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Ursprung

Ursprung
Würde gerne mal etwas neues ausprobieren und sehen was ihr so alles heraus bekommt.
Ihr kennt doch alle Redewendungen und Sprichwörter, nun würde ich gerne den Ursprung dieser herausbekommen und welche Bedeutung sie haben. Man muss schon ein bisschen recherchieren *schiefguck* *nachdenk*
Es gibt so viele Sprichwörter und Redewendungen aber wissen wir wirklich den Ursprung dessen *zwinker*

Ich mache mal Vorschläge:

Woher stammt die Redewendung; Du alter Schwede?

Oder; Hunde die bellen beißen nicht?

Freue mich auf rege Beteiligung *liebguck*
******err Mann
670 Beiträge
Alter Schwede
Ein alter Schwede sein: ein Schlaumeier, ein gerissener Kerl sein. In Berlin wird der Ausdruck 'alter Schwede' als gemütliche und scherzhafte Anrede verwendet für einen guten Bekannten, der zu leben versteht, seinen Vorteil wahrnimmt und sich überall mit Witz und Pfiffigkeit durchsetzen kann.
Heinrich v. Treitschke gab im Sommer 1879 anläßlich einer Vorlesung über die Geschichte des preußischen Staates an der Berliner Universität eine Erklärung der häufigen Redensart: nach Beendigung des Dreißigjährigen Krieges habe der Große Kurfürst bewährte und erfahrene alte schwedische Soldaten für sein Heer als Ausbilder anwerben lassen. Weil sie sich besonders gut auf 'fürtrefflichen Drill' verstanden, wurden sie meistens als Unteroffiziere eingestellt. In der Soldatensprache wurden diese schwedischen Korporale kurzweg 'die alten Schweden' genannt. Diese Bezeichnung wurde dann allgemein gebräuchlich

gegoogelt
na dann...
leg ich mal los*g*

du alter Schwede ist simpel und einfach Umgangssprache und wird genutzt wenn man baff oder erstaunt ist.

Durchaus auch aber unter Männern als kumpelhafte Begrüssung

LG blacksatin
******err Mann
670 Beiträge
Hunde die bellen, beissen nicht = Sprichwort, welches zum Ausdruck bringen soll, dass jemand, der mit Drohungen um sich wirft, diese selten wahrscheinlich wahr werden.
Solche Zeitgenossen leiden unter Profilneurosen und Minderwertigkeitskomplexen.

Je lauter sie bellen, desto sinnentleerter die Drohgebärden.
Und welche kennt Ihr denn noch so?

Es soll ja hier auch weiter gehen und euch weiterhin anregen *zwinker*
Mir werden manchmal Redewendungen an den Kopf geschmissen das ich diesen nur noch schütteln kann.
Redewendungen
stiften gehen....
woher kommt das denn?

Angewendet wird es in dem zusammenhang, das z.B. ein Mann (s)einer Frau "stiften gegangen", also abgehauen ist.

Liebe Grüße,

DerDomian
******err Mann
670 Beiträge
Stellt sich auch die Frage woher der Spruch kommt
Ich glaube mein Schwein pfeift
********enta Frau
17.719 Beiträge
Grundherr

*************pfeift


Ausruf der Verwunderung / Verärgerung / Fassungslosigkeit; Reaktion auf ein unerwartetes Ereignis

*zwinker*

Quelle:
http://www.redensarten-index.de/suche.php

******n23 Mann
75 Beiträge
Moinsen!

Es geht hier um den Ursprung und die ursprüngliche Bedeutung, wie es dazu gekommen ist, dass es noch Heute als Redensart verwendet wird!

Sagt mir doch mal, warum man ins Fettnäpfchen tritt!

"Ich glaub mein Schwein pfeift" bedeutet, wie Magic es ja schon sagte, dass man grob gesagt verwundert ist! Das Sprichwort kommt zustande, da Schweine bedingt durch ihre Muskulatur im Mundraum ihre Lippen faktisch nicht zum Pfeifen spitzen können und folglich auch nicht Pfeifen können. Deshalb pfeift unser Schwein, wenn wir etwas nicht fassen/glauben können!
*****ony Mann
859 Beiträge
" Blau machen "
das kommt aus dem Berufszweig der Färber.

Der Prozess des Blaufärbens war besonders langsam und zeitraubend.
Während dieser Zeit hatten die Färber dann Pause. Sie mußten einfach warten bis die Stoffe das Blau annahmen und hatten sonst nichts zu tun.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Da hab ich doch auch eins: "ich hab schon Pferde kotzen sehen"

Wird verwendet, wenn man etwas Unglaubliches für möglich hält...stammt wie die Schweine-Geschichte daher, dass Pferde nicht "kotzen" können..es ist also unglaublich, unwahrscheinlich...
*******r_nw Mann
391 Beiträge
Die Flinte ins Korn werfen
Das kommt auch aus dem 30 Jährigen Krieg. Bedeutet so viel wie wenn wes Ernst wird schnell zum Zivilisten wird. Heute mit Uniform schwer möglich! *zwinker*
*******r_nw Mann
391 Beiträge
"das man" habe ich vergesse.
eine Möglichkeit ist,das schwedische <Veteranen des Dreissigjährigen Krieges gemeint waren.Der Brandenburger Kurfürst Wilhelm der erste(1620-88) jedenfalls versuchte,im Lande gebliebene schwedische Soldaten wegen Ihrer guten militärischen Ausbildung für sein Heer zu gewinnen.Die "alten schweden" trugen zum Aufbau der preusischen Armee bei,die in der Folge die beste Europas wurde.

