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Helmpflicht

*********ss_he Mann
47 Beiträge
....ich versteh die ganze Diskussion um den Helm nicht und wer meint ohne auf die Piste gehen zu müssen, da kann ich kein Mitleid haben, wenn es zu schweren Kopfverletzungen kommt und dabei muß nicht mal ein anderer Skifahrer beteiligt sein...beim Fahrradfahren ist es nicht anders...ich finde es auch nur richtig, dass die Versicherungen mittlerweile reagieren, denn es kann nicht angehen, dass in einer Versichertengemeinschaft immer die vorsorgenden Leute unter den Gleichgültigen und ewigen Besserwissern leiden müssen....der Raucher zahlen ja mittlerweile auch Zuschläge und bin ich im Auto nicht angegurtet, dann gibts bei einem Unfall auch Stress...man könnte hier noch unendlich viele Beispiele bringen, die für den Helm sprechen aber wozu, manch einer wird ohnehin erst aus Erfahrung klug, wenn es dann nicht zu spät ist...
hi
ist leider ein muss heute !

ohne helm ist dumm!

sind jetzt bequem kostet nichts.mit brille ist die perfect wetterschutz.

ausse das 90 % vom alle ski gueste kann nciht in kontroll fahren.

aber besser wie Helm ist ein paar tag in das Scheeschule.

wird viele unfall vermeiden.und mann kann immer was neues lernen.

lg
aus dem allgau
*****man Mann
66 Beiträge
Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich das Helmtragen beim Skifahren durchgesetzt hat - und dies ohne ein Gesetz!
Mittlerweile fallen Skifahrer ohne Helm auf! Dabei müssen wir bedenken, dass wir heute, durch die immer weiterentwickelte Ausrüstung und immer perfekter präparierten Pisten immer schneller unterwegs sind. Geschwindigkeiten, die wir früher nur im Rennsport kannten, werden heute von jedem einigermaßen gut auf dem Ski stehenden Sportler erreicht.
Die Gefahr sehe ich nicht bei einem normalen Sturz, jedoch sehe ich immer öfter Zusammenstöße auf der Piste, sei es mit anderen Skifahrern oder mit stehenden Hindernissen. Daher NIE OHNE HELM!
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
Also ich bin dagegen...
Also ich bin dagegen wenn etwas "generell" gemacht werden "muss" wann fangen wir endlich an den Menschen zu etwas mehr an Eigen-Verantwortung zu erziehen?

Natürlich gibt es eine Menge Menschen die mit Freiheit nichts anfangen können ausser zu übertreiben, wo bleibt die Beherrschung?

Wer schnell fahren möchte und glaubt das auch zu können dem empfehle ich einen Slalom/Riesenslalom Kurs, denn die Uhr lügt nicht, grins.

Die Gefahr ist doch immer Situationsabhängig, ich werd mir doch keinen Helm aufsetzen wenn ich Trick-Ski fahre...

Und was hilft mir ein Helm wenn ich im Herbst unbedingt in den Tiefschnee "muss" und mir ein Bein breche weil da unter der Oberfläche noch die Felsen lauern...

Ausserdem haben Untersuchungen ergeben (bei Radfahrern) dass die Jenigen mit Helm risikoreicher unterwegs sind, Frauen noch mehr als Männer. (Trügerische Sicherheit)

Auch ein Helm kann gefährlich werden, wenn z.B, die Halsmuskulatur nicht genügend gestärkt ist. Und ja es gab auch schon mal eine Querschnittlähmung für einen sehr guten Skifahrer nur weil er zu schnell in eine Grube gefahren ist, der fährt jetzt in einem Schalensitz weiter...

Zu mir: ich rutsche seit ich denken kann auf glatten Untergründen rum, habe Ski, Rad, Skateboard und Rollschuhe gut kennen gelernt und auch den Schmerz.

Es gab auch tödliche Unfälle in meinem Bekanntenkreis ein Helm hätte vielleicht geholfen, vielleicht auch nicht, es wäre zu diesen Unfällen nicht gekommen, wäre etwas mehr Vorsicht im Spiel gewesen.
(Im Handstand auf dem Skateboard den Berg hinunter fahren, ein Bekannter wurde abgedrängt und ist an einen Baum geknallt)

Jede Piste auch eine blaue kann sehr gefährlich sein, es kommt auf die Schneeverhältnisse an, bei Eis ist kann eine "Blaue" sehr viel gefährlicher sein als eine schwarze Piste bei Pulverschnee. (Besonders in Skigebieten die nicht gerade flach sind und eh keine richtige blaue Piste haben)

Ich habe beobachtet, dass Pisten nicht mehr so wie früher mehrmals am Tag gewalzt werden, dann kann man am Nachmittag nicht mehr so rasen...

Leider hat man wenig Chancen wenn einem Einer reinfährt, dafür könnte dann eine Schutzausrüstung hilfreich sein, muss aber nicht. Oft würde es viel mehr helfen sich an geeigneter Stelle an der Piste auf zu stellen und die speziellen Gefahren beim Schneesport kennen zu "lernen" (oder selber schnell genug unterwegs sein)

Aber nur ein Helm? Es geht doch bei der Brille weiter, (wer hat unterschiedliche Gläser für helle Sonne und bei schlechter Sicht oder für Nebel eine Scheibe mit Pol-Filter), Handschuhe mit Daumenschutz, Wirbelsäulen-Schutz, oder Kniebandage...

