Die Haustür im Flur war nur leicht angelehnt. Meine Hände umfassten den Türknauf und drückten Sie vorsichtig auf. Ein fremdes Haus, eine fremde Wohnung. Mir war nicht klar was mich erwarten würde. Klar war mir dennoch, dass eine spannende Nacht auf mich warten würde.
Stufe für Stufe wanderte ich das Treppenhaus hinauf. Dritte Etage. Hier war ich also. An einer wildfremden Wohnung, bei einer wildfremden Person in einer wildfremden Stadt. Und doch gab es da etwas, dass die Sache vertrauenswürdig werden ließ: Die gemeinsame Lust.
An der Wohnungstür hing ein Post-It Kleber. Schwarz, mit einer weiblichen Schrift stand dort geschrieben: „Schlüssel steckt – Klopfe vorher an, damit ich weiß, dass du es bist“. Ich schaute auf das Türschloss und sah den Schlüssel bis zum Anschlag im Schloss stecken. Vorsichtig klopfte ich dreimal an der Tür. Keine Reaktion. Ich klopfte noch einmal. Keine Reaktion. Ich beschloss die Tür zu öffnen, ohne zu wissen, was mich in der Wohnung genau erwarten würde.
Als der erste Spalt am Türrahmen sich öffnete, kam mir ein wohlig riechender Duft entgegen. Es roch lieblich. So, wie das Parfüm, welches ich so gerne mag. Ein seichtes Licht durchflutete den Flur. Mittendrin ich. Es war still. Richtig still. Das einzige was ich hörte, war mein eigener Herzschlag, welcher erstaunlich schnell wurde.
Wer kann auch schon behaupten ein derartiges Blinddate zu haben? Ich mein, ich hab schon viele Dates in meinem Leben gehabt. Aber meist kannte ich die Personen schon länger. Und wenn ich sie aus dem Internet kennenlernte, dann schrieben wir vorher tage-, teilweise sogar wochenlang, bis es zu einem Treffen kam. Doch du warst anders. Dein Profilbild war neutral. Ich kannte dein Gesicht nicht. Ich kann nicht deinen Blick und ich kannte nicht deine Stimme. Das einzige, was ich kannte, oder glaubte zu kennen, waren deinen Beine, die wunderschön in halterlose Strümpfe gepackt waren. Und deinen Po, der sich auf deinem Profilbild wunderschön im goldenen Schnitt befand.
Ich habe nicht viel geschrieben. Nein, eigentlich nichts. Nur, dass ich dich gerne kennenlernen wollte. Und du erwidertest diese Mail mit einem Datum, einer Uhrzeit, einer Stadt, einer Straße und einer Hausnummer. Und in diesem Haus, mit dieser Hausnummer, in dieser Stadt, um diese Uhrzeit und an diesem Tag befand ich ich ich jetzt. Genau jetzt. Nicht zu früh, nicht zu spät.
Ich musste einen klaren Gedanken fassen, welches sich mir als recht schwer entpuppte. Ich hing meine Jacke an der Garderobe auf, steckte mein Hemd nochmals ordentlich in die Hose. Ich fasste allen Mut zusammen und ging durch den Flur in das einzig beleuchtete Zimmer dieser Wohnung. Auch hier klebte wieder ein Post-It an der Tür. „Ausziehen!“, befehligte mir das gelbe Stück Papier. Durch das Milchglas der Zimmertür erkannte ich ein flackerndes Licht. Auch war es nicht mehr so leise wie am Anfang. Ich vernahm leise Musik. So leise, dass sie kaum zu hören war. Ich schaute mich kurz um. Suchte die versteckte Kamera, doch fand sie nicht. Vorsichtig knöpfte ich mein Hemd auf, öffnete meinen Gürtel und zog an einem Schnürsenkel meiner Schuhe. Ich faltete meine Klamotten und legte sie ordentlich beisammen vor die Tür.
Sollte ich jetzt einfach hereinplatzen? Ich überlegte mir, vorher nochmals zu klopfen, aber als auch auf diese Symbolik keine Reaktion folgte, drückte ich die Türklinke nach unten und betrat den Raum.
Es war ein Wohnzimmer, keine Frage. Sofern ich das erkennen konnte, denn in der hinteren Ecke des Raumes war die einzige kleine Lichtquelle, die den Raum in eine gelb-rötliche Atmosphäre tauchte. Mit dem Rücken zu mir gerichtet stand eine große Couch. Eine so große Couch, wie sie in meine Wohnung nie reinpassen würde, ich aber immer eine haben wollte. Davor stand ein tiefer Couchtisch. Auf ihm eine Flasche Wein, zwei Gläser. Wohingegen eines bereits gefüllt war und zur Hälfte geleert wurde. Scheinbar war ich nicht der Einzige, der hier wirklich aufgeregt war.
