Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Frankreich
1018 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Rückenprotektoren und Helme

Rückenprotektoren und Helme

Dauerhafte Umfrage
Rückenprotektoren und Helme
Der Alpin Skisport wird ja immer schneller und so mit gefährlicher. Die Ski lassen immer mehr Geschwindigkeit zu und so mit steigt natürlich das Risiko auch von schwereren Verletzungen.

Jetzt mal eine Frage an euch, wer von euch fährt mit Helm und wer hat sogar schon einen Rückenprotektor an.

Wir haben uns vor über 2 Jahren dazu entschlossen, sogar nur noch zusätzlich mit Rückenprotektoren zu fahren und würde die Dinger nicht mehr missen wollen, denn es hat einen von uns inzwischen sogar vor einer sehr schweren Verletzung bewahrt.

Aber es kann ja Gründe geben, die sowohl gegen Helm als auch gegen eben die Rückenprotektoren sprechen.
******bua Mann
43 Beiträge
Helm muss sein....
ohne Helm fühle ich mich mittlerweile nackt....
Er bietet Schutz und Komfort und ist jeder Mütze überlegen....
Sie Skibrille funktioniert besser mit Helm....

Bei der, durch immer weiter steigende Kapazitäten der Bergbahnen höher werdenden Verkehrsdichte ist ein Helm unverzichtbar.
Lieber bei der Klamotte mal an 100er gespart also am Helm.


Rückenprotektoren sind ein guter Zusatz und haben ihre volle Berechtigung (ja ich hab einen). Ich glaube aber nicht, dass er sein muss.
Wenn man sehr sportlich unterwegs ist, oder ins Gelände fährt, sollte er aber auf alle Fälle dabei sein.
Der schönste Nebeneffekt an den Dingern ist, dass die meisten einen Art Nierengurt haben und so der Rücken und die Nieren schön warm bleiben... damit kann dann auch die restliche secondlayer-Schicht auch etwas dünner ausfallen.
Unschöner Nachteil (bei mir) man ist immer nassgeschwitzt drunter....
Eingeverantwortung....
Ich kann nur für mich Selbst sprechen, aber ich würde ohne beides nicht mehr aufs Snowboard steigen.
Wie von Wild_Feurig angemerkt das Equipment lässt immer größere Geschwindigkeiten zu und somit wird wenigstens der Helm unverzichtbar.
Dazu kommt, dass man ja nicht einmal Selbst schuld sein muss.

Das alles liegt bei einem Selbst und jeder sollte genug Eigenverantwortung haben wenigstens einen Helm zu tragen.
Wie netterbua geschrieben hat halt beides auch noch warm also was will man mehr.
Wenn man sich ordentlich umschaut, findet man auch immer den passenden Helm/Rückenprotektor.

LG
Ohne Helm niemals... Aber den rückenprotector nur im Training und beim freeskiing; beim normalen freifahren eher nie da er unter der jacke sehr warm gibt und dann Schmerzen verursacht
*********Brite Mann
31 Beiträge
Helm unerlässlich
Als Bergwachtmitglied kann ich nur sagen, diejenigen, die ohne Helm fahren, sind nicht ganz dicht. Eine Verletzung kann nicht nur von einen selbstverursachten Unfall kommen, sondern von jemand anderen.
In Frühling kann ich die Lust verstehen, einen Helm abzuziehen, aber wenn man den richtigen Helm auswählt, mit genügend Ventilation usw., dann finde ich es schon bequem.

Rückenprotector - für Snowboarder sogar noch wichtiger als für Skifahrer. Es liegt an der Art und Stil der Stürzen. Ich persönlich nutze keine Rückenprotector, obwohl ich viel abseits der Piste fahre, da ich in meinen Rucksack einen metallen Schaufelblatt habe, was fast genau so gut schützt (schon beim Stürzen bewiesen!)

Beim Rennen und schnelles Pistenfahren, dann bieten die schon mehr Schutz.

Viel Spass an allen!

Nick
Après-Ski
Kluge Köpfe schützen sich.

Auch wichtig: Après-Ski heißt „nach“ dem Ski, daher Alkohol auf der Piste ist höchstwahrscheinlich gefährlicher als ohne Helm zu fahren.

Wer noch nie einen Helm getragen hat: Ausprobieren, ist bequemer als alles Andere. Die Ohren sind angenehm gedenkt.
Optimaler Kälte-, Wind- und Sonnen­schutz mit sauberem Übergang zur Brille. Für Brillenträger gibts spezielle Skibrillen, aber da ist es besser ein Helme mit Visier zu tragen.

