Partyanmeldung nur mir Lebenslauf?

Ich gehe auf keine Parties wo Daten dieser Art, insbesondere unverschlüsselt, abgefragt werden.

...wollte von mir noch keiner haben - dann geh' eben auf eine andere Party.

Merlin,
eher würde ich die Party ignorieren und mir ein anderes Event suchen.
Aber private Daten haben dort nichts verloren...

Diese Erfahrung habe ich noch nicht gemacht,sollte es mal so sein, werde ich bestimmt nicht dahin fahren.
Im Übrigen könnte ich ihm ja eine menge erzählen.....

will der die daten verkaufen, oder was soll das?

mich macht das misstrauisch.

da draussen gibts genügend datensammelnde firmen,
die dafür zahlen und deine personalien weiterverkaufen.

halt dich am besten weiterhin bedeckt.

es hat doch Gründe, warum die Meisten sich einen Nick aussuchen, der mit dem realen Namen nichts zu tuen hat. Mal ganz abgesehen von verschlüsselten, sicheren, unsicheren Onlineverbindungen bin ich manchmal lieber anonym unterwegs.

Ich versteh auch nicht, wofür Veranstalter das brauchen. Vorkasse kann auch per Nicknamen geleistet und damit zugeordnet werden (den Kontoinhaber haben sie dann eh namentlich).

Persönliche Daten sind persönliche Daten und die bekommen nur persönlich Bekannte. Oder auch nicht. Kommt ja immer drauf an

ich find solche aktionen unseriös. ich würde auch ein anderes event vorziehen. soll er doch schauen, wie er seine hütte vollbekommt. lieben gruß

... wofür er diese daten haben möchte. von mir bekommt keiner diese daten. es gibt genügent andere partys

@****in 1205...wofür das ups

würde bzw werde keine Daten an irgendjemanden rausgeben.
Für eine oberflächliche Party schon mal garnicht. Zumal ich bisher auf allen Partys abgelehnt wurde. Zumindest wo "Gesichtskontrolle" ist.
Was mich nicht besonders stört, da die Betreiber mich nicht wirklich einschätzen können und ich meinen Spass trotzdem dann andernorts habe.
Wer nicht will, der hat schon......
Und bevor ich mich der breiten Masse anpasse bleibe ich lieber wie ich bin, schwer einschätzbar und absolut queer.

Abgesehen davon, dass ich meine Daten nicht rausgeben würde. Wäre ich doch auch sehr skeptisch ob dort genügend Publikum erscheinen würde, da ich mir nicht vorstellen kann, und die hier eingestellten Antworten das ja auch zeigen, das viele bereit sind persönliche Daten weiter zu geben.

Genial! Eine Partyanmeldung mit Lebenslauf?

Eventuell später auch noch mit Führungszeugnis und detaillierter SCHUFA-Auskunft?

Wo kommen wir denn da hin?

Ganz ehrlich?
Ich würde solche Veranstalter dem Joyteam melden.

Wo soll denn der Sinn des Ganzen sein?
Eintritt kann man vorab überweisen, oder an der Abendkasse bezahlen. Mein realer Name nutzt an der Stelle niemandem und mein Geburtsdatum auch nicht.
Vielleicht möchte man gleich noch die Kontodaten samt PIN-Nummer?

Ich hab ja schon gehört, dass Partygäste nach subjektiver Bewertung eines bei der Anmeldung mitzuschickenden Fotos, wieder ausgeladen werden.
Oder dass Bewerber für eine Gruppenmitgliedschaft wegen Äußerlichkeiten gar nicht erst zugelassen werden, aber die vom TE genannten Daten abzufragen ist schlichtweg unverschämt und zudem unseriös!

SO detailiert kenne ich das nicht.

Wir mussten zu einer Party damals mehrere Seiten online ausfüllen, die mit der Party in Zusammenhang standen...
• wie stellt ihr euch eine gelungene Party vor - mögt ihr dies oder jenes - was wäre ein Ausschlußkriterium - seit ihr Swinger - euer Alter - Vorlieben - Erfarhrungswerte, - etc. ... da gings darum, das die Partybesucher zueinander passten, das hab ich noch verstanden.

