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Wieviel Freiraum lasst ihr eurem Partner?

******r79 Frau
1.476 Beiträge
Themenersteller 
Wieviel Freiraum lasst ihr eurem Partner?
Ich war gestern mit einer Bekannten spazieren, die sich gerade frisch vom ihrem Partner getrennt hat, weil er ohne sie in den Urlaub wollte.
Wir haben uns davor schon öfters darüber unterhalten was unsere Partner ohne uns machen durften/ dürfen, sie ist dabei deutlich weniger „tolerant „ als ich.
Beispiele, in meinem Fall gehe ich jetzt von einem Partner aus 😉

• Treffen mit weiblichen Freunden
• mit einem Freund in den Urlaub fahren
• sich mit einer weiblichen neuen Bekannten treffen
• einer Bekannten in der Wohnung helfen und als Dankeschön zum Essen eingeladen werden

Das sind alles Beispiele aus meiner letzten Beziehung, womit ich eigentlich keine Probleme hatte, aber meine Bekannte direkt sagte, das „ dürfte“ mein Partner nicht ohne mich.

Wie seht ihr das? Wie tolerant seit ihr, wo sagt ihr das sollte mein Partner nicht ohne mich machen?

Gibt es evtl. auch Unterschiede hier, wie Männer und Frauen das sehen.

Bin Neugierig auf eure Antworten 😊
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Nun ja, sie wird ihre Erfahrungen gemacht haben. Und daher sehr unsicher sein. Ich würde zunächst mal hinterfragen, woher diese denke kommt.
******r79 Frau
1.476 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich hat sie schlechte Erfahrungen gemacht, sagt sie selber.
Aber die hab ich auch gemacht und bis auf wenige Ausnahmen, würde ich meinem Partner alle Freiräume weiter so „ erlauben“ wie vorher auch.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Sorry aber dann hörst du nicht zu. Wenn es einer ihrer trigger ist, braucht sie Sicherheit. Du scheinst aber oberflächlich hinweg zu sehen, ist ja nicht so schlimm. Für Sie aber schon. Da beisst sich die Katze dann in den Schwanz
Bindung braucht Vertrauen. Vertrauen braucht Selbst-Vertrauen. Freilassend vertrauende Liebe braucht Selbstliebe.

Agiere ich aus einem Mangel der genannten Punkte heraus, so projiziere ich nur mein eigenes Thema auf mein Gegenüber, meine(n) Partner(in).

Dies sich mag aufgrund des eigenen Erlebens als berechtigt anfühlen. Ist es aber nicht. Erst recht nicht in Bezug darauf, sich von diesen erlebten Mustern zu lösen.

Es geht auch um den Selbstwert. Wenn es mir daran fehlt, wünsche ich mir die Bestärkung meines Selbstwertes von Außen. Das ist der unbewusste Schritt in eine Abhängigkeit. Und ein Fass ohne Boden. Denn Selbstzweifel lässt sich nicht von Außen "füllen". All' das endet im selbst verursachten Drama. Welcher halbwegs bewusste Mensch will das?
******r79 Frau
1.476 Beiträge
Themenersteller 
Sorry die Wölfin, ich denke eher du hast meine Frage nicht richtig verstanden und interpretierst da mehr rein, als dahinter steckt😉

Startpilot, die meisten von uns haben wahrscheinlich schon Beziehungen hinter sich gelassen, positive oder negative Erfahrungen darin gemacht. Diese Erfahrungen beeinflussen auch die Einstellung zu bestimmten Situationen und da hier wahrscheinlich keiner auf Dauer Single bleiben möchte…… Mich interessiert einfach die Einstellung verschiedener Leute zu diesem Thema.

