Hey ... gutes Thema
Ich kann mich da nur schwerlich beschreiben - wenn ich mir meinen bekanntenkreis anschaue, sind die allermeisten verheiratet oder schon geschieden - haben Kinder und nahmen also in Folge dessen andere Rollen ein, als ich sie bisher inne hatte.
Sie hatten einen anderen Lebenswandel als ich, der seit Ewigkeiten schon Single ist und sich in diesen eben genannten Rollen noch nie befunden hatte.
Meine Lebensart war bisher auch so gestaltet, dass ich mich weniger den üblichen Klischees an den Hals geworfen habe - wobei ich durchaus kein Eigenbrodler bin oder Beziehungen und Bindungen ablehne ...im Gegenteil.
Ein anderer Aspekt ist, dass ich nie wirklich Lange an einem Ort wohnte - 6 Umzüge seit 2001 sprechen Bände.
Ich fühle mich selbst eher eie ein 30er als wie ein 40er - wenn ich wiegesagt mein Umfeld betrachte.
Schweirig wirds eben dann, wenn ich mich dann aber beispielsweise an Jüngere Menschen - Frauen - halte ... und sehe, dass die Jahre eben nicht ganz so spurlos an mir vorbeigegagen sind, wie ich manchmal glaube ... oder es empfinde.
Entsprechend ernüchternd isr dann auch manchmal das Feedback auf meine Person.
Nun stehe ich wieder einmal vor einem gewissen Lebensumbruch und merke so langsam, dass ich das ganze, was mich früher sehr begeisterte, nämlich: neue Stadt - neue Wohnung - neue Menschen - langsam eher ermüdet als mich kickt.
Mal sehen, was 2009 in sich birgt.