Um die Überweisung zuordnen zu können wurden wir um unsere Vornamen gebeten, das wars aber auch schon.


Der Wunsch nach mehr als genannten Daten würde auch bei mir die Alarmglocken läuten lassen = Finger weg!


Mit welcher Begründung werden denn diese ganzen Daten abgefragt?

Ganz ehrlich, aber selbst wenn die Daten, die ihr da ausgefüllt habt, zueinander passen, wer sagt, das ihr auch menschlich zueinander passt ?
Es gibt Menschen, die passen in vielen Dingen zueinander, aber ich bin sicher du kennst das Gefühl, das du spontan jemanden siehst und denkst...:
Boah den kann ich absolut nicht riechen / leiden.
Ohne die Hintergründe zu kennen.
Von daher würde ich niemals wegen einer Party solch einen Fragenkatalog ausfüllen und lieber auf diese Party verzichten.
Meiner Meinung nach macht erst Vielfalt eine Party wirklich interessant.

LG Queer

Irgendwo kann man schon anfangen zu sondieren (obwohl ich das so nicht handhaben würde) und nachvollziehbar ist es auch, wenn man in etwa abchecken will, welche Einstellung die Partyteilnehmer haben.
Ob das unterm Strich menschlich passt, muss man dann abwarten und bleibt das Restrisiko des Veranstalters.

Die Fragen nach dem realen Namen und den anderen Daten haben aber gar nichts mit dem Gelingen einer Party zu tun.

Sondieren kann man doch alleine schon dadurch, indem man der Party ein Thema und Dresscode gibt.
Altersbeschränkung und Gewichtsbeschränkung, oder Mindestgröße in der Partybeschreibung sind auch möglich, ohne das man die Partygäste danach fragen muss.
Je genauer man das Thema der Party beschreibt um so genauer kann man doch auch schon im Vorfeld selektieren, wer zur Party kommt.
Soweit ich weis macht die Kinky Bits das so.
Ob man da bei Anmeldung auch noch nähere Angaben machen muss weis ich nicht. Auf jeden Fall schreiben die Veranstalter, das man nur rein kommt, wenn man schon auf der Strasse wegen des aussergewöhnlichen Outfits auffällt.
Wem das nicht ausreicht, kann doch genauer beschreiben, wer und was reinkommt und wer und was nicht.

...bei unseren Veranstaltungen werden solche Daten, wie Guinan und Merlin es beschreiben, gar nicht abgefragt.
Ich finde diese Vorgehensweise auch generell nicht gut, kann es aber so wie Guinan es beschreibt, eher nachvollziehen.

Natürlich gibt es auch bei uns Mottopartys - und egal wie genau man bei der Beschreibung vorgeht, kann man bei den Menschen die dann erscheinen, keine Rückschlüsse ziehen nur weil sie da sind.
Wollen wir auch bei "größeren öffentlichen" Partys auch gar nicht. Da muss einem nicht jeder Partygast gefallen, da wird einfach gefeiert.
So wie eben bei der Kinky.

Es gibt aber durchaus Veranstaltungen, bei denen man im Vorfeld gerne etwas über den Menschen hinter dem Profil weiß. Eben damit es im kleineren Kreis auch passt.

das kann ich dann nachvollziehen, wenn es im privaten Kreis bleibt.
Obwohl man nie einem Menschen hinter die Stirn schauen kann immer nur darauf.

@********ntin:

Naja, es war damals in dieser Form auch neu für uns...
und privat könnte man das nicht nennen, da von mehr Personen ausgegangen wurde, als letztendlich zusammen gefunden haben.
(um die 50 Paare hätten gepasst)


Ich formuliere es mal so: Es war neu, es war irgendwie "komisch" im ersten Moment zumal die Location auch geheim blieb bis es nur noch eine Woche zur Party war.
(Zahlungsschluss war soweit ich mich erinnere staffelweise bis max. 3 Wochen vorher. Wer langfristig geplant hatte, kam umso "günstiger" weg) Das Ganze war mit sehr exclusivem Anstrich und entsprechendem "Obulus"für die Teilnahme.

