Eure Vorstellung von Liebe

Kann deine Formulierung von Liebe voll übernehmen: Ergänzend dazu: Durch Liebe wird sie mein respektvollster Kritiker, der mir hilft, der zu werden, der ich bin (und umgekehrt) & schärfste Liebhaberin, die meine sexuellen Wünsche teilt. Insb. wenn der eine oder die eine meint, dass das was der andere im Bett gut findet "Bah" sei... Liebe gibt Mut, schafft Vertrauen...

Und dann ist es egal, ob steinreich oder bettelarm: Hauptsache mit ihr...

Liebe inspiriert die Sinne.

Gefühle verdoppeln sich weil zwei Menschen etwas sehr schönes und einzigartiges zulassen.
Dieses sicherlich nicht für einen kurzen Moment sondern auf lange Sicht.

Verblasst diese Liebe so kämpfe ich noch lange und versuche alles um diese Liebe am leben zu halten.
Denn sie sollte es einem immer Wert sein jeden Tag etwas dafür zu tun und nicht nur wenn sie merklich verblüht.


Einen Traum mann hatte ich noch nie.
Man weiß doch wie es sich mit Träumen verhält, sie erfüllen sich nur schwer.
Ich liebe es wenn sich etwas einzigartiges unerwartet entwickelt.
Sehen, gefangen genommen, Herzklopfen, Unruhe, sich aufeinander freuen, annähern, Schmetterlinge im Bauch, mögen und dann die Liebe *was gibt es schöneres..wenn alles dieses voller Ehrlichkeit und Vertrauen passiert.


Nicht wecken lasst mich träumen

Ich gehe mit Kussjunkie konform.

Habe aber auch die Erfahrung gemacht,das man sich im Laufe seines Lebens verändert.

Die sogenannten Frühlingsgefühle können mit der Zeit verschwunden sein und dann kommts drauf an wie stark die Bindung zum Partner ist.

Heutzutage eine Beziehung aufrecht zu erhalten ist Arbeit.Viele möchten sich das zum normalen Alltagsleben nicht auch noch antun und haben da lieber eine schöne Nebenbeibeziehung.

Meine Vorstellung von Liebe:

Wir haben ähnliche Pläne fürs Leben, ähnliche Werte, auf jeden Fall einen zueinander passenden Humor. Wir haben Kribbeln im Bauch, wenn wir aneinander denken und wir fühlen uns uneingeschränkt wohl, wenn wir beieinander sind. Der Sex ist leidenschaftlich - wir teilen unsere Wünsche und sind offen für Neues. Und wir kleben nicht ständig an- und beeinander, aber wir wissen, dass der andere da ist. Kleine Gesten zeigen immer wieder, dass man aneinander denkt. Wir können gut, gerne und viel miteinander reden. Das können wir auch noch dann, wenn die erste Verliebtheit vorbei ist. Sie wird ersetzt durch Liebe, Verständnis, tiefe Freundschaft und großem Respekt. Bei Problemen streiten wir respektvoll miteinander und versöhnen uns gerne und immer wieder. Er ist verlässlich, ein Fels in der Brandung und ich bin es umgekehrt für ihn auch.

Das ist kein Wunschtraum, sondern es ist meine tiefste Überzeugung, dass es diesen Menschen für mich gibt

Ach ja Liebe. Mein Herz ist noch etwas verwirrt und immer noch im Begriff sich nach regenerieren.

Eigentlich bin ich ein hoffnungsloser Romantiker mit dem Glauben an die echte Liebe, dem Eins sein, den Anderen so gut zu kennen daß ein Blick, eine nahezu unbemerkbare Geste, ein Atemzug zur Kommunikation reicht, wo ein tiefer Blick in die Augen ein über jedweden Zweifel erhabenes Vertrauen vermittelt.

So wurde dieses Vertrauen in seinen Grundfesten erschüttert in einer Weise die für einen Aussenstehenden nicht zu erfassen ist.

Also die Liebe, die Eine ... ich bin da (leider) skeptisch.

