Wer zahlt?

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Also ich mache das immer Folgendermassen bei Swinger-Club-Besuchen:
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Die Frau fährt und zahlt den Eintritt .
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Ich kümmere mich dann im Club
• ums Essen
• und um die Getränke
• und um die Unterhaltung
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Also eine faire Symbiose
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ist das absolut KEINE Selbstverständlichkeit und ich erwarte das auch nicht von dem Mann

Gerade bei einem 1. Treffen zahle ich fast immer selbst ... und wenn "er" dann unbedingt bezahlen will, ist mir das ziemlich unangenehm (eben, weil ich dieses Klischee NICHT bedienen will!).
Wenn es dann zu weiteren Treffen kommt, übernehme auch ich gerne mal die Rechnung

Ausnahmen mache ich, wenn er mich von vornherein zum Essen EINGELADEN hat!
Dann kann ich damit "leben" und selbstverständlich bedanke ich mich dann auch!!!

Genauso sehe ich das übrigens auch bei Clubbesuchen o.ä.
Wenn ich mit jemandem zusammen als Paar eine Veranstaltung besuche, bezahle ich MINDESTENS meinen Anteil

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele (schon emanzipierte) Frauen auch einladen lassen, weil sie sich vom "Gehaltsunterschied" beeinflussen lassen
denn:
das ist ja leider noch nicht wirklich der Fall

Ich fühle mich da auch unwohl, wenn MANN bezahlen will. Beim ersten Treffen sollte jeder seine Rechnung selbst zahlen. Auch wenn die Aussage kommt“ ich hab dich doch eingeladen“ SEHR unangenehm.
Wenn ein Mann ,MICH , benutzen will um günstiger in einen Club zu kommen, zahlt er definitiv.... denn diese Aussage bekomm ich oft zu hören. ICH ALS MANN MUSS SO VIEL ZAHLEN... nimmst du mich mit......
Ansonsten denke ich auch....FRAU kann und sollte ihren Kaffee auf jeden Fall selbst zahlen....oder zumindest, FALLS er den ersten zahlt, so fair sein und den zweiten übernehmen.
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende
Danny

@******zer
Im Swingerclub sind Essen und Getränke im Eintritt enthalten, mein Lieber, und SOO gut kann kein Sex sein, dass ich dafür die Zeche allein zahle und auch noch fahre!
Also im Club wird der Eintritt geteilt, auch wenn ich dabei ja eigentlich schlechter wegkomme, da ich als Frau deutlich weniger zahlen würde wie als halbes Paar .Aber dafür hab ich ja nette Begleitung.

Im Restaurant geht es auch entweder halbe halbe, oder getrennt, ich bemühe mich immer "schnell genug" zu sein, wenn die Bedienung fragt, ob zusammen oder getrennt. Wenn er dann doch schneller ist, finde ich es auch unangenehm, gerade beim ersten Date. Wenn man sich wiederholt trifft, geht's abwechselnd.

Für mich ist es niemals eine Selbstverständlichkeit, eingeladen zu werden. Ich finde es allerdings auch nicht selbstverständlich, wenn meine Freundin mich ins Kino einlädt oder meine Kinder mich in den Zoo. Keine Zuwendung und besondere Aufmerksamkeit ist selbstverständlich und natürlich auch nicht, wenn ein Mann für micih bezahlt oder mich zum Drink einlädt.
Wenn es aber so ist, dann freu ich mich drüber; unangenehm ist mir das nicht.

Da es heute immer noch so ist, dass Männer (oftmals für die gleichen Jobs) mehr Geld verdienen als Frauen, finde ich es auch schön, wenn ein Mann eine Frau einlädt. Klar kann man daraus ein Streitthema machen, aber ich finde es insgesamt eine nette Geste.
Und das heißt ja nicht, dass ich nicht ebenso gut meine Zeche selbst bezahlen könnte oder wollte. Eben: Es ist keine Selbstverständlichkeit.

Neulich war ich mit einem Mann essen, der mir erst erzählt, was er für einen tollen Job hat und wie geil seine Wohnung mitten im Zentrum von Frankfurt ist und anschließend bestellt er beim Kellner eine Platte für zwei Personen (wäre nicht unbedingt meine Wahl gewesen) und dazu noch extra Salat für sich und jede Menge Getränke ... um dann genau die Hälfte der Rechnung auf den Tisch zu legen und großzügig zu sagn: Wir teilen uns das.
Gut, das war auch ne Lektion, ich werde das in Zukunft anders handhaben und für mich selbst bestellen und auch zahlen. Das war einfach insgesamt schräg.

Es gibt alles - und das alles ist nicht selbstverständlich. Ich finds übrigens auch nicht okay wenn ich den halben Paarbetrag zahlen soll anstatt den Frauenbetrag. Meistens bin ich ja mit einem Mann, mit dem ich ausgehen, kein wirkliches Beziehungspaar, also hat der Mann sowieso schon jede Menge Geld "gespart", wenn wir zu zweit gehen und ich lediglich den Frauenbetrag hinlege.