Für uns war es aber auch sowas wie ein Garant, das wirklich sondiert wurde... meiner persönlichen Mäkelei bei sexuellen Veranstaltungen kam das schon sehr entgegen.
(normale Erotiklounges sehe ich wieder ganz anders)


Und letztlich passten alle Anwesenden vom Alter,
von der Gewichtsklasse, dem Ansehen, dem Einkommen zueinander.
Das Resultat passte mit den Parametern schon.
Was NICHT passte, hast du selbst schon gesagt: das Menschliche/Charakter!
(DAS erlebten wir dann zum Ende des Abends hin)


Es war ok, das mal gemacht zu haben.
Es muss nicht wieder so sein - weil eben nicht alles sortierbar ist,
doch ohne die Erfahrung wüssten wir DAS eben nicht

Sorry, es wird so viel über das Für und Wider von Genmanipulationen in der fetalen Diagnostik, Stammzellenforschung etc. diskutiert. Diese Art von "Auslese" ist nicht viel anders, nur ohne medizinischen Eingriff.

Wenn ich mein persönliches Umfeld nach solchen Kriterien vorsortiert hätte, wäre ich vielen Menschen die ich lieb gewonnen habe niemals begegnet. Nein danke. Man sieht sich, man kann sich riechen oder nicht.

Vielleicht sollte man auch mal überlegen , dass mancher Hartz IVler vielleicht mal Dozent an einer Uni gewesen sein könnte, oder ein abgeschlossener Jurist, oder oder oder. Oder, dass die Frau an der Discounterkasse mit geringer Schulbildung vielleicht weniger IQ, dafür aber wesentlich mehr EQ mitbringt, als die Tusse im Chanel-Kostüm???

Wie sagst du so gerne @****an: just

@****an,

gut ok, wenn man diese Erfahrung braucht, soll man sie machen. Eigentlich ist meine Einstellung so, das man sich keine Meinung bilden kann und darf, ohne es selbst erlebt zu haben.
Allerdings gibt es Dinge, die ich für mich von vorneherein ausschließe. Wie zB Parties, bei denen auch schon nach für ALLES offen, reich, schlank und jung aussortiert wird.
Vielleicht ist mein Problem damit, das ich keines dieser drei Attribute besitze.
Vielleicht ist es aber auch einfach die Tatsache das ich mich in keine Schublade stecken lassen mag und ohne irgendjemanden damit angreifen oder beleidigen zu wollen, nein auch nicht in die der Schickeria. Da gehöre ich definitiv nicht rein.

Meine Erfahrung mit Menschen der unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten konnte ich im realen Leben machen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis (nicht durch Joy) befinden sich Professorenfamilien, ein Millonärssohn, höhere Beamte, Villenbesitzer ebenso, wie Punks, Drogensüchtige, Leute die schon im Gefängnis waren.
Mit einem Wort : Menschen.
Menschen, die MICH immer korrekt behandelt haben.
Ob ich alle immer auf jede Party einladen würde ? Hmmmm nein, sicher nicht.
Aber, würde ich auf jede Party von denen gehen ?
Ebenso wenig.

Trotzdem finde ich es übertrieben, nach solch strengen Gesichtspunkten zu selektieren.
Aber ....... jedem das Seine und mir das Meiste
(Achtung, der letzte Satzt war ironisch gemeint ^^)

@*********ndra
Ich muss dir zustimmen.
Allerdings können auch die Personen, die HartzIV haben, keine abgeschlossene Berufsaubildung und ihr Leben lang kaum etwas gearbeitet haben zu den hochintelligenten Menschen gehören.
Nur das die äusseren Lebensumstände einfach, um es gelinde zu sagen, miserabel waren.
Und falls du daran zweifelst, doch das gibt es tatsächlich, ich kenne mindestens 2 Personen, bei denen es genau so ablief, mitterlerweile versuchen sie ihren Weg zu gehen, was jetzt, wo sie nicht mehr so jung und knackig, wenn auch unbescholtenen Bürger, sind, nicht ganz so einfach ist.

Geld alleine macht nicht glücklich. Es beruhigt zwar sehr, aber ohne ist es in vielen Bereichen einfacher. Meiner persöhnlichen Meinung nach.