Ein Rückenpanzer bieten einen partiellen Schutz, er kann jedoch viele Verletzungen leider nicht verhindern, was mit Studien (z.B. ETH Zürich) gezeigt wurde. Wen wundert das?
Obligatorisch
Der Helm ist obligatorisch und steht ausser Frage, ihn nicht zu tragen.
Rueckenprotektor- ja, wenn wir ohne (ABS-)Rucksack fahren.
LG
****e65 Mann
138 Beiträge
Helm seit ca.15 Jahren Rückenprotecktor ca. 10 Jahre
Ich fahre mit Helm schon seit ca 15 Jahren und mit Rückenprotektor seit 10 Jahren.

Damals wurde man belächelt mit Helm, aber durch die immer schneller werdende Skitechnik und das veränderte Fahren mit höheren Geschwindigkeiten auf zumeist flacheren und anspruchsloseren Pisten um den Andrang zu befridigen, halte ich insbesondere das Tragen von einem Helm als Muß. Da ja auch immer mehr Kunstschnee eingesetzt wird, und damit die Pisten immer härter und schneller werden, ist meines erachtens auch ein Rückenprotecktor nicht zu unterschätzen, zu mal es immer mehr zu Zusammenstößen bei hohen Geschwindigkeiten kommt, und ein Ski im Rücken nicht wirklich der Bringer ist.

Im Off finde ich es fast grob fahrlässig, ohne Helm und Protecktor zu fahren. Zumal man ja auch durch das neue Skiequipment heute, ganz ohen sich groß Gedanken zu machen, einfach mal 10 Meter in die Tiefe springt, was noch vor einigen Jahren auf Grund der schmaleren Skier mit einem kapitalen Sturz und damit auch Verletzungen geendet hätte.

Im Park gilt für mich das gleiche.

Ich kann es nur empfehlen und kann aus eigener Erfahrung nur bestätigen es schützt gewaltig.

Ebenfalls aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, daß eine Schaufel, egal aus welchem Material auch immer sie gemacht ist, ohne den geeigneten richtigen (steifen) Rücken im Rucksack eine größere Gefahr ausgehen kann als ohne Protektor zu fahren. Ich halte das für eine sehr schlechte Empfehlung, da es durch die Kanten der Schafel bei unglücklichen Stürzen zu massiven Knochenverletzungen im Wirbelsäulenbereich kommen kann.

Bitte denkt auch daran, Helme sind aus Kunststoff und müssten nach spätestens 6 Jahren ausgetauscht werden, egal auf welcher Technologie sie hergestellt wurden. Zumal insbesondere die UV-Strahlung im Winter und in der Höhe zu einem stärkeren Molekülabbau bei Kunststoff führt, als es zum Beispiel bei einem Fahrradhelm der Fall ist. Zudem ist der Helm meist auch feucht und es kommt zudem bei machen Werkstoffen zu einem verstärkten hydrolytischen Abbau im Kunststoff und damit zu einer Minderung der Materialeigenschaften (z.B.Bruch) insbesondere bei niedrigen Temperaturen. Bitte denkt auch dran insbesondere bei Helmen mit EPP oder EPS Innenleben daran, den Helm nach Stürzen auf Risse und Brüche zu überprüfen. Sobald der Kern gebrochen ist oder sich die Schale vom Schaum ablöst ist keine Schutzfunktion mehr gegeben. Es gibt auch viele Helme die erfüllen zwar die Prüfnormen, aber sind dann im praktischen Einsatz durch die Materialwahl nicht umbedingt schockabsorbierend insbesondere bei nidrigeren Einsatztemperaturen. Dies trifft besondere bei Temperaturen unter -20C auf, da sehr viel eingesetzte Werkstoffe um diese Temperatur den Glaspunkt erreichen und verspröden und damit leichter brechen. Dies trifft insbesondere bei vielen Spritzgegossenen Hartschalenhelmen auf.

Was der richtige Helm für einen ist, kann man leider nicht allgemeingültig sagen, da ja jeder eine unterschiedliche Fahrgewohnheit hat. Was man aber uneingeschrenkt sagen kann, eine gewissen Preisklasse sollte man sich schon leisten, denn nur dann ist sichergestellt, daß er auch schützen kann.
Gute geeignete (Roh) Werkstoffe kosten auch einfach Geld. Wovon ich vollkommen abraten kann sind EPS Helme mit aufgeklebter Aussenschale aus tiefgezogener Folie wohlmöglich sogar ohne Innenfolie. Dies findet man sehr oft bei günstigen Helmen für Kinder. Diese haben zwar alle das Prüfsiegel, aber wer die Prüfnorm und das Prüfverfahren kennt, weis daß diese nicht wirklich immer aussagekräftig ist. Vorsicht auch bei extrem leichten und sehr hochpreisigen Helmen. Durch die Reduzierung des Gewichts wird dort oft auch an die Grenzen des Prüfnormminimums gegangen. Dem Kunden suggeriert die Industrie auch, daß ein höchstwertigen Helm in Ultraleichter Technologie mit High Tech Matreial hergestellt ist das beste was man kaufen kann. Dem ist leider nicht so, oft wird auf Grund der Gewichtsreduzierung die Schutzfunktion so "optimiert" daß der Helm gerade noch die Prüfnormen erfüllt, aber nicht wirklich die Schutzwirkung verbessert. Man kennt das ganze ja auch von den Fahrradhelmen.