So, das ist jetzt mal meine Erfahrung bzw. Meinung dazu

Bei mir ist das so, wenn ich Jemanden einlade, dann bezahle ich und nur ich.
Das Gleiche erwarte ich von meinem Gegenüber.
Wenn ich mich allgemein Verabrede zögere ich beim Bezahlen um meinem Gegenüber eine Reaktionschange zu geben. Wenn Sie/Er mich dann anschaut oder ebenfalls zögert übernehme ich selbstverständlich die Rechnung, außer ich fühle mich ausgenutzt..

Ich bin diesbezüglich komplett altmodisch. Gut, nun muss man dazu sagen, dass ich BDSMlerin bin und als devoter Part damit sowieso eine "antiquierte" Position als Frau einnehme.

Und weil das in diesem besonderen Gefüge eben so ist, gehört es für mich eben auch dazu, dass der Mann mich erobert. Sehr schön ist es, wenn er von Beginn an die Rolle des Gentleman einnimmt und dann auch zahlt. Als Selbstverständlichkeit nehme ich das dennoch nicht hin. Aber ich freue mich darüber und danke es ihm mit meinem strahlendsten Lächeln.

Das heißt nicht, dass der Mann IMMER bezahlen muss. Bei Folgedates übernehme ich das gerne auch mal. Aber beim ersten Date finde ich es einfach schön. Getrennte Rechnungen finde ich dagegen sehr befremdlich.

Da ich keine Clubs besuche, kann ich dazu nichts sagen. Aber in der Regel kommt der Mann doch mit Begleitung deutlich günstiger rein. Dann sollte er das auch zahlen.

Ja ich bin emanzipiert, ja ich brauche keinen Versorger und trotzdem stehe ich ein wenig drauf, wenn Männer in der alten Liga der Gentleman spielen - und beim ersten Date bezahlen.

Mein Gerechtigkeitssinn besteht aber anschliessend automatisch darauf, dass die nächsten Verabredungen geteilt werden!

Kann mal jemand dem Hedonizer bitte einen Preis für das weltallerlustigste Profil verleihen, möchte ich schon seit Jahren - man wird gut gelaunt allein vom durchlesen weil man sich so kaputtlacht ..... wegschmeiss

Schönes Wochenende!

hallöchen

ich bin da absolut altmodisch....
Wenn es um einen Kaffee geht oder ein Essen, wenn er zahlen möchte, warum nicht? Ich bestelle ja auch nicht das Teuerste auf der Karte.....

Wenn er zögert, dann übernehme ich meinen Teil, aber das musste ich bisher fast nie.....

Daher: es gibt keine Gleicherechtigung, das erfahre ich im Job jeden Tag...
Warum daher beim Bezahlen......? Ich will ja nicht ausnutzen, aber empfinde das als nette Geste.....

Grüssle
Stahlwittchen

Hallo, ich bezahle und habe aber auch nichts dagegen wenn die Frau bezahlen möchte.

Ist es denn nicht eine Frage der Formulierung?

Ich Lade Dich zum Essen ein..oder...Wollen wir Essen gehen?!

Hier kommt da Aktion und Reaktion in Spiel.

Lade ich ein, ist es doch selbstredend das ich wortlos die Rechnung übernehme.
Liegt es dann doch an meinem Gegenüber zu reagieren und zu sagen das es doch lieber ist wenn man zwar Essen geht aber jeder für sich zahlt.
Sollte doch kein Problem sein den Mund auf zubekommen.. geht man davon aus das man sich vorher schon über ganz andere Dinge unterhalten hat und da auch nicht "Mundtod" war.

Bei dem Satz: Wollen wir Essen gehen..steht es doch eigentlich gar nicht zur Debatte das er grundlegend zahlt. Aber auch hier kann ja etwas vom Gegenüber zurückkommen um gleich alle Missverständnisse auszuräumen.

Aber es gibt die und die. Und eine Frau bedient nun mal ein Klischee und findet es Gentlemenlike wenn er die Rechnung übernimmt, weil er damit dann zeigt das er fähig ist Weibchen zu ernähren.
Die andre futtert sich so durchs Leben (alles schon erlebt)! Und ganz andere sind ganz anders und haben Denkweisen die man nicht nachvollziehen kann..und da ist die Auswahl der Gedankengänge so vielfältig da man sich im Nirvana der aussagen verirren kann.

Was das Thema Gleichberechtigung angeht.. sollte jeder wirklich gleich berechtigt sein. Und zwar Unabhängig von Geschlecht, Religion, Hautfarbe etc. pp

Und nehmen wir das Wörtchen Emanzipation mit dazu dann soll es mir auch Recht sein. Bedeutet es doch nicht das Frauen mehr wollen als Männer sondern nur auf einer Ebene die Chancengleichheit nutzen zu können.

Wer als Mann damit ein Problem hat, hat ein Problem mit sich selbst.

Amen
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