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wolfscat on tour...stor runden (2018)

**********angel:
*basta*
Wo kommen wir denn da hin
*nachdenk*
Norwegen
*******_60 Mann
19.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir sind ja schliesslich nicht zum Vergnügen hier *nono*

Hach Norwegen meine grosse Liebe.
*****cat Paar
43.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kirkenes (samisch Girkonjárga; finnisch Kirkkoniem)
Unser erster Anlaufpunkt war Kirkenes.


Gefühlt, die nord-östlichste Stadt Norwegens, letzter Anlaufpunkt der Hurtigrute. So hoch oben waren wir noch nie in Norwegen.

Ungefähr 400 Km nördlich des Polarkreises. Hauptstadt der Barentsregion und Tor zum Osten. Geographisch gehört es bereits zur Kola-Halbinsel und ist mit seiner Umgebung, das mit Abstand älteste Stück des europäischen Kontinentes.
Dies belegt der Fund eines 3,69 Milliarden Jahre alten Kristalles, nahe Kirkenes. Mit diesem wurde das von Forschern geschätzte Alter des Kontinents noch um 200 Millionen Jahre übertroffen. *schock*

Kirkenes liegt am Bøkfjord, einem Arm des Varangerfjords, nahe der Grenze zu Russland. Die Stadt ist Verwaltungssitz der Kommune Sør-Varanger . Sie bekam am 1. Januar 1999 die Stadtrechte verliehen.
Die meisten der c.a.3.500 Menschen, die hier (noch) leben, haben einen norwegischen Hintergrund. Es gibt außerdem noch eine Minderheit an Samen. Manche Einwohner haben einen finnischen Ursprung und derzeit gibt es einige zugewanderte Russen.


In der Zeit des kalten Krieges gehörte das östliche Ende der Provinz Finnmark, und damit das Gebiet von Kirkenes, zu den wenigen Gegenden, in denen sich die NATO und der Warschauer Pakt unmittelbar an einer gemeinsamen Grenze gegenüberstanden.

Das ganze Hinterland war militärisch geprägt. Versteckte Depots, Flugplätze, Sperrgebiete und Antennen auf den Bergkämmen, die versuchten weit ins feindliche Land hinein zu horchen, prägten das Bild dieser Region.

Murmansk ist nur 250 Km entfernt und der ganzjährig eisfreie Hafen dieser großen russischen Stadt spielte im 2. Weltkrieg eine große Rolle. Denn 1942 versuchte die deutsche Wehrmacht vergeblich den feindlichen Hafen über die Finnmark zu erreichen und so den russischen Hafen vom Nachschub über den Atlantik abzuschneiden.

Allerdings scheiterten die Deutschen nicht nur am erbitterten Widerstand der roten Armee, sondern auch an der Unwirtlichkeit des Landes. So zogen sich die Deutschen in den Süden zurück und verwüsteten dabei alles, was die wenigen hier lebenden Menschen fürs Überleben benötigten: Häuser, Vieh und Vorräte.

Auf der anderen Seite der Grenze baute die Sowjetunion 10 Jahre später, an der Küste vor Murmansk, eine Kette von Flottenstützpunkten auf, von denen aus die Atom-U-Boote ihrer Nordmeerflotte operierte.

Allerdings wurde nach dem Ende des kalten Krieges auf beiden Seiten, die militärischen Einrichtungen dem Verfall überlassen...Die Flotte zerfiel auf russischer Seite auch bildlich durch die Korrision des Meerwassers. Erst Ende des letzten Jahrtausends wurden U-Boote wieder überholt und moderne Technologien eingesetzt.

Aber zurück nach Kirkenes.

Nach Beendigung des kalten Krieges war Kirkenes – auch durch die Öffnung der Grenzen für Waren und Menschen- zu einer Grenzstadt geworden. Damals dauerte es noch Monate, um ein Visum zu bekommen. Inzwischen können Russen und Norweger, die in einer 30-Kilometer-Zone wohnen, im Rahmen einer Sonderregelung, die durch das Schengener Abkommen  (die für Europa bisher einmalig ist), seit April 2010 visafrei hin und her reisen.

