Die Suche nach dem Richtigen....

Ich bin jetzt, mit einer kurzen Unterbrechung (alte Liebe aufgewärmt) seit ca einem Jahr Single. Am Anfang habe ich schon nach einer neuen Beziehung Ausschau gehalten und auch bei jedem Date den Gedanken gehabt...na, könnte das passen...
Habe dies aber inzwischen abgelegt und geniesse mein Singledasein. Sollte der Richtige in mein Leben platzen, bin ich sicherlich nicht abgeneigt und werde bestimmt auch bereit sein, gewisse Konpromisse einzugehen, denn ohne (von beiden Seiten) geht es in keiner Partnerschaft.
Sehe es aber nicht ganz so wie nell, dass man alles alleine bewältigen muss. Klar gibt es eine Menge, was ich jetzt mache, wovor ich mich in einer Partnerschaft vielleicht ein bisschen gedrückt habe, aber für Sachen, für die Frau wirklich Hilfe braucht, gibt es doch auch Freunde und ich habe inzwischen festgestellt, dass Freunde manchmal wertvoller sein können, wie ein Partner

Mit dem alles-allein-machen meine ich viele Kleinigkeiten im Alltags- und Zuhauseleben.

Von der Selterkiste bis zur Glühbirne. Also nicht die ganz großen Dinge, sondern einfach den Alltagskleinkram. Auch die Einkaufstüte.

Ich habe zwar durchaus Freunde, die wohnen jedoch alle sehr weit verstreut und nicht in meiner direkten Nähe. So kann ich meist nicht fragen "Kannst du mal eben".

Bei größeren Dingen ist auch meine Familie 100 % für mich da.

Wenn dann jemand auftaucht, der mir genau davon etwas abnimmt, ist das toll und überraschend angenehm - jedoch immer erstmal wieder eine Umstellung für mich. Und ich kenne einige Frauen, die dann sagen "Das kann ich allein!"

da haben wir Männer doch das gleiche Problem mehr oder minder...
waschen, nähen, bügeln, etc... also irgendwie nimmt sich das doch nix. Finde ich.
Oder sehe ich das was falsch - interessiert mich echt jetzt mal so aus Deiner Sicht.

LG Kami

Da hast Du vollkommen recht

Ich meinte nicht das Machen-müssen. Sondern ich meinte das Wieder-abgeben-können.

Das ist mir persönlich halt aufgefallen, dass es in erster Linie vielen Frauen in meiner persönlichen Umgebung schwer fällt, IHM gewisse Felder zu überlassen.

Und irgendwo weiter oben ging es ja u.a. um die Frage, was so schwierig daran ist.
Das ist halt für mich persönlich ein möglicher Punkt.

Wie immer im Leben: alles seeeeehr subjektiv

ok - ja aber des geht uns männern doch auch so - ich hatte neulich lieben besuch da hab ich auch gesagt ich mach das alleine und nicht erst seit gestern - ja und ich kaufe anders ein, und ja ich wasche bunt und dunkel ab und an zusammen, und ja vor meinem haus wächst was grünes (ausser rasen -wenns mich stört kommts weg, egal ob schöne blume etc oder nicht) - sowas ändert man nicht so einfach - und ich versuche meine hemden alleine zu bügeln - klar war das schwer und wird es auch ab und an schwer, aber man muss wollen dann geht es.
meine subjektive sicht.

Mal freundlich grüßen.Da hast Du vollkommen recht.Es eben mal anpacken und wer weiß.Liegt eine Änderung in der Luft Übrigens Rot paßt sehr gut zu Schwarz an Dir Gruß aus HH-West.

@ nell
"... Und ja... je älter wir werden, umso mehr wissen wir ganz genau, was wir NICHT (wieder) haben wollen. ..."

und diese erkenntnis mit nicht mal 40... da mag ich gar nicht 10, oder gar 20 jahre weiterdenken

Ich glaube das wichtigste auf der Suche ist, dass ganze suchen nicht zu übertreiben und unbedingt den passenden Partner finden zu wollen. Ein verkrampftes Suchen frustriert und hat auch eine solche Außenwirkung.
Portale wie der JC sollten dazu dienen Kontakt zu ermöglichen um möglicherweise eine reale Begegnung folgen zu lassen, wenn beide bereit dazu sind.
Gruppen/User -Treffen sind, so finde ich, eine echt gute Chance auf ein lockeres und zu nichts Verpflichtendes kennen lernen. Wenn es passt fängt der spannende Teil an.
War man bis jetzt ehrlich, ohne sich selbst in ein besseres Licht gestellt zu haben, war es mein gegenüber auch? Bin ich tatsächlich so Tolerant wie ich meine es zu sein?
Authentizität ist bis hier und auch für alles Folgende der Schlüssel für die Suche nach dem Richtigen.
Ich behaupte die Suche nach dem Richtigen fängt bei einem selbst an. Distanziere ich mich von Schein, Täuschung und Fälschung, so steigt die Chance den „Richtigen“ zu finden.

So sehe ich das auch, gut geschrieben

Krampfhaft sucht, so schaut man doch immer um sich

Ich muss sagen das ich erst seit ich mich wohl fühle wie es ist, entspanne
Die Gruppentreffen sind wieder in meinem Fokus gerückt, vielleicht istbirgendwann mal einer dabei, der mich haben mag.....bis dahin genieße ich mein leben eben alleine mit anderen Singles ...


