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zu zweit auf einer einsamen Insel - Gedankenspiel

***er Mann
238 Beiträge
Themenersteller 
zu zweit auf einer einsamen Insel - Gedankenspiel
liebe Singles, Freunde und Moderatoren...
Könnt ihr euch vorstellen, bei einer Kreuzfahrt, z.B. irgendo in der Karibic, mit dem Dampfer unterzugehen und wie durch ein Wunder gerettet zu werden.
Ihr strandet auf einer Insel, ohne Handy (ich weiß-ein Alptraum...) ohne Feuerzeug usw.
nach dem Aufwachen müsst ihr euch Gedanken um Überleben machen (Robinson Crueso) und sucht nach Essbarem und beginnt irgendwie euer Leben einzurichten. Nach wenigen Tagen entdeckt ihr einen weiteren gestrandeten Passagier.
Wie werdet ihr zusammenleben auf der Insel, die groß genug ist, sich jahrelang aus dem Weg zu gehen?
Ich seh dieses Gedankenspiel nicht nur als Unterhaltung, sondern als Denkanregung, die eigenen Partnerschaftsansprüche zu überdenken und eine Haltung zu finden, mit einem Partner leben zu können...
Würdet ihr, wenn es nicht der Traumpartner ist, trotzdem die Hütte teilen wollen?
oder gar zusammen Sex haben? was wäre anders als in unserer Internetwelt, wo uns dauernd irgendein Idealpartner vom Monitor her anlacht?
Freu mich auf viele Beiträge
WOlf
Einsamme Insel
Ich glaube in so einer Situation ist man immer froh, nicht alleine zu sein.
Des wegen würde es für mich keine Rolle spielen wie die Person aussieht, wie sie sich gibt usw.
Denn das Wichtigste finde ich in einer solchen Situation ist es doch das man sich gegenseitig unter stützt und sich vertraut.
Was bringt es wenn man trotz des Wissens das man nicht alleine ist, sich wie ein Einsiedler zu behnemen?
Man kann ja nie weißen was sich ergibt, ob die Person nicht der absolute Traum ist und man gut zu sammen passt.
Dieses kann man nur erfahren, in dem man auf die Person zu geht und sich kennen lernt.
********1964 Mann
356 Beiträge
brauche ich
im grossen oder ganzen eigentlich nicht wirklich drueber nachdenken...das ganze nennt sich modern umschrieben zwangsverpaarung.

aber fuer andere ein vielleicht interessantes thema

lieben gruss...ich
***er Mann
238 Beiträge
Themenersteller 
Zwang?
kann ich da keinen Erkennen.
Es gibt keine Gewalt ausser der Natur. Aber der haben wir ja auch unsere (erhaltungs-) Triebe zu verdanken.
LG
WOlf
********1964 Mann
356 Beiträge
na klar zwang...der natuerliche sexualtrieb den ein jeder in sich traegt,sorgt schon dafuer.
egal wie dieser ebenfalls gestrandete mensch aussieht und wir gehen mal von weiblich aus(sonst hättest du anders schreiben muessen),es wird zum sex kommen weil sich einem keine andere wahl stellt...das ist wie bei der zucht (sorry fuer diesen vergleich) in der tierwelt,stell einem bullen eine empfängnissbereite kuh hin.

ist aber eine auswahl da... *zwinker*
Hm...
Natürlicher Sexualtrieb? Es gibt genug Menschen, die jahrelang ohne Sex auskommen. Also, wenn da keinerlei Anziehung besteht, würde da bei mir garantiert nichts laufen.

Ansonsten wäre der Unterschied sicher, dass man sich zwangsläufig richtig kennenlernt. Hier im Netz oder auch generell, wenn viel Auswahl da ist, wird schnell und manchmal voreilig aussortiert und abgestempelt. Sich richtig Kennenlernen heißt aber auch noch nicht, dass es harmoniert...wobei ich auch denke, dass man froh sein würde, dass noch ein anderer Mensch da ist und die Situation sicher auch zusammenschweißt. Eine "Zweckpartnerschaft" käme für mich nicht in Frage, wenn das Gefühl und die sexuelle Anziehung fehlen. Man kann doch dort auch freundschaftlich zusammenleben.
*******r111 Mann
100 Beiträge
Ich finde die Fragestellung durchaus interessant.
Ich muss aber gestehen, dass ich solche Gedankenspiele recht gern betreibe und sie wirklich nicht was für jedermann/frau sind.

