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Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht

**********suche Frau
2.174 Beiträge
Themenersteller 
Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht
Mich als Single beschäftigt seit einer Diskussion im Freundeskreis das Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Paare werden sich zumindest die Frage der Vorsorgevollmacht nicht stellen, weshalb ich das Thema in unserer Gruppe für gut platziert halte.

Mich würde interessieren,
• ob Ihr Euch schon einmal mit diesen Themen beschäftigt habt
• ob Ihr evtl. selbst für jemanden als Betreuer eingesetzt seid
• ob Ihr evtl. schon eine Vorsorgevollmacht habt für Euch

Wenn ja....habt Ihr eine Euch sehr nahe stehende Person in die Vorsorgevollmacht eingesetzt oder eine eher entferntere Person, der Ihr gleichwohl vertraut ?

Gerade die Auswahl der entsprechenden Person empfinde ich als äußerst schwierig. Bürdet man dieser Person doch im Bedarfsfall eine große Verantwortung auf.
Bei mir steht schon seit Jahren fest,das ich im Fall der Fälle mich später um meinen Vater und Onkel kümmern werde!
Wir haben hier ein Haus zusammen,sie wohnen unter mir,somit ist es vom Weg her shcon mal nicht die Welt!
Was es heißt jemanden zu Pflegen weiß ich ,da ich es mitbekommen habe,wie Vater und Onkel sich um ihre Eltern gekümmert haben.

Was mit mir selber mal ist.....keine Ahnung!
Habe ich mir noch keine Gedanken zu gemacht.

Obwohl ich finde,das man sich um solche Dinge nie früh genug Gedanken machen kann!Denn es kann schneller was passieren als man schauen kann!
Doch hofft man natürlich für sich selbst immer das Beste und das es bis dahin noch lang hin is!

lg
elO
....
In der Tat ein schwieriges Thema . Es ist durchaus sinnvoll ,eine vertraute Person mit dieser Aufgabe zu beauftragen .
Entbindet aber keineswegs von einer klaren schriftlichen Darstellung , der eigenen Wünsche !
Eingehende Gespräche , sollten im Vorfeld - Ängste und Belastungen nehmen .
Ich würde diese Aufgabe , für einen guten Freund (in ) erledigen .
Aber nur, unter den oben beschriebenen Parametern .
********mann Frau
1.351 Beiträge
oh, ein wichtiges und heikles thema:

beschäftigt hab ich mich schon ne weile damit, einfach weil ich bei meinen eltern als verfügende eingesetzt bin.
in meiner patientenverfügung ist ein freund eingesetzt, da er meine Einstellungen, Ansichten und Wünsche kennt und ich sicher bin, dass er meine interessen emotionslos vertritt.
meine kids sind noch zu jung. ich glaub ich würde sie überfordern mit einem solchen ansinnen.
Naja
Gedanken hierzu hab ich mir noch nicht gemacht aber zu einem Ähnlichen Thema, da wir eine Friedhofsgärtnerei haben und viele Gräber noch pflegen aber die Friedhofskultur ist im Umschwung und da es sehr viele Singelhaushalte gibt über 6 Mio. in Deutschland weiß man heute nicht wie all die Singels mal sterben werden bzw ob die überhaubt auf einer Grabstätte liegen wollen oder aber ob die sich verstreuen lassen.

Ist auch ein großes Thema wo man nicht weiß wie und wo es hingeht.


Singel sein ist nicht immer gut.
....
Erfahrungsgemäss tun sich die eigenen Kinder, mit dieser Aufgabe enorm schwer . Ich würde meinem Sohn , dies nicht aufbürden wollen .Egal in welchem Alter .
********mann Frau
1.351 Beiträge
Ich würde meinem Sohn , dies nicht aufbürden wollen .Egal in welchem Alter .

wenn das kind dann mal in meinem alter ist und das verhältnis immer noch von vertrauen gepägt ist...kann man es aushalten und damit umgehn.
es ist ein enormer vertrauensbeweis von beiden seiten.
Sumer50 ,
wie gesagt , die Erfahrung hat gezeigt - das Kinder damit nur schlecht ( bis gar nicht ) damit umgehen können . Sie zögern mit der Entscheidung , die Maschinen abzuschalten .
Das ist dann wohl nicht im Sinne des Patienten .
"...Was es heisst jemanden zu pflegen weiss ich, da ich es bei xy mitbekommen habe..."

