernweh nach mir selbst!!!!
... es ist dann eine art fernweh nach mir selbst!!!!

Das ist eine sehr treffende Formulierung!
*********ammer Mann
641 Beiträge
da ich viel unterwegs bin und auch einen guten kontakt zu meinen nachbarn habe, kommt sowas wie einsamkeit eigentlich nicht vor, soll aber nicht bedeuten das ich nicht auch mal einsam sein kann.
*****974 Frau
17 Beiträge
Umstände
Zu den Umständen des Alleinseins im Sinne von Single-Seins gehört meiner Meinung nach auch, daß Menschen sich heutzutage viel schneller trennen, wenn etwas in der Partnerschaft nicht klappt, passt usw.

Das kann gut oder nicht so gut sein. Je nachdem, worum es geht.
ABer die Folge ist trotzdem, daß die Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit, Single zu sein, steigt.

Ich hab mich früher sehr einsam gefühlt, im Moment ist das nicht so, ich genieße die Kontakte zur Familie und zu Freunden.
Aber diese Kontakte sind nie so vertraut und nah wie zu einem Partner.
Ich habe...
mich oft IN meiner Beziehung einsam gefühlt und kenne diese Gefühl jetzt als Single zum Glück nicht mehr!

Jetzt liegt es an mir meine Kontakte zu pflegen,Freude besuchen und einladen und offen sein für Neues!

Alleine bin ich nur dann wenn ich es so möchte und diese Momente geniesse ich ehr als das ich sie verfluche!

Sich in einer Beziehung einsam und verlassen zu fühlen ist weit aus schlimmer als dann tatsächlich keinen Partner mehr an seiner Seite zu haben.

*my2cents* zu diesem Thema,

Pepsi
*********ammer Mann
641 Beiträge
bin ja nun auch schon einige jahre single aber einsam bin ich trotzdem nicht, man pflegt halt seine kontakte mehr als in einer bezeihung. *tel*
Ja, das stimmt ...
... man ist mehr unterwegs, mehr draußen und sieht die Freunde wieder häufiger, aber es gibt so eine Art innere Einsamkeit, an die auch die Freunde nicht heran kommen. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber es ist eben, wie oben beschrieben, dieses Nachhausekommen nach einem netten Abend, das Frühstück am Sonntag alleine, wenn die Kids woanders übernachten, der Urlaub (wie in einem anderen Thread beschrieben).

Ich denke, es kommt aber auch darauf an, warum man Single ist. Hat man selbst den Partner verlassen oder wurde man verlassen, war die Beziehung völlig zerrüttet, gab es viel Streit oder musste man hilflos zusehen, wie der andere sich still und leise immer mehr entfernte und man konnte nichts dagegen tun.

Da hat wohl jeder seine eigene Geschichte und Wahrnehmung.
@babaji63
Das sehe ich doch etwas anders!

Ich denke da kommt nicht der "Grund" der Trennung hinzu,wer oder was Schuld war sondern diese von dir beschriebenen Momente
so eine Art innere Einsamkeit
ist einfach ein Zeichen dafür das man einfach ein Beziehungsmensch ist.

Beziehungsmenschen teilen eben gerne, ihre schönen Erlebnisse, ihre Freude und auch ihren Kummer.
Das ist es was fehlt, es ist Niemand zum Teilen da!

*blume* Pepsi
***p3 Frau
202 Beiträge
@pepsi
es ist niemand zum Teilen da.....
ja, das finde ich auch am schlimmsten! lg claudine
Beziehungsmenschen sollten "kämpfen",
sollten da sein,
von Anfang an,
für als auch während der Beziehung ...

Und auch der durchgehende Single kennt das ... er gibt das jedoch nur selten zu ...

Für Beide Parteien gilt doch ... reden, reden, reden ... oder etwa nicht ??
Wenn die innere Einsamkeit mit sich selbst redet ... dann bringt das doch nichts *roll*

Also welches "Rezept" gilt hier?
Nicht aufgeben, sondern Bereitschaft zeigen und dafür auch was tun ... würd ich jetzt mal einfach so sagen ...

Aber man weiß:
jeder sieht alles ganz anders, von daher gibt es halt doch kein "Einheitsrezept" oder so *skeptisch*
Alleinsam ist man einsam
Wenn ich mir manche Posts so durchlese, könnte man auf den Gedanken kommen, dass "Single sein" eine Krankheit ist ...

"Alleinsein" definiert sich doch nicht dadurch, ob man eine Beziehung führt oder nicht ... da gibt es doch so viele andere Dinge im Umfeld eines Menschen, die auf das Gefühl "Alleinsein" einen Einfluss haben. Und es gibt genügend Beziehungen, wo die Leute einsamer sind als die meisten Singles.
***p3 Frau
202 Beiträge
ja, es gibt viele Facetten der Einsamkeit, und du hast auch recht !!!
@Borstel
*top2* genau das wollte ich mit meinem ersten Beitrag gesagt haben!


*lol* Frau macht einfach immer mehr Worte als Mann !
@delicious_mind
Ich finde das schon entscheidend - zumindest für die ersten Monate (oder auch Jahre), ob man sich bewusst für das Single-Dasein entscheidet oder ob man vor eine Situation gestellt wird, die man so nicht wollte. Beides habe ich erlebt und beides hat mich vor ganz unterschiedliche Herausforderungen gestellt.

Aktiv die Trennung eingeleitet zu haben bedeutet auch, dass man sich lange vor dem Anderen schon mit dem Thema beschäftigt hat und alle Szenarien durchgespielt hat. Passiv vor der Situation zu stehen, dass der Andere seine Koffer packt, wirft einen erst mal um ... da gibt es kein Nachdenken, wo und wie man seinen Spaß findet und seine Einsamkeit vertreiben kann.

Das macht für mich schon einen Unterschied.
@babaji63
dann ist es wohl der Unterschied der Persönlichkeit der unsere Sicht darauf so verschieden macht.

Für mich macht es keinen Unterschied wer es beendet hat denn wer wie ich, zu 100% der Typ Stehaufmännchen ist, braucht nicht sehr lange um wieder zu sich zu finden und neu durchzustarten !

Und glaub mir, auch ich habe beide Seiten schon erlebt und ebensogut auch überlebt!

Ich finde es schon sehr interessant wie verschieden Sichtweisen sein können und genau dazu dienen doch all die Beiträge hier.
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