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Schweden mit dem Auto erleben...

******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
Sailper
Stimmt! Der COBB. Auch den haben wir gehabt.
Der ist absolut perfekt für Lachs.
Allerdings war er uns für Reisen zu umständlich. Und das sauber machen fand ich eher mühsam.
Aber das Essen war immer super lecker.
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
Das Projekt
Preisfrage!

Was macht man, wenn man alleine ist, kein Geld für Wohnmobil hat (soviel reicht das gesparte nicht), ein Wohnwagen aus div. Gründen nicht haben will, Zelten nix für einen ist, aber auf ein Leben als Camper nicht verzichten möchte?

Richtig!

Man lässt seine 19 Jahre alte Eierkutsche noch mal so richtig aufmotzen, kauft sich ein Dachzelt, macht alles Schwergewichtstauglich und nebenbei noch autark und dann genießt man das Leben.

Was braucht man dafür? *gruebel*

Ganz einfach *idee*:
1 Hardschalen-Dachzelt, Teleskopleiter, Haken für Leiter, Gummimatte

2 Alu-4-Kant-Rohre, 8 lange Schrauben + Endkappen, 8 Starke Gummibänder
1 m x 2 mm Alu-Flach-Band

1 Flaschenzug, 2 Stahl-4-Kant Rohre a 2 Meter, 2 Umlenkrollen, Stahlseil, Normales Seil, 2 Hebebänder, 1 Trägerklemme, 1 Trägerlaufrolle, 8 Karabinerhaken, 1 Paket Seilklemmen, 1 Papa für gute Zusatzideen, 1 Tisch mit 4 Schwerlasttrollen

5 m x 2,40 m Zeltstoff grau, 375 m Zeltgarn in 2 Farben, 2 m x 1,50 Fensterzeltfolie, 9 m Klettband, 2 Farben, 1 Satz Zeltösen, 2 Teleskopstangen

2 LED Lichterketten. Batteriebetrieben mit Timer

Solarmodul 110 W, Laderegler, 12-V-Steckdosen, Batterie 40 Ah, CF26 Kompressor-Kühlbox


Ach ja - und weil man gerade im Kaufrausch ist und sich noch ein zusätzliches Highlight für Schweden gönnenen möchte:

1 SUB Board inkl. Kajak-Sitz und Dual-Paddel, Wassertonne, Schwimmweste

....*Sweetkiss*....

In diesen Beitrag gibt es zunächst mal keine Bilder von Schweden. Die kommen dann später dazu.

Hier geht es mal ausschließlich ums individuelle reisen mit dem PKW bzw. dessen (hoffentlich sinnvoller) Umbau und was es für erweiterte Möglichkeiten gibt. Also alles die Vorbereitung für einen weiteren Abenteuerurlaub quer durch Schweden.

Ich hoffe, ihr seit interessiert und neugierig und ich würde mich wirklich über *top* oder *top2* und reichlich Kommentare sehr, sehr freuen!!!


Also fangen wir an:

Als allererstes stellte sich die Frage: welches Zelt? Nein - eigentlich nicht welches “Zelt”, sondern welche “Gewichtsklasse”. Denn das ist der erste Faktor, der berücksichtigt werden muss.

Dabei spielt das Gesamtgewicht eine Rolle, mit der der Dachgepäckträger (wärend der Fahrt) belastet werden darf!


In den letzten Wochen bin ich genau darauf hin oft angesprochen worden. “Aber du hast doch nur 50 kg Traglast…”

Ja, richtig. Wenn das Auto fährt und man muss eine Vollbremsung machen, dann spielen die Flugkräfte eine entscheidende Rolle.

Das hat aber nichts mit der Belastung des Daches beim stehen des Autos zu tun. Das Dach an sich muss sogar das ganze Auto tragen, wenn es sich beim Unfall aufs Selbe legt. Sonst würde es sich zusammenfalten.

Also: Ausgangspunkt sind - bei meinem original Toyota-Dachgepäckträger genau 50 kg.