Noch ein Tip für Rückenprotecktoren. Es gibt auch sehr gute Rucksäcke mit integriertem Rückenprotecktor, wenn man den Rückenprotektor nicht direckt auf dem Körper tragen will.

Also viel Spaß im Off oder auf der Piste

Löwe
Man kann es auch übertreiben
Ich fahre seit 1968 Ski (jährlich zw 10-20 Tage). In dieser Zeit habe ich auf der Piste noch nie eine Situation erlebt bzw gesehen, bei der ein Helm oder sonstiger Schutz notwendig gewesen wäre. (Genauso wie beim Radfahren). Unfälle passieren...so oder so ! Ich möchte gerne mal eine echte Statistik sehen, die aufzeigt, wie viele Kopfverletzungen es früher gegeben hat und wie viele nach der Helmhysterie. Was kommt denn als nächstes ???? Ich würde gerne Ski-Schienbeinschoner herstellen...die sind doch auch noch unbedingt nötig !!! Oder Poppersschützer...vor allem für Snowboarder !!! Oder Vollkörpereinhüller, da ich auch manchmal über die Strasse gehe.
Man (die Industrie und cleveres Marketing) kann alles etwas übertreiben, aber irgendwo sollte der "Verbraucher" nicht mehr mitspielen.

und sonst...wir bauen Holzterrassen ! Wissen denn eigentlich alle Terrassen Besitzer wie gefährlich Betonstein- oder Natursteinterrassen-Beläge sind ??? Nur durch Holzbelag auf der Terrasse gehen, sitzen und stehen da alle sicher !
Ich hoffe ihr versteht...
Ski Heil *zwinker*
****e65 Mann
138 Beiträge
replay Widderpaar
Hallo Winni,

wie ich dir ja schon in der PM persönlich geschriben habe, nach dem du mich ja schon via Nachricht angeschrieben hast, hier auch eine öffentliche Antwort hierzu.

Nein ich bin weder Marketingfuzzi noch Hersteller noch...

Nur Kunststoffingeniuer und war auch in der Bergrettung tätig. Ich kenne mich nur etwas mit Herstellungsverfahren, Werkstoffen und Mechanik aus. Mit Helmen und Protektoren verdiene ich sicher nicht mein Geld, aber mit dem Schutz von Menschenleben und Anatomie und Verletzungsmechanissemen mit deren Auswirkungen sind einfach mein Hobby.

Schau dir einfach mal nur die offiziell zugänglichen Statistiken vom DSV an und vergleiche einfach mal dort die Zahlen. Klar die sind auch nicht ganz neutral, durch das Sponsoring der Skiindustrie. Ja ich kann deine Skepsis verstehen, da die Industrie den Unfall unseres"Minister" damals gandenlos ausgenutzt hat, Helme auf den Markt zu pressen. Ja das stimmt.

Mal nur ne ganz provokante Frage!

Kaufst du heute immer noch ein Auto ohne Sicherheitsgut, Airbag, ohne Knautschzohne mit Trägerrahmen, ABS (darüber lässt sich sogar noch diskutieren). Früher waren mit dem Auto 130 Km auch schnell, heut geht es selbst für den Normalfahrer doch auch oft locker über 230km/h

Sicher nicht. Denk mal dran!

Einen Kopf und Gehirn gibt es noch nicht als Spender Organ.

Knie, Hüften, Finger...... schon.

Bei der Wirbelsäule wirds schon kritisch. Aber es gibt ja Rollstühle.

wenn du seit 1968 keine Skiunfall gesehen hast, dann weis ich nicht wo du Ski fährst (nein ich weis es ja, du hast es mir geschrieben).
Bitte schau einfach mal etwas genauer hin. Früher gab es haufenweise Knochenbrüche. Heute sind es immer mehr Kopfverletzungen, ja sogar trotz Helm und Beckenverletzungen. Das sagt doch eindeutig was aus!

Bezüglich Rückenverletzungen ist es sicher nicht ganz so drastischwie beim Kopf, richtig aber es gibt auch trotzdem immer mehr Verletzungen der Wirbelsäule mit schwerwiegenden Folgen.

Und denke auch mal bitte an die Helfer, die dich dann vom Berg holen wenn doch etwas passiert. Das ist nicht immer wirklich angenehm und sogar manchmal gefährlich für die Retter.

Ich kenne aus meiner Zeit als Retter leider genug die heute mit Sprach und Gedächtnißstöhrungen als Folge von Schädelbasisbrüchen leben müssen, einige sitzen im Rollstuhl und der ein oder ander liegt richtig tief.

Das muß nicht unbedingt sein.

