Oder Singles die glauben mit allem was ihnen das Singleleben so bringt Glücklich zu sein, denn es gibt auch hier defiziete mit denen man nicht glücklich sein kann.
... scheine ich da eine "rühmliche" Ausnahme zusein?
Nun kenne ich ja beide Positionen:
Ich war
26 Jahre in einer Beziehung (22 davon verheiratet) und glücklich. Dementsprechend auch sehr unglücklich, als es zuende ging.
Vielleicht könnte man es "POSITIVE" Altlasten nennen, dass ich danach keine "richtige" Beziehung mehr wollte.
Während der Trennungsphase lernte ich mir selbst zu genügen und startete meine berufliche Karriere.
denn es gibt auch hier defiziete mit denen man nicht glücklich sein kann
Was waren meine Defizite?
Ich hatte keine
Anerkennung und Zuwendung bekam ich zum größten Teil über den Job und Zuwendung über Freunde und Sohn.
Mit sexuellen Notständen hatte ich irgendwie auch nie wirklich zu kämpfen... (evtl. tun Frauen sich da etwas leichter)
Es mangelte mir an nichts, hatte ich doch genügend heisse Affairen mit jüngeren Männern.
Ich behaupte von mir ein freiwillig glücklicher Single zusein
Naja... ganz manchmal fehlt mir vielleicht das spontane Kuscheln. Aber ehrlich, der Anfall dauert 5 Minuten und die restlichen 23 Std. und 55 Minuten bin ich glücklich.
Bislang genügte mir in meinem Singledasein die Nähe die ich über Sex erlangen konnte.
Vielleicht hat es auch damit zutun, dass ich 26 Jahre Beziehung gelebt habe
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich meine Bedürfnisse auch ändern können und für mich wieder eine Phase kommt, wo aus dem Gefühl der Nähe das Verlangen nach Sex kommt.
Frühestens dann wird mein zufriedenes Singleleben sein Ende haben.