Das beschränkte meine Suche direkt auf ein paar wenige Zelte ein. Denn alle Hartschalen-Dachzelt fangen bei 50 kg Eigengewicht an. Alle anderen Dachzelt-Typen sind noch schwerer.

Doch halt - nicht alle fangen bei 50 kg an. Es gibt seit neustem ein neues Material was genauso robust aber leichter ist.

Für mich kam daher nur das “autohome columbus Carbon Fiber” in Frage.
Und da mein Auto so klein und der Dachgepäckträger noch kleiner ist, blieb nur das schmale 130 cm breite Zelt was dafür aber nur 42 kg wiegt.

http://www.autohome-official … umbus/columbus-carbon-fiber/

Doch bevor “ich” überhaupt über das einsteigen ins und geschweige denn einschlafen im Zelt nachdenken kann, muss ich diverse Tatsachen berücksichtigen.

Bild 1-4:(die Verstärkung im Eingangsbereich)
Das erste primäre Ziel ist also erst mal eine Verstärkung im Eingangsbereich, da mein Dachgepäckträger gerade mal die Mindestgröße aufweist und entsprechend klein ist. Schließlich werde ich ja beim reinklettern mein Gewicht auf einen eher kleinen Punkt der Außen-Hartschale bringen und das Geschrei will keiner hören, wenn dann die Schale bricht. *headcrash*

Also nimmt man 1 oder 2 Alu-4-Kant-Rohre und sägt sie so ein, dass sie mit den Trägern, auf denen das Zelt montiert wird, plan liegen und gleichzeitig fest auf den unteren Streben aufliegen. Damit sie später weder verrutschen noch davon fliegen, werden sie derzeit zusätzlich mit starken Gummibändern an den unteren Streben befestigt.


Bild 5-9: (Transport/Lagerung des Zeltes)
Als nächstes stellt sich die einfache Frage: wohin mit dem Teil, wenn ich nicht on Tour bin? *nachdenk*

Es gibt verschiedene Systeme wie Dachboxlifte, die auch für eine Gewichtsklasse der Dachzelte geeignet ist. Problem ist nur: unserer Garage ist dafür nicht geeignet.

Mir steht 1 T-Träger zur Verfügung. Das wars! Keine sonstigen Befestigungsmöglichkeiten. Zudem kommt das Garagentor zu sehr in den Raum.

Also kann ich das Zelt nur per Flaschenzug vom Auto holen. Hört sich leicht an - ist es aber nicht. Denn egal was man tut: man hat es niemals im Gleichgewicht. Weicht auch nur 1 Millimeter ab, liegt im Zeit auch nur ein Stück Stoff “woanders”, kippt das Zelt und im schlimmsten Fall ist es dann schneller unten als man je wollte. *panik*

Also muss man eine Konstruktion bauen, welches das Zelt auf jeden Fall und vor allem gleichzeitig halbwegs im Gleichgewicht hält.


Bild 10-13: Das Problem mit der Auflagefläche beim Dachgepäckträger lösen.


Bild 14-15: Eine Leiter für hohe Gewichtsklassen.

Ja, man muss an alles denken. Wäre ja schade, wenn ich die erste Nacht in mein Zelt klettern möchte und dann bricht die Leiter unter mir zusammen.

Also erst mal den Hersteller des Zeltes kontaktiert um festzustellen: joa, eine Leiter im Werte von knapp 300 Euro ist beim Zelt zwar dabei, hält aber mein Gewicht nicht.

Also im Netz eine Teleskopleiter für 45 Euro bestellt, die sogar mehr als mein Gewicht trägt.

Diese muss natürlich “umgebaut” werden. Z.b. Haken zum einhängen in den Zelteingangsbereich und damit die Füße zusätzlich einen guten Stand haben, eine große Gummimatte.