Die häufigsten Verletzungen sind übrigens Knie (mal im Mondkalender nachschauen hilft da eher) gefolgt von Schulter und Daumen, also dort wo ein Helm mal gar nichts hilft.

Wer von den Helm-Trägern hier lässt jedes Jahr seine Skibindung testen oder hat schon mal selbst versucht ob die aufgeht bevor das Knie schmerzt?

Heut zu Tage ist allerdings schon sehr viel los auf der Piste, besonders an Wochenenden. Die Ski sind meiner Meinung nach wesentlich besser geworden, also Überkreutzen, Verkanten oder Wegrutschen ist seltener geworden wie ich finde...

Leute lernt Gefahren ein zu schätzen und zu erkennen (und gebt die Erfahrungen weiter) und sucht die passende Ausrüstung dafür, aber nicht wie die Lemminge einfach hinterher rasen...
*********lzend:
Also ich bin dagegen wenn etwas "generell" gemacht werden "muss" wann fangen wir endlich an den Menschen zu etwas mehr an Eigen-Verantwortung zu erziehen?

Sorry aber jetzt muss ich was dazu schreiben, weil es zwar löblich wäre, es aber nicht ist.

Weil es nicht funktioniert, wie ich jedesmal wieder feststellen muss.

Denn nach Deiner Argumentationskette, könnten wir alle Gesetze abschaffen, weil in den 10 Geboten würde ja auch alles schon geregelt sein und trotzdem halten sich die Menschen nicht daran.

Ich mache Dir das an einem Beispiel fest. Du kennst ja mit Sicherheit am Spitzing den Rosskopf und die Kamikatzeabfahrt und selbst ein geübter Skifahrer kann da mal ganz schnell fallen und dann wissen wir beide wie es abgeht.

Kannst Du dir vorstellen, dass Menschen so blöd sind und sich im Auslauf wo es immer noch steil ist sich quer über die eh schon schmale Piste setzten und ganz genüsslich sich unterhalten (Vater und Tochter) und wenn man sich dann erdreistet sich zu erlauben etwas zu sagen, dann muss man sich auch noch blöd anmachen lassen. O Ton "Halt doch Dein dummes Maul" und das ist mir da nicht nur einmal passiert, obwohl sie selber gar nicht merken wie gefährlich das ist.

So und jetzt stell Dir einfach nochmals die Frage ob Vorschriften nicht nötig sind.

Das nur mal zur Eigenverantwortung.

Anderes Beispiel: Zauchensee.

Ich fahre die 5A runter und von links kommt eine Frau die nicht Skifahren kann. Sie merkt nur, dass sie mich gleich streift und anstelle das sie bremst schreit sie ganz laut ......

Wenn ich sie nicht frühzeitig gesehen hätte, wären wir zusammen geknallt und deshalb bin ich für die Helmpflicht.

Selbst Ministerpräsidenten (jetzt a.D) machen Fehler auf der Piste und wenn die gute damals einen Helm getragen hätte, würde sie heute noch leben.

Soll ich noch weiter machen?
*****man Mann
66 Beiträge
@*********lzend

Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber all deine Argumente hören sich schon sehr theoretisch an und sind für einen sportlichen Viel-Skifahrer nur schwer nachvollziehbar.
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
...hab ich befürchtet...
Also mal zu euch Wild_Feurig

Denn nach Deiner Argumentationskette, könnten wir alle Gesetze abschaffen

Also ja wir könnten alle Gesetzte abschaffen wenn sich keiner daran hält, wie habt Ihr das nur so schnell herausgefunden, hehe

Ich weiss, dass Menschen blöd sind, besonders wenn sie glauben sich nicht an Gesetzte halten zu müssen, (in eurem Beispiel Spitzing Rosskopf ect)

Ich motiviere solche Menschen dann immer gerne mit den Worten, geht doch etwas weiter rein in die Piste, so erhöht Ihr die Chancen "getroffen" zu werden! Aber mit vermeintlich klugen Ratschlägen kommt man da nicht weiter, besonders wenn schon erkennbar ist wie blöd diese Menschen sind.

Ich habe nichts davon geschrieben dass Vorschriften nicht nötig wären, aber es ist ein Unterschied ob man versucht Menschen auf zu klären oder ob man versucht mit Verboten weiter zu kommen.

Ein einfaches Beispiel ist: wer muss auf wen aufpassen?

Der von oben kommende Skifahrer oder der am Rand stehende der gerade los fährt? Und die Antwort lautet: Beide, also jeder muss Aufpassen. Aber gerade Ungeübte und Anfänger können das nicht. Kann, soll, darf ich jetzt Jedem reinfahren nur weil es nicht in der Lage ist sich an die Regeln zu halten?

Wir Alle müssen auf "die Anderen" aufpassen und das kann auch ohne Gesetzte funktionieren. Aber nicht wenn man Etwas macht nur weil es Erlaubt ist (oder nicht Verboten) obwohl doch klar ist, dass es Mist ist (siehe auch die finanziellen Schäden durch Hegefonts) Das ist zwar ein anderes Thema aber die selbe (alte) Leier
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
...sodala Helmsman...
Du bist also ein "sportlicher Viel-Skifahrer" und kannst welches Argument (wofür, wogegen) von mir nur "schwer nachvollziehen"?

