wolfscat on tour...stor runden (2018)

Wenn wir könnten, wie wir wollten, dann wären wir nach drei Monaten noch nicht zurück...und auch diesmal haben wir zwar viel erlebt, aber längst nicht alles...Das bedeutet, dass wir hier und dort unbedingt noch einmal hin müssen, um Wege zu fahren, Gebiete zu erkunden und Museen zu besuchen. Es gab sooooo viel zu entdecken. Das haben wir natürlich nicht alles geschafft in den drei Wochen....aber noch einiges.

Wir haben diesmal zwei digitale Fotoalben aus unserem Urlaub machen müssen. (Wir machen von all unseren Urlauben Fotoalben, weil wir es schöner finden in einem Buch zu blättern, als einzelne Bilder auf dem Bildschirm anzustarren). Wir sind hier in der Berichterstattung gerade mit dem ersten durch ...Da kommt also noch ein bisschen was

Die Sonne schien. Es wurde wieder brutig warm und der Weg schlängelte sich weiter nach Tromsø.

Wir hatten uns entschieden, die Fähren von Olderdalen nach Lyngseidet .....









.....und von Svensby nach Breivikeidet zu nehmen und der 91 nach Tromsø zu folgen.




Dieser Weg ist deutlich kürzer, wenn auch zeitlich ähnlich. Man spart die Hälfte an Kilometern.
Ohne Fähren sind es 184 km...mit den Fähren nur 90 Km.
Und es ist deutlich günstiger, als in einigen Reiseführern angegeben. Wir haben für die erste 164 NOK und für die zweite 122 NOK bezahlt. Es lohnt sich also wirklich.

Und dann kamen wir in Tromsø an...doch davon


sm

Deshalb die Überschrift

Wir haben die letzten Bücher mit "Pixum" gestaltet. Die bieten maximal 178 Seiten an. "myphotobook" 200. Es gibt verschiedene Größen. Wir nehmen XXL.
Wir lassen sie wirklich drucken

Einfach weil es schöner ist, interessierten Menschen unsere Bilder auf den Schoss zu legen und sie blättern zu lassen.

Kenne ich auch noch ..Leiz-Ordner voll...Die digitalen sind sehr viel schöner jetzt.

Aber ihr könnt unsere Bilder auch in diesem Thread weiter verfolgen...Morgen geht es weiter.

Ursprünglich war Tromsø ein Anlegeplatz für Schiffe, die die Fahrrinne zwischen dem Festland und den vorgelagerten Inseln bevorzugten- wie auch die Hurtigrute.
Tromsø ist die zweitgrößte Stadt nördlich des Nordpolarkreises. Mit um die 70.000 Einwohnern ist sie die Metropole des Nordens schlechthin und wird einwohnermäßig nur noch vom russischen Murmansk übertroffen.

"Tor zur Arktis" wird diese Stadt zum einen genannt (weil man auch hier das Phänomen des Nordlichts bewundern kann), sie wird aber auch als das "Paris des Nordens" bezeichnet.

Bei den Temperaturen, die wir erlebten , war diese letzte Bezeichnung auch gar nicht so abwegig.

Wir passierten die Eismeerkathedrale und die Brücke und suchten erst einmal den Campingplatz auf. Bei diesen Temperaturen dürstete es uns nahezu nach einer ausgiebigen Dusche.


Der Campingplatz "Tromsø Camping" ist nur 10 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Es gibt aber auch eine Busstation. Der Campingplatz ist mega spießig mit genau parzellierten Stellflächen, die neben sich einen Grünstreifen besitzen, der nicht etwa Rasen ist, sondern grüner Rasen-Teppich. .
Mit 394,-NOK war er auch gar nicht so ganz günstig- aber die Duschen waren kostenfrei zu nutzen. Dafür bekamen wir Karten, mit denen sich die Türen für Waschhaus, Toiletten und Küche öffnen ließen und sich die Dusche für 3 Minuten aktivieren ließ, in dem man die Karte an ein Ablesegerät hielt.


Wir nahmen einen Stromplatz und fielen deutlich auf zwischen all den Riesencaravans und Wohnwagen.
Die Duschen wurden als allererstes frequentiert. Danach fühlten wir uns schon sehr viel frischer, kochten erst einmal eine Kleinigkeit,


um uns dann auf die Socken zu machen und Tromsø zu erkunden.