Bild 16: Ach ja. Das Zelt
Das wollt ihr bestimmt auch mal sehen *haumichwech*
1. Ein Metallbohrer hatte ich schon.
2. Ist gar nicht einfach die Form des Dachträgers ins Alu zu bekommen.
3. Manchmal lohnt es sich zu sammeln… dies sind besonders starke Gummibänder.
4. Fast fertig. Die Enden hab ich noch mit Klebeband zu gemacht. Da lasse ich mir für später noch etwas anderes einfallen.
5. Ein einfacher Flaschenzug mit Sicherrung, damit das Zelt auch “oben” bleibt.
6. Wie man sieht hebt man das Konstrukt mit dem Flaschenzug und hält man gleichzeitig mit den Grünen Seilen die Balance. Die Seine laufen über extra-Rollen.
7. Damit die Hebebänder nicht abrutschen, werden sie durch zusätzliche Klammern gehalten.
8. Das Stahlkreuz wird durch Schrauben und Platten stabilisiert. Zusätzlich wurde eine Trägerlammer befestigt an die der Flaschenzug kommt.
9. Der Tisch ist eine Zusatzkonstruktion. Speziell für das Zelt verstärkt und auf Rollen die jeweils 50 kg traglast haben. 2 Rollen sind mit Stopperrn für einen stabilen Stand von.
10. 4 Millimeter sind die Außenkappen am Träger höher als die Querträger. An sich kein Problem, denn jede Dachbox ist schmaler. Aber nicht ein 130 cm breites Dachzelt.
11. Also schnell 1 Meter Alu-Schiene, 2 mm stark in 8 gleich große Stücke sägen.
12. Außmessen, wo das Dachzelt mit seiner Befestigung aufliegt und mit Klebeband an den Trägern fixieren.
13. Fertig ist die Auflagefläche.
14. Eine Teleskopleiter hat zusätzlich den Vorteil, dass sie noch platzsparender zusammenfügbar ist.
15. Wie man gut erkennen kann hab ich die Metall-Haken mit Schutzstoff überzogen um später das Zelt zu schützen. Die Befestigung ist noch provisorisch.
16. Und? Seit ihr neugierig? Wollt ihr wissen wie es weiter geht? Ob alles so klappt? Oder langweilt euch das, wenn keine Schwedenfotos dabei sind? Schreibt bitte hier - ich würde mich sehr freuen.
**********derHB Mann
2.674 Beiträge
Wow, Du bist ja tough!

Ich hätte alles nach 5 Minuten in die *tonne* geschmissen.
*****div Frau
7.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wahnsinn!
Bitte schreib unbedingt weiter!
*******uth Mann
558 Beiträge
Bin beeindruckt!
Das ist viel spannender als Schwedenfotos *zwinker*
****f44 Mann
935 Beiträge
Die Idee mit dem Dachzelt hatte ich auch schon, sieht aber Beinen T5 auch etwas anders aus. Bin gespannt !!!
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
@weltreisender
Vielen lieben Dank *g*

Ach das liegt nur am Camperblut und Handwerkererziehung *g*
Macht riesen Spaß wenn man etwas erschaffen, womit man später noch toller reisen kann *smile*
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
@mariediv
Das mach ich auf jeden Fall sehr gerne *ggg*
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
@Schutzmann50
Oh ja. Das ist es. All diese kniffligen Aufgaben bewältigen, bevor man überhaupt 1 x drin gelegen hat. Und trotzdem bin ich überzeugt, dass es super wird *g*
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
@Steff44
Oh ja. T5 wäre natürlich noch besser. Da könnte dann auch das breitere Zelt drauf. Und unten hast du dann Vollausstattung und viel mehr Platz da das Bett ja nun auf dem Dach ist. Somit kannst du gerade bei schlechterem Wetter viel entspannter reisen. Da muss ich wieder auf andere Möglichkeiten ausweichen. Aber dazu schreibe ich später noch extra was *zwinker*
*****cat Paar
43.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
Rumtanz*
und wir haben das Zelt gesehen...*tanz*..und wir haben das Zelt gesehen!
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
@wolfscat
Und wahrscheinlich werdet ihr auch die ersten sein, die das komplett, fertige und dann autarke Konstrukt sehen werden.

Ich komm ja bei euch sozusagen vorbei wenn ich Mitte/Ende August gen Schweden schwebe.... Und wenn ihr mögt und es grad passt, mach ich einen schlenker bei euch direkt vorbei. *smile*
*****cat Paar
43.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
*yo*...Wir würden uns sehr freuen.