Was ist denn Deiner Meinung nach ein Argument dafür einen Helm zu tragen wenn die Verletzungen beim Skifahren "vor Allem" die Knie, dann die Schulter und den Daumen verletzen, denkst Du nicht auch Du solltest Dir da bei Deinen Überlegungen warum es sinnvoll ist einen Helm zu tragen erneut Gedanken machen?

Und ja wer auf einem Gletscher Ski fährt, der nur aus Eis besteht, sollte aus Gründen der Sicherheit unbedingt einen Helm tragen...

Auf meine Anregung mehrere Skibrillen zu benötigen um sicher zu gehen beim Schutz der wertvollen Augen, würde ich auch gerne Deine Meinung hören.

Weiter oben ist ein Beitrag von einem User der es toll findet mit einem Lila Helm und einer modischen Brille rum zu fahren, was meinst Du was passiert wenn der sich auf die Fresse legt und sich die Polycarbonatgläser durch die Pupille ins Hirn bohren, da sagt kein Mensch was bei solchen Posts, checkt das hier echt niemand oder was geht hier ab???

(ich hoffe ich war bei meiner Wortwahl noch freundlich genug)
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
...sorry nochmal...
Wild_Feurig

Selbst Ministerpräsidenten (jetzt a.D) machen Fehler auf der Piste und wenn die gute damals einen Helm getragen hätte, würde sie heute noch leben.

Wenn ein Mensch von einem Gegenstand mit scharfen Metallkanten (oder einem anderen Menschen, Skifahrer) getroffen wird der etwa 100 KG schwer ist (Person und Ausrüstung) und der mit (geschätzten) 30 Km/H auftrifft, dann ist es sehr unwahrscheinlich, sich dagegen mit einem Helm vor Verletzungen schützen zu können.
Ja die Gute würde vielleicht noch leben (ich kenne die Todesursache nicht evtl Kopfverletzungen) aber Sie wäre mit Sicherheit nicht mehr selbständig lebensfähig...

Hey Leute, Skifahren ist so toll und Verletzungen sind so Sch... aber bitte macht doch die Leute nicht dümmer als sie eh schon sind (ein Helm hilft die Sicherheit beim Skifahren zu erhöhen...)

Noch mal meine Meinung nach 40 Jahren auf den Brettern: Fallübungen, Abrollen üben, Sturz-Angst abbauen, vorher aufwärmen, Alkohol weglassen, das erhöht die Sicherheit, sicher...
@Zartschmelzend
*********lzend:
Ja die Gute würde vielleicht noch leben (ich kenne die Todesursache nicht evtl Kopfverletzungen) aber Sie wäre mit Sicherheit nicht mehr selbständig lebensfähig...

Doch sie ist an den Kopfverletzungen gestorben und hätte keine Schäden davon gezogen wenn sie einen Helm angehabt hätte. Das sagten alle Experten und die werden es ja wissen.

Aber bei Deinen Argumenten fehlen mir wirklich die Wort. Ich wünsche Dir nur eines, dass Du nie in die Situation kommen wirst, dass Du einen Helm hättest brauchen müssen.

Daher wünsche ich Dir jederzeit Ski Heil.
wie wellrotiker es schon schreibt:
Das stört auch nur noch sehr wenige Altbackene!

*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Nicht wirklich sinnvoll
Es gibt Argumentationen, bei denen man nur ungläubig den Kopf schüttel kann.

Zum einen: Glückwunsch, dass Du 40 Jahre schadlos auf Brettern gestanden hast.
Wir kommen soeben von der Piste.
Nicht gut präpariert, vor allem aber NEBEL.
Ja, es ist richtig: Verletzungen am Knie, Schulter und Daumen sind die häufigsten, wobei Du Brüche von Bein, Arm und Hand unerwähnt gelassen hast.
All diese sehr häufigen Schäden heilen meist recht gut aus, wenn es böse kommt, eventuell nach einer OP, und wenn es noch blöder kommt, bleibt ein Dauerschaden zurück.
Ich weis sehr gut wovon ich schreibe.. *snief* !

Aber wie gesagt, aus eigener Erfahrung und aus Erfahrung von Bekannten, die es erwischt hat gab es eben auch Zusammenstöße, die mit einer Gehirnerschütterung im Rettungsflieger und im KH endeten.

Ein Helm mindert bei solchen Dingen in jedem Fall, und da gibt es nichts zu diskutieren, weil es in der Praxis, im eigenen Erleben und auch wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass ein Helm diese Folgen zumindest mindert, wenn nicht gar vermeidet.
Weil es zahlenmäßig weniger Unfälle sind, die den Kopf betreffen, zu argumentieren, ein Helm wäre Unsinn, ist -sorry- Schwachsinn!

Wie weit Du da neben der Spur liegst ist der Fall Althaus, als Ministerpräsident a.D.

