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Talk - Wann ist Mann Mann und wann nicht mehr???

echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
denke. es macht immer der Ton die Musik

und kommunikation ist wichtig

hättet den Kaffee doch auch zusammen machen können ;-))
@Uschi
Trotzdem stimme ich mit si_su überein, dass es immer noch Dinge in der Gesellschaft gibt, die meist der Mann übernimmt. Z. B. zahlen im Restaurant. Das sind ja alte Knigge-Regeln, wie auch Türe aufhalten oder Treppe rauf: Mann hinter der Frau, Treppe runter: Mann vor der Frau. Viele dieser als altmodisch belächelten Dinge sind wohl wieder absolut In. Und wisst ihr was? Ich finde das gar nicht schlecht.

Ich finde, dass ein Mann eine gewisse Etikette wahren sollte ... genau wie Frau auch.
Heißt, Autotüre aufhalten und Autotüre aufhalten lassen usw. ...
Ich stimme Uschi völlig zu!

Auch in einer Beziehung sollte das nicht nachlassen.

Womit hat es zu tun? Mit Rollenverständnis? Ja!
Mit Respekt? Ja!

Mein Gast bekommt seinen Kaffee gekocht ... selbstredend.

Der Mann an meiner Seite kocht mir Kaffee so wie ich ihm Kaffee koche ... jedoch hält er mir nach wie vor die Türe auf ...

Beides als Synomym für den Unterschied zwischen Alltäglichkeit und Beziehung ...

Ich bin keine Emanze aber auch kein Weibchen ...

Rollenverteilung ja! Etikette ja! Respekt ja!

In gegegseitigem Vertrauen ...
*********ndra Frau
2.698 Beiträge
genauso @Amaryllis
war das gemeint. Etikette, Nettikette - wie es im www so schön heißt. Auch Rücksicht, gegenseitig, gehört dazu. Alles gilt immer für mich sowohl für Männlein als auch für Weiblein.

Die/den Andere/n klein zu halten, zu unterdrücken, Befehle zu geben, zur Dienerin/zum Diener zu machen... all das hat mit Etikette nichts zu tun, aber auch nicht mit Männlichkeit. (Dom-/Dev-Spiele sind selbstverständlich ausgeschlossen, die haben ihre eigenen Regeln und die beruhen auf Rücksicht und gegenseitigem Vertrauen. Das hab ich im Joy gelernt *g*)-
Aber genau darum ging es im entefekt für ihn das Frau einen Bereich in einer Beziehung zu erfüllen hat und Mann den anderen.
Frau: Herd, Kinder usw.
Mann: Verdiener
Geht ja in so weit nicht mehr da Frau selber verdienen muß.
Ich koche gerne, Mein Haushalt würde sagen ist tip top aber ohne Geld verdienen gehts nun mal nicht für Frau.
Dabei bin ich in einen Beruf gerutscht der vor mir ein Mann in der Firma erledigt hat. Handwerklich geschickt stehe ich nu meinen Mann, wo auch nur mit Männern gearbeitet wird. Umgangsvorm etwas ruppiger aber ich liebe es.
Ich möchte wie viele andere Frauen auch meinen Mann verwöhnen und er kann alles von mir haben aber der Ton macht dier Musik. Das gegenseitige miteinander Umgehen. Den anderen mit Respekt behandeln und Verständnis.
Wenn man als Frau von Mann zu hören bekommt das er ihr den Wagen nicht überläßt da Frau eh kein Auto fahren kann und das war wirklich sein Spruch, ist das doch nicht männlich.
Ich fahre viel, ob Auto, Bulli oder ab und an LKW. Nicht fraulich??Mag so sein aber ich bin jung und brauche das Geld. *rotfl*
Ich liebe es trotzdem wenn Mann mir in den Mantel hilft, mir den vortritt läßt, meine Hand nimmt bei jeder erdenklichen Gelegenheit und mir damit zeigt, du bist mein und ich begehre dich aber muß ich dafür aufspringen wenn er schnippt weil er Mann sein möchte??
Wenn Mann nicht in sich ruht und auf alte Werte pocht die nicht mehr zu halten sind da die Gesellschaft das nicht mehr zuläßt auch für die Frau, wie sollen wir den Mann noch zufrieden stellen??
*******_nw Mann
48 Beiträge
Zur Ausgangsfrage
Das war einfach eine Machtfrage der Beziehung. Entweder von Anfang an oder seit Beginn der Diskussion über das Kaffeeholen.