...........soooooo unterschiedlich. Manche ergänzen sich, andere ziehen sich durch ihre Gegensätze an usw. Manche finden all das in einer Beziehung! Das wichtigeste ist aber für mich Vertrauen! Ich muß mich 1000% auf meinen Partner verlassen können. Denn sonst ist alles andere auch zerstört.
Wenn man aber schon weiß was der andere denkt oder im nächsten Augenblick tut, dass kann mit der Zeit auch zur Last werden. Es ist irgendwann auch schrecklich wenn man schon vorher genau weiß wie er/sie reagiert. Es ist nicht immer nur schön, wenn man jemanden in-und auswendig kennt, dass kann Liebe auch töten.
Ich finde es schön, wenn der Partner einen nach langer Zeit immernoch überraschen kann, wenn man immernoch anregende Gespräche hat und man die Leidenschaft und Liebe beim Sex auch spürt.

Liebe ist
jemanden so zu akzeptieren wie er ist
Mit all seinen Fehlern und Schwächen.
Ihn nicht ändern zu wollen
In zu vermissen wenn Er länger nicht da ist.
An ihn denken
ehrlich miteinander sein
Schwächen zeigen zu können
Ihm was gutes zu tun ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
Ihm körperlich und seelisch verbunden zu fühlen.
in die gleiche Richtung zu gehen
das Interesse an ihn
jemanden gehen lassen können

Um es kurz zu machen, egal, was man an Elegien alles schreiben kann:

So wie die Religion die Hölle als den Ort definiert, der am weitesten von Gott oder dem Seelenheil entfernt ist, so ist Liebe das Gefühl, das am weitesten von der Angst entfernt ist... Da wo wahre Liebe ist, existiert keine Angst, in keiner ihrer Ausprägungen.

Thank you & good night <3

Interessanterweise scheint Angst Liebe erzeugen zu können - siehe Stockholm-Syndrom - ein Geiselnahme-Opfer das sich in den Geiselnehmer verliebt. Mit Sicherheit war da vorher Angst im Spiel - fraglich bleibt dabei nur wie sehr der allgemeine Geisteszustand des Opfers da hinein spielt... oder ob das ganze dazu dient die Situation zu bewältigen. Da Angst und Liebe zwei Extremzustände sind die das Urteilsvermögen erheblich beeinträchtigen können, frage ich mich ob es wirklich hilfreich ist von dem einen in den anderen zu fallen...oder ob die beiden Gefühle nicht doch näher beieinander liegen als man so annehmen sollte... aber ich gerate vom Thema ab...

Ich denke, dass Stockholm-Syndrom ist ein interessanter Hinweis. Ich vermute mal, es ist die Sicherheit und die Dominanz, die dazu verleitet, den Austrahler diese Attribute tatsächlich als sicheren Hafen anzusehen, wenn um einen herum das Chaos herrscht. Das vorrangige Gefühl der Liebe, neben dem Hass oder der Angst ist das tiefste was wir erzeugen können. Wenn also jemand mit einer Pistole bewaffnet mich bedroht, bekomme ich Angst, versuche mich zu wehren oder und das ist der "kranke" Ausweg, der aber definitiv Sicherheit verspricht: Ich versichere dem Machtinhaber, dass ich treu bin, um selbst nicht physisch verletzt zu werden, was bei Angst oder Hass schon sein könnte. Ein Stockholmer wird dann eher auch zum Mittäter, da er nicht in Gefahr kommen möchte...

Ich danke dir für den Input, den verfolge ich jetzt mal, vielleicht auf wikipedia. THX

Zur wahrhaftigen Liebe gehört die Annahme des eigenen Selbst. Das bedeutet, dass jeder Mensch sein Ich so liebt wie es ist. Erst dann ist der Mensch wirklich er selbst und kann als Ich dem Du gegenüber treten. Sich selbst dem Partner schenken, ohne Erwartung einer Gegenleistung, das ist bedingungslose Liebe.

Aber genauso und sogar noch öfter anderserum, leider.

Ich finde alle eure Beiträge nicht Schlecht! Regt zum nachdenke an.
wenn ich alles schreibe was ich mir vorstelle wird das ein Aufsatz und das braucht hier keiner für mich gibt es nur das zu sagen: in einer Beziehung ist es ein geben und nehmen es sollte ausgewogen sein,
Vertrauen und Ehrlichkeit sollte Grundsatz sein,sich fallen lassen in jeder hin Sicht sollte von beiden kein Problem darstellen. Und da Steht der Sex an letzter stelle der gehört zwar dazu zu einer Beziehung ist aber nicht alles.


