Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Doublepenetration
6056 Mitglieder
zum Thema
Oralsex: Intimer als GV oder gar kein "richtiger Sex"?378
In einem Diskussionsbeitrag konnte ich lesen, dass eine Frau Oralsex…
zum Thema
Orgasmus beim Blowjob34
Die mich schon lange beschäftigt. Mir wurde von Männerseite erzählt…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

" ein richtiger Mann ?!"

*********me61 Frau
1.589 Beiträge
Themenersteller 
" ein richtiger Mann ?!"
Hallo ihr lieben Lieben.

Mich beschäftigt mal wieder eine Frage.
Warum definieren Männer sich oft nur dann als "richtiger Mann" in Verbindung mit gutem Sex?
Ich als Frau käme nicht auf die Idee mich als richtige Frau zu fühlen weil ich mit jemandem guten Sex habe. Ich bin doch auch sonst FRAU!
Klar ist es ein tolles Gefühl begehrt zu werden und dem Partner gut zu tun. Aber wenn ich das nicht habe, fühle ich mich doch nicht minderwertiger.

Es würde mich freuen wenn ich hierzu mal ein paar Meinungen von euch lesen könnte.
Liebe Grüße von MIR *lach*
Die Einstellung halte ich für leicht antiquiert!

Nach der Definition wäre jemand der Probleme hat kein richtiger Mann.

Da gehört schon ein bisschen mehr zu. Charakter zum Beispiel.... und sicher noch vieles mehr!
Sex ist da nur ein Puzzzleteil
Spass am Rande:



Das ist auch ein Frage der Erziehung, der Gesellschaft und der Erwartungshaltung der Mitmenschen.
Nicht umsonst gibt heute diese TV, die nicht mehr Mann sein wollen und den gängigen Normen und Klischees somit nicht mehr entsprechen wollen.

Als Mann fühle ich mich komischerweise auch, wenn ich in der Partnerschaft die Dinge tue, die Frau nicht so gelernt hat oder rein körperlich nicht so gut kann: Rasenmähen, Auto reparieren, Glühbirnen auswechseln, schwere Lasten transportieren, Mann für alles und quasi Hausmeister. Vielleicht gibt es aber auch einfach ein gutes Gefühl, die Dinge beizutragen, die der Partner nicht kann, dann wäre es weniger antiquiert *smile* . Hauptsache, es ist ein faires geben und nehmen.
Mann oder Weichei ?
Wir haben uns aus beruflichen Gründen dazu entschlossen die Rollen zu tauschen und ich mich um Kinder, Haus und Hof kümmer. Habe unsere Kinder versorgt, den Haushalt geschmissen, gekocht, gewaschen, nebenbei einen Laden und eine Werkstatt gehabt, mich um den Fuhrpark gekümmert , Autos repariert, meiner Frau morgens den Kaffee ans Bett gebracht etc. pp. Trotzdem habe ich mich immer als Mann gefühlt, aber nie als Macho. Wollte und will auch nie einer sein. So, jetzt habe ich mich geoutet.
********sfix Mann
1.595 Beiträge
Sich als Mann fühlen?
Was bedeutet das? Muß ich ein Matscho sein? Muß ich alles können was verlangt wird? Muß ich allzeit bereit sein? Muß ich jedesmal kommen beim Sex? Muß ich immer wissen, was Frau möchte? Darf ich niemals heulen?

Oder
darf ich auch mal ein Weichei sein? Mir die Augen aus dem Kopf heulen? Auch mal "nicht können"?
Schon nach 5 Min die Sauna verlassen weil es mir zu heiß wird?......

Ich sage JA das darf ich. Zugeben von Schwäche gehört auch zum Mann sein!

Ich stehe zu meinen Schwächen, ich kenne sie und hab sie akzeptiert.
Ich stehe auch zu meinen Stärken, die kenne ich auch, und ich lerne jeden Tag neue Schwächen und Stärken an mir kennen. Und das ist großartig!

Mann sein heißt für mich: Auch zu seinen Schwächen stehen und nicht versuchen sie irgendwie zu vertuschen *cool*
Ich glaube, das ist alles zu sehr aus der Brille der Gesellschaft gesehen, was meine Vorredner so schreiben, wobei das nicht falsch sein muss.

Aber grundsätzlich machen wir immer wieder den Fehler uns, auf Grund unseres Interlekts, über den Dingen zu sehen. Aber wenn wir es mal runter brechen sind auch wir Menschen nur Teil der Natur und unterscheiden uns von den Tieren nicht so wirklich groß.
Nun was sieht die Natur für uns vor? Das wir zum Mond fliegen, große technische Dinge erfinden? Nein, wir sollen auf die Welt kommen uns vermehren und wieder Ableben.
Aber hier liegt auch die Krux zwischen Mann und Frau. Für den Mann hat die Natur vorgesehen das er sich möglichst häufig paart und vermehrt und das mit möglichst vielen Partnerinnen. Die Frau hingegen bekommt die Kinder und hat die dann auch für die nächsten Jahre an der Backe. Somit ist sie darauf bedacht nicht gleich den ersten besten zu nehmen und das er nach Möglichkeit nicht gleich weg läuft sondern sie und das Kind versorgt.
Daher zählt für die Frau nicht die Potenz des Mannes, sondern die Führsorge und die Männlichkeit wird darüber difiniert.
Der Mann hingegen, der sich nur möglichst rasch fortpflanzen will, difiniert sich daher eher über seine Potenz.

Ich weiß, das klingt jetzt alles sehr Steinzeitlich und unsere Gesellschaft funktioniert zum Glück anders, aber das sind eben auch nur die uns selbst auferlegten gesellschaftlichen Zwänge, nicht unsere Natur.
********th69 Mann
485 Beiträge
Hmmm
Irgendwie bin ich ein großer Junge geworden, habe selbst vor Jahren bemerkt dass ich mich so sehe, obwohl ich damals schon Vater war und heute ist mein Nachwuchs erwachsen. Auch übernehme ich Verantwortung in Familie und Gesellschaft.
Schätze der Unterschied liegt in den Typen die sich selbst so sehr als Alpha Männchen sehen (davon gibt's bei den Mädels auch Weibchen). Solche Sichtweisen gehen mir gänzlich ab - und dafür bin ich froh! Ich definiere mich in erster Linie als Mensch, zufällig männlichen Geschlechts, nicht mehr und nicht weniger.
Aber Sex ist natürlich was schönes im Leben und es ist somit schöner guten Sex zu bekommen und eben auch zu geben. Ich bin glücklicher wenns gut passt - ganz einfach.
Hoffentlich kann das jemand von euch verstehen *gruebel*
**********_inSB Mann
2.768 Beiträge
..das hat vielleicht
tiefere, verhaltenspsychologische Ursachen..........
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.