Klar wäre oft mehr Hirn besser als ein Helm, aber gehe nicht von dir aus, nicht jeder ist mit viel Hirn ausgestattet und auch die fahren Ski.
Ich will auch keinen Ganzkörperschutzkondom und wer mich kennt, sagt bei der Aussage ganz klar *ja*, da ich durchaus auch das ein oder andere Risiko im Leben eingehe.

Ich gebe dir auch recht, daß einiges was die Industrie anbietet nicht sinnvoll ist (siehe auch mein Kommentar). Dort wir dadurch auch richtig gut verdient.

Aber ohne Helm -> ohne Hirn *nene* klar wenn man nichts schützen muß brauchst auch NIX

Aber auch du als Terassenbauer wirst doch sicher nicht deinem Kunden geschliffene Marmor-Platten empfehlen im Eingangsbereich wo Schnee drauf fällt. *zwinker*
Du wirst doch sicher gehobelte oder gesägte Bretter verwenden mit einer gewissen Rauhigkeit impregniert und nicht lasiert. Und bei der Übergabe wirst du doch sicher auf des klitze kleine Problem bei nassen Bohlen hinweisen. *dafuer*

Jeder soll selbst entscheiden ob er einen Topf aufsetzen will und ne Schildkröte am Rücken trägt, aber sei bitte nicht so selbstsüchtig, auch du willst heil den Berg runter kommen, ohne daß du andere in Gefahr bringst.
Ski Heil und Hals und Beinbruch

Löwe
****on Mann
7.977 Beiträge
Ich gebe zu,...
...ich benutze beides nicht besonders konsequent. Ich weiß, dass das unvernünftig ist. Besonders der manchmal fehlende Helm. Andererseits bin ich aber in über 20 aktiven Skijahren noch nie, wirklich noch nie mit irgendjemanden zusammengestoßen. Das soll jetzt keine Rechtfertigung sein und ich will auch niemanden dazu ermuntern, ohne Helm zu fahren.
Natürlich bin ich selber schon häufiger mal gestürzt, weil ich auch gerne an meine Grenzen gehe. Was mich aber all die Jahre vor schweren Unfällen mit anderen bewart hat, war meine Fähigkeit, sowohl die Pisten, als auch die Umstände/Situationen lesen zu können.
Bevor ich los lege, mache ich mich mit dem Skigebiet vertraut, ich weiß, wo Pisten aufeinander treffen, ich habe die 50 m um mich herum dauernd im Blick, ich fahre so gut wie nie abseits der Pisten. Wenn ich halte, dann niemals mitten auf der Piste oder an uneinsehbaren Stellen.
Selber fahre ich immer nur "auf Sicht" und niemals nur "auf Gehör/Gefühl". Und vor allem niemals unter Alkoholeinfluss.

Es würden viel weniger Unfälle passieren, wenn das alle so machen würden. Aber leider tun das eher weniger. Vor ein paar Jahren habe ich mal eine Familie verscheucht, die unmittelbar unterhalb einer Sprungkuppe und somit total unsichtbar für herannahende Skifahrer, ihr Mittagspicknick aufschlugen. Ich habe sie gefragt, ob sie lebensmüde sind...

Nichts destro trotz sind Helm und Rückenprotektor nützlicher Schutz und selbst wenn man selber kein Unfallverursacher ist oder nicht zu Stürzen neigt, können diese beiden Teile einen vor dem Wahnsinn der anderen schützen.
Eine sehr interessante Diskussion und natürlich muss jeder selbst entscheiden was er tut.

Aber und bis jetzt hatten wir uns ja raus gehalten, wollen das aber mal kurz unterbrechen um mal zu ein paar Sachen was auch dazu beizutragen.

*******aar:
Ich fahre seit 1968 Ski (jährlich zw 10-20 Tage). In dieser Zeit habe ich auf der Piste noch nie eine Situation erlebt bzw gesehen, bei der ein Helm oder sonstiger Schutz notwendig gewesen wäre.

Ich kann zwar jetzt nicht beurteilen wo Du fährst, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Du noch nie eine solche Situation erlebt hast. Da wo wir fahren also in Österreich und Deutschland gibt es eigentlich keinen Tag wo wir nicht den Heli aufsteigen sehen und das dann einfach schwere Verletzungen sein müssen, sonst würden die nicht mit dem Heli fliegen. In den großen Skigebieten in Österreich steigt dieser teilweise zwei, drei Mal in der Stunde auf, weil die Menschen das Gerät nicht beherrschen und noch schlimmer eben immer schon ab Mittag das saufen anfangen und dann gegen 3 Uhr meinen runter fahren zu müssen. Apreski ist toll, aber doch bitte danach unten im Tal. Aber das ist nochmals ein anderes Thema.

Bist Du selber noch nicht auf den Gedanken gekommen, einfach Glück gehabt zu haben??

Ich sage das bewusst, weil jedem mal was passieren kann und dann sollte man sich einfach schützen. Gut das Du nicht nach Italien fährst, denn da ist der Helm auf der Piste sogar Pflicht.