Aber ich Scheu mich, auch nach nun paar Fehlbeziehungen, es wieder einzugehen...was ich auch versuche,meine Ansprüche an einen Mann niedrig zu halten. Grundgerüst muss sicher da sein um sich gemeinsam zu entwickeln ....aber in erster line muss man sich wohl und verstanden fühlen, mit bissel Kribbeln dabei

schaut man um sich, liegt doch, meine Meinung, in unser Natur.


klingt für mich noch sehr traurig. Hey Kopf hoch, schau lieber nach einem den Du haben magst.


Gebranntes Kind scheut das Feuer, klar, ich auch, aber das Leben geht weiter, wir müssen nur daran Teilhaben wollen. Man lernt aus den Erfahrungen und versucht es in Zukunft besser zu machen.

Und ohne das Kribbeln geht gar nichts.

ich scheu mich NICHT sollte es heißen

sicher ist man nach vier Jahren auch etwas traurig und vergisst das es auch mal lange Zeit gut ging

und klar, weiß jeder, das es irgendwann irgendwo jemanden gibt

... der findet (meist eh nicht) ...

Krampfhaft suchende sind meist genauso erfolgreich wie krampfhaft Kinderhabenwollende ... nämlich gar nicht ...

Entspannt Euch, dann wirds auch was mit dem ... äh ... mit der Beziehung, so denn gewünscht ...

Oder wie der Rheinländer sagt :

Et kütt wie et kütt

alleine diese Begrifflichkeit ist schwierig..Voeher weiß man das Sie/er die/der Richtige ist ??

Jemanden kennenlernen und sich verlieben ist halt schwer und mitunter tut es auch sehr weh..Aber Liebe kann halt auch etwas schönes sein um das sich halt zu kämpfen lohnt!!

Unsere Welt ist einfach viel zu hektisch und stressig geworden, dreht sich fast alles nur noch um die Arbeit.. Klar ohne Moos nix los, aber trotzdem ...Wenn man viel und lange arbeitet kann man ja nie jemanden kennenlernen, klar viele lernen sich auf der Arbeit kennen, aber generell denke ich dürfte das einer der Hauptgründe sein worum es heutzutage mehr Singles gibt als vor jahren noch..

Ich habe die Suche... diese offizielle Suche... die aktive eingestellt.
Ich bin inzwischen sicher das es nie funktionieren kann wenn man gleichzeitig den Kopf von anderen Sorgen nicht frei hat.
Erst wenn man weitgehend unbelastet ist würde es überhaupt funktionieren.

Ist das der Fall... kann... hier und da ein bisschen surfen... suchen... abends die Augen offen halten... sich trauen... vielleicht funktionieren.
Doch eben nicht zu viel. Dann wird die Erwartungshaltung potentiell zum Bemühen... zum Engagement der Suche zu hoch.
Und die Gefahr des Frustes ist vorprogrammiert.

So lasse ich es einfach laufen.
Und wenn Sie mir über den Weg läuft... mir schreibt... super... Versuch macht klug.

Hm, der Tipp mit dem "nicht suchen" kommt ja definitiv immer wieder und auch nicht nur hier.
Aber kann mir mal jemand ganz ehrlich verraten, wie das gehen soll? Ich weiß doch ganz genau, dass mein Leben viel schöner wäre, wenn ich endlich finden würde. Das ist schließlich genau das, was mir noch fehlt, sonst läuft eigentlich alles gut. In dem Wissen schaffe ich es aber einfach nicht aufzuhören mit dem Suchen und ich habe auch nicht wirklich eine Idee, wie das klappen könnte.

Aber vielleicht habt ihr ja einen guten Rat für mich

Das einzige wirksame "Gegenmittel", um mich vom allzu bewußten Suchen auch in den Momenten abzuhalten, wenn zB mal wieder das Wochenende naht und mir so Manches durch den Kopf geht was ich da zusammen mit einer Partnerin an meiner Seite unternehmen könnte... wurde hier ja sicher schon tausend mal genannt: Beschäftigung... vor allem für das gerne mal grüblerische Gehirn.... Sei es Arbeit, seien es meine Hobbies, oder- noch besser- Verabredungen mit guten Freunden... Keins davon wirkt 100%, jedenfalls wenn mich gerade mal wieder der "Blues" einholt... aber wahrscheinlich sollen sie das auch gar nicht... denn ein dezentes Hoffen im Hintergrund wird ja wohl noch erlaubt sein...

Da kann ich mich nur anschließen. Wenn einem andere Dinge durch den Kopf gehen, dann lieber erstmal auf sich selbst konzentrieren und wenn man mit sich selbst im Reinen ist, dann kann man den Blick wieder klarer nach draussen werfen.

Wobei ich es aber schon so empfinde, dass jemand, der zu bemüht in seiner Suche ist, eher abschreckend wirkt. Also einfach Leben genießen, laufen lassen und vllt. findet sich ja auf den Lebenswegen jemand, der passt

Darkangel habe keine Klatsche,aber einen schönen Humor.Ups,das geht ja mal gar nicht:-)TzTzTz.Gruß aus HH.

Wie...Humor...das geht ja üüüüüüüüüüüüüberhaupt nicht

Humor ist sehr wichtig,und gehört dazu mal freundlich tick frech grinsen dabei