Mich hat dieser Vorfall mächtig interessiert, vorallem der Blödsinn, den die ahnungslose Journallie in die Blätterwelt setze und im Radio bzw. TV verbreitete.
Es bleibt unverständlich, wie man sich auf einer nahezu menschenleeren recht breiten Piste und dann noch an Rand so treffen kann bleibt nicht wirklich verständlich im Unklaren.
Die von oben kommende später tödlich verunglückte Fahrerin scheint nach den gezeigten Lageplänen beste Sicht und alle Zeit der Welt gehabt zu haben, den zum Abbauen der Fahrt die Piste bergauf fahrenden Unfallgegner zu sehen und auch auszuweichen.
Warum sie das nicht tat, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
Ich jedenfalls kann es nicht begreifen. Ich spreche Althaus da von einer Mitschuld nicht frei, weil es eben nicht OK, in eine Piste gegen die Fahrtrichtung einzubiegen.

Fakt bleibt: Althaus trug Helm, sie trug keinen. Althaus lebt und hat nach bisheriger Kenntnis keine dauerhaften Schäden davon getragen. Die Gegnerin ist an den schweren Kopfverletzungen verstorben. Sie trug keinen Helm.
Hätte sie ebenfalls Helm getragen, wäre ihr vermutlich deutlich weniger, vielleicht sogar gar nichts passiert.
Logisch - der Helm bei ihr hätte nicht nur ihren Kopf geschützt, sondern den Aufprall für beide durch die zusätzlich "Knautschzohne" der Posterung und die Helmschale ganz wesentlich gemindert.
Die Physik lässt das gut nachvollziehen. Aufeinanderprallende Kräfte addieren sich und jedes der beteiligten Objekte bekommt seinen gleichgroßen Anteil ab!

Diese Argumentation ist sehr praktisch und auch in vielen Unfällen belegt. Der Kopf mit dem Hirn drin ist das wichtigste Körperorgan, bzw. beinhaltet das Rechenzentrum.
Und ganau das lässt sich vergleichsweise einfach ziemlich gut schützen.
Wirbelsäulenverletzungen sind vergleichsweise selten, können aber als Querschnittslähmung massiv das ganze Leben verändern. Wer gern schnell fährt, greift zum Rückenprotektor.

Arm, Knie, Bein oder Handgelenk - das bleibt weitgehend ungeschützt, weil es dafür passiven Schutz nicht wirklich gibt.

Auf den Pisten sind nun mal nicht nur erfahrene Schifahrer.
Alle haben mal angefangen, ich war über 40 als ich das erste ein Piste runterfuhr. JA, ich war ahungslos, habe die Technik nicht beherrscht und es grenzt an Wunder, dass weder ich, noch andere zu Schden gekommen sind. Heut zähle ich zu den fortgeschrittenen Anfängern. Ich habe Tempo und die meisten Abläufe ganz gut im Griff. Fehler passier dennoch gelegentlich. Aber inzwischen gibt es hunderte, die heut genauso fahren, wie seinerzeit ich selbst.

Da ist die Realität.
Ich kann aufpassen wie ich will und vorausschauend fahren, wie ich will. Den Kurs eines Anfängers zu kalkulieren geht einfach nicht. Ist es nur einer, kann man großzügig ausweichen, sind es mehrere, wird es schwieriger. Wie will man hier mit Vernuft argumentieren, wenn das Können noch fehlt.
Gar keine Frage, Rücksicht nehmen müssen alle, egal ob er von oben kommt oder in die Piste einsteigt.
Man kann sich da die Finger krumm schreiben.
Ich bin mir meines Könnens bewusst, aber ich bin mir auch bewusst, das ich mich nicht immer gegen das Nichtkönnen anderer wehren kann, trotz aller Weitsicht und trotz aller Vorsicht.

Welchen sinnvollen Grund sollte jemand vorbringen, keinen Helm aufzusetzen? Mir fällt keiner ein!

Eine generelle Helmpflicht steht vermutlich in naher Zukunft nicht zur Debatte. Einerseits deshalb, dass sich inzwischen der Helm ganz ohne Zwang sehr gut etabliert hat und Mützenfahrer deutlich sichtbar zurück geht.

Für Kinder und Jugendliche finde ich die Pflich OK, denn von ihnen kann man die Vernuft nicht unbedingt erwarten und es sollte den Schutzbefohlenen, die auch mit fremden Kids auf der Piste sind und für die sie auch die Verantwortung tragen, jegliche Diskussion abgenommen werden. Helm ist für Kids Pflicht - Ende der Debatte.
Kein Lehrer muss sich da mit einem zickenden Teenie zuoffen. Klare Kante - entweder mit oder Du bleibt der Piste fern.
Wer erwachsen ist sollte schon selbst die Verantwortung mitbringen, selbst zu entscheiden.

Und gerade weil Du ein recht guter Skifahrer zu sein scheinst kann ich Deinen Argumenten beim besten Willen nicht folgen, mit denen Du den Helm in Frage stellst, zumal Du in sehr vielen anderen Punkten eine klare Meinung hast, die ich unbesehen mittrage.