****on:
Andererseits bin ich aber in über 20 aktiven Skijahren noch nie, wirklich noch nie mit irgendjemanden zusammengestoßen.

Du ich bin jetzt seit 42 Jahren auf den Ski unterwegs (40 - 60 Skitage pro Jahr) und bis dato ist mir das auch noch nie passiert, wenn gleich es schon ein paar Mal passiert hätte können, wo andere auf mich zugekommen sind, die Piste gequert haben und nicht bremsten sondern nur schrien und ich einfach merkte die sind vollkommen mit dem Ski überfordert. Wenn zwei solche zusammen treffen, dann kommt nur noch der Heli. Unglaublich welchem Risiko machen Menschen sich aussetzen, anstellte einfach mal ein paar Skistunden zu nehmen um es endlich mal wirklich zu lernen. Skifahren ist ein teurer Sport aber dann kein Geld haben um wenigstens in einem Urlaub mal einen Tag einen Skilehrer sich zu gönnen. Ich werde das nie verstehen.

****on:
Bevor ich los lege, mache ich mich mit dem Skigebiet vertraut, ich weiß, wo Pisten aufeinander treffen, ich habe die 50 m um mich herum dauernd im Blick, ich fahre so gut wie nie abseits der Pisten. Wenn ich halte, dann niemals mitten auf der Piste oder an uneinsehbaren Stellen.
Selber fahre ich immer nur "auf Sicht" und niemals nur "auf Gehör/Gefühl". Und vor allem niemals unter Alkoholeinfluss.

Du da könnten wir uns doch glatt die Hand geben und bei sovielen Skitagen wie wir unterwegs sind, kann sich wohl jeder vorstellen, dass man das Gebiet wirklich kennt.

Aber jetzt erzähle ich Dir mal was, wie schnell das alles Makulatur sein und wirklich jedem was passieren kann und dazu nicht mal ein anderer Schuld sein muss.

Im Dez 15 also vor kurzem, hat es mich nach 42 Jahren auch zum ersten Mal so erwischt, dass ich eine schwere Verletzung davon getragen habe. Wir waren schon seit gut 2,5 Stunden im Gebiet unterwegs und in der Zeit haben wir laut unserem Tracker 42Km bereits zurück gelegt gehabt. Es war nicht viel los und die Piste war super präpariert (ohne auch nur eine einzige Eisplatte), was man ja bei dem Winter bisher nicht glauben konnte. Aber das war so und so sind wir nach einer Stunde die gleiche Piste nochmals gefahren. Dann mitten in der Piste wieder diese Kuppe und danach eine 20 m Eisplatte auf die ich nach dem Abheben erst gesehen habe, wie gesagt, die war eine Stunde vorher nicht da, weil ich jede Piste beim ersten Mal eben auch so fahre und gerade vor Kuppen immer halt mache um zu sehen, was dahinter ist. Die Kuppe ist jetzt auch nicht so hoch, dass man dahinter keinen erkennen kann, also gut zum drüber fahren. Ja und als ich auf der Eisplatte aufgekommen bin, hat es mir den Ski verdreht und ich habe abgehoben und bin richtig geflogen und mit dem Rücken zu erst aufgekommen. Im Krankenhaus haben sie mir gesagt, wenn ich keinen Rückenprotektor angehabt hätte, dann wäre richtig was passiert, so habe ich mir nur was kleines gebrochen was jetzt fast ausgeheilt ist. Auch mit dem Kopf bin ich voll aufgeschlagen und es hat sich angefühlt wie Beton als ich aufkam. Ich konnte sogar selbst noch ins Tal fahren.

Im Bereich Protektor und Helm ist mir gar nichts passiert und ich hätte ohne Probleme weiter fahren können. Aber es gab halt einen ganz kleinen Bereich ganz unten und der war nicht geschützt, so das es leider da was gab. Fakt ist aber eines um es gleich zu sagen, denn ich weiß ja das es jetzt wieder kommt, schau dir ist ja doch was passiert. Nein ohne Protektor wäre mir viel mehr passiert und wahrscheinlich könnte ich heuer nicht mehr auf den Ski stehen.

Ich habe mich auch lange dagegen gewährt sowohl als auch zu tragen. Heute fühle ich mich genau wie
******bua:
ohne Helm fühle ich mich mittlerweile nackt....
.

Nachdem Erlebnis weiß ich das die Entscheidung nur noch beides zu tragen richtig war und es gibt so viele schöne Nebeneffekte wie warme Ohren und Rücken, was ich allein deshalb schon nicht mehr missen würde.

Daher mein Fazit, ich finde es erstaunlich, wieviele Leute hier bereits auch mit Protektor fahren, damit hatten wir beide niemals gerechnet und das der Helm doch wirklich beim 90% auf dem Kopf sitzt. Denn wir sehen immer noch viel zu viele die ohne fahren.