Solche Aussagen finde ich als Krankenschwester immer ganz berauschend, besonders dann, wenn die Leute schlicht und ergreifend keinen Plan haben was es bedeutet sich mit aller Konsequenz um einen "Pflegefall" zu kümmern.

Meine Eltern und mein Ex-Mann haben eine Vorsorgevollmacht, wobei ich hoffe, dass es gar nicht dazu kommt, dass jemand für mich "entscheiden" muss.

Ferner hoffe ich, dass wir in einigen Jahren auch soweit sind wie die Niederlande und die Schweiz und man somit selbst bestimmen kann was man ertragen kann und will.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Themenersteller 
@****in

die vorsorgevollmacht bedeutet nicht grundsätzlich, dass man die person selbst pflegen soll.

vielmehr geht es darum sich darum zu kümmern, dass der Wunsch des patienten in seinem sinne berücksichtigt und von der betreuenden person umgesetzt wird.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Themenersteller 
@***er und pandemie

das ist genau das was ich auch sehr schwer finde. wieviel nähe und distanz ist dabei nötig ?
grundsätzlich würde ich meinen vater einsetzen wollen.

ABER

ich habe gesehen wir schwer er sich schon bei seiner schwiegermutter getan an, wobei meine oma ihren willen leider auch nicht wirklich kundgetan hat, was die sache extrem schwer machte.
das wäre bei mir dann ja anders.

andererseits....ich bin nicht mal nur die schwiegermutter sondern das eigene kind.
sinnliche_suche,
deshalb mein Vorschlag einen Freund (in) damit zu beauftragen *zwinker*
Entsprechende juristisch relevante Vordrucke , findest Du im Internet .
****an Frau
1.796 Beiträge
... interessantes Thema... auch als Nicht-Single...

denn wenn ich nicht völlig fehlinformiert bin, wird ein Beziehungspartner bestenfalls angehört, jedoch ist der ohne Schriftstück im selben Status wie auch ein Single... die Entscheidungen treffen Andere *grübel *

Tatsächlich habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht.
Es wurde mir auch nie angetragen.

Und wenn ich jetzt gerade erstmalig darüber nachdenke,
verursacht es mir ein wenig Bauchweh - Andere Menschen, egal, wie nahe diese mir stehen - meine Probleme aufzubürden...

das ist jetzt gerade nicht konkret, sondern einfach von der Leber weg geschrieben, was mir durch den Kopf ging.

Sicher ein Thema, das ein weiteres Nachdenken wert ist *nick *

*hae* *nixweiss* *schaem*
....
Informationen im Vorfeld , ich kann diesen Punkt nicht deutlich genug betonen , ist unabdingbar !!
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Themenersteller 
@****ian

das problem ist ja, wenn man es nicht regelt, bürdet man seinen angehörigen unfreiwillig evtl. ein viel größeres problem auf.
wenn man sich nicht gerade ständig darüber unterhält (und wer macht das schon) woher sollen die wissen, was ich wollen würde ?

im zweifelsfall entscheidet ein gericht über die betreuung....und das geht für mich gar nicht *nene*


und natürlich hast du recht....es betrifft auch alle paare die nicht verheiratet sind.
****an Frau
1.796 Beiträge
... ich bin da ehrlich: das Thema hat was sehr Unangenehmes, das ich gerne von mir wegschiebe...

Ich weiß, es ist irgendwann vorbei...
ich weiß, das ich verbrannt werden möchte,
weil ich nichts davon halte, weiteren Boden zu verseuchen.
(neben ggf. der Pflege davon, was Angehörige eh nur als Pflichtveranstaltung sehen, und was Geld kostet).