Es entwickelte sich ein regelrechter Grenzverkehr. Es gab tägliche Busverbindung nach Murmansk. Das Bild, in Kirkenes russische Autos zu sehen, wurde langsam normal, die Supermärkte hängten Werbetafeln in kyrillischer Schrift auf und einmal im Monat findet der „Russisk torget“ statt. Ein Russenmarkt, auf dem sich der Geneigte Wodga und Zigaretten kaufen kann. Im Hafen von Kirkenes liegen immer häufiger russische Trawler, die sich hier ihre Maschinen überholen lassen oder von der norwegischen Polizei aufgebracht wurden, weil sie die Fangquote missachtet haben.

Eine zeitlang soll es sogar einen Straßenstrich, angeblich mit Prostituierten aus St. Petersburg, gegeben haben.

Private Investoren und Politiker wollten aus der Finnmark eine Art Eismeer-Paradies machen. Sie wollten riesige Einkaufszentren und Hotels bauen...doch schon bald ließ dieser Hype nach. Denn auch nach dem kalten Krieg, liegt Kirkenes schließlich weiterhin am Rand des Eismeers und der bewohnten Welt.

Auch das große russisch-norwegische Projekt, eine gemeinsame Offshore-Förderung aufzubauen, wurde auf Grund technischer Schwierigkeiten, des Preisverfalls von Öl und Gas und der Kalkulation der Prospektoren, in die Zukunft verschoben.

Trotz der Bemühung der Regierung in Oslo, wandern immer mehr Menschen aus Kirkenes ab. Viele kommen mit der Dunkelheit nicht zurecht.



Ursprünglich entstand Kirkenes als Verschiffungshafen für Eisenerz.
Um 1900 war Kirkenes noch ein kleiner Ort mit einer Kirche , die im Jahre 1862 auf einer Landzunge erbaut wurde.
Kirche= kirke /Landzunge=nes → Kirkenes.
Der Eisenerzabbau ließ die Stadt ab 1908 wachsen.
Tatsächlich lebten bis 1996 die meisten Einwohner vom Abbau des Eisenerzes. Heute ist der Haupterwerb der Einwohner von Kirkenes eher der Fischfang und der Dienstleistungssektor.


1966 wurde der Eisenerz – Tagebau zunächst stillgelegt und später wieder aufgenommen. Die private Erzbahn zwischen Tagebau und Hafen, „Kirkenes- Bjørnevatnbanen“, wurde 2010 wiederbelebt, doch der Erzbau dann 2015 erneut stillgelegt.


Wir haben Bewegungen gesehen in den riesigen Schuttbergen, ob dies aber Laster für den Straßenbau gewesen sind, können wir nicht sagen.

Wir fuhren nach Kirkenes, weil der Wolf sich in der Touristinformation nach zwei Führungen erkundigen wollte. Zum einen für eine in den „Øvre Pasvik“ - und einen weiteren in den Varanger-Nationalpark auf der Varangerhalvøya.
Doch es gibt keine Touristinformation mehr.


Das erfuhren wir in einem kleinen Deutschen Konsulat, in dem auch eigene Touren angeboten wurden, die allerdings Wochen zuvor gebucht werden hätten müssen.


Kirkenes kam uns so „un-norwegisch“ vor. Fast schon verwahrlost. Trist und traurig.



So aßen wir frustriert ein Soft-Eis und setzten unseren Weg fort...Richtung Grense Jakobselv....


Doch dazu
sm
Es gibt dort eine Minderheit von Samen ? *smile*
Dafür sind die hier ja wohl in der Mehrheit...