Langsam setzte ich Schritt für Schritt nach vorne fort. Auf dem großen Teppich hörte man meine Schritte kaum, wohl aber das Atmen, welches vom Sofa kam, ich aber noch keinen Blick darauf hatte, wer oder was mich darauf erwarten würde.
Langsam ging ich weiter, um das Sofa herum. Stand nun an einer der Seitenteile. Mein Blick wanderte von der Armlehne aufwärts, auf dem scheinbar du lagst. Deine Füße waren aufeinander geschlagen, du trugst einen dunklen Nagellack. Sofern ich das unter deinen Strümpfen erkennen konnte. Meine Blicke wanderten weiter aufwärts, über deine Waden, deine Oberschenkel. Mein Blick hielt an. Keine Unterwäsche, kein Höschen, kein BH. Nur deine Strümpfe. Die Strümpfe von dem Foto. Deine Beine lagen übereinander geschlagen, sodass mir ein Blick zwischen deine Beine verwehrt wurde. Dein linker Arm lag still neben dir, wohingegen dein rechter dich am Hals streichelte. Auch jetzt konnte ich deine Augen wieder nicht erkennen. Du trugst ein schwarzes Tuch als Augenbinde. Dein Mund war leicht geöffnet und deine Lippen glänzten. Vermutlich vom Rotwein, der noch in deinem Glas war und an dem man die zarten, roten Abdrücke deiner Lippen erkennen konnte. Nichtssagend starrte dein Kopf in Richtung Decke, deine Haltung wirkte sichtlich nervös und auch ich spürte ein leichtes Zittern in meinen Beinen.
Ich ging entlang der Couch, legte meine Hand auf die Oberseite deines Fußes, und strich mit der gesamten Handfläche vorsichtig über deine Strümpfe. Bei der ersten Berührung zucktest du leicht zusammen. Du bewegtest deinen lasziven Körper nun etwas zur Seite, zu mir gerichtet. Deine Hand, die vorher deinen Hals streichelte, lag nun auf deinem Bauch, deinen wunderschön geformten Bauch.
Meine Hand berührte das Ende der Strümpfe und die dort gefundene Spitze. Als hätte ich einen Schalter berührt, öffnetest du leicht deine Beine und der Blick war nun frei auf das, was dazwischen lag. Langsam kniete ich mich hin, um deinem Körper und deinem Geruch und deiner Wärme näher zu sein. Mit deiner Hand suchtest du nach meiner, nahmst sie, zogst sie über deinen Körper, bis an die Brüste. Deine Nippel wurden langsam hart, genau wie mein Glied, in welchem sich allmählich immer mehr Blut staute.
Wieder zog deine Hand meine weiter an deinem Körper entlang, bis wir auf deine Wangen kamen. Du legtest meine Hand dort ab. Dir war warm. Sehr warm. Und meine Hände wurden allmählich feuchter, genau wie du es wurdest. Deine Hände spielten nun nicht mehr mit meiner Hand, nein – sie spielten vielmehr an dir selbst. Zwischen deinen Beinen. Mein Blick wanderte zum Geschehen und ich sah, wie du mit Zweien deiner Finger langsam deine Schamlippen spreiztest und mit dem Finger der anderen Hand dich leise zu verwöhnen wusstest. Dein Atmen wurde etwas schwerer, deine glänzenden Lippen, glitzerten im Licht. Angetan von dieser Szenerie, konnte auch ich mich nicht beherrschen mich anzufassen und ich begann langsam meinen Schwanz zu massieren. Ganz langsam griff ich feste nach ihm und ließ meine Handflächen auf und ab gleiten. Auch mein Atmen wurde lauter.
Während die eine Hand meinen Schwanz massierte und meine Augen dein munteres Treiben beobachteten, griff ich nach deinen Brüsten, welche wunderbar straff und stehend sich mir präsentierten. Zwischen Zeige- und Mittelfinger platzierte ich deinen Nippel, den ich so vorsichtig zusammendrückte. Dies schien dir zu gefallen und du bildetest ein Hohlkreuz. Schnell übermannte mich meine Lust und ich fing an eben diesen Nippel mit meiner Zunge zu berühren.
