Gefunden bei "jiggle"
Hier möchte ich mich noch bei meinem langjährigen Kumpel Peter bedanken, der mich schon aus mancher bösen Situation gerettet hat. Soll ich mal erzählen?
Also, irgendwann hatte ich mal ne Freundin hier in Bottrop, vor meiner Internetzeit, das war die gute Vivianne. (Name von der Redaktion geändert)
Naja...und wie das so ist, wollte man ja auch ab und zu ein schönes Fickerchen machen. Ich kann von mir aus sagen, das ich eher der Wildere bin ... ich steh nicht so auf diesen Kuschelsex, bei dem man sich liebe Worte ins Ohr haucht. Nene, ich bin mehr so der Typ der die Beine des Mädels bis hinter den Kopf drückt, dann die Sonnenbrille aufsetzt und dann Vollgas gibt, bis die Gute schielt und Englisch spricht.
Ähm ... also wie gesagt, es ging ganz schön wild zur Sache. Der Stellungswechsel folgte ... ich war nun hinten. Ich wurde immer wilder, es war sehr glitschig. Die Laute der guten Frau waren teilweise sehr komisch. Naja, ich machte weiter immer schneller und immer wilder...
Dann passierte das Unglück:
Im Wahn der sexuellen Ertüchtigung war ich aus ihrer Vagina raus gerutscht und bin mit der gleichen Wucht und der gleichen Erwartung des feuchten Glücks direkt in den furztrockenen Ar*** der armen Frau geknallt. Ich hörte noch ein kurzes lautes Aufgrunzen der Dame, als ich merkte, dass mir die komplette Vorhaut weggerissen war. Ich hielt den Onkel ganz fest ... das Blut spritzte durch die Gegend. Ich rannte auf die Toilette, wischte das Blut ab, doch es wollte nicht aufhören. Die gesamte Vorhaut hing nur noch an einem kleinen Fleischfaden. Mir wurde schwindelig - was war zu tun? Peter anrufen. Ich hab dann den guten Peter aus dem Bett geklingelt.
"Peter? Bitte komm schnell, mir ist der Dödel explodiert!"
Nach 15 Minuten stand der Gute dann vor der Tür, um mich ins Marien-Hospital zu fahren. In der Notaufnahme saßen bereits eine Menge Leute mit irgendwelchen anderen Blessuren. Mir tat die Pinölle so weh, dass ich breitbeinig laufen musste. Die Leute haben mich sehr verdutzt angeschaut. Der Peter stützte mich. An der Rezeption habe ich dann geklingelt, bis die Schwester kam.
"Guten Abend. Was kann ich für Sie tun?"
"Ähm, ich hab da Aua."
"Wo denn?"
"Na, da unten."
"Wo denn? Am Bein?"
Mensch, ich kann doch jetzt nicht erzählen, was passiert ist, die anderen
Patienten haben schon ganz komisch geguckt.
"Ich habe mir die Oboe gebrochen!!!!!!!"
Die Schwester rief direkt in der Urologie an. Ab in den Aufzug, direkt in den Behandlungsraum. Gleich drei Ärzte schauten sich den Pilleman an.
"Oh, wie ist das denn passiert?"
Ich musste dann die ganze Geschichte erzählen. Der Peter hat draußen
gewartet. Die dachten bestimmt, wir wären zwei Schwuchteln, die gerade gefickt hätten. Mann, hab ich mich geschämt. Die haben dann erst mal den Dödel gereinigt. Der Doc sagte: "So, Junge, jetzt brennt es ein bisschen."
"Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!"
Jo, hat echt gut gebrannt. Ich wollte sterben. Ich fragte nach einer Vollnarkose, doch der Doc verneinte mein Verlangen nach Gnade. Er sagte: "Du hast schon zu viel Blut verloren, eine Arterie ist gerissen. Wir müssen das alles ohne Betäubung machen."
Wie? Arterie? In meinem Pillemann ist eine Arterie? Ach, deshalb der Satz: "Du denkst mit dem Schwanz.". Die Anderen haben eine Arterie im Kopf, ich habe sie im Schwanz. Na ja...
"Waaaaaaaaaaaaas? Ohne Betäubung? Was muss denn da gemacht werden?"
"Wir müssen die Arterie wieder zusammen nähen. Dann werden wir die Vorhaut wieder dahin bringen, wo sie hingehört. Oder sollen wir sie direkt beschneiden?"
