Ich glaube, das ist alles zu sehr aus der Brille der Gesellschaft gesehen, was meine Vorredner so schreiben, wobei das nicht falsch sein muss.
Aber grundsätzlich machen wir immer wieder den Fehler uns, auf Grund unseres Interlekts, über den Dingen zu sehen. Aber wenn wir es mal runter brechen sind auch wir Menschen nur Teil der Natur und unterscheiden uns von den Tieren nicht so wirklich groß.
Nun was sieht die Natur für uns vor? Das wir zum Mond fliegen, große technische Dinge erfinden? Nein, wir sollen auf die Welt kommen uns vermehren und wieder Ableben.
Aber hier liegt auch die Krux zwischen Mann und Frau. Für den Mann hat die Natur vorgesehen das er sich möglichst häufig paart und vermehrt und das mit möglichst vielen Partnerinnen. Die Frau hingegen bekommt die Kinder und hat die dann auch für die nächsten Jahre an der Backe. Somit ist sie darauf bedacht nicht gleich den ersten besten zu nehmen und das er nach Möglichkeit nicht gleich weg läuft sondern sie und das Kind versorgt.
Daher zählt für die Frau nicht die Potenz des Mannes, sondern die Führsorge und die Männlichkeit wird darüber difiniert.
Der Mann hingegen, der sich nur möglichst rasch fortpflanzen will, difiniert sich daher eher über seine Potenz.
Ich weiß, das klingt jetzt alles sehr Steinzeitlich und unsere Gesellschaft funktioniert zum Glück anders, aber das sind eben auch nur die uns selbst auferlegten gesellschaftlichen Zwänge, nicht unsere Natur.