Weitere Gedanken habe ich mir nie gemacht *nachdenklich *

... ich möchte niemandem aufbürden, mich zu pflegen,
oder aber vielleicht meine oft konträren Einstellungen zu vertreten, wenn ich es nicht mehr kann...
Zu Beiden wüste ich jetzt im Moment auch nicht, wie ich das im Umkehrfall handhaben könnte/würde...


Im Grunde werden wir soooo oft mit dem Thema konfrontiert (sei es im Bekannten, Verwandten oder Arbeitskreis - erst vorgestern ist eine MA angefahren worden und liegt auf der Intensivstation) und doch hat mich das nicht zum Nachdenken über mich selbst oder meinen Schatz gebracht...

ich sag ja: ich scheine das wegzuschieben...


darf ich in die informierte Runde mal hineinfragen:
Wer fällt alles unter "Angehörige"?
Reine Verwandtschaft (wie weit geht das?),
Ehepartner, Ex-Ehepartner,...???
****che Frau
235 Beiträge
Patientenverfügung...Vorsorgevollmacht...
Ich musste mich vor 5 Jahren diesem Thema stellen, da meine Ma damals darauf bestanden hat, eine zu machen.
Da sie selber weder Zugang zum Internet hatte noch sich mit solchem "Papierkram" auskannte, war ich als einzige Tochter in die Pflicht genommen.
Unterlagen dazu hatte ich sehr schnell zusammen gesucht und auch sehr schnell ausgedruckt.
Klar hatte ich mit meiner Mutter das eine oder andere bereits besprochen - ich mußte nur noch den endgültigen Text für diese Verfügungen zusammen schreiben...
Allerdings wollte ich mich nie wirklich damit auseinander setzen.
Schließlich wird das bei meiner Ma noch lange nicht nötig sein...
Sie war zwar an Osteoporose erkrankt und hatte diverse Altersbedingte Erkrankungen, aber mein Gott...
Ich habe es geschoben und geschoben...
Anfang 2006 hat sie mich dann massiv unter Druck gesetzt und ich entkam der Nummer nicht mehr...
(Ich glaube sie hat damals schon was geahnt...)
Text geschrieben (dauerte vielleicht insgesamt 2 Stunden um den endgültigen Text richtig zu formulieren - trotz Textvorschläge), 2 notwendige Personen waren schnell für die Unterschriften gefunden (2 deshalb, weil 1 Person trotz alledem ja ausfallen könnte, weil selber erkrankt oder verstorben).
Sie hat die Verfügung mit ihrem Arzt besprochen, die beiden Personen hatten verbindlich unterschrieben...

Im August 2006 ging alles sehr schnell.
Meine Ma bekam Sonntags morgens einen epilleptischen Anfall im linken Arm, nach der Untersuchung durch den Notarzt wurde sie ins Krankenhaus gebracht.
2 Stunden später stand die Diagnose fest: für den Anfall war ein Hirntumor verantwortlich, weitere Tumore befanden sich in der Leber, der Niere, dem Darm...
Der primäre Tumor der gestreut hatte wurde jedoch nicht gefunden...
3 Tage später erkannte meine Ma mich nicht mehr, die Patientenverfügung griff ein, ich konnte dafür sorgen, das sie mit Morphium gegen die Schmerzen behandelt wurde, sie aber keine weiteren Lebenserhaltenden Maßnahmen erhielt... und vor allem wurden keine OP`s veranlasst.
Samstags drauf verstarb mein Ma...

Was im Zusammenhang mit der Patientenverfügung auch sehr wichtig ist, ist die Vorsorgevollmacht.
Entgegen der hier genannten Meinungen wird bei der Vorsorgevollmacht bestimmt, wer in meinem Namen meine Geschäfte weiterführen darf - Bank, Konto, Versicherungen...
Wird dies nicht bestimmt, wird ein gesetzlicher Betreuer bestimmt und du hast selbst als Tochter oder Sohn - auch nicht als Ehemann oder Lebensgefährte - keinerlei Mitspracherecht.