Ich denke allein aus Sicherheitsaspekten wird eine soziale Interaktion unvermeidlich werden und in den meisten Fällen wird es auch zu einem gemeinsamen Kampf ums überleben kommen. Ändern könnte das nur ein grobes Fehlverhalten einer der Parteien. Die tiefe mit de rman sich in einer solhen SItuation kennenlernt dürfte interessant werden, denn wer kennt sie nicht die ganzen kleinen Macken die der Partner so hat? (ein Beispiel sehr zierliche kleine Person die 3/4 des Bettes für sich beansprucht und 4/5 der Decke)
Ob es in einem solchen Fall zum Sex kommen würde? Ich glaube da nur dran wenn die sexuelle Attraktion sehr groß ist, das Verlangen nach körperlicher Nähe überwältigend wird (und ich gehe jetzt einfach mal stillschweigend davon aus das hier einvernehmlicher Sex gemeint ist), oder aber die tiefe Verbundenheit die sich über Monate der Islation aufgebaut hat in romantischen Gefühlen ausdrückt.

Aber ich halte es für gewöhnlich mit der Aussage die beim Film Speed getroffen wird:
"Beziehungen die auf extremen Erlebnissen beruhen sind in den meisten Fällen zum scheitern verurteilt."
****or Mann
319 Beiträge
Ich denke nicht, dass sich da allzuviel zu meiner jetzigen Situation ändern würde.
Mir gefällt der Gedanke daran, in eine Blockhütte in Schweden oder Kanada oder ähnliches zu ziehen - ohne Strom, ohne Luxus. Ein Festnetztelefon besitze ich nicht und übers Handy bin ich (außer für einige wenige, ausgewählte Leute) auch nur sehr begrenzt erreichbar. Geht mir alles viel zu oft auf die Nerven. Insofern finde ich die Vorstellung wirklich reizvoll.

Wie ich auf die andere Person reagiere kann ich nicht genau sagen. Klar, "ist ja voll toll, eine andere menschliche Seele zu haben. Ich würde sie aufnehmen, auch wenns nicht der Traumpartner ist, wir bevölkern die Insel..." - börgh!
Wie man sich verhält weiß man erst, wenn man in solch einer Situation ist.
Ich finde die Überlegung spannend, steckt doch im Kern die Frage:

"WER BIN ICH WENN NIEMAND ZUSIEHT?!"

Denn unser Charakter und letztlich unser ganzes Sein besteht aus der Interaktion mit den Menschen in unserem Umfeld....
Und da in diesem Fall das Umfeld auf das absolute Minimum reduziert ist, wie viel "ICH" steckt dann noch in mir?!
Ich..
empfehle "Cast Away" mit Tom Hanks. *ggg*

Ich denke aber an erster Stelle steht erstmal das Überleben. Dann kommt der "Rest", eine Schwangerschaft wäre Fatal. Muss man sich wohl nur an Petting halten. *ggg*
****86 Mann
3 Beiträge
Interessante Idee für die Single-Urlaub-Anbieter *knuddel2*
*****Bli Mann
88 Beiträge
Ich persönlich würde mich zunächst im Hintergrund halten und die andere Person bei deren Tun beobachten. Ist ersichtlich, dass diese zumindest ein Mindestmaß an Engagement zeigt, würde ich zu ihr Kontakt aufnehmen und in meine Unterkunft einladen.
Es entspricht einfach der Natur, dass man sich gerade in potentiellen Gefahrensituationen in die Gesellschaft von anderen begibt. Zwangsläufig wird sich dann auch ein intimes Verhältnis zueinander aufbauen. Wie tief dieses geht ist allerdings schwer zu sagen. Denn ich würde nicht unbedingt behaupten, dass ich mit jeder x-Beliebigen Sex haben würde, nur weil sie die Einzige ist, die zur Verfügung steht. Wahrscheinlich ist es jedoch, zumal man natürlich mit der Zeit auch die intimsten Dinge vom jeweils anderen mitbekommt und so blöd das klingt, aber ab einem gewissen Punkt wird man sich bestimmt die Frage: "Warum denn eigentlich nicht?" stellen.
Im Vordergrund stünden aber erstmal essenzielle Dinge wie: eine wetterfeste Behausung bauen, die Beschaffung von Trinkwasser und Essen, Feuer machen, eventuell einfache Kleidung herstellen (zumindest Schuhe) und dafür sorgen das man irgendein Signal positioniert, dass zu mindestens die kleine Chance besteht wieder von der Insel runterzukommen.
Ändern würde sich im Vergleich zur aktuellen Situation sicherlich das Bewusstsein dafür, mit wie wenig Dingen man auch überleben und sich mit seinem Umfeld arrangieren kann.
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