Jetzt wieder ernst.....Wie immer ein toller, farbenfroher Bericht
*****cat Paar
43.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Etwas mehr Text, diesmal...
Es wird wieder bunter...versprochen!
********aine Paar
3.373 Beiträge
Da gab es mal einen total spannenden NDR Beitrag...
... Teile der Samen leben heute noch halbnomadisch mit und bei ihren Rentieren. Diese zu hüten und zu treiben ist Frauensache. Die Herden werden mit Gesängen gelenkt!

Eigenartige, anrührende Lieder. Die Uni Kiel hat ein Forschungsprojekt, das diese Gesänge erforscht und aufzeichnet, weil es sie in kommender oder übernächster Generation nicht mehr geben wird. Lost... in time!

Eine erstklassige Doku dazu:



Gesangsausschnitte "Yoik , teils modernisiert und " marktfähig" gemacht. Letzteres trägt zum Untergang dieser Kultur bei:

Eine Art Hymne:



Ein schönes Beispiel:



Stellt euch diese Töne mal nicht im Konzertsaal vor, sondern in einer menschenleeren, eiskalten, tiefverschneiten Region, in der es nur zwei Zustände gibt. Absolute Stille (man kann den eigenen Herzschlag höhren !!!) oder dieser Gesang!

Traditionell, aber alles andere, als ein Hütegesang:



Traditionell mit starken Bildern. Dabei auch ein Schnee-/Eishotel und ein Hotel aus Iglus, ganz durchsichtig zum Himmel hin!



Impressionen einer sterbenden Kultur in Europa:



Als Ergänzung zu den wunderbaren Aufnahmen und Informationen von der Catze und dem Wolf!

Enjoy it!
*****cat Paar
43.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vielen lieben Dank für die Ergänzung. Auch wir werden zu der samischen Kultur noch etwas beitragen. Am Ende unseres Reiseberichtes. Denn die samische Kultur begleitete uns auf unserer ganzen Reise.
********aine Paar
3.373 Beiträge
Sorry...
... wenn wir mal wieder viel zu schnell gekommen sind!
*****cat Paar
43.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kein Ding...
Wir machen dann mal weiter...mit unserer Tour *zwinker*
*****cat Paar
43.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Grense Jakobselv
Uns zog es dann verwegener Weise direkt an die Grenze nach Russland, zur Grense Jakobselv.


Der Straße von Kirkenes folgend, kommt mensch am einzigen Norwegisch-Russischen Grenzübergang vorbei und biegt kurz davor nach links ab, um am Grenzfluss "Jakobselven" entlang, bis zu seiner Mündung in die Barentssee, zu fahren.


Hier wird mensch von mindestens zwei Seiten bewacht und große Tafeln mit Verhaltensregeln weisen darauf hin, was mensch tunlichst zu unterlassen hat.


Grenzüberschreitungen sind ebenso verboten, wie auch Provokationen. Beispielsweise das Zunge-raus-Strecken *baeh* oder Nase-Zeigen *nase* , in Richtung von "Wladimir Wladimirowitsch -Country" wird strengstens geahndet...und dadurch sehr (!!!) kostspielig.


Als letzte Bastion der westlichen Hemisphäre und als Trutzburg gegen unlautere Einflüsse von Osten, wurde Mitte des 19ten Jahrhunderts an dieser Stelle
"Kong Oscar II - Capel"
errichtet.



Sie war der erste markante Anlaufpunkt für uns.




Die Kapelle selbst liegt etwas erhöht, angeschmiegt an den Fels. Wenn mensch zu ihr hochsteigt, ist der Blick über den Grenzfluss hinweg, weithin möglich.


Leider war die Kapelle selbst geschlossen.

Dies hinderte den Wolf aber nicht daran, eine kleine persönliche Zeremonie abzuhalten, an dessen Höhepunkt er seiner Cat-ze eine Frage stellte, auf die diese schon lange gewartet hatte und auf die es nur eine Antwort gab.