Ich selber habe keine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.
Als Singel ist es sehr schwer jemanden damit zu verbinden.
Die meisten Menschen machen bei diesem Thema "dicht" und wollen weder etwas davon hören, noch sich damit auseinander setzen.
Somit stößt man meist auf Unverständnis.
Zumal man beide Vollmachten jährlich "erneuern" muß -soll heißen, das die bestimmten Personen einmal jährlich durch ihre Unterschriften bestätigen müssen, das alles noch aktuell ist.
Für die meisten ist dieses Zeitraster schon "zu viel"...
Selbst mit dem Hausarzt muß man diese Patientenverfügung einmal jährlich aufs Neue besprechen...
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Themenersteller 
Bis meine Freundin mich auf ihre eigene Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung ansprach hab ich mir da auch nie Gedanken zu gemacht. Sie arbeitet nebenbei in einem Altenheim....was widerum ihr Aufhänger war sich damit mal zu beschäftigen.

Nun...seit dem google ich und grübel ich. Was nach meinem Tod sein soll finde ich auch noch recht einfach. Alles weitere ist eben schwieriger.

@****ian
§ 1589 BGB regelt was unter Verwandtschaft zu verstehen ist.

"Angehörige" ist meines Wissens nicht gesetzlich definiert
********mann Frau
1.351 Beiträge
ein interessanter nebeneffekt des threads ist mit sicherheit, dass man seinen freundeskreis mal gedanklich auf den prüfstand stellt und überlegt, wen man damit betrauen könnte.
wir hatten die diskussion schon vor jahren beim bier. alles singles.... das ende vom lied war, dass zwei heiraten wollten, um in den genuss der witwenrente des anderen zu kommen und einer ne risikolebensversicherung abgeschlossen hat, damit wir bei seinem tod ordentlich trinken können.
das thema wurde sehr ernsthaft mit sehr viel schwarzem humor behandelt.

freunde hin oder her. ich hab da nur einen, dem ich diesbezüglich vertraue und belaste. wenn es den nicht gäbe, wäre die wahl auch auf meinen vater gefallen.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Themenersteller 
@***er
ein interessanter nebeneffekt deines beitrages ist, dass ich plötzlich merke, was ich für einen druck auf der blase habe *lol*

auch bei ernsten themen darf man zwischendrin mal herzlich lachen *g*

bin dann mal wech *wc*
Patientenverfügung
Mußte mich damit schon vor längerer Zeit auseinander setzen habe die
Patientenverfügung für meine Eltern weil ich die gleichzeitig Pflege....

sehe das nicht als Belastung sondern als eine Absicherung, das kein Wildfremder entscheiden kann was wen passiert.
Und warum sollten die Kinder nicht die Verantwortung übernehmen unsere Eltern haben es ja auch gemacht uns das Leben zu schenken ....

Da bekommt der Satz geben und nehmen eine ganz andere bedeutung *zwinker*

lg Andreas
****02 Frau
339 Beiträge
ich habe
mich damit schon vor einigen Jahren auseinandergesetzt, da eben Single und ich will auf keinen Fall irgendwann mal jemand Fremden auf Gedeih und Verderb " ausgeliefert " sein. Also habe ich auch im WWW sämtlich verfügbaren Informationen und Formulare studiert und bin dann beim Humanistischen Verband Deutschlands gelandet. Das war eine sehr gute Entscheidung. Ich habe auf Basis von deren Unterlagen meine eigene PV erstellt, die sehr detailliert ist und auch altersabhängig Dinge regelt. Die Leute dort waren sehr engagiert und haben mich auch mehrmals angerufen um Dinge klarzustellen und mich auch noch mal auf das eine oder andere hinzuweisen.

Mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen ist mir sehr schwer gefallen, es war mir aber zu wichtig um es nicht zu tun.
Beim HVD wird die PV in einer 24 Stunden zugänglichen Datenbank gespeichert und ist somit jederzeit abrufbar. Alle 2 Jahre bekomme ich automatisch die Aufforderung meine PV zu überprüfen, also abzuändern oder eben zu bestätigen. Das finde ich sehr wichtig, da sich meine Einstellung ja durchaus ändern kann.
Als Generallbevollmächtigte ( also nicht nur für die PV, sondern auch für alle Geldangelegenheiten etc. ) habe ich meine beste Freundin ( seit 24 Jahren ) eingesetzt, da sie der einzige Mensch ist, bei dem ich sicher bin, daß sie jederzeit in meinem Sinne (!) entscheiden wird.
Sie hat auch gerne eingewilligt; für sie würde ich das natürlich umgekehrt auch jederzeit machen. Es ist zwar eine traurige "Pflicht", die ich aber gerne übernehmen würde, wissend, das der Betroffene sich in guten Händen fühlt.
Sie hat also eine Kopie meiner PV, genauso wie mein langjähriger Hausarzt und in meinem Portemonai ist ein entsprechender Ausweis.

Ich bin froh, daß ich das alles so geregelt habe - meine Familie wäre da eher nicht das richtige.
Gedanken machen............
...
ich bin da ehrlich: das Thema hat was sehr Unangenehmes, das ich gerne von mir wegschiebe...

Nun ich denke da bist du nicht alleine ,das geht einigen so.
Vor allen Dingen glaubt man das hat Zeit da hast du nichts mit zu tun.

Ich erlebe gerade eine Situation wo eine sehr langjährige gute Bekannte von heut auf Morgen die Diagnose bekommen hat das sie unheilbar krank ist und weniger als 8 Wochen zu leben hat.Sie hat 2 Tumore im Kopf und Streukrebs.
Es ist die Freundin meines Bruders und er sieht sich nun einer Situation gegenüber wo genau dieses Thema zum tragen kommt
Deswegen bin ich sehr dankbar das dieses Thema hier aufkommt.

Genauso intressant finde ich es sich die Frage zu stellen was für einen selbst wichtig ist,wie möchte ich gehen wenn die Zeit kommt
Zu glauben das es einen vielleicht nicht betrifft ist ein Irrtum den niemand weiß was auf seinem Lebensplan steht,denn als ich mich das letzte mal von ihr verabschiedete und ihr zart einen Abeschiedskuss rechts und links auf die Wange gab und sagte"wir werden im Sommer mal zusammen auf eine Beachparty gehen"wusste ich nicht das das nie geschehen wird................
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Themenersteller 
@****eas

Und was ist mit Dir selbst ?
Das ist ja das was ich für mich zu sortieren versuche. Wer macht das für mich ?
Im Normalfall werden meine Eltern vor mir diese Welt verlassen. Macht es also Sinn diese als Betreuer zu wählen ?

Ich würde das für meine Eltern auch machen....allerdings würde ich dann von ihnen vorher auch ziemlich genau wissen wollen, was denn wohl ihr Wille wäre.
***cd Mann
17 Beiträge
Da ich einen "kleinen" Herzfehler habe habe ich mir schon vor einiger Zeit Gedanken über das Thema gemacht. Ich habe dann eine Verfügung gemacht in der ich alles was soweit regelbar war schon direkt geregelt habe und dann meinen besten Freund eine Entscheidungsvollmacht gegeben. Der ist zwar nicht unbedingt super begeistert davon, aber bei ihm bin ich mir sicher, dass er auch die Geräte abstellen lassen würde so wie ich es möchte. Wenn ich meine Familie damit beauftragen würde, glaube ich nicht, dass da mein Wille durchgeführt werden würde. Ich find daher schon, dass es Leute sein müssen die einem nah stehen, aber trotzdem etwas auch mit Abstand eines Außenstehenden betrachten können.
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