Alles eine Definitionssache ("F+", "Beziehung")...
Ich möchte die Sache mit der Liebe mal von einer anderen Seite beleuchten, so als neuen „Gedanken-Anstoß“, NICHT als „Provokation“!
„Liebe“ – das Wort und das, was wir dahinter vermuten – ist wahrscheinlich nicht beschreibbar!
Was bisher beschreibbar war und ist, das sind die Auswirkungen (positiv wie negativ).
Ebenso wenig gibt es für die allermeisten Menschen zufriedenstellend erklärende Antworten auf die Frage „Warum liebst Du mich?“! … Es sei denn, sie geben sich mit „Weil dem so ist!“ zufrieden.
Was es an Antworten auf die eben gestellte Frage gibt, ist meist eine (mehr oder weniger lange) Auflistung, der verschiedensten Fähigkeiten der fragestellenden Person, wie z. B.: „Du kannst mich zum Lachen bringen“, „Du kannst mir das Gefühl geben, „ich bin (für Dich) wertvoll“, „Du kannst toll kochen
und, und, und.
Wenn sie also nicht beschreibbar ist, könnte es dann vielleicht sein, dass wir „Liebe“ bisher immer als etwas „Eigenständiges“ sehen wollten und taten?! Sie aber genau das NICHT ist, „eigenständig“!? Nicht als „Ereignis“, nicht als „Prozess“.
Doch wenn sie nicht eigenständig ist, was ist sie dann? Ein mehr oder minder stabiles Gemisch! Quasi ein „Cocktail“, ein Cocktail verschiedenster Gefühle.
Und dieser Cocktail hat (nachweislich) Einfluss auf unsere Hormone.
Doch schon lange bevor dies herausgefunden war, wurde „verliebt sein“ in einem Satz zusammen mit „Rausch“ verwendet, was sich auch in dem Satz „Liebe ist (wie) eine wunderschöne Droge…“ widerspiegelt.
Und was passiert wenn die Wirkung des „Rausches“ bzw. der „Droge“ nachlässt? Frau/man bekommt Entzugserscheinungen (Appetitlosigkeit, Fress-Sucht, Depressionen, u.s.w, u.s.w.)!
Manchen Menschen wird klar, dass ihre Mischung des Cocktails Substanzen enthielt, die einen „dicken Kopp“ machten oder zu Abhängigkeiten und ihren Folgen (besagte Entzugserscheinungen) führten. Sie versuchen diese zukünftig (für sich und ihren/seine Partner/in) beim nächsten mal zu Gunsten der Wirkung der angenehm verstoffwechselbaren Zutaten wegzulassen oder weitere - die negative Wirkung eliminierende - Stoffe hinzuzufügen.
Andere belassen es bei der Mischung und trösten sich darüber hinweg und machen sich selbst Glauben, indem sie für sich persönlich definieren: "Das gehört halt in die Liebe hinein!" und "Lieben heißt Leiden!" und was es sonst noch so für konstruierte "Weisheiten" dazu gibt.
Und jetzt noch einmal zur Erinnerung: Die folgende Frage klingt subjektiv betrachtet "provokativ" doch objektiv betrachtet, enthält sie "Denkanstöße"
Welche Person beweist hier "keine Verantwortung", "keine Verpflichtung", "keine Kompromisse" sich selbst und anderen gegenüber UND macht wie der eigene "Herr" nur "sein Ding"?
Ich hoffe niemandem auf die Füße getreten zu sein - weil das nicht meine Intention war/ist!
Bin halt manchmal (
oder doch öfter?) ein Querdenker.
... Und wer sich über "F+" nicht sicher ist, der findet vielleicht mit folgendem Link ein paar bisher
so noch nicht betrachtete Aspekte dieser Lebensform
Casual Sex/Freundschaft +: 2. Chance für F+?