Aber egal - ich fühle mich mit Helm nicht unbedingt sicherer, weil ich heute erst wieder erlebt habe, wie schnell ein Knie verletzt ist.... hoffentlich nur eine Zerrung und kein Bänderriss - und ich mich dagegen nur bedingt schützen kann.
Aber ich fühle mich mit Helm einfach besser als mit Mütze und mich wird niemand überreden können, ohne Helm zu fahren

*sonne*
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
hätte ich bloss nicht angefangen, grins
Es gibt Argumentationen, bei denen man nur ungläubig den Kopf schüttel kann.

Also noch mal meine Frage, was willst Du/Ihr im weichen Schnee mit dem Helm vor was schützen? Dass Du weniger verletzt bist wenn Dir ein Raser reinfährt? Schöne neue Ski-Welt...

Glückwunsch, dass Du 40 Jahre schadlos auf Brettern gestanden hast.


Hey es sind sogar fast 50 Jahre und ich habe im Alter von etwa 12 meinen ersten Helm bekommen, hat mich aber nicht vor Verletzung der Nase durch die Brille geschützt, jetzt bin ich dagegen das zu einem Zwang zu machen, denn ein Helm vermittelt eine trügerische Sicherheit (in vielen Fällen, das ist wissenschaftlich geklärt!)

Nicht gut präpariert, vor allem aber NEBEL.

Hattest Du eine spezielle Brille dabei, Nebel-Gläser mit Pol-Filter?
Sind leider nicht billig und wozu auch zwei oder drei Brillen?

Ja, es ist richtig: Verletzungen am Knie, Schulter und Daumen sind die häufigsten, wobei Du Brüche von Bein, Arm und Hand unerwähnt gelassen hast.

Ich habe die häufigsten Verletzungen laut Statistik von Unfallkliniken im Skigebiet angesprochen...

Aber wie gesagt, aus eigener Erfahrung und aus Erfahrung von Bekannten, die es erwischt hat gab es eben auch Zusammenstöße, die mit einer Gehirnerschütterung im Rettungsflieger und im KH endeten.

Und die haben alle keinen Helm auf gehabt? Ja da hätte ein Helm wahrscheinlich geholfen, aber warum schreibst Du nicht, dass eine angepasste Fahrweise diese Unfälle ganz verhindern hätte können?
Weil niemand langsam fahren will?

zu argumentieren, ein Helm wäre Unsinn, ist -sorry- Schwachsinn!

ich glaube du phantasierst, wo habe ich geschrieben ein Helm wäre Unsinn? Ich bin dagegen wenn behauptet wird Skifahren würde durch einen Helm sicherer, einzig eine langsame Geschwindigkeit vermindert das Risiko, ein Helm schützt den Hinterkopf wenn Du oder ein anderer zu schnell war. Zu schnell das ist und bleibt die Ursache von vielen Unfällen!

Althaus trug Helm, sie trug keinen. Althaus lebt und hat nach bisheriger Kenntnis keine dauerhaften Schäden davon getragen. Die Gegnerin ist an den schweren Kopfverletzungen verstorben. Sie trug keinen Helm.

Althaus hatte trotz Helm ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und wurde auf dem Flug in eine Klink Ohnmächtig, er war scheinbar so schnell, dass nicht mal seine Begleiter Ihm hinterher gekommen sind. Dass er dann auch noch falsch abbiegt, tja, ich kenne den Unfallhergang nicht, bin gerne bereit mich da auf klären zu lassen. Aber scheinbar war irgendwer zu schnell sonst hätte man noch bremsen können, so sehe ich das...

Aufeinanderprallende Kräfte

Das kommt darauf an ob sich Beide bewegen, falls einer steht und der anders sich bewegt hat der stehende die schlechteren Karten, der/die Stehende bekommt die Bewegungs-Energie voll ab

Arm, Knie, Bein oder Handgelenk - das bleibt weitgehend ungeschützt, weil es dafür passiven Schutz nicht wirklich gibt.

Schau mal bei Eishockey-Spielern "rein" oder bei Motocrossern und hier: Orthesen für Skifahrer
DSV und OrteMa entwickeln Schutz vor Knieverletzungen.

Welchen sinnvollen Grund sollte jemand vorbringen, keinen Helm aufzusetzen? Mir fällt keiner ein!

Die Antwort hast du dir selbst gegeben, (ohne dass ich das auch noch quote) der Aufwand skifahren zu lernen (also besser zu werden) und vorausschauend zu fahren ist sehr viel höher als sich einen Helm zu kaufen aber auch sehr viel wirkungsvoller (nicht nur meine Meinung) Also warum macht hier keiner Werbung für einen Ski-Kurs-Führerschein und für angepasstes Fahren? sorry, wer von Euch kennt die FiS-Regeln, eure Kinder?

§2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen

Warum sehe ich davon nichts im Skigebiet oder auf dem Skipass? dafür jede Menge andere "Werbung"
Sogar hier wollen mir Alle erzählen dass ein Helm wichtiger ist...

weil ich heute erst wieder erlebt habe, wie schnell ein Knie verletzt ist.... hoffentlich nur eine Zerrung und kein Bänderriss

Und was hast du als erstes gemacht? kennst du dich gut aus? Ich hoffe du hast es gleich gekühlt (geht ja im Schnee ziemlich gut) dann entlasten und sofort untersuchen lassen, ist dein Knie angeschwollen?