*herz*(*ja*)*herz*

Nach diesem gefühlsaufwühlenden Ereignis, zog es uns wenige Meter weiter an den Parkplatz am Ende der Welt. Direkt an der Barentssee..einem Teil des Arktischen Ozeans.


Hier bot sich ein eindrucksvolles Schauspiel:
Lufttemperatur 30°C,
Windtemperatur eher 35°C (der Scirocco ist gar nichts dagegen)
Wassertemperatur Barentssee c.a 15°C (gefühlte 10°C).





Vor einem die Sonne, die im Norden niemals untergeht und die Silhouette verwegener und interessanter Säugetiere,
wie Orkas (wenn mensch Glück hat...wir hatten`s diesmal leider nicht *snief*),
Fischotter (wenn mensch Glück hat...wir hatten´s!),
oder Kegelrobbe (wenn mensch Glück hat...wir hatten´s!).



Hoch über dem Parkplatz liegt eine Bastion des Norwegischen Militärs, ausschließlich und nur zu erreichen über eine Außentreppe am Berg mit gefühlt 1200 Stufen.
Angeblich muss selbst sämtliche Ver- und Entsorgung für diese Militärstation durch Hoch- und Hinuntertragen erfolgen.

Wir blieben an diesem besonderen Ort, bis wir die Mitternachtssonne bewundern konnten



....und zogen uns dann zur Nacht in ein etwas abseits liegendes Areal zurück, in dem wir Nahe der Kapelle ganz allein am Fluss standen und die Nacht genossen...




*herz2* *herz2* *herz2* *herz2* *herz2* *herz2* *herz2* *herz2*
*****div Frau
7.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schmelz
*love*
*******hen Frau
32.936 Beiträge
JOY-Team 
Ohhhhhh wie toll *herz2*
Alles liebe euch beiden. *liebhab*
Jetzt is es offiziell....
und ich kann das Pflaster *schweig* von meinen Lippen entfernen.
Danke, es fing nämlich schon Alles an zu kleben.

Ich freu mich nochmal für Euch *wolke7*
*juhu*
endlich ist es nicht nur ein Gefühl, es ist daaaa
*juhu*

*****cat:
Dies hinderte den Wolf aber nicht daran, eine kleine persönliche Zeremonie abzuhalten, an dessen Höhepunkt er seiner Cat-ze eine Frage stellte

*freu2*
*hochleb* unser *wolf* und unsere *katze*
*love2*

Und das an so romantischer Stelle *wolke7*

*blumenschenk*
*****cat Paar
43.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Erinnert euch:
Wir sind zusammen durch die Hölle gegangen...und wieder heraus gekommen ---> Skandinavien: wolfscat on tour...fra -sand til -sund og tilbake (2017) und nun..
"am Ende der Welt" , wurde diese Frage gestellt....

Das passt *love3*
*******_60 Mann
19.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tolles Timing!
********aine Paar
3.373 Beiträge
Ähmmm...
... für Dummies: Ihr heiratet???
******opf Mann
290 Beiträge
Glückwunsch!!!
Von mir.........
*********sche Frau
190 Beiträge
Ooooooh, seufz, das ist so wunderschön!
Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles Liebe *herz*
*****cat Paar
43.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Im Tal der großen Bären...Øvre Pasvik I

Am nächsten Morgen, nach einem Frühstück an unserer Stelle und einer Wasseraufnahme am Friedhof unserer Lieblings-Kapelle, setzten wir unseren Weg Richtung "Tal der großen Bären" fort.




Pasvikdalen gilt als Norwegens bärenreichste Gegend und besticht auch weiterhin durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Vogelarten. So ging es dann vorbei an Kirkenes und dem Erzabbau von Bjørnevatn, auf der 885 in Richtung Süden.



Nach so-und-so-viel Kilometern erreicht mensch das Nationalparkinformationcenter in Svanvik.


Hier gibt es auch einen botanischen Garten, der durch üppige Blütenvielfalt durchaus zu begeistern weiß.