Eine Frage hatten wir aber noch an loewe65 ich bin natürlich voll auf den Kopf geknallt und ich habe einen wirklich teuren Helm auf. Man kann weder außen noch innen was sehen das er eben beschädigt wäre und es war auch nur ein wirklicher Schlag auf der Piste.

Jetzt finde ich leider die Stelle nicht mehr, aber so wie ich das im gelesen habe, dass man ihn untersuchen sollte. Er war sogar beim Händler weil eben vom Visier was kaputt gegangen ist und der hat ihn auch überprüft und nichts gefunden. Aber er meinte, man sollte nach jedem Sturz einen Helm wechseln, was ich jetzt etwas übertrieben finde. Was sagst Du als Fachmann dazu, wann würdest Du den Helm wechseln?
****on Mann
7.977 Beiträge
Besten Dank für deinen Report...
Wie jedes Jahr werde ich mir sicher wieder vornehmen, Helm und Protektor zu tragen (ich habe sogar zwei Helme. Und die schleppe ich beide jedes Jahr mit). Dein Bericht wird mir sicher dabei helfen, den inneren Schweinehund mal zu besiegen. *rotwerd*

Danke dafür. *top*
****e65 Mann
138 Beiträge
@ WILD_FEURIG
Hallo Wild_Feurig,

grundsätzlich ist die Aussage deines Händlers nicht ganz falsch.
Eine Schädigung des Helmes ist immer passiert, da ja Energei abgebaut werden soll und muß und das funktioniert fast bei allen Helmen immer durch Vervormung und Zerstörung vom Material (ähnlich wie bei einem Auto. Je mehr Blech verformt wurde je mehr Energie ist aufgenommen worden , auch wenn es manchmal schlimm ausschaut, es ist besser als wenn das Auto dastehen würde wie neu).

Nur mal einfach kurz ein Information dazu. In der Automobilindustrie gilt ein HIC Wert von 1000 schon als Grenzwert für lebensbedrohliche Verletzungen (einfch gesagt, das Gehirn schlägt dabei an die Schädeldecke an und trägt bleibende Verletzungen davon). Dies kann schon bei Geschwindigheiten von weit unter 16 Km/h passieren, wenn der Aufprall ungünstig istund die Einwirkzeit zu lange ist: Wir sprechen da aber nur von ein paar hundertstel Sekunden.

Da aber ein Helm auch manchmal nicht ganz billig ist, kann und sollte man dabei schon etwas differenzieren.

Zuerst mal eine grundsätzliche Frage?

In welcher Technologie ist dein Helm aufgebaut und welcher Sturz (Schädigungsmechanismus) ist passiert?

Ich kann dir das leider nicht so allgemeingültig sagen.

Eventuell kannst du mir ja dazu mehr sagen, dann kann ich es mal theoretisch bewerten und dich bei der Begutachtung etwas unterstützen.

Nach meiner Erfahrung nach, kann man doch das eine oder andere Mal auch abhängig von der Bauart den Helm weiter verwenden.

Dein Händler muß leider diese Aussage treffen, daß er ausgewechselt werden muß, da er sonst Gewährleistungsansprüche fürchten muß, wenn doch etwas passiert, und das Risiko will natürlich keiner eingehen. Wenn du es selbst entscheidest, bist du ja rechtlich auch selbst verantwortlich.

Gruße Löwe
***ng Paar
1.724 Beiträge
Grundsätzlich kann man sagen, bei Stürzen mit einem INMOLD HELM ist der Helm auszutauschen da durch das verschweissen von Schale und Hartschaum bei einem Sturz sogenannte Faserrisse auftauchen können, ich sag da im Zweifelfall für meine Gesundheit
Mir tun diejenigen leid die hier schreiben so fahren ohne Helm!! Bei Zusammenstößen ist der helm das EINZIGE gegen kopfverletzungen!
****e65 Mann
138 Beiträge
@Bring
Hallo Bring,

ja, bei dieser Bauart von Helmen ist die Notwendigkeit des austausches sehr hoch. Bei der kleinsten Delamination der Folie vom geschäumten Kern ist der Helm definitiv aus zu tauschen. Dies ist oft nur sehr schlecht zu erkennen. Risse im Schaumkern sind bei dieser Technologie auch nur durch Fachleute zu erkennen.
Von daher am besten Austausch!

Wobei jetzt niemand auf die Idee kommen soll, daß diese Technik eine Schlechte Schutzwirkung hat und einen Hartschalenhelm deshalb vorzieht. Meist sind diese Helme in dieser Technik die Helme mit der besten Schutzwirkung, da die Dämpfungswerte hier sehr hoch sind. Ich kann diese Helme bei richtiger Auslegung eigentlich auch nur empfehlen. Allerdings gibt es im Markt leider auch einige Anbieter die schreiben Inmould drauf, ohne daß es drin ist. Insbesondere im Billigsegment werden die Schalen im Nachgang formschlüssig verklebt da dies einfacher und billiger ist und nichttechnisch versierte Kunden es nicht erkennen können.