Meine Hand, weg von meinem Schwanz, legte ich auf deine. Die, die dich massierte und ich spürte die einzelnen Finger, wie sie massierende Bewegungen auf deiner Klitoris ausübten. Vorsichtig ließ deine Hand meine und deine feuchte Möse alleine, sodass ich in dich tauchen konnte und deinen Saft mit meinen Fingern aufnahm. Es fühlte sich so verdammt gut an, mit den Fingern deine Schamlippen auf und ab zu streichen und immer wieder von der feuchten, warmen Haut umschlossen zu werden. Deine Nässe setzte sich auf meinen Finger ab, welchen ich wieder weg von deiner Möse und hinauf zu deinem Gesicht zog, um dich deinen Saft kosten zu lassen. Genüsslich lecktest du meinen Fingern, spieltest mit deiner Zunge an ihm. Wäre das doch nur mein Schwanz, dachte ich und ich richtete mich wieder auf um leicht über dich zu steigen. Ich setzte die Spitze meines Schwanzes auf deine zarten, glänzenden Lippen, die bis soeben noch meinem Finger Einlass boten. Nun aber war mein Schwanz unmittelbar vor deiner Nase. Mit meiner Eichel streifte ich zart über deine Lippen, deine Hände krallten sich sachte an meinen Po.
Ich legte meine Handfläche auf deine Wange und mit der anderen Hand umfasste ich erneut mein Glied, zog die Haut straff nach hinten und schob ihn langsam in deinen Mund, wo bereits deine nasse Zunge auf mich wartete und ihn gebührend empfing. Meine Augen konnten nicht mehr von diesem Anblick weichen. Mit deiner Zungenspitze fuhrst du in kreisenden Bewegungen über meine Eichel. Abwechselnd nahmst du ihn tief in den Mund und lutschtest ihn genüsslich, als wäre es ein erfrischendes Eis im heißen Sommer. Deine Hände begannen nun allmählich meinen Hodensack zu massieren, welches mich leicht außer Gefecht setzte und ich mich mit meinen Händen an der Rückenlehne des Sofas abstützen musste. Von den Eiern aufwärts umfassten deine Finger feste den Schaft meines harten Schwanzes und begannen mich zu wichsen. Nun war ich vollkommen außer Gefecht gesetzt und ich beschloss den Spaß an dieser Stelle abzubrechen, ehe sich mein Sperma in deinem Gesicht wiederfinden würde.
Laut atmend ging ich wieder von dir herunter. Ein breites, ja wenn nicht sogar freches Grinsen, machte sich auf deinen Lippen breit. Fies.
Dafür wollte ich mich rächen und ich begann mein eigenes Spiel zu spielen und entschloss dich auf eine andere Art und Weise zu quälen. Ich küsste deinen Hals und streichelte mit meinen Fingerspitzen über deine Brüste und deinen Bauch. Mit der Zungensitze berührte ich deine Ohrläppchen und biss anschließend leicht in eines hinein, während sich meine Hände ausgiebig um die Innenseite deiner Oberschenkel kümmerten. Ich konnte es mir nicht verkneifen dich zu küssen. Ich wollte wissen, wie sich diese sinnlichen Lippen anfühlten, die so herrlich meinen Schwanz verwöhnten. Ich legte also meine Lippen auf deine und hielt den Atem inne. Für einen kurzen Moment blieben auch meine Hände still und es schien als würde für wenige Sekunden die Zeit einfach stillstehen.
Wild, ja wenn nicht sogar animalisch, setzte ich den Kuss fort. Unsere Zungen umschlungen sich, als wäre es das letzte Gefecht, was sie kämpfen würden. Immer wieder versuchtest du in meine Lippen zu beißen, doch es gelang dir nicht, denn immer wenn du kurz davor warst, schob ich meine beiden Finger tief in dein nassen Loch, sodass du gar nicht anders konntest als laut zu stöhnen und dich von mir weg zu drücken.