Wie kam es denn dazu, ist die Bindung nicht aufgegangen, die sollte doch genau bei der übermässigen Drehung des Knies auslösen?
Bindungseinstellung selber überprüfen mache ich bei jedem der mit mir skifährt (wie das geht erklär ich euch gern, mal schauen ob das hier jemanden interessiert) und wenn es weh tut bevor die Bindung aufgeht gehts ab zum Einstellen...

und ich mich dagegen nur bedingt schützen kann

Orthese, ist aber teurer als ein Helm...

Aber ich fühle mich mit Helm einfach besser

Leute ich hab nichts dagegen dass Ihr Helme gut findet, aber mehr Sicherheit im Skisport wird durch anderere Faktoren wesentlich mehr bestimmt. Seid doch wenigstens so ehrlich...

In diesem Sinne wünsche ich Euch begeisteren Schneesportlern jederzeit beherrschbare Geschwindigkeiten und "Knieheil"
*****man Mann
66 Beiträge
What a waste of time
@*******ahn:

Ich glaube, wir sollten es an dieser Stelle einfach gut sein lassen, ganz nach dem Motto "Leben und leben lassen".
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
Ja aber nicht nach dem Motto, rasen und rasen lassen, bitte...
Für manche ist der Kopf eben ein unbedeutendes Körperteil, welches keinen speziellen Schutz benötigt. Und wer kennt sich nicht selbst am besten?
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Genau so!
@*****man
Du hast Recht!

Theorie, wie es sein sollte und wie es wünschenswert wäre, haben wir nur gebetsmühlenartig immer wieder gehört.

Auf der Piste hingegen treffen sich Könner und Anfänger, und im ungünstigsten Fall treffen sie aufeinander.
Das ist so und das ist das Leben wie es ist.
Weder mir noch sonst jemanden ist es möglich, Anfänger und Großprotze, die meinen, nach 1 Stunde fahren zu können von der Piste zu holen und der Wunsch, dass jeder seinem Können angemessen fährt, wird ein schöner netter Wunsch bleiben. Denn gerade die sich überschätzenden Anfänger schätzen eben ihr Können völlig falsch ein.

Wer Helm trägt, trägt dieser Realität Rechnung.
Schöne heile Welt von Einsichtigen und Realisten hinsichtlich des eigenen Könnens gibt es nicht.

Achja, noch einem zur Physik und der Fall Althaus:
Hier zeigst Du, dass Du eben nur oberflächlich liest und ebenso urteilst.
Nach dem Stand der Dinge sind beide Fahrer bei guter Sicht zusammengeprallt.
Althaus war laut Gutachten mit ca. 40 km/h von der einen Piste kommend in die Gegenpiste eingebogen und dort bereits ca. 15 m bergauf gefahren. 40 km/h ist also keine Geschwindigkeit, die ein einigermaßen geübter Skifahrer wie Althaus nun gar nicht beherrscht.
Die von oben kommende Fahrerin (Sportlehrerin), fuhr mit lediglich 10 km/h eine flachere Piste herab.
Wie schlimm ein Zusammenstoß, der vermutlich nicht frontal, sondern im Winkel von 90° erfolgt war, trotz der gar nicht so hoch erscheinenden Geschwindigkeiten ist, haben wir hier erlebt!
Bei 40 km/h auf einer roten Piste kann wirklich von Rasen gesprochen werden. Althaus fährt seit Jahren Ski.
Ein tragischer Unfall, eine Situation, die sich aber jederzeit und überall ergeben kann.

Fakt bleibt: Althaus trug Helm und überlebte trotz seiner erheblichen Verletzungen. Er kümmerte sich anfangs sogar noch der Unfallgegnerin die dann wohl noch vor Ort verstarb.
Althaus selbst wurde anfangs nicht einmal als Notfall behandelt. Im Spital kam er erst nach mehr als 3 1/2 Stunden an.
Gutachter schätzen eindeutig ein: Sein Helm hat ihm das Leben gerettet auf jeden Fall aber schwerere Hirnschäden verhindert.
Die Slowakin hätte - und auch da sind sich Gutachter einig, den Zusammenprall mit Helm vermutlich auch überlebt.
Beide Helme bauen beim Zusammenstoß Bewegungsenergie im erheblichen Umang ab und verteilen die wirkenden Kräfte auf größere Flächen.
Das Nase und Gesicht weniger geschützt sind, dass stimmt. Aber diese Verletzungen sind selten tödlich.
Schädel-Hirn Verletzungen hingegen schon bedeutend häufiger und auch ohne tödlich zu sein, oft mit größeren Dauerfolgen!

Aber all das haben wir nun so oft diskutiert und es macht keinen Sinn mehr, hier um des Kaisers Bart zu streiten und irrelevante Sichtweisen und Szenarien in den Vordergrund zu schieben.

Und deshalb auch von mir letzmalig und zum Mitmeißeln mein sicherlich gut unterlegter Standpunkt:
Helmpflicht für Kinder ohne wenn und aber JA!
Erwachsenen wird nach gegenwärtigem Stand diese Entscheidung offen bleiben.

*sonne*
****o56 Mann
46 Beiträge
Immer mit.....
Ich fahr auch immer mit Helm.