Es könnte aber auch sein,das der Ausdruck eine Verballhornung von "Suitier" ist.
.Ein Suitier war in der Studentensprache ein Draufgänger der sich mehr mit Streichen und Eskapaden als mit seinem Studium beschäftigte
*******arm Frau
1.607 Beiträge
Bazzman
Sagt mir doch mal, warum man ins Fettnäpfchen tritt!

So weit ich weiß, stand das Fettnäpfchen früher unter dem z.B. auf dem Spieß gegrillten Schwein, dort wurde das abtropfende Fett aufgefangen und da es früher noch als wertvoll galt, war es ärgerlich, wenn ein Tolpatsch hineingetreten war.
Ins Fettnäpfchen treten

leder mussregelmässig gefettet werden ,damit es geschmeidig bleibt,besonders wenn es ständiger Nässe ausgestzt ist.
Zu diesem Zweck stand früher in vielen Häusern in der nähe der Tür ein Fettnäpfchen,damit jeder,der es nötig hatte ,jederzeit seine Stiefel nachfetten konnte.
Trat man ausversehen dort hinein,war das natürlich eine unangenehme und peinliche Sache.
******n23 Mann
75 Beiträge
Genauer bezog sich das auf die Tatsache, dass der Dielenboden dadurch mit Fettflecken verschmutzt wurde und sich damit den Unwillen der Hausfrau auf sich zog!
********ntin Frau
3.879 Beiträge
Die Redewendung :
Wenn du den Teller leer ißt, gibt es schönes Wetter

kommt aus der Vergangenheit:

Wenn du den Teller leer ißt, gibbet schönes weiter..

Also, wenn aufgegessen wurde ist der Topf leer und die Hausfrau kocht leckers frisches Essen. Ansonsten gab es aufgewärmtes Essen
Woher kommt dies;

Den Wald vor lauter Bäume nicht gesehen?

Ich glaube...dich hat der Hafer gestochen?

oder Sprichwörtlich.....die Nadel im Heuhaufen finden?
********enta Frau
17.719 Beiträge
****************************cht gesehen?

Etwas Offensichtliches nicht bemerken; nahe Liegendes nicht sehen; etwas wegen zu vieler Informationen nicht verstehen


******************************fer gestochen?

Jemand ist übermütig; jemand hat großen Tatendrang


*********************n finden?

Etwas mit wenig Aussicht auf Erfolg suchen
******err Mann
670 Beiträge
Warum
sagt man zu jemanden
er oder sie ist ein Windhund
****_S Mann
22 Beiträge
Windhund = Jagdhund
Lebensraum/eingesetzt ursprünglich in der Prärie/Steppenjagd
-> also grosse Räume/Gebiete/"so weit das Auge reicht

und diese Tiere nehmen von weit her Witterung auf
mal laufen sie in "die" Richting mal in "der" Richtung
für den Menschen nicht nachvollziehbar wegen der feinen Nase des Hundes

Ein Windhund (im übertragenem Sinne) ist also jemand der mal hier mal dort ist / mal dies mal jenes macht / jemand auf den "kaum Verlass" ist weil "ab durch die Mitte (wie bei der Aufnahme der Witterung)
****an Frau
1.796 Beiträge
„Ich glaube ... dich hat der Hafer gestochen?“
Jemand ist übermütig; jemand hat großen Tatendrang

Ich kenne die "Übersetzung" etwas anders:
Jemand, den der Hafer sticht,
der/die ist übermütig mit Tatendrang,
weil es sexuelle Defizite gibt.
Also in etwa sowas wie "der/die hat es nötig, und tut das nun kund"


ABER - mir fehlt hier der Ursprung, um den es hier im Thread doch gehen soll? Würde mich dazu enorm interessieren!
********ntin Frau
3.879 Beiträge
Vom Hafer gestochen

Man denkt zunächst an Pferde, die wildes Verhalten entwickeln, weil Ihnen etwas weh tut. Ursache kann dann der Hafer sein, welcher nicht richtig gedroschen wurde, dessen Spelzen bei der Verdauung stechen können. Der Hafer hat im Rennsport allerdings noch eine wichtige Bedeutung. Die Pferde erhalten durch anteilige Haferfütterung einen nicht zu unterschätzenden Energieschub. Daraus entstand die Redewendung "du bist wohl vom Hafer gestochen worden!" Damit sind Reaktionen von Menschen gemeint, die im ersten Moment für unnormal gehalten werden. Das kann eine Überreaktion oder auch ein Fehlverhalten sein, welches auch durch körperliches Unwohlsein ausgelöst werden könnte.

gefunden auf der Seite gute Frage
Den Wald vor lauter Bäume nicht gesehen
Das Offensichtliche nicht sehen - keinen Durchblick haben; etwas, das man sucht, nicht sehen, obwohl es sich genau vor einem befindet

Herkunft;
Durch verschiedene Schriften von Christoph Martin Wieland wurde diese Redewendung allgemein verbreitet.
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