Wer setzt sich jetzt durch? Der Mann oder die Frau?
*********ndra Frau
2.698 Beiträge
wenn sie
schlau und vernünftig wären, würden sie gemeinsam drüber lachen, den Kaffee vergessen und die Zeit anders nutzen. Aber sie sind Menschen. Und jeder will stärker sein und gewinnen, wie im Tierreich. Dabei betonen "wir" doch so gerne, dass wir keine Tiere sind.

In einer Beziehung sollte man weder im Kampf, noch auf der Flucht sein. Gleichberechtigung für beide Seiten, zur rechten Zeit. Ohne Gewähr auf 1:1 Ausgleich nach Art von "gestern hab ich Kaffee gemacht, heute bist du dran".
schade eigentlich
ich finde, das bei all den Antworten eigentlich kaum jemand auf die Frage bezug nimmt, wann man sich als Frau oder Mann fühlt.

Und die Definition eines Mannes oder Frau, wird nicht nur von einem selbst definiert, das ist genauso eine Sache der Gesellschaft und der Kultur und der Umgebung in der Mann sich befindet!
Als kleines Beispiel, früher hörte man es öfter, das Mann erst ein Mann sei, wenn man mit einer Frau geschlafen hat, was dazu führte, das sich viele Jungs in den Puff begaben um sich danach in den Stand der Männlichkeit zu erheben, andere Kulturen haben gewisse Mutproben!
Hier ist es ja auch nicht lange her, das der MANN der Versorger war und sich mit seiner Arbeit, seinen Wert als Mann definierte!
Was bei dem einen oder anderen immer noch zu krisen führt, wenn er Arbeitslos ist und ihn an seinem Mann sein zweifeln lässt!

Wenn ich es für mich selbst sehe, dann ist für mich Mann sein, wirklich nur eine Sache der primären Geschlechtsmerkmale und des entsprechenden Hormonspiegels! Alles andere bildet sich durch äussere Einflüsse, die man bewusst oder unbewusst auf nimmt!

Und zum Thema Frau, ich würds da auch genauso sehen, eine Frau ist nur Biologisch zu erfassen, das man glaubt an eine Frau an Ihren Taten und denkweisen zu erkennen, das halte ich schlicht für unmöglich! Vielleicht zum Thema Kaffee, da gibt es dann sicher Frauen, die sich freuen und sofort springen, dann gibt es frauen, die sagen, ja gleich und dann gibt es sicher auch frauen, die sagen würden, du weisst wo alles steht, also machs dir selbst!
Wo steckt jetzt die Frau???

Gefallen hat mir eben die Aussage, das wir es selbst festlegen, was wir für uns das Gegenüber ist! Was ja nun auch so ist!

Das mal meine Meinung!
Muss man darüber diskutieren???
Ich schätze mal das die Meinungen sich arg hier splitten und wir uns nicht genau ein Bild darüber machen können und sollten.
Denn eigentlich biete ich als gute Gastgeberin einen Kaffee oder dergleichen nach dem Essen von mir aus an, oder er fragt höflich und ich mache ihm einen aber nicht um sofort hastig auf zu springen. Und da wir nicht den genauen Dialog der beiden kennen, können wir nur vage Andeutungen machen.

Aber wie auch schon erläutert wurde, wenn es daran schon scheiterte, hätte die Beziehung eh nicht lange gedauert. Denn es ist ein geben und nehmen auf beiden Seiten.