Aber lieber wäre mir ohne... alle Skifahrer und
speziell Skifahrerinnen *zwinker*
sehen damit aber so gleich aus *snief*

Vorher konnte man noch denken - "oh da vorn fährt ein nettes 'Skihaserl'.... " grins...

Das fehlt mir heut etwas.....
Es ist schon komisch, vor einigen Jahren wäre ich nie auf die Idee gekommen mit Helm auf die Piste zu gehen. Erst das Vorbild für die Kinder hat mich motiviert, einen aufzusetzen.

Aber nun habe ich mich so daran gewöhnt, dass ich mich sogar auf Skitour irgendwie nackt vorkomme, wie unangeschnallt Autofahren, und nun auch dabei einen auf dem Rucksack mit auf den Berg trage...
Live and let live...

Wie o. g. bin ich zwei Jahrzehnte ohne Helm gefahren und habe nix vermisst.

Nach diesem Jahr mache ichs nimmer ohne. Das war so (!!) bequem und warm. Super. Brille saß klasse und ich war rundum zufrieden.

Ich werde ganz sicher nicht damit anfangen, die "Nicht-Helmer" zu kritisieren, wer Ski fährt, sollte sich den Risiken klar sein. Mit und ohne Helm.

Generelle "Helmpflicht" finde ich unnötig, kann aber völlig verstehen, wenn z. B. Skischulen dies für Teilnehmer ihrer Kurse oder gerade bei nicht Volljährigen aus Versicherungsgründen fordern.
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
ich gebe jetzt bald auf...
gegen fundiertes Halbwissen kommt auch der schlaueste Wissenschaftler nicht an.
Es stimmt dass ihr mit einem Helm die besser geschützten seid,

aber halt nur gegen eine relativ geringe Verletzungsart, dem Frontalzusammenstoss.

Deshalb bleibe ich dabei, wer sich gut schützen will sollte Aufwärmübungen machen (gegen Muskelfaserriss z.B. sehr langwierig und schmerzhaft), eine bis drei Brillen besitzen (denn ich finde das Auge ist für mich das wichtigste Organ), die Muskeln stärken, damit lassen sich die Haltekraft der Bänder rund um die Gelenke verbessern, (lernt man in der Reha und hilft auch beim Eishockey), das Fahrkönnen verbessern (damit man gegebenenfalls auf den Fahrfehler eines anderen Skifahrers besser reagieren kann), vorausschauend fahren (um Anfänger und Raser zu erkennen um Ihnen aus dem Weg zu gehen/fahren) und falls es keinen weichen Schnee hat, ist es wesentlich sicherer zu Hause zu bleiben.

Denn es ist hundert mal besser einen Unfall zu vermeiden als bei einem Unfall der nur sehr selten vorkommt besser geschützt zu sein.

Und glaubt mir, ich habe mehrere Saisonpässe besessen und unzählige Skitage erlebt, nur ein einziges mal ist jemand etwas passiert der mit mir unterwegs war, weil er in einen Bachlauf voraus gefahren war, der unter dem Schnee nicht erkennbar war. (Kreutzband, Seitenband und Meniskus riss)

Nur rund zehn Prozent aller in der Klinik behandelten Skiunfallopfer haben eine Verletzung am Kopf. Allerdings ist die Gefahr eines Schädelbruches relativ gering. Er kommt nur bei schweren Unfällen wie einem Überschlag oder einem Frontalcrash vor. In die Statistik fließen unter Kopfverletzungen auch Nasenbluten und Schürfwunden ein. (Quelle: Arag/SIS)

Warum geht von euch eigentlich niemand auf die Fakten ein? Ein Helm verleitet zu riskanterem Fahrverhalten, weil man "glaubt" man ist besser geschützt. (Wissenschaftlich untersucht wurden Radfahrer/Innen) Und genau dieses riskante Fahrverhalten ist die Ursache der allermeisten Unfälle...

Ich habe mich jetzt ein wenig mit dem Althaus beschäftigt. (Ich hoffe man kann den Quellen im Internet vertrauen) Er war der schnellere beim Aufprall und ist in eine Piste zu schnell rein gerast in die er nicht hineinsehen konnte, obwohl da ein Transparent auf eine Gefahrensituation/Pistenkreuzung hingewiesen hatte.

Er konnte nicht mehr bremsen, das war die Unfall Ursache. Er hatte großes Glück, dass es niemand bezeugen konnte/wollte (die beiden Bewacher des Ministerpräsidenten haben nichts gesehen...), er wäre sonst wegen Fahrlässigkeit mit Todesfolge dran gewesen. (meine Meinung)

Die Frau ist im Hubschrauber gestorben, dass er (Althaus) wollte, dass sich die Retter zuerst um die Frau kümmern sollten ist für mich ein indirektes Schuldeingeständis. Der Hubschrauber der Ihn dann rausgeflogen hat, war deshalb so spät dran, sodass er wegen der hereinbrechenden Nacht in ein weniger gut gerüstetes Klinikum fliegen musste.

Also ich hoffe Ihr erklärt das so euren Kindern und es lernt jemand etwas daraus.