Deine Ausführungen, Ideen und Umsetzungen sind der absolute Hammer. Was Du dir für Gedanken machst *wua*

Und gibt es nun noch ein Vorzelt (vielleicht mit Gartenpavillion-Seitenwänden *floet*) für die Treppe und um sich im Stehen umzuziehen?
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
Hi hi
Nicht alles veraten *engel*

Das kommt im nächsten Bericht. Sogar mit "Model" weil mein Gehirn plötzlich streikte und ich die Formen und Winkel nicht mehr erkannte.

Das wird meine größte Herausforderung das so hin zu bekommen wie ich mir das vorstelle. Bin selber sehr gespannt ob DAS klappt.

Das Model ist fertig, ich muss nur noch die Schere ansetzten und die Nähmaschine anschmeißen. Ist euch eigentlich bewusst, wie kompliziert es ist, eine alte Nähmaschine wieder ans laufen zu bringen, wenn man sie das letzte mal vor gefühlten 30 Jahren in Gebrauch hatte und plötzlich (ohne Bedienungsanleitung) nähen möchte? Man, was hab ich geflucht *motz*

Ja, Ideen. Eigentlich ist das die 15-jährige Prägung durch meinen lieben Ex, der selbst Wohnmobil-Selbstbau-Fahrer-Hand-und-Heimwerker ist und sich bestens (seit 1989) im Camperleben auskennt und seine Liebe dazu auch zum Beruf gemacht hat. Und dann kommt natürlich noch die Prägung von zu Hause. Heimwerkerfamilie halt mit altem Fachwerkhaus. Da lernt man viel. Vor allem das Basteln wenn kein Geld da ist.

Also getreu dem Motto: Luxus aus "Nichts" erschaffen.

Wir werden sehen ob "ich" das alles auch richtig gelernt habe. Ostern ist Premiere und bis dahin hab ich echt noch viel zu tun. Aber zuversichtlich bin ich auf jeden Fall *smile*
*****cat Paar
43.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
******ady:
Nicht alles veraten *engel*

*schweig*

Wir bleiben gespannt!
****l2 Paar
2.414 Beiträge
ich habe so etwas mal bei einer Qutdoor Ausstellung gesehen. Da wurden professionelle Umbauten von Geländefahrzeugen gezeigt. Ich war völlig platt, was da auf engsten raum alles möglich ist
*****div Frau
7.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kenne einen Explorerfahrzeughersteller
Eine echt feine Sache, wer einen Ölscheich oder russischen Oligarch als Cousin oder Opa hat.

Gerade deshalb fasziniert mich, wie man mit günstigen Mittel aus Nichts unheimlich viel erschaffen kann. Und dann halt ein stinknormaler PKW zum Wohnmobil werden kann.
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
Lach
Ja, den Ölscheich gibt es in meiner Familie leider nicht. Wenn, dann würde ich aber tatsächlich auch nichts großes nehmen. Einen T5 kann man auch super ausbauen. Und mit einem großen Dachzelt dazu kommt man überall hin.

Und ja. Ein Grund, warum ich diesen Bericht hier mal schreibe ist tatsächlich die Tatsache, dass man auch auf engstem Raum etwas erschaffen und damit leben kann. Nicht jeder kann sich halt einen größeren Wagen leisten. Und autohome z.b. baut Zelte sogar für Mini. Ich finde das toll.

Sicher ist aber auch, dass ein kleines Auto niemals die Vollausstattung eines Wohnmobils haben kann. Aber trotzdem reicht es noch um - sagen wir - 10 Liter Frischwasser mitzunehmen. Nur die Toilette ist und bleibt ein Problem. Selbst wenn man ein Vorzeit schneidert. Son Porter potti ist einfach zu groß. Dann ist der Kofferraum voll.

Irgendwann kommt man einfach an Grenzen. In Schweden ist das ja kein Problem - da stehen selbst an den abgelegensten Plätzen ein Waldklo. Aber hier in Deutschland ist und bleibt es leider eine Katastrophe.
*****cat Paar
43.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir haben auch in unserem VW T4 kein Klo und werden uns für die nächsten Reisen etwas überlegen müssen.

