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An die Computergenies unter Euch

****or Mann
319 Beiträge
Themenersteller 
An die Computergenies unter Euch
Ich halte es für sinnvoll, meine Doktorarbeit noch auf einem Datenträger außerhalb der Festplatte zu hinterlegen.
Diejenigen unter Euch, die bereits eine geschrieben haben wissen, dass dies ein jahrelanger Prozess sein kann.
Daher möchte ich eine Sicherheitskopie der jeweils aktuellsten Fassung auf einem USB-Stick sichern und diesen mit einem Passwort sichern. Leider bin ich nicht so versiert, was Computertechnik angeht.
Meine Frage daher: Wie sichere ich einen USB-Stick mit einem Passwort? (Win8.1)
**********_kerl Mann
83 Beiträge
H
Je nach Textverarbeitungssoftware würde ich einfach die Datei mit einem Schreibschutz sichern.
Ansonsten gibt es Programme, die auf den Stick kopiert werden und dann den Zugriff auf den Stick sichern.
Einfach mal bei Google eingeben...
*******N68 Mann
513 Beiträge
Hier gibt´s was auf chip.de, heißt SecureUSBflashdrives. Habe per Google einige Treffer gehabt, auch bei gutefrage.net
*********eln71 Mann
8 Beiträge
TrueCrypt
Hi Drazor,

das geht ganz gut mit dem kostenlosen tool "true crypt"!

Lade es dir hier runter:
http://www.chip.de/downloads/TrueCrypt_13015067.html

Hier eine passende Anleitung aus dem Netz:

####

• Laden Sie sich "TrueCrypt" herunter und installieren Sie es.
• Schließen Sie nun Ihren USB-Stick am Computer an.
• Öffnen Sie "TrueCrypt" und klicken Sie auf "Create Volume".
• Wählen Sie den Punkt "Create an encrypted file cotainer" aus und bestätigen Sie mit "Next". Wählen Sie anschließend "Standard TrueCrypt Volume" aus.
• Im Fenster "Volume Location" klicken Sie auf "Select File". Wählen Sie nun Ihren USB-Stick aus. Ins Feld "Dateiname" schreiben Sie "container.tc" und bestätigen mit "Speichern" (siehe Bildergalerie).
• Bestätigen Sie im Fenster "Encryption Options" mit "Next".
• Wählen Sie jetzt aus, wie groß der zu schützende Ordner werden soll. Möchten Sie den kompletten Inhalt des USB-Sticks mit einem Passwort sichern, geben Sie dennoch nicht die komplette Größe an, sondern lassen Sie noch etwa 100MB frei.
• Legen Sie nun Ihr Passwort fest.
• Anschließend wird der USB-Stick nun formatiert. Wählen Sie bei Filesystem "FAT" aus und bestätigen Sie mit "Format".


####


Viel Erfolg *zwinker*
*******e88 Mann
20 Beiträge
naja wozu eigentlich? Hast du akuten Verdacht, dass jemand Betriebsspionage betreibt?

Wenn es einfach darum geht fremden Zugriff zu verhindern...
es gibt auch usb sticks mit überschreibsschutz... da ist dann ein itzimini kleiner Schalter. Sieht meistens kein Schwein. Und wenn der nicht umgelegt ist, werden keine Änderungen am Stick vorgenommen werden können.

Das hat für meine Schwester jedenfalls gereicht und die wollte über zwei Wochen mal mein Nervenkostüm testen... stattdessen hatte ich viel Spass *g*




Andersrum... wenn ihr true cryp etc probiert... verhindert das keine erneute Formatierung durch irgendwen.
Ergo... wenn sie in der Wg einen Scherzkeks hat, der in seiner Freizeit am liebsten fremde Sticks formatiert... ist er ziemlich arm dran.
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.310 Beiträge
Es gibt USB-Sticks, die haben schon eine Sicherheitssoftware vorinstalliert, die muss man dann nur noch aktivieren. Scan-Disc z.B. ist da führend auf dem Markt. Die Software ist selbsterklärend und sichert alles, was auf dem Stick ist.
http://www.amazon.de/Transce … eywords=usb+stick+testsieger
Der ist gut und preiswert, und ich vermute, dass 32 GB reichen werden?

Oder aber Du schaust nach einem entsprechenden Programm, das Du dann selbst installierst.

http://www.netzwelt.de/download/4229-challenger.html

Das hier z.B. wird von Netzwelt empfohlen.
*****rus Mann
105 Beiträge
True Crypt ist auf jeden Fall schon mal ne gute Sache;
ansonsten direkt bei Amazon n SecureStick kaufen.

Ich empfehle dir aber , weil es ein wichtiges Dokument ist, es an mehr als einem weiteren Ort zu sichern.

Am besten natürlich Rechner: aktuelle Version
Stick: aktuelle Version plus Vorgängerversionen
evtl. Cloud, wie one Drive oder Google Drive: aktuelle Version plus Vorgängerversionen

für den Fall dass der Stick den Geist aufgibt, hast du immer noch auf einem Internetspeicher eine Kopie
******ril Mann
9 Beiträge
Bei Truecrypt muss man aufpassen.
Nur die Version 7.1a gilt aktuell noch als hinreichend sicher.
Aber es wird nicht mehr weiter entwickelt.
Der Nachfolger nennt sich Verycrypt.
Also ich habe meine Diplom Arbeit und Seminararbeiten immer auf Servern der Uni gesichert. Dort war ich mir recht sicher, dass sie nicht verloren gehen. Naja, so interessant, dass andere das klauen wollten war es definitiv auch nicht.
Ich habe die Software git zur Versionierung genutzt und ein bis zwei mal am Tag gesichert und auf den Server geladen.
Eine gute alternative ist Cobian Backup.
******ril Mann
9 Beiträge
Sorry der Nachfolger heißt Veracrypt, nicht Verycrypt *g*

Ich hab einige wichtige Daten auch online gesichert, aber immer stark verschlüsselt
*******rei Mann
22 Beiträge
starke Verschlüsselung?
mal ganz naiv nachgefragt: was ist denn für Dich starke Verschlüsselung? Beziehst Du Dich auf die Schlüssellänge, die Passwortlänge? - was könnten hier geeignete Kriterien sein. Ich benutze beispielsweise KeePass zur Schlüsselgenierung, dort wird dann auch die effektive Bitlänge des Passworts berechnet. Der magische Schwellwert sind da die 100 Bit (für langfristig eingesetzt Schlüssel: "Cloud-Backup" 120 Bit). Abhängig von dem eingesetzten Zeichensatz ergibt sich dann daraus eine Mindestlänge für das Passwort.
Grüße, Jamal
256-bit-Verschlüsselung
Ergänzend möchte ich noch darauf hinweisen, dass es von Kingston (beispielsweise) mittlerweise USB-Sticks mit 256Bit-Verschlüsselung auf Hardwareebene gibt, siehe
http://www.amazon.de/Kingsto … usb+stick+verschl%C3%BCsselt
Achtung: Hier muss der Rechner das Starten von Apps vom Stick erlauben (die Passwort-Abfrage startet als Software - je nachdem wie sicher die Security-software auf dem PC eingestellt ist, muss man diese dann extra freischalten). Bei meinem "Kunden" ist beispielsweise eine Wächter-Software installiert, bei der das geblockt wird (die lässt auch nur registrierte Sticks mit aufgespieltem Zertifikat zu) - aber bei einem privaten PC (für die Doktorarbeit) oder in der Uni sollte das machbar sein.
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