Wenn so ein Helm gekauft wird bitte darauf achten, daß der Helm innen wie aussen eine Schale aus Folie hat, nur dann ist mechanisch eine Sandwichschale gewährleistet, die aussen und innen die spannungsführende Hülle und im Kern die dämpfende Wirkung des EPS oder EPP Schaumes hat. Ob geklebt oder wirklich Inmould erkennt man an den Fräßkanten der Folie in Verbindung mit leichten Überschäumungen zwischen Schaum und Schale. Wenn die Folie eher aufgesetzt wirkt oder die Übergänge hervorstehen oder gar mit einer art Klebeband abgedeckt sind, Finger weg. Die Folie sollte nicht zu dünn sein, da sonst die Eindringfestigkeit (z.B. Fels, Skistock........) gering ist und der Schaumkern leider nicht wirklich bei diesem Schädigungsmechanismus für die Festigkeit beiträgt. Die Inmould -Folie sollte nicht all zu buntig unter der Folie bedruckt sein und möglichst vollflächig den Kern umschließenNur dann ist eine Kraftschlüssige verbindung zwischen Folie und Schaum zu gewährleisten. eine zu dicke Farbschicht (mehrere Siebdruckschichen übereinander) kann bei zu hohem Pigmentanteil zu Einbußen in der Haftvermittlung führen. Am besten Ünifarbene Folien.
Für die Folie gibt es auch ein Erkennungsmerkmal wann der Helm allerspätestens ausgetuscht werden soll. Es erscheinen kleine Mikrorissen die aber nicht bis zur Oberfläche gehen. Das sind Spannungsrisse durch das tiefzeihen der Folie oder durch den Gebrauch. Leider sieht man die nur bei durchsichtige nicht eingefärbten Folien. Achtung bei diesen Helmen, nicht selbst ohne Fachwissen bemalen oder mit Aufklebern versehen. Diese können Lösemittel enthalten und noch schneller diese Rißbildung auslösen. Diese Helme bitte nicht in nassen feuchten Örtlichkeiten lagern oder gar neben irgend welchen Lacken, Lösemitteln oder Benzinkanistern. Schädigt die Schale und auch den Kern. Auch zum Saubermachen keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel Verwenden. Zerstört den EPS (ExpandedPolystyren) Kern.

Gruß Rudi
Geschwindigkeit
Im Eröffnungspost wurde gesagt, dass die Geschwindigkeiten immer höher werden beim Skifahren.
Das empfinde ich nur bedingt so.
Fakt ist, dass in den letzten 20 Jahren in den Skigebieten mächtig aufgerüstet wurde und die Pisten, wenn eben möglich glatt planiert sind. Da ist es natürlich leicht mit den Carvern riesige, schnelle Schwünge zu ziehen. Fakt ist aber auch, dass Carving Skier gerne mal "flattern", wenn es schnell wird. Um die Spur zu halten ist ein höherer Kraftaufwand nötig, als es früher mit den "geraden Latten" war.
Fakt ist auch, dass all die, die auf den glattgebügelten Pisten mit Carvingskiern skifahren gelernt haben, gerne mal überfordert sind, wenn es mit der Pistenpräparierung nicht hinhaut wegen dem Wetter oder welchen Gründen auch immer. Sobald es ruppig und buckelig wird, sind wesentlich mehr Leute auf der Piste aufgeschmissen und unsicher, als es früher war - weil früher gab es ja in der Regel nur buckelige Pisten, wer alt genug ist, weiß, wovon ich rede.
Darin liegt in meinen Augen das Problem - es gibt einfach eine Menge Skifahrer (und vielleicht noch mehr Snowboarder) die nicht wirklich in der Lage sind, ihre Bretter (oder das Brett) zu beherrschen, gerade wenn es mal keine perfekten Bedingungen sind.
Den Helm trage ich - aber eher aus Angst vor den anderen - ich kann meine Geschwindigkeit kontrollieren. Ich glaube, dass das Risiko heute größer ist durch ein geändertes Fahrverhalten.
Jeder ist da für sich selbst verantwortlich, denke ich.Und ja, wenn ich schon mit Helm fahre, dann sollte ich auch Geld in die Hand nehmen und mir einen vernünftigen Helm kaufen.
loewe65

Auch hier möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Dir bedanken für den sehr interessanten Austausch und bei der Entscheidungshilfe mir jetzt einen neuen Helm zuzulegen. Denn mir ist das wirklich zu gefährlich.

Also bei Dir fühlt mal sich wirklich sehr gut aufgehoben und aus Dir spricht wirklich der Fachmann.

Dafür wirklich ganz großen herzlichen Dank!!!!