Hilfe - da will man nur seine Freundin beglücken und eine Stunde später ist man fast ein halber Moslem mit abgesäbelter Vorhaut. Mittlerweile hat sich der Raum mit acht Leuten gefüllt. Irgend welche Schwestern standen plötzlich um mich herum, die alle belustigt waren. Ich hob die Finger zum Victory-Zeichen und sagte: "Na Mädels? Alles paletti?"
Stimmt gar nicht, ich hab gar nichts gesagt. Ich hab mich geschämt. Eine ganze Zeit lang passierte nichts. Ich lag da nur doof auf der Liege, während sich die Anwesenden über irgend eine Scheiße unterhielten. Plötzlich ging die Tür auf. Der Pimmeloberarzt war da. Nach einem kurzen Nicken des guten Mannes kamen alle Personen auf mich zu und hielten mich plötzlich alle fest. Jeder hatte irgend etwas von mir fest gehalten. Der Eine hat sich sogar mit der flachen Hand auf meinen Kopf abgestützt.
"Ey, was soll das? Ich bin bei der Barmer und mein Papa ist da Chef. Ein bisschen netter, ja?"
Ich bekam ein grünes Tuch um den Unterleib, wo in der Mitte ein Loch war, aus dem der Dödel raus geguckt hat. Keine Spur von Manneskraft, schlicht und einfach ein verkümmertes Wrack schaute aus dem grünen Tuch raus. Aber warum halten die mich hier alle fest? Ich sah dann plötzlich die NADEL. Oh Gott, bitte nicht. Ich hab panische Angst vor Nadeln. Der Doc nahm die kleine blutende Wurst in die Hand und setzte die Nadel zum Stich an.
"Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!"
Der erste Stich ging voll in den unteren Teil der Eichel, der hat mir die Arterie zusammen genäht. Insgesamt benötigte er sechs Stiche. Ich hatte sehr heftige Schmerzen. Ich verfluchte die gesamte weibliche Welt. Nie wieder F****n hab ich immer wieder gebrüllt. So, Arterie wieder fest versiegelt, jetzt kam die Vorhaut dran. Ich halte mir beim Schreiben dieser Zeilen immer wieder den Pipimann fest, da die Erinnerungen an dieses Drama noch sehr intensiv sind.
Die einzelnen Stiche werde ich nie vergessen - wie der Nähfaden durch den unteren Teil der Eichel gezogen wurde - immer wieder - immer wieder. Wer jetzt geil wird, sollte sich evtl. noch mal bei einem Arzt oder bei einer Selbsthilfegruppe melden, das nur noch mal so nebenbei.
Naja, irgendwann sagte der Arzt dann: "Fertig!"
Ich bekam noch einen schicken Verband um den Ömmes gebunden und dann gab der Doc mir noch einige Pakete mit Kamillenbad, das ich drei Mal am Tag anwenden sollte. Ich habe den Behandlungsraum dann verlassen, der Peter wartete immer noch vor der Tür. Ich begrüßte ihn mit einem coolen:
"Ach, die haben nur mal nachgeguckt. War nicht schlimm, Alter."
Danke an das Team von der Urologie-Abteilung des Marien-Hospitals in
Bottrop, Ihr wart spitze - zu meiner Spitze.
Die Krönung des Tages war folgende: Ich war dann zu Haus und ließ heißes Wasser in eine Schüssel laufen, wo ich dann die Kamillebrühe rein machen musste. Ich Idiot hab natürlich vergessen, mit dem Finger die Temperatur zu überprüfen. Zack, Dödel vom Verband befreit und zack, in die kochende Suppe gelegt...
"Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!"
Der arme Dödel wurde ganz komisch rot und sah so aus, als würde er gleich abfallen. Mein Gesicht war nur noch der pure Schmerz. Als ich dann irgendwann im Bett lag, pochte es unten gewaltig. Ich war dann echt froh, irgend wann dann doch noch eingeschlafen zu sein.
Ach ja, die gute V. hatte am anderen Tag ziemliche Schmerzen am Darmausgang und beschimpfte mich als rücksichtslosen Rammler, der sich nie unter Kontrolle hat. Naja, ich habe mich entschuldigt...
Das ist jetzt drei Jahre her. Ich habe jetzt nur noch Kuschelsex und hauche den Mädels nette Worte ins Ohr. Und ich hoffe, es ist nun jedem klar, warum anal für mich nicht in Frage kommt.