Knie-Heil
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
Lesen hilft
Und für Alle die sich selbst ein Bild machen wollen:


Verletzungen im Sport: Prävention und Behandlung

Mit der zunehmenden Bedeutung des Sports in Freizeitbereich und Leistungssport wächst das Interesse an kompetenter Information auch über negative gesundheitliche Aspekte. Die bekannten schwedischen Sportmediziner Dr. Lars Peterson und Dr. Per Renström legen hier ihr weltweit erfolgreiches Handbuch der Sportverletzungen und Sportschäden in erheblich erweiterter neuer Auflage vor.
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Neben den unterschiedlichen Verletzungsarten - systematisch nach Körperbereichen gegliedert - werden auch die biomechanischen Entstehungsmechanismen erläutert. Daraus leiten Peterson und Renström die Möglichkeite n zur Vorbeugung ab - unter Berücksichtigung spezieller Verfahren wie Aufwärmen, Stretching und Taping sowie der Wahl geeigneter Schutzkleidung und Ausrüstung. Das Buch beschränkt sich nicht auf die Schädigungsmöglichkeiten im orthopädischen Bereich, sondern erörtert gleichermaßen auch Schäden durch innere Erkrankungen, Doping, Nikotinmißbrauch usw. und ihre Verhütung. Besonderen Gruppen wie Kindern, Heranwachsenden oder behinderten Sportlern sind eigene Abschnitte gewidmet.
Der Band schließt mit spezifischen Übungen zur Prävention und zur Rehabilitation nach Verletzungen, die für den Krankengymnasten bzw. Physiotherapeuten ebenso wertvoll sind wie für den Sportler selbst.

Der DSV erläutert in: "Unfälle und Verletzungen
im alpinen Skisport, Zahlen und Trends der Saison 2010/2011"

dass Kopfverletzungen trotz der Zunahme der Helmbenutzer seit den 80er Jahren von zwei Verletzten pro 1000 Skifahrern auf einen Verletzten pro 1000 Skifahren 2010 zurück gegangen sind, übernimmt jedoch die Zahl "rund 10 Prozent aller Verletzungen sind Kopfverletzungen", wobei in dieser Zahl (rund 10 %) bereitgestellt von SiS (Sicherheit im Skisport) auch Nasenbluten und Schürfwunden (am Kopf) mit eingerechnet wurden, als Argument für den Helm.

Die Helmbefürworter hier sind also voll im Trend. Leider sind keine Zahlen in der Statistik verfügbar, die auf Schneebeschaffenheit, Wetterverhältnisse und Anzahl der Skifahrer auf der Piste eingehen.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Was willst Du uns sagen....
..... was nicht schon x-mal diskutiert wurde?

Jaaaaaa!
Wir haben verstanden, das der Helm nur den Kopf schützt und nicht Arme, Knie etc.....
Wir haben verstanden, dass man Verletzungen jeglicher Art vorbeugen kann, wenn man Vorsicht walten lässt usw. usw., wie das ja nun mehrfach immer wieder betonst.

Ist es wirklich so schwer zu begreifen, dass niemand Deine Argumente prinzipliell in Frage stellt.

Ist es so schwer zu begreifen, dass hier niemand eine Helmpflicht verlangt oder erwartet.
Ich habe hier auch keinen einzigen Beitrag gelesen, aus dem man schlussfolgern könnte, dass der Helm das Non-Plus-Ultra des Schutzes auf der Piste wäre.

Kommt es jetzt eventuell an, dass es dennoch Leute gibt, die es vorziehen Helm zu tragen, weil sie zumindest hnischtlich des Kopfes besser geschützt fühlen, was ohne jede Debatte auch der Fall ist.
Vielleicht kommt es jetzt auch an, das nicht wenige den Helm auch nur deshalb tragen, weil ein Helm angenhemer ist als eine Pudelmütze.

Wenn hier Halbwissen unterstellt wird, dan will ich dem begegnen:

Der TÜV hat in einer Studie festgestellt, dass Skihelme nicht besser schützen können als Pudelmützen.
Der Test wurde in der Weise durchgeführt, dass aus 50 m Höhe jeweils 100 Skihelme unterschiedlicher Bauart und verschiedener Hersteller und 100 Pudelmützen ebenfalls aus verschiedener Produktion von einer Brücke auf eine Straße fallen ließen.
Das Ergebnis war eindeutig!
Von den 100 Helmen wurden 80 erheblich beschädigt.
Alle Helme waren nach dem Sturz nicht mehr zu gebrauchen!
Im Gegensatz dazu, blieben 97 Pudelmützen völlig unbeschädigt!
1 landete in einer Öllache und war daraufhin unbrauchbar und 2 Mützen wurden unten geklaut und konnet nicht bewertet werden.

Fazit: Nehmt Pudelmützen, meidet Skipisten und beginnt erst dann mit dem Skifahren, wenn Ihr Profis seit.
Im Zweifelsfall frage Euren Arzt oder Apotheker oder den TÜV
*ironie*
*headcrash*

*letzteswort* *undwech*
Hab schon...
... auf den Mützenscherz gewartet.

Bin ich froh, nicht enttäuscht gworden zu sein *zwinker* !
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Am Thema vorbei...
...diskutieren, war einfach ätzend.
Da konnte man sich ja nur noch mit einer Plattheit wehren..
*sonne*
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