Interessanterweise scheint Angst Liebe erzeugen zu können

die Angst kann viel erzeugen auch Liebe!!!
Nur was ist wenn die Angst jemanden zu verlieren da ist, ist es Liebe?

NIX mehr

jetzt fällt mir dazu auch nichts mehr ein .... ist echt zum kotzen das Thema

Das ist klar, da fällt den Wenigsten was zu ein, dafür ist offensichtlich

kein Mensch hier auf der Seite.

Eher das Gegenteil: Liebe?

Finde das Thema überhaupt nicht zum Kotzen.
Und ich glaube, dass sich Liebe durch viele Dinge zeigt.
Es gehört sicherlich zu den normalen Dingen innerhalb einer Beziehung, dass man manchmal Angst hat, den anderen zu verlieren. Wenns Überhand nimmt, dann nennt man das "Klammern", und das will kein Mensch.

warum nicht ??????? war auf das ich sag nix mehr bezogen.

klammern will keiner Freiheit muss man geben.

Große Liebe empfinde ich nur für meine Töchter.

Warum sollte ich Männer lieben, die maximal nur klitzekleinwinzige Sympathiepunkte für mich übrig haben?

Mal ehrlich was machen wir singles denn hier? Nur nen bum..... Partner suchen oder eine Person mit der man sein Leben teilen möchte??
Was machen wir wenn wir uns zum ersten Date treffen?, klar einstufen, in

oh, was habe ich getan
nett, aber nichts für mich
nett, aber nur für Unternehmungen
sehr nett, hätte gerne sex, mal schauen was noch kommt....
oder
super nett, chemie stimmt, gleiche Intressen, gleiche Hobbys, heißt Sie oder Ihn will ich haben...

Habe dies schon gehabt, das alles gestimmt hat, das wenn einer von uns irgend was gedacht hat und der andere hat es ausgesprochen, ich nenne das Seelenverwand.
Ich denke bei so einer Beziehung kann man zusammen alt werden, oder???

Grüße an alle

Liebe bedeutet Arbeit!
Auf den Partner zugehen. Sich selber auch mal nicht so wichtig zu nehemen.Sicher schwierig und anstrengend. Aber wie ich finde auch die Sache wert, mit dem richtigen Partner.

Gut, daß der Thread "meine Vorstellung von Liebe" heißt und nicht "was ist Liebe?".

Ich persönlich finde die Liebe grausam. Sie schreckt vor nichts und niemandem zurück und nimmt den Menschen, der liebt, vollkommen für sich ein.
In Momenten tief empfundener Liebe ist der Mensch angreifbar wie zu keiner anderen Gelegenheit. Menschen nehmen sich das Leben aus Liebeskummer.
Lieben heißt taumeln, in der Hoffnung, aufgefangen zu werden.

Liebe ist das Chromosom, was zwei Ketten kompatibel macht. Aber sie ist keine Garantie.

Einer liebt immer mehr.

Liebe ist für mich das Agieren auf absoluter Augenhöhe und das Gefühl, weitestgehend intellektuell sowie emotional verstanden zu werden und zu verstehen.

Es mag durchaus die Möglichkeit geben, so etwas auch in einer abgestumpften Bums-Community wie dem JC zu finden.

Ja, auch leider das trifft zu...deshalb ist es auch so wichtig sein Herz in gute Hände zu geben Das Gefühl, was das schönste und größte auf Erden ist, wenn es von zwei Menschen gleichermaßen geteilt wird, kann auch unglaublich schmerzhaft und zerreißend sein...
Für mich ist Liebe eine Synergie und sie kann nur zu etwas großem und tiefem heranwachsen und funktionieren, wenn beide ihr Herz geben...

Wahre Liebe ist das eigene Glück im Glück des anderen zu finden.

Viele sagen Liebe ist Arbeit und mit vielen Kompromissen verbunden: Wenn ich jemanden wahrlich liebe und mein Glück in seinem finde, empfinde ich das ganz und gar nicht so. Ich empfinde Dinge, die ich für den Partner tu nicht als Opfer oder Einschränkung - denn, wenn, was immer ich tu, es ihn glücklich macht, bin ich es ja auch. Ich gebe gerne viel von mir. Allerdings kann sowas immer nur funktionieren, wenn diese Liebe erwidert wird...sonst wird am Ende einer nur "ausgebeutet".