Manche sind eifersüchtiger als andere.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Aber eifersüchtig kann ich nur sein, wenn es einen Anlass dazu gibt.
Warum sollte jemand, der sich in einer festen und intakten Partnerschaft befindet, gegen den Willen des Partners, alleine in den Urlaub fahren?
Dazu meine Meinung : Da stimmt doch etwas in der Beziehung nicht.
Ich finde Dich sehr tolerant @ Akkebar… ich persönlich finde, etwas dürfen kling immer so blöd!Gehe ich einen Partnerschaft ein, kenne auch ich meine Grenzen…etwas mit anderen Leuten unternehmen wenn man als Partner nicht dabei ist, warum nicht!Finde es jedoch angenehmer, wenn man die Leute auch persönlich kennt und einschätzen kann…Mit einer Freundin in den Urlaub fahren FF okay mit einem Kumpel würde ich aus Respekt schon nicht tun!Oder man Bucht einen Urlaub mit mehreren Leuten wo eben auch der Partner dabei ist!Finde je mehr man den Partner mit einbezieht desto mehr Freiraum bekommt man guten Gewissens… fangen Geheimniskrämereien an, ist es ungesund und nicht fair!!!!Behandle deinen gegenüber immer so, wie Du selbst gern behandelt werden möchtet!!!!Aber da tickt jeder anders.Man darf nur nicht egoistisch sein und den Partner verlieren um sein Ego zu pushen!Meine Meinung zu dem Thema *zwinker* GLG😊
********ow82 Frau
206 Beiträge
Hallo zusammen, ich sage immer wenn man sich jetzt kennen lernt , hat man ja quasi schon ein fertiges Leben. Freundeskreis, Hobbys etc. Ubd wenn man dann eine Partnerschaft eingeht ist es natürlich klar das man vieles gemeinsam macht. Jedoch denke ich keiner sollte sich selbst aufgeben und auch eigenes für sich behalten , den Stammtisch, die kegeltruppe, ein Hobby das der andere nicht mag, usw. Wenn man nur aufeinander hockt hat man sich oft irgendwann nichts mehr zu sagen. Getrennt in Urlaub( mehrere Wochen)fahren fände ich allerdings nicht so schön . Wobei ne tour (Wochenende/ eine Woche) mit den besten kumpels/Freundinnen schon drin sein sollte -- Ist halt auch Vertrauenssache. Ich möchte zum Wellness Wochenende mit meiner Freubdin ihren Partner nicht dabei haben bei gewissen Sachen ist das halt so. Wichtig ist, das man doch gern mit dem Menschen zusammen ist in den man sich verliebt hat, den man liebt sich aber nicht verbiegt.
*********mart Frau
38 Beiträge
Ich persönlich bin so tolerant, wie der andere mir auch das gute Gefühl dabei gibt. Wenn ich aber das Gefühl habe, es läuft nicht ehrlich und sauber ab, bin auch ich eher jemand, der dann zweifelt.

Nur mal eine Frage @******r79 : Warum braucht man weibliche neue Bekannte? Erkläre das mal was da so der Gedanke bei ist und aus welcher Intention heraus?

So was ähnliches hatte ich schon einmal. Wird harmlos verkauft, ist es aber nicht *zwinker* Gut klar, es können sich immer Dinge ergeben. In der Stadt lernt man wen kennen, ist nett, aber mehr auch nicht. Warum auch nicht, aber da würde ich meinen Partner auch mit drin einbinden wollen, weil er mir wichtig ist an meiner Seite, ganz einfach. Ich bin der Meinung, wenn ich die richtige bin, sehnt der andere sich auch nicht nach so etwas *zwinker* Ich hab kein Problem damit wenn er weibliche Freunde hat und solche trifft, auch ohne mich. Auch alles was dann Wohnung helfen usw. angeht. Mit einem Freund in Urlaub, auch überhaupt kein Problem ... aber neue weibliche Bekannte, da hab ich wohl auch zu viel erlebt. *zwinker*

Ich finde eh, es wird sich insgesamt alles leicht gemacht. Wenn nur eine kleine Ecke nicht passt im Ganzen, schmeißt man direkt hin, sind genug um Joy *zwinker* Aber ist es nicht vielmehr richtig, wenn das Gefühl da ist das alles eigentlich super passt, diese kleine Ecke gemeinsam zu beschreiten?

Kommunikation ist die Lösung aller Dinge. Gemeinsam aufeinander eingehen, ohne geht es nicht und wenn man nicht bereit ist, auf den anderen einzugehen, ist es nicht der richtige Mensch, so sehe ich das.
**********iveau Mann
181 Beiträge
Zitat von **MK:
Bindung braucht Vertrauen. Vertrauen braucht Selbst-Vertrauen. Freilassend vertrauende Liebe braucht Selbstliebe.

Agiere ich aus einem Mangel der genannten Punkte heraus, so projiziere ich nur mein eigenes Thema auf mein Gegenüber, meine(n) Partner(in).

Dies sich mag aufgrund des eigenen Erlebens als berechtigt anfühlen. Ist es aber nicht. Erst recht nicht in Bezug darauf, sich von diesen erlebten Mustern zu lösen.

Es geht auch um den Selbstwert. Wenn es mir daran fehlt, wünsche ich mir die Bestärkung meines Selbstwertes von Außen. Das ist der unbewusste Schritt in eine Abhängigkeit. Und ein Fass ohne Boden. Denn Selbstzweifel lässt sich nicht von Außen "füllen". All' das endet im selbst verursachten Drama. Welcher halbwegs bewusste Mensch will das?

Besser kann man es nicht beantworten!!!

Leider ist es aber sehr selten, dass Menschen so agieren und leben. Das außen ist für viele doch das wichtigste, wie man in den Profilen liest. "Ich möchte glücklich sein und ankommen." Wer das nicht mit und in sich selbst ist, wird dies niemals erfahren.

Mir kann auch niemand das Gefühl geben, dass ich Vertrauen kann, weil das alleine in mir selbst steckt.

