Ich persönlich
sehe keinerlei Unterschied mehr zw den netten Männern und ihren Problemen so wie auch bei den netten Frauen.
Beide Geschlechter suchen prinzipiell die selbe Art von Partner und finden gleichschlecht den/die Richtige/n.
Das Alles hat weder mit Verfügbarkeit noch mit Angebotsüberflutung zu tun.
Wir Menschen hier in Deutschland sind halt zur Zeit kulturell anders als viele Generationen vorher.
Je älter wir werden, um so schwerer ist es, Geschlechterübergreifend, einen passenden Partner zu finden. Je älter wir werden, umso weniger sind wir bereit, für einen neuen Partner etwas von unseren Freiheiten preiszugeben, bzw steigt die Angst davor, dass welche hergegeben werden könnten. Und wählerischer werden auch immer mehr die Kriterien, nach denen wir Ausschau halten.
Ich war nun zwei mal verheiratet. Beide Male scheiterten die Ehen. Und bei beiden Ehen wollte meine Partnerin mich so ändern, dass ich ihrem Wunsch besser entsprach. Und dennoch sehne ich mich auch weiterhin nach einer festen Partnerin. Aber auch ich habe meine speziellen Wünsche und Vorstellungen...
Werden sie je erfüllt? Keine Ahnung. Werden sie je von einer deutschen Frau erfüllbar sein? Das weiß ich noch viel weniger. Werde ich denn überhaupt noch den Wünschen der Frauen gegenüber gerecht? Nur Gott weiß das.
Ist das Leben ein Wunschkonzert? Nein.
Langsam jedoch werde ich beginnen, mich aus dem Bereich Liebe und Partnerschaft suchen, herausziehen. Ich seh einfach keine echte Chance darauf, dass bei so vielen Singles ich die Richtige Finden würde!
Da nehm ich es doch lieber in Kauf, ab und an eine Depri-Phase und Trauer darüber zu erleben, ein Single zu sein als die Angst davor, erneut die falsche Wahl zu treffen, wenn es überhaupt dazu käme!
Gute Nacht, Ihr Lieben hier!
Josef