Ich wollte dich überall schmecken, riechen und erleben. Ich fing an mit meiner Zunge eine Reise zu starten. Weg von deinen Lippen, auch wenn es es mir schwer fiel. Deinen Hals herunter, über deine Schultern. Deine Brüste, deine Nippel... deinen Bauch, deinen Bauchnabel, dein Venushügel. Ich kam mir vor, wie auf einer Mission. Das Ziel dieser Mission: das Zentrum der Lust finden. Und ich wusste, dass ich kurz davor war. Deine Muschi zuckte vor Lust, wie ein brodelnder Vulkan. Sie glänzte mindestens so schön wie deine Lippen. Dein Geruch machte Lust auf mehr. Ich wollte ich dich schmecken. Wild griff ich in deinen Oberschenkel, spreizte deine Beine, um Platz für mich zu machen. Platz für meinen Mund, der dich von nun an verwöhnte. Mit meiner Zunge spielte ich zunächst an deinem Kitzler, umkreiste ihn langsam, saugte vorsichtig daran, bis ich mit deinen Schamlippen spielte und letztlich mit meiner Zungenspitze mich in deinem Loch verirrte. Dein Geschmack machte mich an und ich kam mir vor wie ein Tier, welches in Rage verfällt, weil es einmal den Geruch seiner Beute gerochen hat. Ich holte meine Finger hinzu, steckte sie in dich. Mit der Handinnenfläche nach oben. Ich massierte dich von Innen. Ich massierte dich von Außen. Abwechselnd gaben sich meine Zunge und meine Finger die Hand und wechselten ihre Spielfläche. Völlig außer sich vor Lust, bäumtest du dich auf. Deine Hände griffen nach meinen Haaren. Du drücktest mich feste zwischen deinen Beinen... Dein Atmen wurde zu einem Stöhnen. Dein Stöhnen zu einem Schreien. Ein Schreien, dass nach mehr schrie. Ein Hilferuf nach Erlösung. Ein Lustruf nach meinem Schwanz.
Scheinbar konntest du es kaum noch erwarten, bis ich mit meinem Stab in dich gleiten würde. Du sprangst auf, setztest dich auf meinen Schoß und ohne lange zu zögern ließt du meinen Schwanz in dein feuchtes Zentrum wandern. Tief hinein. Du bliebst sitzen. Suchtest mit deinen Fingern meinen Mund. Ich biss hinein und du fingst an mich zu reiten. Schnell, unbarmherzig, aber dankbar. Deine Brüste wippten im Takt der Lust, genauso wie mein Stöhnen, das nach und nach immer lauter wurde. Deine Nasse Möse spielte mit meinem Schwanz. Immer wieder ließt du ihn aus dir herausrutschen, um ihn mit deinen Schamlippen zu massieren und zu umspielen. Ein Spiel mit Folgen. Denn je weiter mir das Ganze ausdehnten, desto näher kamen wir an den Punkt unserer Lust die Erlösung zu bieten, die sie verdient hatte.
Wieder drückte ich dich auf die Sitzfläche des Sofas. Deine Schenkel weit gespreizt vor mir. Meine Knie auf dem Boden. Halb liegend, halb sitzend lagst du vor mir. Ein herrlicher Blick auf deine Brüste. Ein herrlicher Blick auf deine Muschi und der Tatsache, wie mein Schwanz wieder langsam in dich glitt. Doch langsam wollte ich es nicht lassen. Ich fickte dich, hart und feste. Deine langen Fingernägel krallten sich in das Polster deines Sofas. Wenn es hätte schreien können, würde es jetzt vor Schmerzen schreien. Doch das Einzige was ich schreien hörte warst du du.
Und diese Laute wurden immer lauter. Deine Lust immer größer. Ich spürte das erste Zucken in deinen Beinen und das erste drücken in meinem Schwanz. Ich hörte nicht auf. Stieß immer fester in dich hinein und immer schneller.
Ich spürte, dass es mir gleich kommen mag. Der Gedanke war kaum zu Ende gedacht, da ließt du deine Lust einfach Lust sein und aus dem Zucken wurde ein Zittern, aus deiner feuchten Muschi wurde ein klatschnasses Loch und aus deiner Haut wurde eine Gänsehaut. Das Schreien, wurde zu einem erlösendem Keuchen. Und auch ich spürte, wie es mir kommen würde und ich zog den Schwanz aus dem Nassen Schwall. Instinktiv suchte deine Hand nach eben diesen und feste wichsend, ließest auch du mich kommen und mein ganzer Saft entlud sich über deinen Bauch...
Völlig außer Atem lagst du da mit meinem Sperma auf dem Bauch. Davor kniete ich auf dem Boden. Ebenfalls außer Atem. Sollte ich dir jetzt die Augenbinde abnehmen?
Ich stand auf... zog mich schweigend an... Shorts... Schuhe... Hose... Hemd. Alles lag fein säuberlich vor der Tür.
Du nipptest an deinem Weinglas.
Im Flur auf der Kommode lag der Block mit den Post-It's. Und ein Stift. „Es war mir ein Vergnügen...“, schrieb ich auf einen Zettel und klebte ihn an die Wohnzimmertür, bevor ich die Wohnung, die Straße und die Stadt verließ...