Auch die Ausstellung im Naturum bietet interessante Eindrücke auf das Leben von Bär und Konsorten.





Auf der Dachterrasse kann mensch einen Blick bis zur russischen Nickelstadt "Nikel" werfen.
Wenn es nicht die ganze Zeit so fürchterlich heiß gewesen wäre... *schwitz*


*****cat Paar
43.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Im Tal der großen Bären...Øvre Pasvik II
Die Informationen waren durchaus hilfreich für unsere Weiterfahrt, die wir hiernach fortsetzten.

Das Naturum hatte keine Klimaanlage und die Sonne *sonne* brannte heiß auf das Gebäude und unser Auto. Bei der Weiterfahrt erholten wir uns etwas, durch die Klimaanlage.

Jedes Anhalten und Anschauen, wie dieser Aussichtsturm, ließ uns gegen eine heiße "Wand" prallen. Es war kaum auszuhalten.


Dennoch nahmen wir die Gelegenheit wahr, einen Vogelturm aufzusuchen. Der Vogelreichtum sollte schließlich ein ganz besonderer sein.


Die Tafel ließ uns auch auf einiges hoffen...



...aber auch den gefiederten Freunden, war es wohl zu heiß und zogen es vor, sich im Schilf zu verstecken.


Außer ein paar Bergfinken, Weidenmeisen und Enten haben wir nichts spektakuläres entdecken können.

Der Weg führte weiter gen Süden.


Fast hätten wir das winzige Hinweisschild übersehen, welches den einzigen Campingplatz auswies, den wir aufsuchen wollten.

Unser Kühlschrank brauchte dringend Strom für die Nacht und wir eine Dusche, oder eine andere Möglichkeit, den Schweiß loszuwerden.


Wir bekamen den Strom aus einer unvermieteten Hütte und suchten erst einmal die Duschräume auf. Herrlich!
Im Rezeptionsraum hingen überall Bilder mit Bären, die ganz offensichtlich den Campingplatz besucht hatten.
Nach einem späten Mittagessen, wollten wir uns auf Schleichfahrt begeben und bekamen gute Tipps von den Campingplatzbetreibern.


Es gibt verschiedene Wege, die in Sackgassen enden, weil sie entweder an die russische oder finnische Grenze führen.
Ein weiterer Vogelturm lag eigentlich optimal, um auf einer weiten Ebene beobachten zu können....Aber es gab nichts zu sehen.


Einige Straßen waren in sehr schlechtem Zustand, so dass das Befahren zu einer echten Tortur wurde und wir abbrachen.


Im Nachhinein haben wir uns darüber geärgert. Wir hätten durchhalten sollen. Aber die Hitze, die Mücken und die dichten Bäume, durch die wir seitlich nicht hindurchgucken konnten, ließen uns anders entscheiden.

Dafür bot der Himmel ein spektakuläres Farbspiel, an dem wir uns ergötzten.


Cat machte sich schon darüber lustig, dass es keine wilden Tiere in Skandinavien gäbe. (Alle im Urlaub *aetsch*) und empfand das Auftauchen eines, die Straße überquerenden, Eichhörnchens, als das vermutlich gefährlichste, gefräßigste Tier in ganz Pasvikdalen


Der nächste Morgen weckte uns wieder mit heißer Sonne (die ja gar nicht weg war) und trieb den Wolf ins Wasser.

Nach einem ausgiebigem Frühstück, beäugt von vielen Birkenzeisigen, verließen wir das Tal der Bären.


auch wenn es nicht mehr *schwitz*
so *faechel* ich doch durch diesen Bericht
so wundervoll, inmitten, dabei
*danke* mal so zwischendrin
Zur Erklärung.....

Bären = Braunbär, Schwarzbär, Grizzlybär, Pandabär, Koalabär und...Teddybär *freu2*
*lol* nicht vergessen
der große Bär (auch Großer Wagen genannt)
und ganz wichtig !!!
der GummiBär *schleck*
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