Echt man kann immer wieder was dazu lernen, denn man beschäftigt sich mit so vielen Dingen aber über das auch den Austausch bzgl. UV Strahlung habe ich mir tatsächlich noch nie Gedanken gemacht. Skischuhe habe ich eben immer alle 10 Jahre ausgetauscht, aber dass das Material vom Helm ja genau das gleiche Problem hat, darüber eben nie nachgedacht.

Das Thema Carvingski:

******w65:
Fakt ist aber auch, dass Carving Skier gerne mal "flattern", wenn es schnell wird.

Also das Problem kennen ich auch, hat aber bisher den Grund, dass der Ski einfach für die Geschwindigkeiten und das Können nicht ausgelegt war. Wenn ich von Head den Magnum (SL Carver) nehme, dann habe ich da auch das Problem, daher fahre ich den Head I Speed (RS Carver) und schon gibt es das Problem einfach nicht mehr, weil dieser Ski für eben diese Geschwindigkeiten ausgelegt ist. Er ist natürlich extrem aggressiv und bissig und denn muss man schon fahren können.

Stöckli ist natürlich vom fahren her noch besser, wenn man einen wirklichen Stöckli kauft und nicht einen der bei Head hergestellt wird.

******w65:
Um die Spur zu halten ist ein höherer Kraftaufwand nötig, als es früher mit den "geraden Latten" war.

Also das kann ich überhaupt nicht bestätigen, denn seit ich Race Carver fahre, brauche ich nur noch halb soviel Kraft, wie eben bei meinem letzten geraden einem Völkl Race Tiger.

******w65:
es gibt einfach eine Menge Skifahrer (und vielleicht noch mehr Snowboarder) die nicht wirklich in der Lage sind, ihre Bretter (oder das Brett) zu beherrschen, gerade wenn es mal keine perfekten Bedingungen sind.

Da gehe ich vollkommen konform!!! Ich werde das nie verstehen, Skiurlaub kostet soviel Geld und anstelle das man sich wenigstens einen Tag in der Woche mal einen Privatlehrer nimmt, quält man sich den Berg runter. Das kann doch gar keinen Spaß machen.

******w65:
dann sollte ich auch Geld in die Hand nehmen und mir einen vernünftigen Helm kaufen.

Richtig das sehe ich auch so und mein neuer kostet hat wieder 199,- und wird wieder ein Osbe sein. Mit dem bin ich bisher echt gut gefahren und durch das Visier ist der gerade für Brillenträger super geeignet.
*******d25 Mann
7 Beiträge
In den großen Skigebiete sind mittlerweile extrem viele Skifahrer mit unterschiedlichem Können unterwegs. Am vergangenen Faschingswochenende habe ich auf den Pisten mehrere Zusammenstöße beobachten müssen. Selbst wenn Du super fährst gibt es ein Risiko, dass Duvon hüten umgefahren wirst. Aus diesem Grund fahre ich mittlerweile nur noch mit Helm und Rückenprotektor. Wie beim Sex *kondom*
Helm ist dabei das wichtigste!! Rückenprotektor kann dir dabei kaum helfen!
Habe zzt das Glück jene airbags vom wc zu testen... Das ist was! Schmerzlich aber fein!!!
Da kannst du dainese oder uvex tragen wie lange du willst; diese behindern dich nicht!
*******d25:
In den großen Skigebiete sind mittlerweile extrem viele Skifahrer mit unterschiedlichem Können unterwegs.

Wir sind gerade vom Brixental zurück, weil das einfach keinen Spaß mehr machte, so voll war es.

Ich kann das auch nur bestätigen, schön letztes WE in Kitz so voll wie ich das noch nie erlebt habe und auch heute eben. Ich bin mir wie am Samstag um 11.00 Uhr am Spitzing vorgekommen. Einfach schrecklich. Daher Ich kann Bluebird25 nur Recht geben, ohne niemals mehr.

****er:
Habe zzt das Glück jene airbags vom wc zu testen

Da hast Du echt Glück, denn leider gibt es die Dinger ja noch nicht zum kaufen und die für die Damen kommen ja auch erst nächstes Jahr.

Habe mir aber sagen lassen, dass es doch etwas von der Bewegungsfreiheit einschränken soll. Wie ist das Gefühl bei Dir?
die bewegungsfreiheit ist in etwa dieselbe wie bei einem "corpetto" dh rückenschutz mit schulter und oberarmschutz in einem. das einzige manco sind die 2-3sec atemlosigkeit wenn er zündet. aber alles in allem ein super teil. wird voraussichtlich im august auf den markt komme.
und wie lädt man den wieder auf, wenn er gezündet hat? Ist doch mit Sicherheit eine kleine Gaspatrone oder dergleichen.

Im August schon? Letzte Woche hieß es, dass selbst bei den Damen in WC das Ding erst nächste Saison zur Verfügung stehen würde. Wie soll er dann heuer schon auf den Markt für den normal Skifahrer kommen?

Schützt es auch den Steißbeinbereich?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.