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Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht....

********mann Frau
1.351 Beiträge
Themenersteller 
Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht....
Ist es sicherer, zuwenig als zuviel zu wissen?

ich traf heute während meiner arbeit einen menschen, bei dem ich das gefühl hatte, dass er genau wusste, wo ich mich öfter virtuell (nämlich hier) bewege. was mich ja grundsätzlich nicht stört, aber doch etwas zum nachdenken gebracht hat.....
soziale netzwerke sind sicher eines der größten angebote, die das internet mit sich gebracht hat und werden gern an den pranger gestellt, weil deren nutzer einfach zu viele private informationen preis geben und einfach vergessen, dass private info´s nicht nur für zielgerichtete Werbung, sondern auch für potentielle recherchen von arbeitgebern genutzt werden.
auch hier tragen gut besuchte threads in gut besuchten foren zur meinungsbildung bei und die sehr offenen diskusssionsmöglichkeiten hier werden von wohl von diesem oder jenem gruppenmitglied als neutrale informationsquelle angesehen. jeder neu eröffnete thread eröffnet also jede menge möglichkeiten, meinungen zu streuen und zu empfangen.

aber muss jeder im netz hier wissen, dass ich gerade die wäsche aufgehängt habe und meine drei kullern Eis beim breda gekauft habe oder seit zwei stunden nicht mehr bei der arbeit bin?
ist das lesen für euch eher ein sinnloser zeitvertreib, habt ihr auch manchmal das gefühl nach einem posting...weniger wäre mehr gewesen?
*******on63 Paar
112 Beiträge
Eindeutige Antwort....
JA!
Da ich selber im EDV Bereich tätig bin weiß ich wovon du schreibst.
Es wird heute sogar ganz gezieht nach solchen Informationen gesucht bevor jemand eingestellt wird.
Ich glaube die wenigsten wissen was heute ein Netzwerkverwalter oder Admin so alles recherchieren kann.
Entweder man steht zu sich und das man im Internet gefunden werden kann oder aber man lässt es besser ganz.

Ich stehe dazu. Kenne das Netz seit es "nur" Mailboxen gab und noch kein www (wir warten weiter......) *smile*

LG
Obs...........
mh ...
naja ich bin auch Admin, aber das muss/braucht man ja gar nicht sein, was die sozieln Netzwerke angeht. Das hat ja mit dem Admin nichts zu tun. Und wenn es die persönlichen Daten die ein Admin einsehen KÖNNTE (was er aber nicht darf und natürlich nicht tut) im Firmennetzwerk betrifft, dann ist die Person ja schon eingestellt.

Korrekt ist aber, das viel zu viele Leute viel zu viel von sich preisgeben. Ich bin im Netz zwangsläufig bekannt und stehe auch dazu. Aber auch ich habe sicherlich schonmal Dinge, die nicht jeder wissen soll oder deren Interpretation vielleicht von dem gemeinen Bürger falsch wäre. Dann schreibe ich es hlat einfach nicht ins Netz. Punkt. Dazu gibt es gute Freunde, die dann das letzte Stückchen mit mir teilen. Ich bin ein offener Mensch und stehe zu dem was ich bin un tue, da muss man sich nicht schämen. Aber was die heuteige Jugend (ich verallgemeinr jeztzt mal bewusst) So alles in soziale Netzwerke schreibt (Strauchfunk, Gästebücher) ist einfach hirnloses gezumpel die wohl der Profilirung dienen soll. Das ist auf Dauer ein echtes Problem. Vor allem wird die Grenze nicht erkannt. Erst letzte Woche ergab sich bei einer entfernten Bekannten das Problem, das ihr Freund total ausgerastet ist, weil sie angeblich fremdgegangen ist ... Das hat er dann schön in den Flurfunk, und in diverse Anpinnwände der üblichen Verdächtigen geschrieben. Wohlgemerkt mit vollständigem Namen ... den Rest kann man sich denken .... hier ist gar nicht die Sache schlimm, sonderfn die Auswirkungen .....

Ich hätte echt kotzen können ....

Soziale Netze sind toll, aber man sollte mit ihnen umzugehen wissen .... Leider geht das mit den Netzen schneller, als die Heranwachsenden (ältere und "weisere" Menschen nutzen das Internet eh deutlich weniger und auch auf eine andere Art, finde ich) verstehen was das für Auswirkungen hat, die man nie wieder los wird ...
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Ist es sicherer, zuwenig als zuviel zu wissen?
das kommt sicher immer auf den standpunkt an und was man will, bzw. was man verträgt....und was man mit seinem wissen anzufangen gedenkt *g*
manchmal bin ich durchaus neugierig, manches möchte ich nicht wissen und manches wünschte ich nie erfahren zu haben....ich mache mir also weitestgehend VORHER gedanken zu dem was ich zu finden hoffe *zwinker*

ist das lesen für euch eher ein sinnloser zeitvertreib, habt ihr auch manchmal das gefühl nach einem posting...weniger wäre mehr gewesen?
zeitvertreib ja....sinnlos nicht unbedingt. und wenn ich so an den : wie schlafe ich - thread denke würde ich sagen ....ja, eindeutig gibt es dinge die mich nicht interessieren. aber zum glück habe ich die macht über meine tastatur. und wenn ich hier wo nicht hinwill, gehe ich da eben nicht mehr hin.....problem gelöst aber die anderen können eben trotzdem so machen wie sie mögen.

und das finde ich gut so !
schweres Thema
ich denke, das große Problem hierbei ist doch nicht, was ich nicht sehen wil, wenn ich nach Informationen suche (ich habe den wie schafe ich thread leider verpasst *gg*)
ich glaube, das Hauptproblem liegt in der Tatsache, das die Informationen, die gefunden werden können über jemanden, einfach gegen diese Person gerichtet werden können und auch werden.

Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass wir alle irgendwie selber Herr unserer Daten sind und in vielen Fällen (leider nicht in allen) selber entscheiden können, was und wieviel wir der Anonymität des WWW zur Verfügung stellen.
Nichts ist sicher...
...nicht im Netz und auch nicht real...

Wenn es jemand auf einen abgesehen hat, ihn diskreditieren oder denunzieren oder "einfach" nur verletzen will, dann spielt es keine Rolle, ob das Opfer im Netz oder in der Eckkneipe zu finden ist.

Das fängt bei blödem Gerede an, geht über Anrufe beim Arbeitgeber um auf event. "Vergehen" hinzuweisen, bis hin zum Stalking oder noch mehr.

Ob man nun denjenigen mit richtigem Namen kennt weil er die Kosten für eine Party logischerweise von seinem Konto aus tätigt, oder ob man sieht, wie "Lieschen Müller" in die Was-Weiß-Ich-Str. Nr. 15 reingeht...
Wer was rausbekommen will, der schafft das.

Sicher ist das net bequemer, weil man nicht einmal vor die Tür muß, aber Gott sei Dank gibt es mittlerweile auch Gesetze, die bekämpfen.

Was ich von mir hier, und auch woanders preisgebe, kann ich vertreten, sonst würde ich es nicht tun. Jemand der glaubt, durch üble Gerüchte noch etwas hinzudichten zu müssen, den bedauere ich ob seines krankhaften Verhaltens.
Geht es jedoch unter die Gürtellinie, dann weiß ich auch was ich zu tun habe.

Leben und leben lassen...alles wäre so schön wenn das funktionieren würde *g*

LG
Miss
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