Und das ist nur meine Meinung dazu und keine Feststellung und Behauptung. Also bitte nicht zu den Waffen greifen um mich zu attackieren. *zwinker*
**********suche Frau
2.174 Beiträge
vermutlich kannte dieser mann es nicht anders......sein weltbild ist eben etwas ...na sagen wir mal ....überholt. aber wenn er damit durchs leben kommt und sein deckelchen findet (und das gibt es bestimmt) .....was soll's ?

bei euch haben die verschiedenen einstellungen eben nicht gepasst.
aber es gibt ja genug menschen auf der welt....da sollte sich was finden lassen was geeigneter ist *g*
Geben und Nehmen
Kaffee machen hin oder her...

...ein schönes miteinander kann sich doch nur entwickeln wenn es aus "Geben und Nehmen" besteht und dann kann man immernoch sagen "Geben ist seeliger als Nehmen", um festzustellen das es viel angenehmer ist selbt zu "Geben" denn folglich ist die Entäuschung viel größer wenn vom Gegenüber zu viel erwartet wird und dies dann nicht eintrifft.
Ist man selbst nicht sogar höchst erfreut wenn die eigene Erwartungshaltung niedrig ist, um dann positiv überrascht zu werden.......
Mann sein
Zum Thema „Kaffee machen“: Der Gast ist bei mir immer König, daher ist es für mich selbstverständlich, dass ich meine Gäste bediene. Ich möchte schließlich, dass diese sich bei mir wohl fühlen.
Hier liegt allerdings die Betonung auf „Gast / Gäste“. *ggg*

In einer Beziehung möchte ich natürlich auch, dass der andere sich wohl fühlt, da bediene, bekoche, betüddel ich meinen Partner auch ganz gerne, was jedoch nicht heißt, dass ich jedem den Hintern hinterher trage.

Bisher war es immer so, dass das „Bedienen“ ausgeglichen war. Mal bin ich morgens Brötchen holen gegangen und habe Frühstück gemacht, mal er.
Manchmal habe ich auch seine Wohnung geputzt, obwohl es nicht unsere gemeinsame Wohnung war, allerdings habe ich mich dort aufgehalten und ebenfalls „Dreck“ gemacht, daher kein Problem für mich, dort zu putzen.
Umgekehrt war das jedoch auch der Fall, da wurde auch in meiner Wohnung der Lappen von ihm geschwungen, ohne dass ich darum gebeten habe, oder er hat mein Auto gewaschen…

Allerdings erwarte ich keine Gegenleistungen wenn ich etwas mache. Entweder ich mache es gerne und weil ICH es möchte, oder ich lass es bleiben.

Die Nummer „Frau an den Herd“ oder „geh mal, mach mal, hol mal“ funktioniert bei mir allerdings ganz und gar nicht und glücklicherweise bin ich auch noch nie auf solch ein Exemplar gestoßen welches diese Ansichten vertritt.
(Da haben die Mütter im Vorfeld schon beste Arbeit geleistet und ihre Jungs selbstständig erzogen. *ggg*)

Ich biete und erwarte immer Respekt, Selbstständigkeit und Achtung vor dem Partner und natürlich Klodeckel runter!!! *ggg*

Ansonsten lass ich den Mann so wie er ist. Kenne genug Frauen die ihren Partner umerzogen haben zum Weichei mit Plüschpantoffeln und so was geht gar nicht! Ich würde mich niemals für jemand anderen verbiegen und mir ebenfalls niemals das Recht rausnehmen meinen Partner „umerziehen“ zu wollen.

Manche Männer haben es einfach nicht gelernt. Wenn ich den Bruder meiner besten Freundin sehe, der ist kürzlich zu Hause ausgezogen, mit 28!!! Ja was will man so einem denn erzählen, wenn Mutti bisher immer alles gemacht hat??? Der kennt es doch nicht anders. –Ok, in dem Fall wäre ich dann doch für Erziehung, aber so was kann man ja dann gemeinsam angehen. *ggg*
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