Dachzelte sind absolut witzig. Wir haben damals auch dieses direkt vor Augen gehabt.
*****div Frau
7.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich muss zu meiner Schande zugeben, dass die derzeitige Familienkutsche ein T6 ist. Allerdings Camping ungeeignet.

Aber ich wäre selbst beim Vorgänger T4 nicht auf die Idee gekommen, drauf zu übernachten. Irgendwann ist ein Verrückter auf unserer Straße drüber gelatscht. Sein Sportschuhprofil konnte man noch ablesen, als wir den alten Bus verkauften. Bei dem Bus habe ich endgültig das Vertrauen in(s) (heiligs)stabiles Blech(le) verloren.

Das Faszinierende ist halt ein "normales" Auto soweit zu bekommen, das es nicht nur das Zelt aushält, sondern auch jemand drin übernachten lässt. Die Frage hatte sich auch so nie gestellt, weil wir immer in Ferienhäuser übernachteten. Aber so langsam bekomme ich Lust auf neues Reisen.
Also die Stabilität der Blechfläche in der Dachmitte,..
ist nicht mit der Belastbarkeit der Aufnahmepunkte für den Dachträger vergleichbar.
300 Kilo sollten -statisch im Stand- auch auf einem normalen PKW kein Problem sein, wenn 100 Kilo Dachlast unter Autobahnbedingungen, oder bei Geländefahrzeugen sogar auf "Wellblech" machbar sind.

Optimal sind da allerdings "handwerker-Autos, wie z. B. der Nissan EVALIA, Daccia Dokker, oder Der FIAT-Doblo, die jeweils 6x M6 Gewindebuchsen direkt im Dachholm eingeschwei0t haben.

In einem 2er Dachzelt habe ich aber auch schon -befestigt auf der "Serien-Dachreling" eines Suzuki-Jimny geschlafen - ohne schaden am Auto zu verursachen.

Das größere Problem ist da für mich eher die "Schaukelei" bei stärkerem Wind auf 2m Höhe... *zwinker*
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt..
..einen Riesen Markt und große Gemeinde allein nur für Landy's (Land Rover). Die fahren alle mit den großen Dachzelten.
Wir haben in Schweden eine Schweizer Familie kennen gelernt die damals mit ihrer 2(?)-jährigen Tochter on Tour waren.


@***ie - das "heilige Blech" alleine trägt nicht das Gewicht. Es sind die Säulen.
Schau mal bitte hier. Da wird es gut verständlich und in knappen Worten beschrieben:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugs%C3%A4ule

Da, der Dachgepäckträger auf den Seiten und somit Säulen sitzt, stützt nicht das Dach, sondern die Säulen das Gewicht.

Die Dachzelthersteller nutzen das einfach aus, denn im "Ruhezustand" des Fahrzeugs kann somit mehr kg aufs Dach.

Sobald das Fahrzeug allerdings los fährt, dürfen nur noch die angegebene Dachlast des Dachgepäckträgers belastet werden.
******ady Frau
2.337 Beiträge
Themenersteller 
@xeinfuehlsamx
*********samX:
Das größere Problem ist da für mich eher die "Schaukelei" bei stärkerem Wind auf 2m Höhe... *zwinker*

Das erinnert mich an eine "Kreuzfahrt" im Mittelmeer. Der schlimmste Urlaub in meiner Jugend. Das einzige was ich richtig gut fand war der hohe Seegang. Du hast in deiner Winzkoje gelegen dann hob sich das Schiff...höher.....höher....höher und rummmms - war die Welle durc. Ich hab noch ne Woche später zu Hause im Bett immer noch die Welle gespürt *haumichwech*
*****div Frau
7.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
******ady:
Ich hab noch ne Woche später zu Hause im Bett immer noch die Welle gespürt
*floet*

Da träumen viele davon *lach*
Raum ist auf der kleinsten Kiste!
Und auch bei offiziellen "nur" 50 Kilo Dachlast ist so eine Zelt gut möglich!


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