Leider wird das, was @**MK beschrieben hat und wie ich denke oftmals als Egoismus bezeichnet, als oberflächlich oder empathielos. Das stimmt aber ganz und gar nicht.

Wenn meine Partnerin mit einem Mann in den Urlaub fahren würde, dann "darf" Sie das natürlich tun, ich würde da nie etwas gegen sagen. Allerdings entscheide ich dann für mich, ob ich so etwas in meinem Leben haben möchte, oder nicht. Ich kann und würde es nicht verbieten, das wäre respektlos. Denn ich akzeptiere und respektiere jeden Menschen wie er ist. Dabei stelle ich mir die Frage, passt dieser Mensch in mein Leben?

Wenn jemand untreu, aber damit für sich glücklich ist, dann möchte ich sein Glück nicht unterbinden. Es passt aber einfach nicht zu meinem Leben, wenn ich mir etwas monogames wünsche. Ich beziehe das aber nicht auf mich als Person, es sind einfach zwei Menschen, die anders denken und handeln und somit nicht zusammenpassen.

Für all das ist Offenheit und Ehrlichkeit das A und O. Sobald ich das Gefühl habe diese Punkte sind nicht vorhanden, weil meine Partnerin ausreicht, sich seltsam verhält o.ä., ein Gespräch daran auch nichts ändert, entscheide ich doch für mich selbst, ob ich das weiterhin möchte oder nicht. Ich habe auch nach vielen Jahren der Beziehung nicht das Recht den anderen zu etwas zu zwingen, was er nicht möchte, in diesem Fall offen und ehrlich zu reden. Also lasse ich den Menschen so sein, wie er ist und verabschiede mich.

All das erwarte ich auch selbstverständlich von einem Menschen, der sein Leben mit mir teilen möchte. Denn nur dann kann es funktionieren.

Meiner Meinumg nach bezieht sich das nicht nur auf einen Urlaub, sondern auf alles im Leben. Leider machen viele Menschen es nur von so großen Dingen im Leben abhängig und akzeptieren die vielen kleinen Dinge im Leben ohne ihren Mangel zu erkennen. Denn es ist immer einfacher es auf den anderen zu schieben, als sich selbst zu reflektieren.

Die Frage, welche Freiheiten man gibt, enthält für mich schon eine Respektlosigkeit. Denn wenn ich Freiheiten gebe, sperre ich auf der anderen Seite ein. Wenn ich sie gebe, nehme ich auf der anderen Seite auch. Und ein Mensch sollte in seiner Freiheit nicht eingeschränkt sein! Dieses Recht steht niemandem zu, sie auch nur in Teilen zu nehmen.

Der andere Mensch sollte aus freien Stücken die Zeit mit mir teilen wollen. In welchem Umfang entscheidet er selbst! Wenn die Fülle nicht mit meinen Vorstellungen eines Miteinanders übereinstimmt, ist es nicht der richtige Mensch für mein Leben. Aber ich habe nicht das Recht ihm die Freiheit zu nehmen selbst zu entscheiden, was er in seinem Leben möchte.

Schade, dass noch sehr viele Menschen diese Gedanken verfolgen, ihr Glück von anderen abhängig machen und sich nicht das zu Herzen nehmen, was @**MK hier dargestellt hat.

Ich habe fertig *lol*
****_91 Mann
1.034 Beiträge
Beim Freiraum bin ich immer total locker, weil ich mir ja darüber im klaren bin, wie so eine Beziehung, die man eingeht, am Ende sein soll. Ich habe kein Problem mit offenen Konstellationen, aber auch nicht mit geschlossenen, solange sich das nicht eingeschlossen anfühlt. Generell ist Freiraum gut, weil der ja auch inkludiert, dass sich die Partnerin einfach immer wieder für einen selbst entscheidet und das eine freie Entscheidung ist. Wer einengt, engt auch Entscheidungsfreiheit ein. Ich wünsche mir aber eine starke Partnerin, die ich nicht einengen muss, damit sie bei mir bleibt.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Zitat von ******r79:

unterhalten was unsere Partner ohne uns machen durften/ dürfen,

Erkenne den Fehler.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Zitat von *******ck62:
Warum sollte jemand, der sich in einer festen und intakten Partnerschaft befindet, gegen den Willen des Partners, alleine in den Urlaub fahren?
Dazu meine Meinung : Da stimmt doch etwas in der Beziehung nicht.

Sehe ich keineswegs so. Beziehungen bauen auf Vertrauen. Ich könnte es nachvollziehen (bin ja auch ein guter) wenn meine Partnerin lieber mit mir zusammen z.B. in Urlaub will, würde es jedoch nie in Abrede stellen, wenn sie auch mal alleine weg will. Und das würde ich mir auch von meiner Partnerin wünschen.
Würde mir eher Gedanken machen, wenn überhaupt keine Gemeinsamkeiten mehr stattfinden.
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